DE2147148C3 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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DE2147148C3 DE19712147148 DE2147148A DE2147148C3 DE 2147148 C3 DE2147148 C3 DE 2147148C3 DE 19712147148 DE19712147148 DE 19712147148 DE 2147148 A DE2147148 A DE 2147148A DE 2147148 C3 DE2147148 C3 DE 2147148C3
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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    • B65D75/321Both sheets being recessed
    • B65D75/323Both sheets being recessed and forming several compartments

Description

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Die Erfindung betrifft einen halbstarren Behälter, der aus einem Kunststoff-Folienmaterial wärmegeformt ist und einen flachen Folienflanschabschnitt sowie eine Vielzahl von benachbarten, vollständig innerhalb der Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behälterhohlräumen aufweist, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes durch einen Verbindungssteg verbunden ist, und wobei die Behälterhohlräume durch eine Deckelfolie verschlossen sind. &o
Aus der FR-PS 11 88 978 ist ein halbstarret Behälter bekannt, der aus einem Kunststoff-Folienmaterial wärmegeformt ist. Er weist einen flachen Folienflanschabschnitt sowie eine Vielzahl von benachbarten, vollständig innerhalb der Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behälterhohlräumen auf, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes durch einen horizontalen Verbindungssteg in unmittelbarer Nähe des flachen Folienflanschabschnittes verbunden ist. Nachteilig an diesem vorbekannten Behälter ist, daß er keine ausreichende Stabilität gegenüber Biegekräften aufweist, die den flachen Folienflanschabschnitt längs zwischen den Behälterhohlräumeii verlaufender Linien zu biegen versuchen.
In der US-PS 27 58 750 wird ein Transportkasten beschrieben, der aus einem festen und wideniandsfähigen Material gebildet ist. Der Transportkasten weist eine Vielzahl von benachbarten Hohlräumen auf, deren Seitenwände in der Nähe ihrer offenen Enden in einen einwandigen Berührungsbereich münden. An seiner Oberseite weist der Transportkasten einen U-förmig nach unten umgebogenen Rand auf. Dieser Transportkasten weist ebenfalls eine Struktur auf, die ihm, sofern er aus einem leichten, flexiblen Material bestehen würde, keine genügend hohe Biegesteifigkeit verleihen würde.
Aus der US-PS 35 30 917 ist ein Behälter der eingangs genannten Gattung bekannt Die Verbindungsstege zwischen einander benachbarten Hohlräumen verlaufen horizontal und sind in der Nähe des Folienflanschabschnittes angeordnet Dieser Behälter hat ebenfalls den Nachteil, daß der Verbindungssteg wegen seines geringen Abstandes zum Folienflanschabschnitt nur in sehr beschränkte« Maße einer Abknickung des flachen Folienflanschabschnittes entgegenwirkt die durch das Gewicht des in einen der Behälterhohlräume eingefüllten Nahrungsmittels auftritt, wenn er an einer der kurzen Kanten des flachen Folienflanschabschnittes erfaßt und angehoben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen halbstarren Behälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei möglichst einfacher und billiger Herstellung eine optimale Stabilität insbesondere gegenüber Biegekräften aufweist, die den flachen Folienflanschabschnitt längs zwischen den Behälterhohlräumen verlaufender Linien zu biegen bzw. zu knicken versuchen.
Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 angegebenen Behälter gelöst
Der als Verpackung dienende erfindungsgemäße Behälter wird in zwei Teilen geformt Ein Teil wird aus einer Folie eines flexiblen Kunststoffmaterials so wärmegeformt, daß er zwei oder mehr blasenähnliche oder becherähnliche Hohlräume darin geformt aufweist, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand zumindest eines anderen Hohlraumes durch einen Verbindungssteg verbunden ist Die Hohlräume liegen vollständig in den Grenzen des verbleibenden Teils des flachen Folienflanschabschnittes. Der Verbindungssteg zwischen benachbarten Hohlräumen ist als ein in einer vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt verlaufenden Ebene liegender Berührungsbereich ausgebildet. Der Verbindungssteg befindet sich ferner zumindest teilweise benachbart zu den geschlossenen Bodenwänden dieser Hohlräume, so daß die Hohlräume angrenzend an ihre geschlossenen Enden integral miteinander verbunden sind, um Drillkräften oder Biegekräften, die dazu neigen, die Hohlräume zu trennen, widerstehen zu können.
Der zweite Teil jedes Behälters gemäß der Erfindung kann als eine Deckelfolie für die Vielfach-Hohlräume angesehen werden. In der bevorzugten Ausführungsform weis; die Deckelfolie wärmegeformte pfropfemähnliche Erhebungen auf, die ähnlich Verschlußgliedern oder Stopfen in die offenen Enden der Hohlräume im
Paßsitz passen. Der übrige Teil der Deckelfolie bildet einen flachen Folienflanschabscbnitt, der für einen flachen Folienflanschabschnitt, der für einen flachen Fläche auf Fläche-Dichtungs-Eingriff mit dem Folienflanschabschnitt des ersten, die Hohlräume aufweisenden Teil zur Verfügung steht Die pfropfenähnlichen Erhebungen, die im Paßsitz in die offenen Enden der Hohlräume eingreifen und diese verschließen, tragen weiter zur Steifigkeit des Behälters bei.
Die Hohlräume können, falls erwünscht, verschiedene Abmessungen und Formen aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform endet der Verbindungssteg und damit der Berührungsbereich benachbarter Seitenwände der Hohlräume kurz vor den offenen Enden der Hohlräume, wodurch eine öffnung zwischen den Hohlräumen verbleibt Die pfropfenähnlichen Erhebungen in der Deckelfolie sind in einer relativ flachen tangentialen brückenähnlichen Verbindung miteinander verbunden, die sich in einer vertikal zu der Ebene des Folienflanschabschnittes der Deckelfolie erstreckt Die brückenähnlichen Verbindungen springen in die zwischen den Hohlräumen gebildeten öffnungen ein.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß die Verbindungsstege zwischen den Seiten wänden benachbarter Hohlräume nahe bei den Bodenwänden der Hohlräume angeordnet sind. Dadurch tragen sie in einem wesentlichen Ausmaß zu der Steifigkeit bzw. Starrheit gegen Verdrillen oder Biegen bei, wobei die Steifigkeit durch die fianschähnlichen Abschnitte der die Hohlräume umgebenden Kunststoffolie erhöht ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht eines gefüllten Behälters gemäß einer Ausführungsform,
F i g. 2 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab entlang Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab entlang Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Form, in der die zwei Teile dargestellt sind, die den in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Behälter bilden, wobei diese Teile umgedreht sind.
Nach F i g. 1 weist ein fertiger (d. n. gefüllter und abgedichteter) Behälter 5 (im folgenden Verpackung genannt) zylindrische, becherähnliche Hohlräume 6 und 7 und einen im allgemeinen flachen Folienteil oder flanschähnlichen Abschnitt 8 auf.
Die Hohlräume 6 uind 7 können mit irgendeinem so gewünschten Produkt gefüllt sein. Jedoch ist die Verpackung S insbesondere für den Selbstbedienungsverkauf von gestapelten und geschnittenen Lebensmittelprodukten, wie Imbiß-Fleischarten (beispielsweise Bologneser Wurst, Dauerwurst, Schinken), Käse etc, nützlich.
Der Behälter der Verpackung 5 umfaßt zwei wärmegeformte Teil«:, die am besten in Fig.4 dargestellt sind. Eine·» dieser Teile 10 weist die Hohlräume 6 und 7 auf. Das andere Teil 11 bildet einen Deckel oder Verschluß für den ersten Teil 10.
Im allgemeinen ist en erwünscht, die Verpackung 5 zu evakuieren und hennetisch abzudichten, um den schnellverderblichen Lcbensmittelinhalt in einem ausgezeichneten Zustand mit verlängerter Lebensdauer bzw. Haltbarkeit zu bewahren. Verschiedene Kunststoffe können benutzt werden, die sich für eine Wärmefotmungstechnik eignen und so angesetzt sind, daß sie einen angemessenen Widerstand bzw. eine angemessene Festigkeit gegen eine Übertragung von Luft, Sauerstoff und Feuchtigkeit vorsehen. Da es üblicherweise erforderlich oder erwünscht ist, viele verpackte Teile zu kühlen oder selbst einzufrieren, sollten die benutzten Kunststoffmaterialien eine angemessene Aufprallfestigkeit bei niedrigen Temperaturen aufweisen.
Es sind Kunststoffe im Handel erhältlich, die so angesetzt sind, daß sie die oben erwähnten gewünschten Eigenschaften aufweisen; sie umfassen Polyvinyl-, Zelluloseacetat-, Polyamid-, Polycarbonate hochfeste Polystyrol- und hochfeste Polypropylen-Acrylatharze und Polyäthylenharze hoher Dichte.
Diese verschiedenen Kunststoffe können mit einem Kunststoff laminiert oder überzogen sein, der durch Mischpolymerisation von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid erhalten wird und dazu dient, die Sauerstoffundurchlässigkeit der Kunststoffe zu erhöhen oder auf andere Weise deren physikalischen Eigenschaften zu verbessern oder zu modifizieren.
Die Behäiterteiie 10 und 11 -«"erden in einer Massenproduktion aus gewünschten Kunststoffolienmaterialien auf einer im Handel erhältlichen Wärmeformungsausrüstung durch Wärme geformt Bei einer Ausrüstung dieses Typs werden erhitzte flache Kunststoffolien bzw. Kunststoffbehälter mittels einer Vakuum- und/oder Blas-Formungstechnik wärmegeformt die eine wiederholte Herstellung der Teile mit angemessener Genauigkeit gestatte:, so daß irgendein beliebig ausgewähltes Teil 10 mit mehreren Hohlräumen mit irgendeinem beliebig ausgewählten Deckel oder Verschlußteil 11 zusammenpaßt
Anhand der Zeichnung wird jetzt jedes der Behälterteile 10 und 11 im Detail erläutert Das mit mehreren Hohlräumen versehene Behälterteil 10 ist ein einteiliges Stück, das die Hohlräume 6 und 7 aufweist die in den Grenzen des Folienflanschabschnittes 12 gebildet sind. Der Abschnitt 12 bildet einen Teil des ursprünglichen Folienmaterials, aus dem das Teil 10 geformt worden ist; die ursprüngliche Folie war wesentlich breiter, und der Abschnitt 12 ist nachgearbeitet worden, nachdem die Hohlräume 6 und 7 geformt worden sind. Normalerweise werden die Teile 10 in Reihen aus einem Folienmaterial bzw. Blattmaterial wesentlicher Breite in einer Wärmeformungsvorrichtung geformt, die Reihen von Vielfach-Formhohlräumen aufweist, so daß eine Anzahl von Teilen 10 gleichzeitig in der Folie geformt wird, dann einzeln ausgestanzt und nachgearbeitet bzw. beschnitten werden.
Die Hohlräume 6 und 7 sind zylindrisch, und die vertikalen Seitenwände weisen gleichförmig mit Abstr»rid angeordnete äußere Verstärkungsrippen bzw. Verstärkungsstege 13 auf. Der Hohlraum 6 ist durch eine Bodenwand 14 abgeschlossen, während der Hohlraum 7 durch eine Bodenwand 15 abgeschlossen ist.
Die Hohlräume 6 und 7 sind einander benachbart uad integral verbunden durch einen Verbindungssteg, der als relativ schmaler und im allgemeinen tangentialer BerUhrungsbereich 16 ausgebildet ist. Nach den F i g. 2 und 3 ist der Berührungsbereich 16 im allgemeinen rechtwinklig in der Außenlinie und in den Hohlraum-Seitenwänden zwischen den Bodenwänden 14 und 15 auf der einen Seite und dem flachen Folienflanschabschnitt 12 auf der anderen Seite angeordnet Jedoch liegt ein wesentlicher Abschnitt des Berührungsbereiches 16
im Bereich der Bodenwände 14 und 15 und dient dazu, die Hohlräume 6 und 7 angrenzend an ihre entsprechenden Bodenwändc 14 und 15 zusammen zu verschweißen. Der tangentiale Berührungsbereich 16 wird integral geformt, indem ein offener Bereich in dem Form-Hohlraum vorgesehen ist. in welchen das Folienmaterial gezogen werden kann. Der offene Bereich in der Form endet etwas kurz vor den Bodenwänden 14 und 15, so daD ein Zwischenraum 17 (Fig. 2) zwischen den geschlossenen Bodenwänden 14 und 15 der Hohlräume 6 und 7, wo sie benachbart sind, gelassen wird. Auf der Seile des tangentialen Berührungsberciches 16 gegenüber dem Zwischenraum 17 ist eine öffnung 18 zwischen den Hohlräumen 6 und 7 belassen.
Durch Ändern der Details der Form-Hohlräume können die Gestalt und die Abmaße des tangentialen Berührungsberciches 16 geändert werden. So kann dieser Bereich in einer vertikalen Richtung verlängert oder verkürzt werden oder in Umfangsrichtung ausgeweitet oder eingeengt werden. |edoch ist bei einer bevorzugten Auführungsform der Bereich 16 so geformt, daß beide Zwischenräume 17 und 18 bis zu einem gewissen Ausmaß vorhanden sind. Ein wesentlicher Abschnitt des Bereiches 16 ist angrenzend an die geschlossenen Bodenwände 14 und 15 der Hohlräume 6 und 7 gelegen.
Der andere Teil - die flactie Deckelfolie 11 - kann ebenso in Vielfach-Mengen aus einer Kunststoffolie wesentlicher Breite wärmegeformt werden. Die Deckelfolie 11 wird mit zwei pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 geformt. Diese Abschnitte 20 und 21 liegen in den Grenzen des verbleibenden flachen Folienflanschabschnittes 22. der dem flachen Folienflanschabschnitt 12 des ersten Teils 10 entspricht.
Die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 sind so bemessen, daß sie in die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 im Paßsitz passen und diese in einer stopfenähnlichen oder pfropfenähnlichen Wirkung verschließen. Die Erhebungen 20 und 21 sind einander benachbart und tangential bei 23 (Fig. 2 bis 4) verbunden. Wenn die Teile 10 und 11 zusammengesetzt werden, paßt die brückenähnliche Verbindung 23 im Pdßsitz in die öffnung 18 und greift keilförmig zwischen die gegenüberliegenden Vorsprünge 25 des Teiles 10. wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Während die Behälterteile 10 und 11 aus flexiblem Folienmaterial geformt sind, weisen sie jeweils eingebaute Merkmale auf. die zusammenwirken, wenn die Behälterteile 10 und 11 zusammengesetzt sind, um die Gesamtheit zu versteifen.
Der flache Flanschabschnitt 12 des Teiles 10 gibt dem Teil eine beachtliche Festigkeit, und der tangentiale Berührungsbereich 16 verbindet die Hohlräume 6 und 7 so miteinander, daß das Teil !0 daran gehindert ist, sich auf einer Linie zu biegen, die durch die Vorsprünge 25 verläuft. Die vertikalen Verstärkungsrippen 13 tragen ebenfalls zur Festigkeit des Teiles 10 bei. Die tangentiale brückenähnliche Verbindung 23 zwischen den Erhebungen 20 und 21 verfestigt das Teil 11 und verhindert ein Biegen entlang der Querlinie, die die Verbindung 23 enthält.
Wenn die Teile 10 und 11 zusammengebaut sind, verstärken die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 den Behälter, und das keilförmige oder riegeiförmige Eingreifen der Verbindung 23 zwischen den Vorsprüngen 25 trägt weiterhin /u der Festigkeil bzw. Starrheit des Behälters bei.
Wenn die Hohlräume β und 7 mit einem festen oder halbfesten Produkt bündig gefüllt sind, wie sie es
-, üblicherweise sind, sind die Festigkeit und Starrheil der Verpackung wesentlich erhöht.
In der Zeichnung ist die Verpackung mit Hohlräumen 6 und 7 gezeigt, die mit einem geschnittenen Produkt 26 bzw. 27 nach F i g. 2 gefüllt sind. Wie oben erwähnt
in wurde, kann dieses geschnittene Produkt Imbißfleisch, wie in Scheiben geschnittenes Bologneser Fleisch, sein, ledoch können die Hohlräume 6 und 7 mit anderen Produkten, wie gekochtem Fleisch. Käseaufstrich. in Abschnitte unterteilten und geformten Fleischartcn etc., gefüllt sein.
Die Hohlräume 6 und 7 können mit den obigen oder anderen gewünschten Produkten gefüllt sein, und die Verpackung 5 kann mittels einer bekannten Technik, die bisher für halbstarre Kunststoffverpackungen mit einzelnen Hohlräumen uciiuüi worden ist, evakuier', und hermetisch abgedichtet worden sein. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 34 98 018 beschrieben. Danach wird ein eine Dichtung bildender Klebstoff auf die gegenüberliegenden
>5 Flanschabschnitte 12 und 22 der Behälterteile 10 bzw. 11 aufgebracht oder dazwischen angeordnet, so daß zumindest die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 vollständig umgeben werden. Die nicht gezeigte Kleb, loffsubstanz weist eine Eigenschaft auf. durch die
jo eine abziehbare hermetische Dichtung vorgesehen wird. Eine Anzahl von geeigneten Klebstoffen, die abziehbare Dichtungen, so tiaß eine Tren-.'.ung der Teile 10 und 11 möglich ist, bilden, sind beka-.vnt, und eine Anzahl von ihnen sind insbesondere in der US-Patentschrift 34 98 018 erwähnt.
Es ist normalerweise von Vorteil, den Behälterteil 10 aus einem klaren transparenten Kunststoffmaterial zu formen, so daß der Inhalt der Verpackung 5 sichtbar ist. und die Deckelfolie 11 aus einem pigmentierten, undurchsichtigen Folienmaterial zu formen. Jedoch können der eine oder der andere Teil oder beide Teile aus klarem Kunststoff, durchscheinendem Kunststoff oder undurchsichtigem Kunststoff gewünschtenfalls geformt werden.
Die ein Produkt aufnehmenden Hohlräume 6 und 7 können vielseitig (beispielsweise viereckig, hexagonal etc.) anstatt zylindrisch sein, oder sie können oval oder birnenförmig sein. Jedoch unabhängig von ihren Gestalten bzw. Formen ist jeder Hohlraum zumindest
in einem weiteren Hohlraum benachbart, wobei deren Seitenwände sich in einem relativ schmalen tangentialen Nahtbereich entsprechend dem Bereich 16 d. rhkreuzen.
Anstatt die Behälterteile 10 und 11 mittels eines Klebstoffmaterials, das die Bildung einer abziehbaren Dichtung gestattet, hermetisch abzudichten, können die Teile permanent dicht verschlossen werden mit einem anderen Klebstofftyp, oder sie können hitzeversiegelt werden. Wenn jedoch eine abziehbare Dichtung nicht
bo benutzt wird ist es erforderlich, die Verpackung zu zerstören, um einen Zugang zu dem Inhalt zu erhalten. Dies braucht nicht von Nachteil sein und kann sogar unter bestimmten Umständen erwünscht sein, wenn der gesamte Inhalt zu einer Zeit herausgenommen und verbraucht werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Halbstarrer Behaltender aus einem Kunststoff-Folienmaterial wärmegeformt ist und einen Rachen Fulienflanschabschnitt sowie eine Vielzahl von benachbarten, vollständig innerhalb der Umrandung des Folienflanschabschnittes liegenden Behälterhohlräumen aufweist, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes durch einen Verbindungssteg verbunden ist, und wobei die Behälterhohlräume durch eine Deckelfolie verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg als in einer vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt (12) verlaufenden Ebene liegender Berührungsbe- is reich (16) ausgebildet und nahe bei den Bodenwänden (14, 15) der einander benachbarten Hohlräume (6,7) angeordnet ist
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hohlräume (6, 7) im allgemeinen zylindrisch sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Hohlräumen (6, 7) vorgesehen ist.
4. Behälter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfolie (11) aus einem Kunststoffmaterial wärmegeformt ist und einen flachen Folienflanschabschnitt (22) und eine Vielzahl von benachbarten pfropfenähnlichen Erhebungen (20, 21) aufweist, die in die offenen Enden der Hohlräume (6, 7) nach Art eines Verschlußgliedes passend eingreifen.
5. Behälter nach Anspuch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg kurz vor den offenen Enden der Hohlräu. je (6, 7) endet, wobei eine Öffnung (18) dazwischen belassen ist, und daß die pfropfenähnlichen Erhebungen (20, 21) in der Deckelfolie (U) in einer relativ flachen tangentialen brückenähnlichen Verbindung (23) integral verbunden sind, die sich in einer vertikal zu der Ebene des Folienflanschabschnittes (22) erstreckt, wobei die brückenähnliche Verbindung (23) in die Öffnung (18) vorspringt
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (6, 7) vollständig mit *s einem eng passenden Inhalt gefüllt sind.
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