-
Verpackung Die Erfindung bezieht sich auf eine halbstarre Verpackung
mit I'Iehrfach-Abteilungen, für die ein halb starrer aus einem f7ariblen Kunststoffolienmaterial
wgmegeformter Behälter benutzt wird, und betrifft insbesondere eine solche Verpackung,
für die der Behälter in wirtschaftlicher Weise in zwei Teilen unter Verwendung einer
bekannten Wärmeformungstechnik und -ausrüstung geformt wird, wobei ein maximaler
Wirkungsgrad und maximale Wirtschaftlichkeit in der Menge und dem Gewicht der benutzten
Kunststoffolie bzw.
-
des benutzten Kunststoffbogens teilweise aufgrund bestimmter struktureller
Merkmale, die eine Steifigkeit ergeben, und teilweise durch den Inhalt der Verpackung
erhalten werden.
-
Die für die Herstellung der erfindungmäßen Verpackung benutzten Behälter
werden in zwei Teilen geformt. Ein Teil wird aus einer Folie eines flexiblen Sunststoffmaterials
so wärmegeformt, daß es zwei oder mehr blasenähnliche oder becherähnliche Hohlräume
darin geformt aufweist, wobei die Seitenwand jeder Blase oder jedes Hohlraumes mit
der zumindest einer anderen Blase oder eines anderen Hohlraumes integral benachbart
und damit in einem relativ schmalen bzw. kleinen, im allgemeinen tangentialen Verbindungsbereich
als eine Folge des Wärmeformungsprozesses integral verbunden ist. Die Hohlräume
liegen vollständig in den Grenzen des verbleibenden Teils des flachen Folienabschnittes.
Die integrale Verbindung zwischen benachbarten Hohlräumen oder Blasen befindet sich
zumindest teilweise benachbart zu den geschlossenen Böden dieser Hohlräume, so daß
die Hohlräume angrenzend an ihre geschlossenen Enden integral miteinander verbunden
sind, um Drillkräften oder Biegekräften, die dazu neigen, die Hohlräume zu trennen,
widerstehen zu können.
-
Der zweite Teil jedes Behälters gemäß der Erfindung kann als eine
Verschlußplatte oder ein Deckelglied für die Vielfach-Hohlräume angesehen werden.
In der bevorzugten Ausführungsform weist die Deckelplatte oder das Glied wärmegeformte
pfbpfenähnliche Erhebungen auf, die ähnlich Verschlußgliedern oder Stopfen in die
offenen Enden der Hohlräume im Paßsitz passen. Der übrige Teil der Verschlußfolie
oder Platte steht für einen flachen Fläche auf Fläche-Dichtungs-Eingriff mit dem
Flansch octer flachen Abschnitt des Behälterteils, der die Hohlräume aufweist, zur
Verfügung.
-
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung oder eines Behälters
des beschriebenen Typs, der die folgenden Vorteile aufweist: A: Die Vielzahl von
becherähnlichen Hohlräumen gestattet die Verpackung eines maximalen Gewichts oder
Volumens des Produktes ohne eine Zuflucht zu einer unannehmbaren Verpackungstiefe.
-
B: Die Vielzahl der Hohlräume erhöht die freiliegende Oberfläche des
Inhaltes.
-
C: Die Vielzahl der Hohlräume gestattet die einheitliche Verpackung
von verschiedenen Naterialien oder Produkten in den Vielfach-Abteilungen oder -Hohlräumen,
die gewünschtenfalls verschiedene Abmessungen und Normen aufweisen können.
-
D: Die tangentiale integrale Verbindung der Seitenwände benachbarter
Hohlräume befindet sich angrenzend an deren geschlossene inden, wodurch sie in einem
wesentlichen Ausmaß zu der Steifigkeit bzw. Starrheit gegen Verdrillen oder Biegen
beitragen, wobei die Steifigkeit durch die flanschähnlichen Abschnitte der die Hohlräume
umgebenden Eunststoffolie erhöht ist.
-
E: Die erhabenen flachen oder pfropfenähnlichen Ausgestaltungen der
Verschlußfolie greifen im Paßsitz in die offenen Enden der Vielfach-Hohlräume und
verschließen diese und tragen dadurch weiter zur Steifigkeit bei.
-
F: Die tangentiale integrale Verbindung zwischen benachbarten pfroI)fenähnlichen
Ausgestaltungen in dem Verschlußteil springt in eine Aussparung vor oder paßt keilförmig
in eine Aussparung, die zu diesem Zweck in dem Teil mit den Hohlräumen vorgesehen
ist und mit dem tangentialen Verbindungsbereich
zwischen benachbarten
Hohlräumen oder Bechern fluchtet.
-
Erfindungsgemäß wird also eine Vielfach-Abteilungs-Verpackung durch
Füllen der becherähnlichen Hohlräume eines zweiteiligen Behälters gebildet, wobei
die getrennten Teile halbstarr sind und aus flexiblem Kunststoffolienmaterial wärme
geformt werden.
-
Ein Teil des Behälters wird von einer flachen Folie so wärmegeformt,
daß er einen flachen Blattabschnitt oder Flanschabschnitt und eine Vielzahl von
benachbarten becherähnlichen Behälterhohlräumen aufweist, die vollständig innerhalb
der Grenzen des flachen Folienabschnittes liegen. Seitenwände benachbarter Hohlräume
sind in einem relativ schmalen bzw. kleinen, im allgemeinen tangentialen Verbindungsbereich
integral verbunden, der im allgemeinen vertikal in bezug auf den horizontalen flachen
Folienabschnitt angeordnet ist. Der zweite Teil des Behälters dient als ein Verschluß
für den ersten und wird aus einem flexiblen Kunststofffolienmaterial mit flachen
pfropfenähnlichen Erhebungen geformt, die darin für einen pfropfenähnlichen oder
stopfenähnlichen Paßeingriff in die offenen Enden der Hohlräume in dem ersten Teil
wärmegeformt sind, wobei die umgebenden flachen Folienabschnitte in flacher Weise
gegen den flachen Folienabschnitt oder Flanschabschnitt des ersten Teils abgedichtet
sind.
-
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine pespektivische Draufsicht einer gefüllten
Verpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt
in vergrößertem Maßstab entlang Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen
Querschnitt im vergrößerten Naß stab entlang Linie 3-3 in Big. 1 und Fig. 4 eine
perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Form, in der die zwei Teile dargestellt
sind, die den Behälter für die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Verpackung bilden, wobei
diese Teile umgedreht sind.
-
Nach Fig. 1 weist eine fertige (d.h. gefüllte und abgedichtete) Verpackung
5 zylindrische becherähnliche Taschen oder Hohlräume 6 und 7 und einen im allgemeinen
flachen Folienteil oder flanschähnlichen Abschnitt 8 auf.
-
Die Taschen bzw. Zellen oder Hohlräume 6 und 7 können mit irgendeinem
gewünschten Produkt gefüllt sein. Jedoch ist die Verpackung 5 insbesondere für den
Selbstbedienungsverkauf von gestapelten und geschnittenen Lebensmittelprodukten
wie Imbiss-Fleischarten (Lunchmeats) (beispielsweise Bologneser Wurst, Dauerwurst,
Schinken) Ease, etc.=ützlich. Der Behälter der Verpackung 5 umfaßt zwei
wärmegeformt e Teile, die am besten in Fig. 4 dargestellt sind. Eines dieser Teile
10 weist die Zellen oder Hohlräume 6 und 7 auf.
-
Das andere Teil 11 bildet einen Deckel oder Verschluß für den ersten
Teil 10.
-
Im allgemeinen ist es erwünscht, die Verpackung 5 zu evakuieren und
hermetisch abzudichten, um den schnellverderblichen Lebensmittelinhalt in einem
ausgezeichneten Zustand mit verlängerter Lebensdauer bzw. Haltbarkeit (shelf life)
zu bewahren. Verschiedene Kunststoffe können benutzt werden, die sich für eine Wärmeformungstechnik
(thermoforming techniques) eignen und so angesetzt sind, daß sie einen angemessenen
Widerstand bzw. eine angemessene Festigkeit gegen eine Ubertragung
von
Luft, Sauerstoff und Feuchtigkeit vorsehen. Da es üblicherweise erforderlich oder
erwünscht ist, viele verpackte Teile zu kühlen oder selbst einzufrieren, sollten
die benutzten Kunststoffmaterialien eine angemessene Aufprallfestigkeit bei niedrigen
Temperaturen aufweisen.
-
Es sind Xunststoffe im Handel erhältlich, die so angesetzt sind, daß
sie die oben erwahnten gewünschten Eigenschaften aufweisen; sie umfassen Polyvinyl-,
Zelluloseacetat-, Polyamid-, Polycarbonat-, hochfeste Polystyrol- und hochfeste
Polypropylen-Acrylatharze und Polyäthylenharze hoher Dichte.
-
Diese verschiedenen-Sunststoffe können mit dem unter dem Handelsnamen
"Saran" bekannten Stoff laminiert oder überzogen sein, um deren Sauerstoffundurchlässigkeit
zu erhöhen oder auf andere Weise deren physikalische Eigenschaften zu verbessern
oder zu modifizieren.
-
Die Behälterteile oder Elemente 10 und 11 werden in einer Massenproduktion
aus gewünschten Kunststofffolienmaterialien auf einer im Handel erhältlichen Wärmeformungsausrüstung
durch Wärme geformt. Bei einer Ausrüstung dieses Typs werden erhitzte flache Kunststoffolien
bzw. Kunststoffblätter mittels einer Vakuum- und/oder Blas-Formungstechnik wärmegeformt,
die eine wiederholte Herstellung der Teile mit angemessener Genauigkeit gestattet,
so daß irgendein beliebig ausgewähltes Teil 10 mit mehreren Hohlräumen mit irgendeinem
beliebig ausgewählten Deckel oder Verschlußteil 11 zusammenpaßt.
-
Anhand der Zeichnung wird jetzt jedes der Behälterteile oder Komponenten
10 und 11 im Detail erläutert. Das mit mehreren
Hohlräumen versehene
Behälterteil 10 ist ein einteiliges Stück, das die Mehrfach-Hohlräume 6 und 7 aufweist,
die in den Grenzen der flachen Bolie bzw. Bleches oder des Flanschabschnittes 12
gebildet sind. Der Abschnitt 12 bildet einen Teil des ursprünglichen Folienmaterials,
aus dem das Teil 10 geformt worden ist; die ursprüngliche Folie war wesentlich breiter
und der Abschnitt 12 ist nachgearbeitet worden, nachdem die Hohlräume 6 und 7 geformt
worden sind. Normalerweise werden die Teile 10 in Reihen aus einem Folienmaterial
bzw. Blattmaterial wesentlicher Breite in einer Wärmeformungsvorrichtung geformt,
die Reihen von Vielfach-Formhohlräumen aufweist, so daß eine Anzahl von Teilen 10
gleichzeitig in der Folie geformt wird, dann einzeln ausgestanzt und nachgearbeitet
bzw. beschnitten werden. Die besondere bei der Formung der Teile 10 benutzte Technik
bildet keinen Teil der Erfindung.
-
Die Hohlräume oder becherähnlichen Behälter 6 und 7 sind zylindrisch
und die vertikalen Seitenwände weisen gleichförmig mit Abstand angeordnete äußere
Verstärkungsrippen bzw. Verstärkungsstege 13113 auf. Der Hohlräum 6 ist durch eine
Stirnwand 14 abgeschlossen, während der Hohlraum 7 durch eine Stirnwand 15 abgeschlossen
ist.
-
Die Hohlräume 6 und 7 sind einander benachbart und integral verbunden
in einem relativ schmalen und im allgemeinen tangentialen Nahtbereich 16. Nach den
Fig. 2 und 3 ist der Nahtbereich 16 im allgemeinen rechtwinklig in der Außenlinie
und in den Hohlraum-Seitenwänden zwischen den Stirnwänden 14 und 15 auf der einen
Seite und dem flachen Blattabschnitt oder flanschähichen Abschnitt 12 auf der anderen
Seite angeordnet. Jedoch liegt ein wesentlicher Abschnitt des Verbindungs- oder
Nahtbereiches 16 im Bereich der Stirnwände 14 und 15 und dient dazu, die Hohlräume
6 und 7 angrenzend an ihre entsprechenden Stirnwände zusammen zu verschweißen.
-
Der tangentiale Verbindungsbereich 16 wird integral geformt, indem
ein offener Bereich in dem Form-Hohlraum vorgesehen ist, in welchen das Folienmaterial
gezogen werden kann. Der offene Bereich in der Form endet etwas kurz vor den Stirnwänden
14 und 15, so daß ein Zwischenraum 17 (Fig. 2) zwischen den geschlossenen Enden
der Hohlräume 14 und 15, wo sie benachbart sind, gelassen wird. Auf der Seite des
tangentialen Nahtbereiches bzw. Verschweißungsbereiches oder Verbindungsbereiches
16 gegenüber dem Hohlraum 17 ist eine Öffnung 18 zwischen den Hohlräumen 6 und 7
belassen.
-
Durch Ändern der Details der Form-Hohlräume können die Gestalt und
die Abmaße des tangentialen Verbindungsbereiches 16 geändert werden. So kann dieser
Bereich in einer vetikalen Richtung verlängert oder verkürzt werden oder in Umfangsrichtung
ausgeweitet oder eingeengt werden. Jedoch ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Bereich oder die Verbindung 16 so geformt, daß beide Zwischenräume 17 und 18
bis zu einem gewissen Ausmaß vorhanden sind und ein wesentlicher Abschnitt des Bereiches
16 angrenzend an die geschlossenen Enden der Hohlräume 14 und 15 gelegen ist.
-
Der flache Verschluß 11 kann ebenso in Vielfach-Mengen aus einer Kunststoffolie
wesentlicher Breite wärmegeformt werden. Der Teil 11 wird mit zwei pfropfenähnlichen
Erhebungen 20 und 21 geformt. Diese Abschnitte 20 und 21 liegen in den Grenzen des
verbleibenden flachen Folienabschnittes oder Flanschabschnittes 22, der dem flachen
Abschnitt 12 des Teils 10 entspricht.
-
Die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 sind so bemessen, daß sie
in die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 im Paßsitz passen und diese in einer
stopfenähnlichen oder pfropfenähnlichen Wirkung verschließen. Die Erhebungen 20
und 21 sind
einander benachbart und tangential bei 23 (Fig.2 bis
4) verbunden. Wenn die eile 10 und 11 zusammengesetzt werden, paßt die brückenähnliche
Verbindung 23 im Paß sitz in den offenen Bereich 18 und greift keilförmig zwischen
die gegenüberliegenden Vorsprünge 25-25 des Teils 10, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist.
-
Während die Behälterteile 10 und 11 aus flexiblem Folienmaterial geformt
sind, weisen sie jeweils eingebaute Merkmale auf, die zusammenwirken, wenn die Behälterteile
10 und 11 zusammengesetzt sind, um die Gesamtheit zu versteifen.
-
Der flache Flanschabschnitt 12 des Teils 10 gibt dem Teil eine beachtliche
Festigkeit und der tangentiale Nahtbereich 16 verbindet die Hohlräume 6 und 7 so
miteinander, daß das Teil 10 daran gehindert ist, sich auf einer Linie zu biegen,
die durch die Vorsprünge 25-25 verläuft. Die vertikalen Rücken oder Ausnehmungen
13-13 tragen ebenfalls zur Bestigkeit des Teiles 10 bei. Der tangentiale Verbindungsbereich
23 zwischen den Erhebungen 20 und 21 verfestigt das Teil 11 und verhindert ein Biegen
entlang der Querlinie, die die Verbindung 23 enthält.
-
Wenn die Teile 10 und 11 zusammengebaut sind, verstärken die pfropfenähnlichen
Erhebungen 20 und 21 den Behälter und das keilförmige oder riegelförmige Eingreifen
der Verbindung 23 zwischen den Vorsprüngen 25 und 26 trägt weiterhin zu der Festigkeit
bzw. Starrheit des Behälters bei.
-
Wenn die Hohlräume 6 und 7 mit einem festen oder halbfesten Produkt
bündig gefüllt sind, wie sie es üblicherweise sind, ist die Festigkeit und Starrheit
der Verpackung wesentlich erhöht.
-
In der Zeichnung ist die Verpackung mit Hohlräumen 6 und 7 gezeigt,
die mit einem geschnittenen Produkt 26 bzw. 27 nach Fig. 2 gefüllt sind. Wie oben
erwähnt wurde, kann dieses geschnittene Produkt Imbissfleisch bzw. Lunchmeat, wie
in Scheiben geschnittenes Bologneser Fleisch (Bologna) sein.
-
Jedoch können die Hohlräume 6 und 7 mit anderen Produkten wie gekochtem
Fleisch, Käseaufstrich, in Abschnitte unterteilten und geformten Fleischarten, etc.
gefüllt sein.
-
Die Hohlräume 6 und 7 können mit den obigen oder anderen gewünschten
Produkten gefüllt sein und die Verpackung 5 kann mittels einer bekannten Technik,
die bisher für halbstarre Kunststoffverpackungen mit einzelnen Hohlräumen benutzt
worden sind, evakuiert und hermetisch abgedichtet worden sein.
-
Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3
498 018 beschrieben. Danach wird ein eine Dichtung bildender Klebstoff auf die gegenüberliegenden
Flanschbereiche 12 und 22 der Behälterteile 10 bzw. 11 aufgebracht oder dazwischen
angeordnet, so daß zumindest die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 vollständig
umgeben werden. Die nicht gezeigte Klebstoffsubstanz weist eine Eigenschaft auf,
durch die eine abziehbare hermetische Dichtung vorgesehen wird.
-
Eine Anzahl von geeigneten Klebstoffen, die abziehbare Dichtungen,
so daß eine Trennung der Teile 10 und 11 möglich ist, bilden, sind bekannt und eine
Anzahl von ihnen sind insbesondere in der US-Patentschrift 3 498 018 erwähnt.
-
Es ist normalerweise von Vorteil, den Behälterteil 10 aus einem klaren
transparenten Kunststoffmaterial zu formen, so daß der Inhalt der Verpackung 5 sichtbar
ist, und die Deckelfolie oder den Verschlußteil 11 aus einem pigmentierten, undurchsichtigen
Folienmaterial zu formen. Jedoch können der eine oder der andere Teil oder beide
Teile aus klarem Kunststoff, durchscheinendem Kunststoff oder undurchsichtigem
Kunststoff
gewünschtenfalls geformt werden.
-
Die ein Produkt aufnehmenden Hohlräume 6 und 7 können vielseitig (beispielsweise
viereckig, hexagonal, etc.) anstatt zylindrisch sein oder sie können oval oder birnenförmig
sein. Jedoch unabhängig von ihren Gestalten bzw. Formen ist jeder Hohlraum zumindest
einem weiteren Hohlraum benachbart, wobei deren Seitenwände sich in einem relativ
schmalen tangentialen Nahtbereich entsprechend dem Bereich 16 durchkreuzen.
-
Anstatt die Behälterteile 10 und 11 mittels eines Klebstoffmaterials,
das die Bildung einer abziehbaren Dichtung gestattet, hermetisch abzudichten, können
die Teile permanent dicht verschlossen werden mit einem anderen Klebstofftyp oder
sie können hitzeversiegelt werden.
-
Wenn jedoch eine abziehbare Dichtung nicht benutzt wird, ist es erforderlich,
die Verpackung zu zerstören, um einen Zugang zu dem Inhalt zu erhalten. Dies braucht
nicht von Nachteil sein und kann sogar unter bestimmten Umständen erwünscht sein,
wenn der gesamte Inhalt zu einer Zeit herausgenommen und verbraucht werden soll.
-
- Patentansprüche -