DE2146463A1 - Transport- und lagersystem fuer fliessfaehiges gut - Google Patents

Transport- und lagersystem fuer fliessfaehiges gut

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DE2146463A1
DE2146463A1 DE19712146463 DE2146463A DE2146463A1 DE 2146463 A1 DE2146463 A1 DE 2146463A1 DE 19712146463 DE19712146463 DE 19712146463 DE 2146463 A DE2146463 A DE 2146463A DE 2146463 A1 DE2146463 A1 DE 2146463A1
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DE
Germany
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container
transport
sack
storage system
flat
Prior art date
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DE19712146463
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English (en)
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Karl Hamberger
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Huels AG
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Original Assignee
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Chemische Werke Huels AG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container
    • B65D90/047Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container comprising rigid bracing, e.g. bulkheads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2590/043Flexible liners
    • B65D2590/046Bladders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

,. ^ , rtt i- - η γ "(1ANX.! ,, . , r _ T T ^ r, - ι"* - r '■ τ * f- Ϊ—* τ ί ~>: V iJ
2U6463
POSTPACii s-f.Of. 7.Ü
Choraisoho Uerko Hui« AG, 4>7O I-iai?].
Alkor-Oorllkon Plastic GmbH, 809 ti3öf:o??bw£g
port·" und Lagersyste?:i für flioßfä Gut
Die Erfindung betrifft ein Trsnspu^t- unä Iagorssyoteiii für fließffUiiges Gut» beruhend auf der Vervren dung von ■ Containern, welche Kumindesit an einer· Endt*'and KindssteiiR teilv/eirjo su öffnen sind, und r.var irj einem, an öe?i Oontai:ucrbode^ ritigrenzenden und β ich in v/o .L* entliehe.r; ubev ri-i β ^iinze Co/r;;-ainer-breite erstreckenden Endv/sriäaböch.aitt und boral-'ond fcf-ror auf der Verwendung rcra Coritninernürj>-leidunß'iPi:oken v:az flexibleiTJ Material, insbenondore KiaistQtofi'ri'citorial, wolchG durch die Endv/findö.Tfnurig h:i.r.durch eiitlecrbr·!- eirid.
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BAD ORIGINAL
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Bei einem hokmntsn Tr-anr.iportr.yrteGi dieser Λνΐ; v-'ύΑ fixe flexiblen Contain er au. r^:l ο i clung fj säe te ο aus einen) ^e'v.-o'bevui·" stärkten hof:hv:ürtigerj Material hergestellt 'and vreinan oino;: koinpliKierieri Schnitt auf, eier rVio Herstellung weitet- verteueret* Diese Backe aincl Vielen ihres hohen Material- und He:rstollT|.ni?;Gvrortea für wiederhol lon Gebrauch "beetiisrn;t Der a:a den Sack .f'.ng.3ßchlosGGne Auslaufstutzen hat eine Breite von ca» einem Drittel der Oontainerbreite und einem Vierten, der Containöi'höhe. 3Uc-1 reivtlose Entleerung fies flisßfIiIrIgO:"? Gutes? aus dem Sack ist auch bei Kippen des Containers nicht möglich. Die verbleibenden Rückstände bedeuten oine Yc?r-' schTiiutzung der nächstfolgenden Püllung0
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, das eingangs bezeichnete Transport- und Lagersystein ao atissugeatalt&n* daß die Säcke nach einmaligem Gebranch v/eggev/orfen werden könnenf daß eine rückatandfreie Entleerung der Säoke ohne beaondero Hilfsriiaßnahmcn und spezielle'Arbeitsgerätschaften mb*glich ist und übliche Container ohne v/csentliche Umbau- und Einbaumaßnahmen verwendet v/erden können, deren gesamter Laderau;-i nacli Entleerung wieder voll zur Verfügung steht.
, Die Lösung dieser Aufgabe liegt im Einsatz von sum einmaligen oder kurzzeitigen Gebrauch bestimmten, allseitig geschlossenen Kuii3tstoffoliensäcken, die auf Grund ihres Schnittes und üer Verlegungsart im Container einen natürlichen Zipfel ergebcrii welcher im Boreich der Endv/and.öffnung ale- Auslaui'früiitzen. dient.
Bevorztigt wendet man Kunststoffolienflachsäcke von im wesentlichen' rechteckigem Umriß an, doren Längokanten eine annähernd der Summe von Containerlänge und Contain ex-breite entsprechende Länge und deren Ouerkanton eine annähernd der Sui/iPiG von Containerbrriite und Containerliöhe entsprechende L-ririge haben, v;obei dio;.-e Kurii;t?vi;o.(' folienfl'i.chcMoka dorax-t
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BAO OBKSJNAt.
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in ilen Coin al:-ftr eingelegt sind, daß die lan £.'-3 kanten lsi vjotei/iliciK-:o mit den Längsmittellinien von Conta/iiii-rljcflon und Containordach. aueammenfallen, währen«? die durch öic Ecken 6.ev. IJ rohsackee gebildeten Flacbaackgipfel im Bereich, dar hoTiüoriirü.GYt O ent ainerque rlcant en verstaut sind und v.Obei v/edteT* der öcr Endvi and öffnung "benachbarte FXach!3ao]:r-ii>rel ά3λ· A"iiHlai3..fr:.tut2-en client»
ie.BG AuoMlöung bietet eine Keilte von. Vorteilten:
Der Kvn.'itfitoffolicnflachsaok ist auf einfachste V/eise .herstellbar, i5,B( dadurch, daß ein Schlauch™ stück an meinen Enden quer zur Sehlauehachse abge εchv.'o i ßt wird«
Kunststoffolie j 2.B4 Polyäthylenfolie, die bevorzugt angewandt wird, ist wesentlich billiger als die bisher üblichen gev/ebeverßtärkteii Werkstoffe.
Me Verv/endung eines Flachaaokzipfelß als Auslaufstutzen gewährleistet eine vollständige Entleerung des ganzen Sackes, auch wenn es sich um weniger leichtfließende Güter, z.B. pulverige Mannen{ handelt, v/eil der Flachsackzipfel sich über die ganze Breite des Containers erstreckt.
Trotz der Notwendigkeit, die übrigen Plachsackzipfel in Container zu verstauen, paßt sieh der Flach Dnc]- der Form des Gontainerinnonxaums verhältnismäßig gut an, so daß auch bei schweren Füllgütern keine übermäßigen Materialbesiispruchungen zu erwarten sind.
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BAD OJrttQiNAJL
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Die Herstellung dee Flaehsaekeo aus einem Schlauch mit nur swei Schweißkanten an den §pblauchenden verringert die Zahl ö.er Undichtigkeit ffgöfahrBtellon auf ein Minimum*
Die Möglichkeit, den Flachsack nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen, und die Verwendung eines . im wesentlichen unveränderten verkehrsübliohen Containers erlaubt^ es, den Container sofort nach Entleerung des jeweils transportierten MLießgutes für andere Zwecke einzusetzen, beispielsweise für den Stüokgutverkehr, ohne daß eine Behinderung durch Einbauteile oder durch den mitzutransportierenden Leersack besteht.
Es hat sich gezeigt, daß die Länge der Längskante des Kunststoffolienflachsackeö kleiner oder höchstens gleich sein soll der Summe aus der lichten Länge und der lichten Breite des Gontainerinnenraumes und daß die Länge der Querkante des Flachsackes kleiner oder höchstens gleich sein soll der Summe aus der lichten Breite und der lichten Höhe des Con-•tainerinnenraumes. Durch diese Bemessungsvorschriften ist sichergestellt, daß der'Flachsack im Containerinnenraum im wesentlichen faltenfrei liegt, was für die rückstandfreie Entleerung wesentlich ist. Bei Containern, die wellblechartige Wände haben, kann man von der Regel ausgehen, daß die Länge der Längskante gleich der Summe aus lichter Containerlänge und lichter Containerbreite sein soll und die Länge der Sackquerkante gleich der Summe aus lichter Containerbreite und lichter Containerhöhe. Die Anpassung des .ßackmateriales an die Wellenform der Containerwände erfolgt dann unter Materialdehnung.
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BAD ORIGINAL
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Urn den Flaohaack beim Transport und insbesondere beim Entleeren· in dem Container unverrückbar und faltenfrei festzuhalten, wird weiter vorgeschlagen, daß der Flachsack an dem Container zumindest Inr'gs einen Teiles der Containerkanten fixierbar ist. Dabei ist es zumindest an den Containerlängffkanten, häufig aber auch an den oberen Querkanten des Containers ausreichend, die Fixierung durch Punktbefeatigungen vorzunehmen* Diese Punktbefestigungen können in der Weise ausgeführt werden, daß an dem Flachsack Befestigungsorgane durch aufgeschweißte oder aufgeklebte laschen befestigt werden, welche an Befestigungsstellen des Containers lösbar einzuhängen sind.
An den Stirnseiten des Containers kann die Befestigung des Sackes durch die vorhandenen Flachsackzipfel erfolgen. Die beiden oberen und der der Entleerseite gegenüberliegende untere Flachsackzipfel können hierzu benutzt werden. Besonders der untere Zipfel ist für eine Befestigung über die gesamte Containerbreite zu verwenden, weil dort beim Kippen die größten Zugkräfte am Foliensack angreifen und außerdem eine möglichst faltenfreie Lage des Foliensackes erwünscht ist, die durch diese Befestigungsart erreicht wird. Eine Möglichkeit, um einen Flachoackzipfel festzulegen, besteht darin, ihn in einer Klemmvorrichtung festzuklemmen. Auch ist es möglich, den Flachsackzipfel auf einen drehbaren Wickeidort, aufzuwickeln und diesen Wickeldorn zu arretieren; dabei wird es allerdings in der Regel notwendig sein, den Flachsackzipfel an dem Wickeldorn durch eine Klemmvorrichtung, einen Einsteckschlitz oder dergleichen vorzufixieren.
Do, die Endwandöffnung verkehrsüblicher Container im Regelfall nicht auf das spezielle Transportsystem abgestellt sein wird, wj\e es erfindungagemäß vorgeschlagen ist, wird sich bei größeren !!ndwandcffnungen häufig die Notwendigkeit ergeben,
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die Endwand öffnung "bis auf einen an den Containerboden angrenzenden, dem zugehörigen Sackziipfel Durchtritt gewährenden Öffnungsspalt durch eine Sackstütskonstruktion abzudecken; diee gilt jedenfalls für, den Pail, daß verhältnismäßig schwere Güter geladen v/erden. In diesen Fällen wird man den zugehörigen Sackzipfel "bei geschlossener Endwandöffnung außerhalb der Sack-Stützkonstruktion anliegen lassen, um ihn leicht in Entleerungsbereitsehaft "bringen au können. Dabei bietet sich als vorteilhafteste lösung an, den Sackzipfel unter der Sacftstützkonstruktion hindurchzuführen und senkrecht hochzuklappen..
Je nach Art des aufzunehmenden fließfähigen Gattes wird die Sackstützkonstruktion mindestens 90 $>und höchstens 95 $ der lichten Höhe der Endwandöffnung bedecken.
Aus Pestigkeitsgründen und um Beschädigungen des dem Auslauf dienenden Sackzipfels durch Klemmung an der Sackstützkonstruktion zu vermeiden, wird man deii an dem Öffnungsspalt angrenzenden Rand der Saokstützkonstruktion mit Vorteil als Rundung ausführe^ insbesondere kann man die Sackstützkonstruktion mit einem an den Öffnungsspalt angrenzenden Rundstab ausführen.
Da die Sackstütskonstruktxon ein Soderzubehür zu dem Container darstellt, das für andere Verwendung des Containers, beispielsweise im Stückgutverkehr, nicht benötigt wird, wird man die Sackstützkonstruktion bevorzugt lösbar oder derart beweglich in den Container einbauen, daß sie in eine Außerbetriebsstellung gebracht werden kann.
Um den Füllstand in einem Container jederzeit feststellen zu können, kann man an der Sackstützkonstruktion oder auch an anderer Stelle FüllstandbeobaclrfcungsÖffnungen vorsehen.
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BAD ORIGINAL
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Eine andere π ehr sv/eckrnäßige Au&führungöform der konstruktion besteht darin, daß diese eine Platte umfaßt, welche im !Bereich der Kante zwischen Containerdach tmd öffnuiigsseitiger Containerendwand um horizontale Scharniere schwenkbar am Container angeordnet und am Containerdach in Außerbetriebsntellung fixierbar ist. Dabei kann am unteren Rand der Platte ein Rundstab befestigt sein»'
Noehiaal eine andere Ausführungsform der Stützkonstruktion sieht vor, daß bei Ausführung der Endwandöffnung mit einer gegenüber dem Containerdach erheblich nach unten versetzten Oberkante die Stützkonstruktion eine längs einer horizontalen Linie zweigeteilte Platte umfaßt, deren Oberteil im Bereich der Oberkante der Endwandöffnung schwenkbar gelagert und gegen die Endwand anlegbar ist und deren Unterteil xm eine horizontale Linie hochschwenkbar und gegen den Oberteil anlegbar ist, und zwar an dessen, in Betriebsstellung betrachtet, äußerer Seite. Auch hier kann an der Unterkante des unteren Teiles ein Rundstab angeordnet Dein.
Zur Füllung des Containers kann man in dessen Dach Öffnungen vorsehen und den Flachsack mit durch diese öffnungen hindurchführbaren Füllstutzen ausrüsten* Die Zahl, Anordnung und Größe der Füllstutzen und dementsprechend der Dachöffnungen hängt nicht nur von der geforderten Verladegeschwindigkeit sondern überdies auch von dem angestrebten Füllgrad ab, jedenfalls dann, wenn die Fließeigenschaften des zu verladenden Gutes mehr oder weniger große Schüttkegel erwarten lassen.
Um zu vermeiden, daß die Füllstutzen im Bereich einer Längs-.kirnto angeschweißt werden müssen, bringt man die Öffnungen in dem Containerdach außerhalb der Längsmittellinie des Drehen an unä vorlegt dementsprechend,die FüllηtutBen im PIi. oh sack auch außerhalb der
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Das "Verschließen der Füllstutzen kann durch Abklemmen, Abbinden oder Abschweißen geschehen. Die Öffnungen in dem Containerdach v/erden in der Regel mit Absohlußdeckeln versehen sein; bei der Konstruktion dieser Deckel hat nan darauf zu achten, daß ein Aufeinanderbtapeln der Container durch diese Deckel nicht behindert wir'd.
Beim Einbau des Flachsackes in den Container kann man in der Weise vorgehen, daß der Flachsack durch Einführen der Füllstutzen in die Dachöffnung vorfixiert wird, daß der , Flachsack hierauf teilweise mit Luft aufgeblasen wird und daß anschließend die Fixierung längs der Containerkanten vorgenommen wird.
Bisher wurden die mit einem Sack ausgekleideten Container nur zum Transport benutzt; am Bestimmungsort wurden.die Container auf einmal in einen dort vorhandenen Speicherbehälter entleert, Erfindungagemäß ist weiter vorgesehen, daß die mit ■dem Sack ausgekleideten und gefüllten Container selbst als Speicherbehälter verwendet werden in der Weise, daß sie am Empfangsort auf eine stationäre Kippvorrichtung gesetzt werden« Auf dieser stationären Kippvorrichtung ruhend, kann der Container dann gelagert und nach Maßgabe des jeweiligen Bedarfs entleert werden. Speichervorriehtungen können auf diese Weise voll ständig, entfallen, und zwar sowohl am Verladungsort als am Entladungsort. Wenn man etwa si das Beispiel einer chemischen Fabrik denkt, die Kunststoffgranulat herstellt und dieses an einen Weiterverarbeitungsort liefert, so kann das Granulat am Ort des Herstellers unmittelbar aus der letzten Station der Herstellungsanlage in den mit dem Sack ausgekleideten Container gefüllt werden. Die lagerhaltung erfolgt in einem Containerlager. Vom Containerlager wird das Material nach Maßgabe des Bedarfs am Verarbeitungsort abgerufen und dort wiederum in einem Containerlager bis zur Verarbeitung aufbewahrt. An der Verarbeitungsstelle
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wird das Matei'ial aus dem Container unmittelbar do5? ersten Station der Verarbeitungsanlage zugeführt,, Die entleerten Säcke werden gesammelt und entweder verbrannt oder zur Aufarbeitung an einen Aufarbeitungsbetrieb weitergegeben. Die leeren Container können auf der Rückfahrt zum Transport von beliebigem Gut, beispielsweise Stückgut, verwendet werden, ohne Rücksicht darauf, was auf dem Herweg geladen war, da der Container in seinem Aufbau unverändert ist« Pur etwaige Zusatzteile, die im Hinblick auf die Verladung von fließfähigem Gut erforderlich waren, steht im Container Platz zur Verfügung, um diese, wenn sie nicht benötigt werden, zu verstauen»
Der dem Ablauf dienende Flachsackzipfel kann bei der Entleerung durch eine Stützfläche gestützt werden5 die am Container lösbar oder derart beweglich befestigt ist, daß sie von der Arbeitsstellung in eine Außerbetriebsstellung überführbar ist.
Der zum Zwecke der Entleerung an seiner Spitze abgeschnittene Flaehsackzipfel wird fest mit einem Rohr passenden Durchmessers verbunden. Dieses Rohr endet in einer dem Fördergut angepaßten Fördereinrichtung (z.B. Zellenschleuse mit anschließender Druckförderung, Düsenförderung oder dem Zwischenbehälter einer Saugförderanlage), die ihrerseits zu einer Verarbeitungseinrichtung oder einem Lagerraum führt.
!fach einer anderen, für bestimmte Güter völlig ausreichenden Verfahrensweise kann der abgeschnittene Plachsacksipfel einfach in einen Trichter gesteckt werden.
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Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Εε stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Aneicht eines im Rahmen des eri'indungsgeraäßen Transport- und Lagersysiems M Anwendung kommenden Containers;
Figur 2 einen Kunststoff-Folienflachsack zur Auskleidung des Containers nach Figur 1;
Figur 3 die Anordnung des Kunststoffolienflachsackes in dem Container an einer aufgebrochenen Endvrand des Containers in Richtung des Pfeiles III der Figur 1;
Figur 4 die. Anordnung des Kunststoffolienf-laohsackes an der anderen aufgebrochenen Endvand des Containers in Richtung des Pfeiles IV der Figur 1;
Figur 5 einen Aufhängep-unkt des Kunststoffolienflaehsackee an ei*;er Längskante des Containers;
Figur 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Figur 4;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des der Innen*orm des Containers entsprechend gefalteten Kunststoffolienflachsackes mit den Begrenaungslinien des Containers;
Figur 8 die Übergabe des Containers an eine stationäre Kippvorrichtung;
Figur 9 den Container auf der stationären Kippvorrichtung?
Figur 10 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Container anderer Ausführungsforrn im Bereich der ciffnungnseitigen Conttrinereridv/and;
Figur 11 ei no "Cndansicnt au Figur 10 bei abgenommener Klapptür·;
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BADORtQfNAC ■
12 einen Schnitt entsprechend demjenigen nach. Figur 10 bei einer weiteren Ausführungβform;
Figur 13 eine Endansicht zu Figur 12;
Figur H eine schematische Darstellung eines der Figur 7 entsprechenden, die Faltstellung der Figur 7 einnehmenden Flachsackes, dessen obere Flachsackzipfel mittels V/ickeldornen aufgewickelt und dadurch fixiert sind.
In Figur 1 ist der Container gans allgemein mit 10 bezeichnet. Dieser Container ist in üblicher Weise aus Wellblech hergestellt, wobei die Wellenrichtung in der einen Endwand, einer Längswand und im Dach durch Striche W angedeutet ist. In einer Längswand 12 des Containers ist eine rJ)ür 14 vorgesehen. In einer Endwand 16 ist eine Öffnung 18 vorgesehen, die durch eine um eine horizontale Schwenkachse 22 schwenkbare Klappe 20 verschließbar ist.
Im Dach 24 des Containers sind Füllöffnungen 26 angebracht, die nach Art von Mannlöchern ausgebildet und durch Deckel 28 verschließbar sind. Die Deckel 28 sind dabei so ausgebildet, daß sie innerhalb der maximalen Außenmaße des Containers liegen.
In den Container gemäß Figur 1 wird ein Kunststoffolieni'lachsack 32 eingebaut, wie er in Figur 2 dargestellt ist. Dieser Kunststoffο]ienflachsack ist aus einem Stück flachgelegten Kunststoffolienschlaucheβ gebildet. Der Kunststofffolienflachsack 32 wird durch die Tür 14 in das Innere des Containers 10 eingebracht und dort so ausgerichtet, daß seine obere Längakante 34 der Längomittellinie 42 dem Containerdach 24 gegenüberliegt, während die untere Längskante 36 der Längnmittellirde 44 deo Containerbodens 46 gegenüberliegt.
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An'der einen Seitenfläche 48 des Kunß t stoff olienf lach sacke r-32 Gind Füllstutzen 50 angebracht. Diese Füllstutzen 50 sind zum Durchtritt durch die Mannlöcher 26 bestimmt. Uad'fh'bli, daß man die Füllstutzen 50 (z.B. mitteln -Seilen) durch die Harmlöcher 26 hindurchzieht, bringt man eine Orientierung des Kunststoffolienflachsackeβ 32 innerhalb des Containers zustande, bei der die obere Kante 34 der Längsmittellinie 42 der Deckv/and und die untere längskante 36 der LängsmiTtellinie 44 des Bodens 46 zugeordnet ist. Dadurch, daß man den Kunststoffolienflachsack anschließend teilweise aufbläst, bringt man eine Anpassung des Flachsackes an die Innenwände des Containers zustande, und zwar legen sich die Seitenwände 48, 52 des Flachsackes an die Längswände, die Deckv/and und den Boden des Containers 10 an, entsprechend der Bemessungsvorschrift, daß die Länge a_ der Querkanten 38, 40 gleich der Summe von Containerbreite b und Containerhöhe h sein soll. Ferner legt sich der Kunststoffolienflachsack 32 auch an den .Enden des Containers an, entsprechend der Bemessungsvorschrift, daß die Länge 1 der Längskanten 34, 36 gleich der Summe der Länge a und der Breite b des Containers sein soll. Dabei entstehen, angrenzend an die horizontalen Querkanten des Containers Zipfel 54, 56, 58, 60, die in den Figuren 3» und 7 zu sehen sind.
Wenn der Kunststoffolienflachsack teilweise aufgeblasen ist, steigt ein Mann durch eine Tür in den Container ein und korrigiert die Lage des Kunststoffolienflachsackes innerhalb des Containers. Ferner fixiert er den Kunststoffolienflachsack in dem Container längs der Längskanten des Containers, wie in Figur 5 angedeutet ist. Zu diesem Zweck sind an dem Kunststoff olienf laclisack mittels aufgeklebter oder aufgeschweißter Schlaufen 62 Haken 64 befestigt, welche in
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SAD ORIGINAt
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Öcen 66 an <2en Containerläiigsv/gnden eingeh al: t v/erden. "Die Ösen 66 sind von Stäben gebildet, welche die durch die wellblechartige Gestaltung der Containerwände gebildeten Riefen 68 an der Innenseite der Containerlängswände überbrücken,, Auch an der der Wand 16 zugehörigen oberen Querkarrbe des Containers wird der Kunststoffolienflaehsaek, wie aus Figur 7 ersichtlich, mittels Haken 64 eingehakt« Die Anordnung der Haken 64 an dem Kunstotoffolieiiflachsaok ist aus Figur uu ersehen.
Weiter fixiert der in den Container eingestiegene Mann an der in Figur 4 dargestellten Endwand 70 die Zipfel 58 und 60, und zwar dadurch, daß er den Zipfel 60 über eine Klemmleiste 72 und den Zipfel 58 unter einer Klemmleiste 74 hJ.Tidurchsieht. Me Klemmleisten 72 und 74 sind untereinander gleich ausgebildet. In Figur 6 ist die Klemmleiste 72 im einzelnen dargestellt. Diese Klemmleiste ist durch einen Klemrmi'echimismus 76 gegen die zugehörige Querkante des Containers zu drücken, so daß der Zipfel 60 eingeklemmt und dadurch im Container fixiert wird. Das gleiche geschieht mit dem Zipfel 58 mit Hilfe der Klemmleiste 74.
' An der Vorderwand 16 wird der Zipfel 56, wie aus Figur 3 ersichtlich, zwischen der Containerdeckwand 24 und dem Kunststoffolienflachsack 32 verstaut. Der untere Zipfel 54 wird, wie aus Figuren 3 und 7 ersichtlich, unter einem Rundstab 78 durchgezogen, der zusammen mit einer abnehmbaren Platte 80 eine Sackstützkonstruktion im Bereiche der Öffnung 18 bildet. Der Zipfel 54 wird sodann, wie aus Figur 3 ersichtlich, an der Außenseite von Rundstab 78 und Platte 80 hochgeschlagen und kommt zwischen Platte 80 und Klappe 20 -zu II iegen.
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Es hat sich gezeigt, daß die Länge 1. der Längs kanten 36, und die Länge Cj- der Oberkanten 38, 4-0 dos Kunststoffolien-flachsackes mit Vorteil k?%ipp bemessen werden. Der Container wird trotzdem vollständig ausgefüllt, weil sich das ICunot-· stoffolienruateriial dehnt. Als Regel kann gelten, daß die Länge IL der Läru'skanten 34, 36 gleich der Summe der lichten Länge des Containerinnenrauraes und der lichten Breite des Containerinnenraumes ist und daß die Länge der Querkanten 38, 40 gleich der Summe der lichten Breite und dar lichten Höhe des Containerinnenraumes ist. Die Anschmiegung des Kunststoffolienflachsackes an die Wellung der Containerwände erfolgt dann unter Dehnung des Kunststoffolienmateri-· als. Die knappe Bemessung des Kuni3tstoffolienflachßa,ckes ist deshalb vorteilhaft, weil durch sie einer Faltenbildung in dem Kunststoffolienmaterial vorgebeugt wird.
Nach dem Einbau des Kunststoffolienflachoackes in den Container werden die Klappe 20 und die Türe 14 geschlossen; der Container kann nunmehr durch die Füllstutzen 50 mit fließfähigem Gut gefüllt werden. Die Füllung erfolgt in bei Tankfüllung an sich bekannter V/eise vermittels Anschlußannaturen, die gleichseitig die Einfüllung des Gutes und die Ableitung der dxirch das Gut verdrängten Luft gestatten« Nach erfolgter Füllung v/erden die Füllstutzen abgeschlossen, was durch Abschweißen oder Abklemmen geschehen kann* Anschließend v/erden die Deckel 28 auf die Mannlöcher 26 aufgesetzt. Der gefüllte Container ist damit versandfertig.
nachzutragen ist noch die Begründiing für die seitliche Anordnung der Füllstutzen gemäß Figur 2. Der Grund ist der, daß man die Füllstutzen leichter an einem oberen Folienbereich anschweißen kann als im Bereich der Längükante Die Folge ißt, daß auch die Mannlöcher 26 oeitlich der
42 angeordnet werden muss on.
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BAD ORtGINAi :
Der Container kann in üblicher Weise 5i,B„ auf LKtVs, wie in Figur 8 dargestellt, transportiert worden. Von dem LKW v/ird der Container auf ein in den Figuren 8 und 9 dargestelltes Kippgerüat umgesetzt. Dieses Kippgerüst umfaßt einen U-förmigen Kipprahmen 82, der an einem Lagerbook bei 84 angelenkt und mittels hydraulischer Hubgeräte 86 kippbar ist. Der LKW fährt den Container in den TT-fö'rmigen Rahmen ein. Daraufhin wird die Brücke 88 des LKtVs mittels LKW-eigener Kraftgeräte 90 so weit abgesenkt, daß sich der Container entweder unmittelbar oder - falls dies seine Maße nicht erlauben - vermittels angesetzter Traversen auf dem U-Rahmen 82 absetzt« Der L)IV/ kann nunmehr unter dem Container herausfahren.
Zum Entleeren v/ird die Klappe 20 gemäß Figur 1 aufgeklappt; der Zipfel 54 wird heruntergeklappt und auf eine Stützplatte 92 aufgelegt, die im Container befestigt wurdec Die !Entleerung wird durch Abschneiden der Spitze 98 des Zipfels eingeleitet«. Der Zipfel 54 v/ird dabei auf einem Rohr befestigt. Die Dosierung erfolgt durch Betätigung des Schiebers 112.
In den Figuren 10 und. 11 ist der Container ganz allgemein. mit 101 bezeichnet. Die Containerendwand ist, soweit sie bev/eglich ist, mit 107 bezeichnet, soweit sie von einer Klapptüre gebildet ist, mit 108. Im Bereich der Endwandöffnung ist eine Klappe 102 angedeutet, die über Bänder 109 und Scharniere 103 im Container 101 angelenkt ist. Figur 10 zeigt, wie die Platte 102 hochgeschwenkt werden kann«
Wie aus Figur 10 ersichtlich, liegt der Ablaufzipfel 110 'auf einer Stützplatte 111 auf. In den Ablaufzipfel ist ein /.bfüllrohr· 106 eingesteckt, das einen Absperrschieber 112 enthält. 'Dur Zipf öl kann p.uf dem Rohr durch fipannbänder Vi-i>-:\t1gt "/H'.rrldYi. Dn s ^ohr kann rr, der FUütr.platte 111
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durch einen Robrhalter fixiert werden«
In der Ausführimgc forin nach den Figuren 12 inid 13 sind die Teile der Abfüllvorrichtung genauso ausgebildet wie in der Aus führung sforrn r.iach den Pig« 10 und 11. Anders ausgebildet ist lediglich die Sackstützkonstruktion. Der feste Teil 202a der Containerenclwand 202 reicht "bei dieser Ausführungr,-forin "bis zu einem horizontalen Versteiftmgßstab 203 und setzt sich unterhalb desselben in einer Klappe 202b fest. Am Versteifuingnstab 203 ißt mittels Bändern 213 -eine zweiteilige Klappe 204 befestigt, die in zwei Teile 204a und 204b zerfällt. Die beiden Teile 204a und 204b sind durch Scharniere 209 gelenkig miteinander verbunden. An der Unterseite des Teiles 204b ist ein Rundstab 208 befestigt. Wie aus Figur 12 ersichtlich, kann der untere Teil 204b gegen den oberen Teil 204a beigeklappt v/erden, wobei die Gesamtheit 204a und ?04b hochgeklappt und an dem festen Viand teil 202 befestigt werden kann, so daß sämtliche Teile der Stützkonstruktion in dein Container 201 in einer V/eise verstaut sind, daß sie bei Füllung des Containers mit anderem Gut nicht stören.
In Figur 14 erkennt man den Kunststoffolienflachsack 10 gemäß Figur 7 wieder, Die Flachsackzipfel 56, 60 sind dabei auf Wickeldorne 57, 61 aufgewickelt.
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Claims (1)

  1. m tf.ro f ;->£J
    ryr;[vrx: jrt- und I.f.gnr.yyB !,eia für fließfähiges Gut, bemberg. iiuf der Ve-fv/endmig von Containern, welche jjv.mindeot an einer EnO.ν;;:)«Λ, mindofricrifi teilvsino jsu öffnen sind5 und Ewar Iu erinein r.n den Contaiiiorboden angrenzenden raid sicm iia T^eGentlieh er· über die gärige Oontainerbreito erstreckenden T-tidv/and·· at;i-.ehv::· tt und ho.ruh end forner auf der Verwendung von Contnino:; j.-tifjkleidiiJVrnGäoken aus flexiblem Eunststoffraaterial, welche durch die- E'ndvandöffnung hindurch entleerbar sind, ßckevj;?: zeichnet durch den ü'J.nsatz von xun eininaligon oder imrKKt-.ltifjen Gebrauch bestiiriraten, allö'oitiß geschloi-!:onen Kunstrtoffolieniiäcken (32), die auf Grund ihre e Schnitt es und dr;) Verlegungsart im Container einen natürlichen Kac3r~ Gipfel (54) ergeben, der im Bereich der Endv/andtff.fnmv; alrj Auslaufstutzen dient.
    2, T-ranr.port- und LagerKyfjtem für fließfähigea Gut, beruhend auf der Verwendung von Containern, welche tmmindest an einer 7:ndv.rand, mindestens teilwolöe zu öffnen sind, und »war in einem an den Containerboden angrenzenden und üich. im wesentlichen über die ganze Containerbreite erstreckenden En dv:an dab schnitt und beruhend ferner auf der Verwendung von Containerauolrleidüngssäcken aus flexiblem Kunststoffmaterial, vreKiiho durch die Endwand öffnung hindurch entleerbar f.jvid, gekennzeichnet durch den Einsat« von Kunatatofffolier»flachf.;Ucken (32) von im wesentlichen rechteckigem IIr>riß, deren Längskanten (34, 36) eine annähernd der Humme von Oontainerlänge (a) und Containerbreite (b) entsprechende Lcänge und deren Ouerkanten (38, 40) eine annäheirni dex* Eiuiüiüo von Containerbreite (b) und Contaiiicrhöhe (h) ontsprocrhende Länge haben, wobei diese Kunststoffolicnflach·· Hack« (32) derart in den Container (10) eingelegt Kino, daß dJc: LängF-kanten (34, 36) im v/u rs en l\l ionen mit den Läng«- νό tu 1 Ί in:i ^r. (Ί?. 44) von Contnir'orbodon (/-o) und nc)?-t!d"-.-:1·- drroKo (24) i;i\::nh:inenfal'Jen, während die dif-ch dio ':ui;eu d^;.
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    2H6463
    Flaehcaoks gebildeten Flaohf.-n.ekaipfel (54, 56, ΰθ, 60} :'.ι.-. Bereich der horizontalen Coritainerquerlranten vc;r»t,airb cind ηη"3 v'Cili-ii v/ej tor (Tor- der Enriv.-a^doifnuTjg (18) "heiioeh'harte l (54) als Auslaufstutzen dient«
    3. Transport- und LagovBystem nach Anspruch 2, dadurch gekomi--' zeichnet? daß dor Plachsack.(32) durch zweimal ige es A.böobv/eißen eines Kunrjtrjtoffolionschlauohes au er aur Schlcuüliachüe (bei 33, 40) cebilöet ist.
    4. Transport- und lagersystem nach einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekermseichnet, daß dio Länge der ΤΛ:ngakante (34, 36) des Kunstütoffolienflachsackn (32) Meiner oder gleich ict der Summe au.ü der lichten Länge unö der, lichten Breite der; Containerinnenraums,.
    5. Transport- und TjS.gersystem nach einem der Ansprüche 2 "biß ^i dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Querkante (38, 40) des Kunctstoffolienflachsackes kleiner oder gleich ißt der Simme aus der lichten Breite und der lichten Höhe des Container innenraurns .
    6„ Transport- und Laeei'öyatem nach einem der Ansprüche 1 Mi; 5, f dadurch gekennzeichnet, daß der Container (10) zum Entleeren um seine der Endwandöffmmg (18) anliegende untere Coiriainurquerkante hochkippbar ist.
    7. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 1 f dadurch gekci/nizeichnet, daß der Kunststoffoliensack nach Art eines Kreufi-"bodensackos auesgobildet ist.
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    -1^" 2H6463
    3c ii'r'niacpoJ^fc— v.nd. LagorsystfiLi noch ο j now eier Am-^vtv.i.]- ■■-: 2 bin arnireh r:t:3,ü)3nzfi"j.(:h}.Krt, daß (Vr Flach μ.? clv (3?) rm ocn 0ο:ο· tn'uer (10) i-.uMindei.rt; lan ρ." ojnca '.Peilο.y der Conii'i^'vrkaui fixierbar dot.
    9. T"j.-finsport-- vncl Lageröystera naoli Ans-ipi'uoh B3 daäuroh ß-Glreiin sei oli η et, daß der Plaohsack (3S) ειη den Container>.'-v.vi,e;ri .fefit'j.gnngen (62< 64, 66) fi^iorbar ±iA-c
    10c Ti-iinnport- ν.ικί Lagernyntem nach Anf-sprucVj 9j dadiu'ch gckenioiur.iolinet, dr,ß die Pinilctboferrljg-ixngen (62, GA, 66) durch an dem Flaohoack (32) angebrachte Befewt'j.gungsorjTano (64) gebildet »inclj welche an Befosti gtmgöotoij en (66) der.; Containers (10) löobar einzuhängen sind.
    11» Transport- und Lagernyotem npoh Anspruch 10? dadurch gekenn zeichnet, daß die Befestigungsorgane (64) an dem Flaohsack (32) durch auf diesem aufgeschv/eißte od,er aufgeklebte Lr.Bchen (62) befestigt sind.
    12. Transport- und Lagersystem nach Ansj)j"uch 11 f dadurch gekenn . zeichnet, daß der Plachsack (32) zumindest an einer der der Endvmndöffnung (18) gegenüberliegenden horizontalen Quer-' lainten duroli Festlegung des zugehörigen Flachtsacksipfeis (50, 60) fixiert ist,
    13« Transport-- und Lagerrsystern nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der Flachnackzipfel (50{ 60) in einer Klemmvorrichtung (72, 76) festgehalten ist,
    14. Transport- und Lageroystem nach Anspruch 13» dadurch gekenn zeichnet, önß der Flachsackzipfel auf einem drehbaren 'Vi ckeldorn <"vf ge v/i ekelt und du.rch Arreiieron des V/ickeldorns festgelegt ist.
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    ~ 20 ~
    15. !Transport- und Lagersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der !Flachsackzipfel an dem Y/iekeldorn durch eine Klemmvorrichtung, einen Einsteckschlitz oder dergleichen vorfiriert ist«
    16. Transport- und Lagereystem nach einem der Ansprüche 1 "bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwandöffnung (18) "bis auf einen an den Containerboden angrenzenden, dem Sackzipfel (54) Durchtritt gewährenden Öffnungsspalt durch eine Sacksttitzkonstruktion (78**80) abgedeckt ist, wobei der'zugehörige Sacksipfel (54) "bei geschlossener End wand öffnung (18) außerhalb- der Sackstützkonstruktion (78, 80) liegt.
    17. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackzipfel (54) unter der Sackstut»konstruktion (78, 80) hindurchgeführt und senkrecht hochgeklappt ist.
    18. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstützkonstruktion (78, 80) mindestens 90$ und höchstens 95$ der lichten
    • Höhe der Endwandöffnung bedeckt.
    19. Transport- raid. Lagersystem nach einem der Ansprüche 17 und
    18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstützkonstruktion (78, 80) an ihrem dem Öffnungsspalt angrenzenden Rand mit einer Rundung versehen ist.
    20* Transport- und Lagersystem nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstützkonstruktion (78, 80) einen dem Öffnungsspalt angrenzenden Rundstab (78) umfaßt.
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    21. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 16 "bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß die Saokstützkonst.ruktion' (70, 80) lösbar oder derart "beweglich in den Container eingebaut let, daß sie in eine Außerbetriebsstellung gebracht v/erden kann.
    22« (Transport·- und lagersystem nach einem der Ansprüche 16 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstützkonotruktion (78, 80) Füllstandbeobachtungaöffnungen aufweist.
    23. Transport- und Lagercystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Saekstützkonstruktion eine Platte (102) umfaßt, welche im Bereich der Kante zwischen Containerdach und Öffnungsseitiger Containerendwand um horizontale Scharniere (103) schwenkbar am Container (101) angeordnet und an dem Containerdach in Außerbetriebsstellung fixierbar ist.
    24# Transport- und lagersystera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Platte (102) ein Rundstab (104) befestigt ist.
    25. Transport- und Lagersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung der tSndwandöffnung mit einer gegenüber dem Containerdach erheblich nach unten versetzten Oberkante die Stützkonstruktion eine längs einer horizontalen Linie zweigeteilte Platte (204) umfaßt, deren Oberteil (204a) im Bereich der Oberkante (205) der Endwandöffnung (bei 203) schwenkbar gelagert und gegen die Endwand (202) anlegbar ist und deren Unterteil (204b) um eine horizontale Linie (bei 209) hochschwenkbar und gegen den Oberteil (204a) anlegbar ist, und zwar an dessen, in Betriebsstellung betrachtet, •äußerer Seite.
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    BAD
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    26. transport- und lagersystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der IJnterkante des unteren Teile« (204b) ein Rundstab (208) angeordnet ist.
    27· transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 "bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (TO) in seinem Dach (24) Öffnungen (26) aufweist und der Flachsack mit durch diese Öffnungen 'hindurchführbaren Füllstutzen (50) versehen ist.
    28, Transport- und Lagersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) in dem Containerdach (24) außerhalb der Längsmittellinie (42) des Containerdaches (24) angebracht sind und die Füllstutzen (50) an dem Flachsack (32) außerhalb der Längskante (34).
    29. Transport- und Lagersystem nach einem der Ansprüche 27 xmä 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) in dem Containerdach mit Abschlußdeckeln (28) versehen sind, deren Höhe so bemessen ist, daß das Aufeinanderstapeln der Container (10) durch diese Abschlußdeckel nicht behindert wird,
    30« Verfahren zum Einbau eines Flachsackes in einen Container "bei einem System nach einem der Ansprüche 1 Ms 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Flach sack (32) durch Einführen der Füllstutzen (50) in die Dachöffnungen (26) vorfixiert wird, daß der Flachsack (32) hierauf teilweise rait Luft aufgeblasen wird und daß anschließend die Fixierung längs der Containerkanten vorgenommen wird,
    31. Einrichtung zum Entleeren eines mit fließfähigem Gut gefüllten Behälters bei einem System nach" einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch eine stationäre Kippvorrichtung (82, 84, 86), auf welche der Container (10) vom Transportfahrzeug aufseztbar iot,
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    32. Einrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet- durch eine Stützfläche (92) für den dem Ablauf dienenden Flacheack« zipfel (54).
    33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 und 32 f dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (92) am Container (10)
    - lösbar oder derart beweglich befestigt ist, daß sie aus der Arbeitsstellung in eine Außerbetriebsstellung überführbar ist.
    34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 und 33, gekennzeichnet durch einen den Flachsacksipfel aufnehmenden Auffangtriehter (94) als Eingang einer zu einer Verarbeitung^- einrichtung, einem Lagerraum, einer Fördereinrichtung oder dergleichen führenden Entleerungsleitung (96).
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