DE2147008C3 - Verfahren und Anordnung zum Kennzeichnen von auf dem Schirm eines Sichtgerätes dargestellten Meßwertkurven - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Kennzeichnen von auf dem Schirm eines Sichtgerätes dargestellten Meßwertkurven

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DE2147008C3
DE2147008C3 DE19712147008 DE2147008A DE2147008C3 DE 2147008 C3 DE2147008 C3 DE 2147008C3 DE 19712147008 DE19712147008 DE 19712147008 DE 2147008 A DE2147008 A DE 2147008A DE 2147008 C3 DE2147008 C3 DE 2147008C3
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    • G09G1/16Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster
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Description

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45 steuert sind, die von Impulsen zu Beginn des Abtastens der vorgewählten Zeilen, in denen mit der Darstellung eines Zeichens begonnen werden soll in einen die Torschaltungen (7*1, Tl) sperrenden Schaltzustand und von dem beim Abtasten derselben Zeile erzeugten Helltastsignal (hl, hl...), das einen Meßwertpunkt der Kurve erzeugt, der das darzustellende Zeichen zugeordnet ist, in einen die Torschaltungen (7*1, Tl) öffnenden Schaltzustand versetzt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (ZG) über eine von der Vergleichsschaltung gesteuerten Torschaltung (7*4) an einen Codierer (CGI, CGI... SRI) angeschlossen ist, der für jedes darzustellende Zeichen ein Codesignal auf die Torschaltung (7*4) gibt.
ι]. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer ein Schieberegister (SRI) enthält, in das zu Beginn des Abtastens derjenigen vorgewählten Zeile, in der mit der Darstellung des ersten Zeichens eines Bildes begonnen werden soll, eine als Code für das erste Zeichen dienende Zahlenkombination, die vorzugsweise aus einer Logischen »L« in der ersten Stufe und Logischen »0« in den anderen Stufen besteht, eingeschrieben wird, daß der Takteingang des Schieberegisters (5/71) an eine Impulsquelle (ft) angeschlossen ist, deren Impulse einen zeitlichen Abstand haben, der größer als die für die Darstellung eines Zeichens erforderlichen Zeit ist, und daß nach jedem Schiebetaktimpuls (ft) eine Zahlenkombinatiorl im Schieberegister (SRI) entsteht, die ein Codesignal für jeweils ein anderes Zeichen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Helltastsignale zum Amplitudenzähler (AZ) führenden Leitungen je eine Torschaltung (THl, THl.. . TH4) geschaltet ist, von denen diejenige vom Schieberegister (SRI) geöffnet ist, über welche jeweils die Helltastsignale (Λ1...Α4) für die Meßwertpunkte derjenigen Kurve geführt sind, der das als Zahlenkonv.nnation vom Codierer an den Zeichengenerator (ZG) gelieferte Zeichen zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kennzeichnen von auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes dargestellten Meßwertkurven, bei dem ein Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm geführt wird, die in einer Zeile darzustellenden Meßwerte mit dem Stand eines Rasterimpulse aufsummierenden Rasterzählers verglichen werden und bei Übereinstimmung ein einen Meßwertpunkt erzeugendes Helltastsignal dem Sichtgerät zugeführt wird. In jeder Zeile wird ein Meßwertpunkt dargestellt. Die aneinandergereihten Meßwerte erscheinen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes als eine Meßwertkürve in der Art, wie sie auch mit einem Schreiber hergestellt werden kann.
Häufig werden, wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 808 245 bekannt, mehrere Kurven auf einem Bildschirm gleichzeitig dargestellt. In diesem Fall müssen die Kurven zu ihrer Ünlerscheidbarkeit
gekennzeichnet werden. Dies kann dadurch geschehen, daß man jeder Kurve ein Zeichen, z. B. eine Ziffer, zuordnet und dieses neben der Kurve darstellt. Oft werden auf dem Schirm des Sichtgerätes außer halb des Feldes, in dem die Kurven dargestellt sind, Texte ausgegeben, die Aussagen über die einzelnen Kurven enthalten. Diese Text-, können den Kurven in der Weise zugeordnet werden, daß mit ihnen jeweils das Zeichen dargestellt wird, welches der zu dem Text gehörenden Kurve zugeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrund;, ein Verfahren zu finden, mit dem die den Kurven zugeordneten Zeichen in einer Weise dargestellt werden, daß die Zuordnung leicht zu erkennen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem Gedanken ausgegangen, das Zeichen der jeweiligen Kurve mit einem festen Abszissenwert darzustellen, seinen Ordinatenwcrt aber mil dem der zugeordneten Kurve zu variieren, so daß es stets neben der Kurve erscheint. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß beim Abtasten einer vorgewählten Zeile in einem bestimmten, im Verhältnis zu einer Zeilenpcriode kurzen zeitlichen Abstand von der Erzeugung eines Meßwertpunktes ein Signal zum Darstellen eines der Kurve, welcher der Meßwertpunkt angehört, zugeordneten Zeichens erzeugt wird.
Um bei der Darstellung von mehreren Kurven die diesen zugeordneten Zeichen besser unterscheiden zu können, schreibt man zweckmäßig diese Zeichen nicht in eine einzige Zeile, sondern gestaffelt in verschiedene Zeilen ein, so daß dii Zeichen in Abs^vsenrichtung um jeweils eine bestimmte Anzahl von Zeilen auseinanderliegen. Vorzugsweise ist der Abstand in Abszissenrichtung größer als die Abmessung eines Zeichens gewählt, d.h. die einzelnen Signale zum Darstellen der Zeichen werden beim Abtasten von Zeilen erzeugt, die um eine Zeilenzahl auseinanderliegen, die größer als die für die Darstellung eines Zeichens erforderliche Zeichenzahl ist. Damit wird vermieden, daß, wenn die Amplituden der Kurven sich gegenläufig ändern, Zeichen übereinander geschrieben werden können. Außerdem ist ein solches Verfahren einfacher durchzuführen.
Damit die Zeichen neben der ihnen zugeordneten Kurve dargestellt werden, geht man vorteilhaft so vor, daß die Zeitdauer vom Beginn des Abtastens einer ausgewählten Zeile bis zum Erzeugen des Meßwertpunktes gemessen und gespeichert wird. Beim Abtasten der folgenden Zeilen wird dann nach jeweils der gespeicherten Zeit nach Beginn des Abtastens einer Zeile ein Signal zum Fortsetzen der Darstellung des Zeichens erzeugt. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzte. B. während der Darstellung vcn sieben Zeilen, bis das Zeichen vollständig dargestellt ist.
An Hand der Zeichnungen werden im folgenden die Erfindung --.owie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
In F i g. 1 ist die Kennzeichnung von Kurven mittels Ziffern veranschaulicht.
In den Fig 2 und 3 ist das Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des neuen Verfahrens dargestellt.
Fig. 4 zeigt Impulsdiagramme der Anordnung nach den Fig. 2 und 3.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Meßwertkurven 1, 2, 3 und 4 darstellenden Bild eines Sichtgerätes. Ein Pfeil P deutet die Abtastrichtung der einzelnen Fernsehzeilen an. In derselben Richtung wird die Ordinate O und in dazu senkrechter Richtung die Abszisse A aufgetragen. Die einzelnen Kurven können zwar infolge ihrer unterschiedlichen Darstellungsart durchgezogen, gestrichelt, strichpunktiert oder punktiert, deutlich voneinander unterschieden werden. Es ist aber auch erforderlich, dem Bedienungspersonal Informationen über die einzelnen Kurven mitzuteilen. Hierzu wird auf dem Bildschirm außerhalb des Feldes, in dem die Kurven dargestellt werden, im Beispiel unterhalb des Feldes, Texte ausgegeben. Es muß iun erkannt werden können, welcher Text zu welcher Kurve gehört. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die einzelnen Kurven mit Kennzeichen, z. B. Ziffern 1, 2, 3 und 4 ver-
»5 sieht und diese Kennzeichen vor die zugeordneten Textzeilen setzt.
Durch eine ständig wiederholende Kennzeichnung entlang der Kurven kann die unterschiedliche Stricheiung oder Strichpunktierung ersetzt werden.
»o Die Kurven können ständig variieren. Dies ist z. B. dann der FaJf, wenn nur jeweils die innerhalb einer bestimmten Zeit vor dem Augenblick der Darstellung aufgenommenen Meßwerte gezeigt werden. Um eine sichere Zuordnung zwischen Kennziffer und Kurve zu
»5 erhalten, können daher die Ziffern nicht immer an derselben Stelle dargestellt werden, sondern ihre Lage muß sich mit den der Ziffer benachbarten Ordinatenwenen der Kurve ändern. Da das Bild durch zeilenweises Abtasten erzeugt wird, wobei die Abtastgeschwindigkeit etwa konstant ist, wird die Zordnung zwischen Ziffer und Kurve dadurch erreicht, daß als Bezugspunkt für den Darstellungsort der Ziffern nicht ein fester Ordinatenwert, sondern Ordinatenwerte von Kurvenpunkten herangezogen werden. Da das Bild durch zeilenweises Abtasten erzeugt wird, kann so vorgegangen werden, daß beim Abtasten der Zeile, in der mit der Darstellung des Zeichens begonnen werden soll, das Signal zum Darstellen dieses Zeichens in einem kurzen zeitlichen Abstand von der Erzeugung eines Meßwertpunktes gegeben wird. Ist dieser zeitliche Abstand kurz im Verhältnis zu einer Zeilenperiode, so ist auch der räumliche Abstand des Darstellungsortes der Ziffer von der Kurve klein im Verhältnis zur Bildausdehnung, so daß leicht erkannt werden kann, welche Ziffer zu welcher Kurve gehört Damit bei der Darstellung von mehreren Kurven verschiedene Ziffern nicht übereinander geschrieben werden können, sind sie im Beispiel nach Fig. 1 um Abszissenwerte gegeneinander versetzt, die größer als die Abmessungen der Ziffern sind, d. h. die Zeilen, in denen mit der Darstellung der Ziffern begonnen wird, liegen um eine Zeilenzahl auseinander, die größe 1 als die Zeilenzahl ist, die zur Darstellung einer Ziffer erforderlich ist.
Es sollten noch Maßnahmen getroffen werden, um zu verhindern, daß die Ziffern verzerrt dargestellt werden. Dies könnte dann der Fall sein, wenn die Ordinaten der Meßwerte, die in den Zeilen dargestellt werden, in denen auch die Ziffern erzeugt werden, stark verschieden sind. Ist nämlich dann der zeitliche Abstand der Darstellung der Ziffer von der der Meßwerte immer derselbe, so folgte die Ziffer dem Verlauf der Kurve. In Fig. 1 erschiene z.B. die Ziffer 2 in Kursivschrift, während die Ziffer 3 im oberen Teil nach vorn verschoben wäre. Um solche verzerrten Darstellungen zu vermeiden, wird von einem festen Punkt der Ziffer ausgegangen, zweckmäßig von dem ersten Punkt der ersten Zeile, in der mit der Darstel-
lung der Ziffer begonnen wird. Werden die Ziffern oder andere Zeichen wie üblich von je fünf nebeneinanderliegenden Punkten in sieben aufeinanderfolgenden Zeilen dargestellt, so ist im Beispiel nach Fig. 1, in dem die Zeilen von links nach rechts oben beginnend abgetastet werden, der Bezugspunkt der links oben in einem Rasterfeld liegende Punkt. Wurden die Zeilen von unten nach oben abgetastet, so läge der Bezugspunkt links unten im Rasterfeld. Man erhält dann eine unverzerrte Darstellung der Ziffern, wenn die Zeitdauer vom Beginn des Abtasiens einer Zeiie bis zum Erzeugen des Meßwertpunktes gemessen und gespeichert wird. Bei der Darstellung der Ziffern in den folgenden Zeilen wird dann nicht mehr vom Ordinatenwert der Meßwertpunkte ausgegangen, sondern von diesem gespeicherten Wert, so daß die Zeichen in rechteckförmigen Rasterfeldern dargestellt werden, deren eine Seite in Zeilenrichtung und deren andere Seite senkrecht dazu verläuft.
Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbüd einer Anordnung zum Darstellen von mehreren Meßwertkurven, die gekennzeichnet werden sollen. Mit SG ist ein Sichtgerät bezeichnet, auf dessen Bildschirm die Meßwertkurven sowie zugehörige Texte xxx dargestellt werden und das an eine Videosignals^uerung VS angeschlossen ist Diese enthält einen Generator f.'.r eine Rastertaktfrequenz von z. B. 8 MHz, aus der durch Frequenzteilung die Zeilenablenkfrequcnz und die Bildwiederholfrequenz erzeug· werden. Aus diesen werden dann die Synchron- und Austastimpulse gewonnen. Die in ein Videosignal umzuwandelnde Information über die Kurvenpunkte erhält der Videosi gtidigeber VS aus einer Helltaststeuemng HS. Diesten»hält einen Rasterzähler R7, rf c mit Beginn des Schreibens jeder Zeil«· auf Nut! gesetzt und dann von den kastertak.'impulsen hochgezäb" wird. Der Zählerstand wird in Vergleichsschaltungen Vl, Vl, Vi und K4mit dem Inhalt von Meßweriregistcin MWl. MWl. MWb und MWA verglichen. In diesen Meßwertregislern sind aus Speichern SPl, SPl, SP3 und SP4 die in der jeweiligen Zeile darzustellenden Meßwerfe eingeschrieben. Ist ein M^Swert gleich dem Stand des Zählers RZ, so gib: die zugehörige Vergleichsschaltung ei^en Impuls an den Videosignalgc ber VS ab, der dann ein entsprechendes Helltastsignal in das dem Sichtgerät SG zugeführte Videosignal mischt. Die Speicher 5Pl, SPl, SP3 und SPA bilden zusammen mit ihren Meßwertregistern sogenannte Umlaufspeicher, in denen die in ihnen enthaltene Information während der Darstellung eines Bildes einmal umläuft. Das Einschreiben der Meßwerte aus den Speichern in die Meßwertregister erfolgt vor Beginn des Schreibens einer Zeile und wird von dem Videosägnalgeber VS mit Impulsen gesteuert, die durch Frequenzuntersetzung von der Rasiertaktfrequenz abgeleitet sind. Die Umlaufspeicher SPl, SP2, SP3 und SP4 werden über nicht bezeichnete Leitungen von einem Prozeßrechner in der Weise geladen, daß immer die neuesten Meßwerte eingeschrieben und die ältesten Meßwerte gelöscht werden. Das Sichtgerät SG zeigt daher ständig Meßwertkurven, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes vor dem Augenblick der Darstellung aufgenommen wurden, und sich dementsprechend fortwährend ändern.
Dem Videosignalgeber KS werden über weitere Leitungen ZL weitere Signale zugeführt, die in Videosignale zum Darstellen der Texte, von Koordinaten und in die Kurven kennzeichnende Ziffern umgesetzt werden.
In dem Prinzipschaltbild nach Fig. 3 ist mit WS wiederum die schon in Fig. 2 beschriebene Helltaststeuerung bezeichnet, die den Rasterzähler RZ enthält, der über die Leitung RT mit Rastertaktimpulsen und über die Leitung ÄS mit Rückselzimpulsen von dem Videosignalgeber KS versorgt wird. Über die Leitungen Hl, Hl, //3 und HA gibt die Hclltaststeuerung HS die Hdltastsignale an den V »leosignal-
geber VS ab. Zur Erläuterung der Funktion der Anordnung nach Fig. 3 dienen die in Fig. 4 dargestellten Zeitdiagramme von Ausgangsimpulsen ausgewählter Einheiten der Anordnung nach Fig. 3.' Während die Einheiten oder deren Ausgänge mit gro-
«5 Ben Buchstaben versehen sind, sind sie mit entsprechenden kleinen Buchslaben bezeichnet. Der Videosjgnalgeber liefert von einem Ausgang ZT zeilcnfrequente Impulse zt und von einem Ausgang BT bildfrcquenie Impulse an einen Zeilenwähler ZW, mit
« dem die Zeile ausgewählt werden kann, in der mit der Darstellung der ersten eine Meßwcrtkurve kennzeichnenden Ziffer begonnen werden soll Er besteht im wesentlichen aus einem einstellbaren Fi equenzteiler der mit den bildfrequenten Impulsen auf Null ge-
»5 stellt w.rd und während der Darstellung tines Bildes cue /eilenfrequenten Impulse aufsummkrt. Mit Beginn de< Abtastcns der vorgewählten Zeile setzt er c» ",. "S'Snal in dic ersie Sti!»- eines Schieberegisters Jl:, f crner steuert ei einen mit den vom Ausgang
Z7 des Videosignalgebers KS kommenden Imr .Iscn angesteuerten Frequenzteiler FTderart an, daß dieser schon kurze Zeit vor Abgabe des Impulses zw ,inen .mpuliJt abgibt, der für das Schieberegister SRI als Fortschalt-mpuK und für eine bistabile Kippstuf. PK
als Umschaltirnpu's dient. Als Fortschaltung La! er kerne Wirkung, da bei seinem Eintreffen am Schiene register SRI der Sitzimpuls z»vdcrt noch nicht .-.ntc-Muffen ,st und in sämtlichen Stufen eine »0« iJh.. Der Impuls ft schaltet aber die Kippstufe BK um. J.e
«daraufh«! die lorschal.ungen 71 und Tl iH-sib». Dies alles spielt „ch v,,- Beginn der Abtastung der f?nn In dCr m" der Dars'ellung des Zeichens Ix gönnen werden soll. Mit Auftreten des Impulses rs wird nicht nur der Rasterzähler RZ in der HcH.asi-
Steuerung HS zurückgesetzt, sondern auch. <1h du-Torschaltung Γ2 freigegeben ist, ein Amplitude,../ander /h ? PU1S rS kann «leichaitig der Punkt sfrh^ I5'' dcs 1 Kurvenfeldes auf dem Lhirm des
so ffZ 8HaieS fschrieben w"den. Der Raster/.,hler
So RZ und A-, Amplitudenzähler AZ summieren ,uneitig die Rastertaktjmpulse auf. In dem ' 1Xl^T der Rasterzähler RZ den im MeB-' MWl (Fig. 2) enthaltenen Wer! er int am Ausgang Hl der HelltaststeiiL-Impuls hl, der, da die Torschaltung THl «e Stufe des Schieberegisters SRI freige-■ über diese und die ODER-Schaltung ORl
und diese um-
f ^ isU In diesem stXao inn6 er,A.mPlitude der Meßwertkurve in ™ m" eA iTeTgeben war'entspricht. Seinen T 32J1 herat!ziehen, den Zeitpunkt der
d?mt diese8'emer Kurvenken^ffer zu bestimmen, fen Kurie zunHUnmitvelbare Nähe der gekennzeichneten Kurve zu hegen kommt. An dem Amplitudenzäh-
fir AZ ist ein Vcrglcichcr VS angeschlossen, dessen Ausgang mittels einer Torschaltung Γ3 von der bistabilen Kippstufe BK gesperrt war. Mit dem Umschalten der Kippstufe BK durch den Melltastimpuls ist die Torschaltung 7*3 freigegeben, so daß die Aus-Engsimpulse des Vergleichen! VS über eine ODER-haltimg ()R2 zu einer Torschaltung Γ4 gelangen fennnen. An dieser liegt ferner das Ausgangssignal ei-•crCodicrschaltungmit den Gattern CGI, CG 2 und Cf j 3, welche in Verbindung mit den beiden untersten Cattern der Torschaltung 7'4 die Ausgangssignale der ptufcn des Schieberegisters SRI in einen Code, z. H. ^cn ASCII-Code umwandeln, mit dem ein Zeichengenerator ZG ansteuerbar ist. Dieser liefen nach freigäbe der Torschaltung 7'4 über ein Schieberegi- |ter SR2 an den Videosignalgebcr VS die Signale, aus dienen die Videosignale fiir die die Kurven kennzcich-•cnden Zeichen gebildet werden können. Während 4ct Amplitudcnzahler AZ nun auf dem im Meßwer-Iregister Mlfl enthaltenen Wert festgehalten wird, tählt der Raslerzähler RZ die Rastcrimpulsc weiter •uf, wobei nacheinander an den Ausgängen H2, H3 «nd H4 der Hclltaslstcuemng HS Helltastsignale iusgegeben werden. Diese bleiben aber wirkungslos. 4a die Torschallungen TH2, 77/3 und 77/4 von der tweiten, dritten und vierten Stufe des Schieberegisters SR gesperrt sind.
Mit dem nächsten Zeilenrüeklaufimpuls werden von den Umiaufspeichern 5Pl. SP2, SP3 und SP4 neue Meßwerte in die Mcßweitugistcr MWl, MW2, MW3 und MW4 einui tragen. Mil dem darauffolgenden Impuls rs zahlt der Rasterzahlet RZ wiederum die Taktimpulse auf. [-.rreicht er den Stand des Ampli ludcnzählets AZ, so gibt der Vergleicher VS einen Impuls v5 ab, der die Torschallungen T4 freigibt, so tlaß nun der Zeichengenerator ZG angesteuert wird. Dieser gibt entsprechend der eingegebenen Signalkombination die Signale fur die Rasterpunkte der ersten Zeile des darzustellenden Zeichens, 7.1). der Ziffer 1. parallel in das Schieberegister SR2, aus dem sie seriell mit der Raster taktfrequenz ausgelesen werden. Im Verlauf des weiteren Abtastens der Zeile wird also mit der Da> stellung der Ziffer begonnen. Außerdemwerden <J:t' Meßwertpunkfeder weiteren Kurven geschrieben. Dieser Vorgang wiederholt sich nun von Zeile zu Zeile. Jcdc.nml. wenn der Raslerzahlcr RZ den Stand des Amplitudcnzahlers AZ erreicht, erhalt die Torschaltung T4 vom Vergleicher VS einen Freigaheimpuls v5 und dem Zeichengenerator ZG wird ein Codesignal fur das darzustellende Zeichen zugeführt. Darauf gibi er die Signale für die in der nächsten Zeile darzustellenden Rasterpunkte über das Schic beregister SR2 an den Vidcosignalgeber KS ab. Die Ziffer wird somit Zeile für Zeile dargestellt. Man könnte annehmen, daß die Zeichen unmittelbar neben die Kurve geschrieben werden, da keine besonderen Schaltungen zur Verzögerung der Signale für die Zeichen gegenüber den Signalen f'T die Meßwerte vorgesehen sind Tatsächlich erscheinen die Zeichen wegen der unvermeidlichen Verzögerungen beim Vergleich !wischen den Inhalten des Rasterzählers und des Amplitudenzählers und insbesondere beim Lesen und Ausgeben der Signale im Zeichengenerator etwa eine fialbc Zeichenbreite neben der Kurve. Die Zeichen können selbstverständlich durch Einschalten vor. Verzögcrungsschaltungep weiter in der Abtastrichtung des Elektronenstrahles verschoben werden. Es ist auch möglich, an Stelle des Einbaues von Vcrzögcrungsschaltungen den Amplitudenzähler nicht auf dem Wer festzuhalten, den der Rasterz.ähler RZ im Augenblick der Ausgabe des Helltastsignals hat, sondern auf einen etwas höheren oder niedrigeren Wert. Dies kann durch Verzögern des Sperr- oder Freigabesignals oder auch dadurch erreicht werden, daß der Zähler AZ nicht auf Null, sondern auf einen etwas höheren oder niedrigeren Wert zurückgesetzt wird.
Die Zahl der Zeilen, in denen die Ziffer dargestellt
ίο wird, wird von dem Frequenzteiler FT gezählt. Ist die siebte und damit die letzte Zeile dargestellt, so gibt dieser wiederum ein Signal // an das Schieberegister SRI ab. In dem Schieberegister SRI wird damit das in der ersten Stufe enthaltene »L«-Signal in die zweite Stufe geschoben, die Gatter CC7I, CG2 und CG3 codieren dann eine Ziffer, mit der die zweite Kurve gekennzeichnet werden soll. Mit dem Ausgangssignal ft wird ferner die bistabile Kippstufe BK umgeschaltet, so daß das Rücksetzsignal rs den Amplitudenzählcr AZ zurücksetzen kann. Dies geschieht wieder gleichzeitig mit der Rücksetzung des Rasterzählers RZ. Anschließend summieren beide Zähler gleich/eilig die Rasterimpulse rt auf. bis sie die Zanl, die in dem in der Helltaststeuerung HS enthaltenen Meßwertregister MW2sieht,erreicht haben. Indiesem Augenblick wird über den Ausgang W2der Helltaststeuerung HS ein Signal /i2 an die Torschaltung 7"HIi gegeben, die, da der Ausgang der zweiten Stufe des Schieberegisters SRI »I.»-Signal fiihrt, freigegeben ist. Das am Ausgang H2 auftretende Signal Λ2 schaltet daher die bistabile Kippstufe BK wieder zurück, womit der Zähl-
' und der Rücksetzeingang des Amplitudenzählers AZ gesperrt werden, der Ausgang der Vergleichsschaltung VS aber freigegeben wird. Die an den Ausgängen //1. //3 und H4 auftretenden Helltastimpulse haben keine Wirkung, da die Torschaltungcn THA. 7Ή3 und TH4 von der ersten, dritten und vierten Stufe des Schieberegisters SRI gesperrt sind.
Heim Sehreiben der nächsten Zeile des Bildes summiert nur der Rasterzahler RZ die Taktimpulse auf. wahrend der Stand des Amplitudcnzahlers AZ festgehalten wird. Erreicht der Rasterz.ähler RZ den Stand des Amplitudenzählcrs AZ, so gibt die Vergleichsschaltung VS wieder einen Impuls über die Torschallung 73 und das ODER-Gatter OR2 an die Torschal Hing T4 ab. so daß dem Zeichengenerator ZG eine Signalkombination angeboten wird, die gleich dem Codesignal der Ziffer ist, mit der die zweite Kurve gekennzeichnet werden soll. Als Folge davon schreibt der Zeichengenerator ZG in das Schieberegister SR2 ein Hit-Muster ein, das den Rasterpunkten der ersten Zeile des darzustellenden Zeichens entspricht. Der Inhalt des Schieberegisters SR2 wird dann wieder von den Rasterimpulsen rt in den Videosignalgeber KS ausgelesen und von diesem in das Videosignal gemischt. Dieser Vorgang wiederholt sich während der nächsten sechs Zeilen, bis auch die die zweite Kurve kennzeichnende Ziffer dargestellt ist.
Danch gibt wieder der Frequenzteiler FT einen Schiebetaktimpuls ft an das Schieberegister SRI ab, so daß nunmehr das »L«-Signal in der dritten Stufe steht und die Codiergatter CGI, CG2 und CG3 ein Codesignal für eine dritter Ziffer ausgeben. Ferner wird die Torschaltung 77/3 freigegeben. Der Ampli-
tudenzähler AZ wird wieder zurückgesetzt und mit den Rastertaktimpulsen rt gleichzeitig mit dem Rastcrzähler RZ hochgezählt, bis am Ausgang H3 der Hclltaststeuerung HS ein Helltastsignal erscheint. In
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den folgenden sieben Zeilen gibt jedesmal dann, wenn der Rasterzähler RZ den festgehaltenen Stand des Amplitudenzählers AZ erreicht, der Vergieicher VS ein Freigabesignal an die Torschaltung 74 ab, über die dann der Zeichengenerator ZG angesprochen wird, der seinerseits zeilenweise das Bit-Muster für das darzusteüende Zeichen in das Schieberegister 57?2 einträgt.
Mit dem Verschieben des »L«-Signals in die vierte Stufe des Schieberegisters SRI wird von den Codegattern CGI, CGI und CG3 ein Signal für eine vierte Ziffer gebildet. Gleichzeitig wird die Torschaltung 77/4 freigegeben, so daß nunmehr der am Ausgang HA der Helllaststeuerung HS erscheinende Impuls den Zeitpunkt und damit den Ort der Darstellung der die vierte Kurve kennzeichnenden Ziffer bestimmt. Nach dem Darstellen dieser Ziffer wird das »L«-Signal aus der letzten Stufe des Schieberegisters SRI hinausgeschoben und es steht in allen Stufen »O«-Signal. Gleichzeitig wird die bistabile Kippstufe BK umgeschaltet, so daß die Torschaltung 73 gesperrt ist und keine weiteren Freigabesignale für die Torschaltung 7*4 gegeben werden können. Es wird also jede Ziffer nur einmal geschrieben. Durch eine Rückkopplung von der letzten Stufe auf die erste Stufe des Schieberegisters SRI könnte der Schreibvorgang beliebig oft wiederholt werden, so daß entlang der Kurven die diese kennzeichnenden Ziffern mehrfach erscheinen wurden.
Der Frequenzteiler FT ist so eingestellt, daß der Abstand in Abszissenrichtung zwischen den einzelnen Ziffern nur eine Zeile beträgt. Selbst verständlich
S konnte dieser Abstand durch ein anderes Untersetzcrverhiiltnis vergrößert werden.
Die Codiersehaltung mit den Gattern CCl, CGI und CGi sowie der Torschaltung 74 kann auch dazu verwendet werden, die außerhalb des Feldes, in dem die Kurven dargestellt werden, geschriebenen Texte mit denselben Ziffern wie die Kurven zu versehen. Hierzu wird über eine der Leitungen Tl, Γ2, T3, 74 ein Signal gegeben, das bewirkt, daß an der Torschallung Γ4 dieselbe Signalkombinalion anliegt, wie wenn
'5 in der ersten, zweiten, dritten oder vierten Stufe des Schieberegisters SRI ein »!.«-Signal eingeschrieben ist. Die Leitungen Tl, 72, 73 und 7'4 werden in einer ODER-Schaltung OR3 zusammengefaßt und auf den einen Eingang einer Torschaltung 7"9 gegeben, deren
*° anderer Eingang mit einer Freigabeleitung FR verbunden ist. Liegt auf dieser ein Freigabesignal, so wird die Torschaltung 74 durchgeschaltet und . lcr Zeichengenerator ZG angesprochen, der dann in der oben beschriebenen Weise die Videosignalsteuerung
a5 VS ansteuert Es können also die Kurven und die /u ihnen gehörigen Texte mit jeweils derselben Ziffer gekennzeichnet werden, was eine wesentliche Hilfe ist, Kurven und Texte einander zuzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Kennzeichnen von auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes dargestellten Meßwertkurven, bei dem ein Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm geführt wird, die in einer Zeile darzustellenden Meßwerte mit dem Stand eines Rasterimpulse aufsummierenden Rasterzählers verglichen werden und bei Übereinstimmung ein einen Meßwertpunkt erzeugendes He!!- tastsignal dem. Sichtgerät zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abtasten einer vorgewählten Zeile in einem bestimmten, im Verhältnis zu einer Zeilenperiode kurzen zeitlichen Abstand von der Erzeugung eines Meßwertpunktes ein Signal zum Darstellen eines der Kurve, welcher der Meßwertpunkt angehört, zugeordneten Zeichens erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Darstellung von mehreren Meßwertkurven die einzelnen Signale zum Beginn des Darstellens der den Meßwertkurven zugeordneten Zeichen nacheinander jeweils beim Abtasten von um je eine bestimmte Anzahl von Zeilen auseinanderliegenden Zeilen erzeugt wer den.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale beim Abtasten von Zeilen erzeugt werden, die jeweils um eine Zeilenzahl, die größer als die für die Darstellung eines Zeichens erforderliche Zeilenzahl ist, auseinanderliegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer vom Beginn des Abtasfens einer Zeile bis zum Erzeugen des Meßwertpunktes gemessen und gespeichert wird und daß beim Abtasten der folgenden Zeilen nach jeweils der gespeicherten Zeit nach Beginn des Abtastens einer Zeile ein Signal (v5) zur Fortsetzung der Darstellung des Zeichens erzeugt wird, bis das Zeichen vollständig dargestellt ist.
5. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amplitudenzähler (AZ) vorgesehen ist, dessen Rücksetzeingang über eine Torschaltung (7*2) an einen den Rücksetzeingang (ÄS) des Rasterzählers (RZ) ansteuernden Impulserzeuger und dessen Zähleingang über eine zweite Torschaltung ( Tl), die beim Abtasten der vorgewählten Zeile, in der mit der Darstellung des Zeichens begonnen werden soll, etwa bis zum Erzeugen des Meßwertpunktes geöffnet ist, an eine Rasterimpulsquelle (RT) angeschlossen ist, daß die erste Torschaltung (Tl) bis zum Abtasten der nächsten vorgewählten Zeile gesperrt ist und daß an die Ausgänge des Amplitudenzählers (AZ) und des Rasterzählers (RZ) eine Vergleichsschaltung (KS) angeschlossen ist, die bei Gleichheit der Zählerstände ein Freigabesignal (v5) an einen Zeichengenerator (ZG) liefert, dem über einen Videosignalgeber ( KS) das Sichtgerät (5G) nachgeschaltet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie beiden Torschaltungen (Tl, T2) von einer bistabilen Kippstufe (BK) ange-
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