DE2147148A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE2147148A1 DE19712147148 DE2147148A DE2147148A1 DE 2147148 A1 DE2147148 A1 DE 2147148A1 DE 19712147148 DE19712147148 DE 19712147148 DE 2147148 A DE2147148 A DE 2147148A DE 2147148 A1 DE2147148 A1 DE 2147148A1
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Description

  • Verpackung Die Erfindung bezieht sich auf eine halbstarre Verpackung mit I'Iehrfach-Abteilungen, für die ein halb starrer aus einem f7ariblen Kunststoffolienmaterial wgmegeformter Behälter benutzt wird, und betrifft insbesondere eine solche Verpackung, für die der Behälter in wirtschaftlicher Weise in zwei Teilen unter Verwendung einer bekannten Wärmeformungstechnik und -ausrüstung geformt wird, wobei ein maximaler Wirkungsgrad und maximale Wirtschaftlichkeit in der Menge und dem Gewicht der benutzten Kunststoffolie bzw.
  • des benutzten Kunststoffbogens teilweise aufgrund bestimmter struktureller Merkmale, die eine Steifigkeit ergeben, und teilweise durch den Inhalt der Verpackung erhalten werden.
  • Die für die Herstellung der erfindungmäßen Verpackung benutzten Behälter werden in zwei Teilen geformt. Ein Teil wird aus einer Folie eines flexiblen Sunststoffmaterials so wärmegeformt, daß es zwei oder mehr blasenähnliche oder becherähnliche Hohlräume darin geformt aufweist, wobei die Seitenwand jeder Blase oder jedes Hohlraumes mit der zumindest einer anderen Blase oder eines anderen Hohlraumes integral benachbart und damit in einem relativ schmalen bzw. kleinen, im allgemeinen tangentialen Verbindungsbereich als eine Folge des Wärmeformungsprozesses integral verbunden ist. Die Hohlräume liegen vollständig in den Grenzen des verbleibenden Teils des flachen Folienabschnittes. Die integrale Verbindung zwischen benachbarten Hohlräumen oder Blasen befindet sich zumindest teilweise benachbart zu den geschlossenen Böden dieser Hohlräume, so daß die Hohlräume angrenzend an ihre geschlossenen Enden integral miteinander verbunden sind, um Drillkräften oder Biegekräften, die dazu neigen, die Hohlräume zu trennen, widerstehen zu können.
  • Der zweite Teil jedes Behälters gemäß der Erfindung kann als eine Verschlußplatte oder ein Deckelglied für die Vielfach-Hohlräume angesehen werden. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Deckelplatte oder das Glied wärmegeformte pfbpfenähnliche Erhebungen auf, die ähnlich Verschlußgliedern oder Stopfen in die offenen Enden der Hohlräume im Paßsitz passen. Der übrige Teil der Verschlußfolie oder Platte steht für einen flachen Fläche auf Fläche-Dichtungs-Eingriff mit dem Flansch octer flachen Abschnitt des Behälterteils, der die Hohlräume aufweist, zur Verfügung.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung oder eines Behälters des beschriebenen Typs, der die folgenden Vorteile aufweist: A: Die Vielzahl von becherähnlichen Hohlräumen gestattet die Verpackung eines maximalen Gewichts oder Volumens des Produktes ohne eine Zuflucht zu einer unannehmbaren Verpackungstiefe.
  • B: Die Vielzahl der Hohlräume erhöht die freiliegende Oberfläche des Inhaltes.
  • C: Die Vielzahl der Hohlräume gestattet die einheitliche Verpackung von verschiedenen Naterialien oder Produkten in den Vielfach-Abteilungen oder -Hohlräumen, die gewünschtenfalls verschiedene Abmessungen und Normen aufweisen können.
  • D: Die tangentiale integrale Verbindung der Seitenwände benachbarter Hohlräume befindet sich angrenzend an deren geschlossene inden, wodurch sie in einem wesentlichen Ausmaß zu der Steifigkeit bzw. Starrheit gegen Verdrillen oder Biegen beitragen, wobei die Steifigkeit durch die flanschähnlichen Abschnitte der die Hohlräume umgebenden Eunststoffolie erhöht ist.
  • E: Die erhabenen flachen oder pfropfenähnlichen Ausgestaltungen der Verschlußfolie greifen im Paßsitz in die offenen Enden der Vielfach-Hohlräume und verschließen diese und tragen dadurch weiter zur Steifigkeit bei.
  • F: Die tangentiale integrale Verbindung zwischen benachbarten pfroI)fenähnlichen Ausgestaltungen in dem Verschlußteil springt in eine Aussparung vor oder paßt keilförmig in eine Aussparung, die zu diesem Zweck in dem Teil mit den Hohlräumen vorgesehen ist und mit dem tangentialen Verbindungsbereich zwischen benachbarten Hohlräumen oder Bechern fluchtet.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Vielfach-Abteilungs-Verpackung durch Füllen der becherähnlichen Hohlräume eines zweiteiligen Behälters gebildet, wobei die getrennten Teile halbstarr sind und aus flexiblem Kunststoffolienmaterial wärme geformt werden.
  • Ein Teil des Behälters wird von einer flachen Folie so wärmegeformt, daß er einen flachen Blattabschnitt oder Flanschabschnitt und eine Vielzahl von benachbarten becherähnlichen Behälterhohlräumen aufweist, die vollständig innerhalb der Grenzen des flachen Folienabschnittes liegen. Seitenwände benachbarter Hohlräume sind in einem relativ schmalen bzw. kleinen, im allgemeinen tangentialen Verbindungsbereich integral verbunden, der im allgemeinen vertikal in bezug auf den horizontalen flachen Folienabschnitt angeordnet ist. Der zweite Teil des Behälters dient als ein Verschluß für den ersten und wird aus einem flexiblen Kunststofffolienmaterial mit flachen pfropfenähnlichen Erhebungen geformt, die darin für einen pfropfenähnlichen oder stopfenähnlichen Paßeingriff in die offenen Enden der Hohlräume in dem ersten Teil wärmegeformt sind, wobei die umgebenden flachen Folienabschnitte in flacher Weise gegen den flachen Folienabschnitt oder Flanschabschnitt des ersten Teils abgedichtet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine pespektivische Draufsicht einer gefüllten Verpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab entlang Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt im vergrößerten Naß stab entlang Linie 3-3 in Big. 1 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Form, in der die zwei Teile dargestellt sind, die den Behälter für die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Verpackung bilden, wobei diese Teile umgedreht sind.
  • Nach Fig. 1 weist eine fertige (d.h. gefüllte und abgedichtete) Verpackung 5 zylindrische becherähnliche Taschen oder Hohlräume 6 und 7 und einen im allgemeinen flachen Folienteil oder flanschähnlichen Abschnitt 8 auf.
  • Die Taschen bzw. Zellen oder Hohlräume 6 und 7 können mit irgendeinem gewünschten Produkt gefüllt sein. Jedoch ist die Verpackung 5 insbesondere für den Selbstbedienungsverkauf von gestapelten und geschnittenen Lebensmittelprodukten wie Imbiss-Fleischarten (Lunchmeats) (beispielsweise Bologneser Wurst, Dauerwurst, Schinken) Ease, etc.=ützlich. Der Behälter der Verpackung 5 umfaßt zwei wärmegeformt e Teile, die am besten in Fig. 4 dargestellt sind. Eines dieser Teile 10 weist die Zellen oder Hohlräume 6 und 7 auf.
  • Das andere Teil 11 bildet einen Deckel oder Verschluß für den ersten Teil 10.
  • Im allgemeinen ist es erwünscht, die Verpackung 5 zu evakuieren und hermetisch abzudichten, um den schnellverderblichen Lebensmittelinhalt in einem ausgezeichneten Zustand mit verlängerter Lebensdauer bzw. Haltbarkeit (shelf life) zu bewahren. Verschiedene Kunststoffe können benutzt werden, die sich für eine Wärmeformungstechnik (thermoforming techniques) eignen und so angesetzt sind, daß sie einen angemessenen Widerstand bzw. eine angemessene Festigkeit gegen eine Ubertragung von Luft, Sauerstoff und Feuchtigkeit vorsehen. Da es üblicherweise erforderlich oder erwünscht ist, viele verpackte Teile zu kühlen oder selbst einzufrieren, sollten die benutzten Kunststoffmaterialien eine angemessene Aufprallfestigkeit bei niedrigen Temperaturen aufweisen.
  • Es sind Xunststoffe im Handel erhältlich, die so angesetzt sind, daß sie die oben erwahnten gewünschten Eigenschaften aufweisen; sie umfassen Polyvinyl-, Zelluloseacetat-, Polyamid-, Polycarbonat-, hochfeste Polystyrol- und hochfeste Polypropylen-Acrylatharze und Polyäthylenharze hoher Dichte.
  • Diese verschiedenen-Sunststoffe können mit dem unter dem Handelsnamen "Saran" bekannten Stoff laminiert oder überzogen sein, um deren Sauerstoffundurchlässigkeit zu erhöhen oder auf andere Weise deren physikalische Eigenschaften zu verbessern oder zu modifizieren.
  • Die Behälterteile oder Elemente 10 und 11 werden in einer Massenproduktion aus gewünschten Kunststofffolienmaterialien auf einer im Handel erhältlichen Wärmeformungsausrüstung durch Wärme geformt. Bei einer Ausrüstung dieses Typs werden erhitzte flache Kunststoffolien bzw. Kunststoffblätter mittels einer Vakuum- und/oder Blas-Formungstechnik wärmegeformt, die eine wiederholte Herstellung der Teile mit angemessener Genauigkeit gestattet, so daß irgendein beliebig ausgewähltes Teil 10 mit mehreren Hohlräumen mit irgendeinem beliebig ausgewählten Deckel oder Verschlußteil 11 zusammenpaßt.
  • Anhand der Zeichnung wird jetzt jedes der Behälterteile oder Komponenten 10 und 11 im Detail erläutert. Das mit mehreren Hohlräumen versehene Behälterteil 10 ist ein einteiliges Stück, das die Mehrfach-Hohlräume 6 und 7 aufweist, die in den Grenzen der flachen Bolie bzw. Bleches oder des Flanschabschnittes 12 gebildet sind. Der Abschnitt 12 bildet einen Teil des ursprünglichen Folienmaterials, aus dem das Teil 10 geformt worden ist; die ursprüngliche Folie war wesentlich breiter und der Abschnitt 12 ist nachgearbeitet worden, nachdem die Hohlräume 6 und 7 geformt worden sind. Normalerweise werden die Teile 10 in Reihen aus einem Folienmaterial bzw. Blattmaterial wesentlicher Breite in einer Wärmeformungsvorrichtung geformt, die Reihen von Vielfach-Formhohlräumen aufweist, so daß eine Anzahl von Teilen 10 gleichzeitig in der Folie geformt wird, dann einzeln ausgestanzt und nachgearbeitet bzw. beschnitten werden. Die besondere bei der Formung der Teile 10 benutzte Technik bildet keinen Teil der Erfindung.
  • Die Hohlräume oder becherähnlichen Behälter 6 und 7 sind zylindrisch und die vertikalen Seitenwände weisen gleichförmig mit Abstand angeordnete äußere Verstärkungsrippen bzw. Verstärkungsstege 13113 auf. Der Hohlräum 6 ist durch eine Stirnwand 14 abgeschlossen, während der Hohlraum 7 durch eine Stirnwand 15 abgeschlossen ist.
  • Die Hohlräume 6 und 7 sind einander benachbart und integral verbunden in einem relativ schmalen und im allgemeinen tangentialen Nahtbereich 16. Nach den Fig. 2 und 3 ist der Nahtbereich 16 im allgemeinen rechtwinklig in der Außenlinie und in den Hohlraum-Seitenwänden zwischen den Stirnwänden 14 und 15 auf der einen Seite und dem flachen Blattabschnitt oder flanschähichen Abschnitt 12 auf der anderen Seite angeordnet. Jedoch liegt ein wesentlicher Abschnitt des Verbindungs- oder Nahtbereiches 16 im Bereich der Stirnwände 14 und 15 und dient dazu, die Hohlräume 6 und 7 angrenzend an ihre entsprechenden Stirnwände zusammen zu verschweißen.
  • Der tangentiale Verbindungsbereich 16 wird integral geformt, indem ein offener Bereich in dem Form-Hohlraum vorgesehen ist, in welchen das Folienmaterial gezogen werden kann. Der offene Bereich in der Form endet etwas kurz vor den Stirnwänden 14 und 15, so daß ein Zwischenraum 17 (Fig. 2) zwischen den geschlossenen Enden der Hohlräume 14 und 15, wo sie benachbart sind, gelassen wird. Auf der Seite des tangentialen Nahtbereiches bzw. Verschweißungsbereiches oder Verbindungsbereiches 16 gegenüber dem Hohlraum 17 ist eine Öffnung 18 zwischen den Hohlräumen 6 und 7 belassen.
  • Durch Ändern der Details der Form-Hohlräume können die Gestalt und die Abmaße des tangentialen Verbindungsbereiches 16 geändert werden. So kann dieser Bereich in einer vetikalen Richtung verlängert oder verkürzt werden oder in Umfangsrichtung ausgeweitet oder eingeengt werden. Jedoch ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bereich oder die Verbindung 16 so geformt, daß beide Zwischenräume 17 und 18 bis zu einem gewissen Ausmaß vorhanden sind und ein wesentlicher Abschnitt des Bereiches 16 angrenzend an die geschlossenen Enden der Hohlräume 14 und 15 gelegen ist.
  • Der flache Verschluß 11 kann ebenso in Vielfach-Mengen aus einer Kunststoffolie wesentlicher Breite wärmegeformt werden. Der Teil 11 wird mit zwei pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 geformt. Diese Abschnitte 20 und 21 liegen in den Grenzen des verbleibenden flachen Folienabschnittes oder Flanschabschnittes 22, der dem flachen Abschnitt 12 des Teils 10 entspricht.
  • Die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 sind so bemessen, daß sie in die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 im Paßsitz passen und diese in einer stopfenähnlichen oder pfropfenähnlichen Wirkung verschließen. Die Erhebungen 20 und 21 sind einander benachbart und tangential bei 23 (Fig.2 bis 4) verbunden. Wenn die eile 10 und 11 zusammengesetzt werden, paßt die brückenähnliche Verbindung 23 im Paß sitz in den offenen Bereich 18 und greift keilförmig zwischen die gegenüberliegenden Vorsprünge 25-25 des Teils 10, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Während die Behälterteile 10 und 11 aus flexiblem Folienmaterial geformt sind, weisen sie jeweils eingebaute Merkmale auf, die zusammenwirken, wenn die Behälterteile 10 und 11 zusammengesetzt sind, um die Gesamtheit zu versteifen.
  • Der flache Flanschabschnitt 12 des Teils 10 gibt dem Teil eine beachtliche Festigkeit und der tangentiale Nahtbereich 16 verbindet die Hohlräume 6 und 7 so miteinander, daß das Teil 10 daran gehindert ist, sich auf einer Linie zu biegen, die durch die Vorsprünge 25-25 verläuft. Die vertikalen Rücken oder Ausnehmungen 13-13 tragen ebenfalls zur Bestigkeit des Teiles 10 bei. Der tangentiale Verbindungsbereich 23 zwischen den Erhebungen 20 und 21 verfestigt das Teil 11 und verhindert ein Biegen entlang der Querlinie, die die Verbindung 23 enthält.
  • Wenn die Teile 10 und 11 zusammengebaut sind, verstärken die pfropfenähnlichen Erhebungen 20 und 21 den Behälter und das keilförmige oder riegelförmige Eingreifen der Verbindung 23 zwischen den Vorsprüngen 25 und 26 trägt weiterhin zu der Festigkeit bzw. Starrheit des Behälters bei.
  • Wenn die Hohlräume 6 und 7 mit einem festen oder halbfesten Produkt bündig gefüllt sind, wie sie es üblicherweise sind, ist die Festigkeit und Starrheit der Verpackung wesentlich erhöht.
  • In der Zeichnung ist die Verpackung mit Hohlräumen 6 und 7 gezeigt, die mit einem geschnittenen Produkt 26 bzw. 27 nach Fig. 2 gefüllt sind. Wie oben erwähnt wurde, kann dieses geschnittene Produkt Imbissfleisch bzw. Lunchmeat, wie in Scheiben geschnittenes Bologneser Fleisch (Bologna) sein.
  • Jedoch können die Hohlräume 6 und 7 mit anderen Produkten wie gekochtem Fleisch, Käseaufstrich, in Abschnitte unterteilten und geformten Fleischarten, etc. gefüllt sein.
  • Die Hohlräume 6 und 7 können mit den obigen oder anderen gewünschten Produkten gefüllt sein und die Verpackung 5 kann mittels einer bekannten Technik, die bisher für halbstarre Kunststoffverpackungen mit einzelnen Hohlräumen benutzt worden sind, evakuiert und hermetisch abgedichtet worden sein.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 498 018 beschrieben. Danach wird ein eine Dichtung bildender Klebstoff auf die gegenüberliegenden Flanschbereiche 12 und 22 der Behälterteile 10 bzw. 11 aufgebracht oder dazwischen angeordnet, so daß zumindest die offenen Enden der Hohlräume 6 und 7 vollständig umgeben werden. Die nicht gezeigte Klebstoffsubstanz weist eine Eigenschaft auf, durch die eine abziehbare hermetische Dichtung vorgesehen wird.
  • Eine Anzahl von geeigneten Klebstoffen, die abziehbare Dichtungen, so daß eine Trennung der Teile 10 und 11 möglich ist, bilden, sind bekannt und eine Anzahl von ihnen sind insbesondere in der US-Patentschrift 3 498 018 erwähnt.
  • Es ist normalerweise von Vorteil, den Behälterteil 10 aus einem klaren transparenten Kunststoffmaterial zu formen, so daß der Inhalt der Verpackung 5 sichtbar ist, und die Deckelfolie oder den Verschlußteil 11 aus einem pigmentierten, undurchsichtigen Folienmaterial zu formen. Jedoch können der eine oder der andere Teil oder beide Teile aus klarem Kunststoff, durchscheinendem Kunststoff oder undurchsichtigem Kunststoff gewünschtenfalls geformt werden.
  • Die ein Produkt aufnehmenden Hohlräume 6 und 7 können vielseitig (beispielsweise viereckig, hexagonal, etc.) anstatt zylindrisch sein oder sie können oval oder birnenförmig sein. Jedoch unabhängig von ihren Gestalten bzw. Formen ist jeder Hohlraum zumindest einem weiteren Hohlraum benachbart, wobei deren Seitenwände sich in einem relativ schmalen tangentialen Nahtbereich entsprechend dem Bereich 16 durchkreuzen.
  • Anstatt die Behälterteile 10 und 11 mittels eines Klebstoffmaterials, das die Bildung einer abziehbaren Dichtung gestattet, hermetisch abzudichten, können die Teile permanent dicht verschlossen werden mit einem anderen Klebstofftyp oder sie können hitzeversiegelt werden.
  • Wenn jedoch eine abziehbare Dichtung nicht benutzt wird, ist es erforderlich, die Verpackung zu zerstören, um einen Zugang zu dem Inhalt zu erhalten. Dies braucht nicht von Nachteil sein und kann sogar unter bestimmten Umständen erwünscht sein, wenn der gesamte Inhalt zu einer Zeit herausgenommen und verbraucht werden soll.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Patent ansprüche 1. Einteiliger halbstarrer Behältertell, der aus einem Kunst-Stoffolienmaterial wärmegeformt ist, dadurch' g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein flacher Folienflanschabschnitt und eine Vielzahl von benachbarten Behälterhohlräumen, die vollständig in den Grenzen des Abschnittes liegen, vorgesehen sind, daß die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes in einem relativ schmalen, im allgemeinen tangentialen Nahtbereich integral verbunden ist, der in einer Ebene im allgemeinen vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt liegt.
  2. 2. Behälterteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Hohlräume im allgemeinen zylindrisch sind.
  3. 3. Behälterteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n.e t, daß ein Paar von Hohlräumen vorgesehen ist.
  4. 4. - Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der tangentiale Nahtbereich zwischen den Oberseiten und Böden der Seitenwände der benachbarten, durch diesen Bereich verbundenen Hohlräume liegt.
  5. 5. Behälter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er in Kombination umfaßt: (1) ein einstückiges Behälterteil, das aus einem Eunststofffolienmaterial wärmegeformt ist mit einem flachen Folienflanschabschnitt und einer Vielzahl von benachbarten Behälterhohlräumen, die vollständig in den Grenzen des Abschnittes liegen, wobei die Seitenwand jedes Hohlraumes mit der Seitenwand eines benachbarten Hohlraumes in einem relativ schmalen bzw. kleinen, im allgemeinen tangentialen Nahtbereich, der in einer Ebene im allgemeinen vertikal zu dem flachen Folienflanschabschnitt liegt, integral verbunden ist, und (2) einen flachen Verschlußfolienteil, der einen genügenden Bereich zum Uberdecken der offenen Enden aller Hohlräume aufweist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die flache Verschlußfolie aus einem Kunststofffolienmaterial mit relativ flachen pfropfenähnlichen Erhebungen wärmegeformt ist, die darin so ausgebildet sind, daß sie in die offenen Enden der Hohlräume nach Art eines Verschlußgliedes passend eingreifen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der tangentiafe S> ereich
    des einstückigen Behälterteils kurz vor den offenen Enden der Hohlräume endet, wobei ein offener Verbindungsbereich dazwischen belassen ist, und daß die pfropfenähnlichen Erhebungen in dem flachen Verschlußfolienteil in einer relativ flachen, tangentialen bruckenihnlichen Verbindung integral verbunden sind, die sich im allgemeinen vertikal zu der Ebene des flachen Verschlußfolienteils erstreckt, wobei die brückenähnliche Verbindung in den offenen Verbindungsbereich vorspringt.
  8. 8. Evakuierte, hermetisch abgedichtete Verpackung mit einem Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Hohlräume vollständig mit einem eng passenden Inhalt gefüllt ist, so daß die Gesamtfestigkeit der Verpackung erhöht ist.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Füllmaterial geschnittenes Iunchmeat ist.
    L e e r s e i t e
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