DE2146426A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents
LichtsetzmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B27/00—Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
- B41B27/28—Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B17/00—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
- B41B17/18—Details
- B41B17/20—Character carriers; Cleaning devices therefor
- B41B17/38—Character carriers; Cleaning devices therefor with means for indicating the width
- B41B17/42—Character carriers; Cleaning devices therefor with means for indicating the width in coded form
Landscapes
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
INTERNATIONAL PHOTON CORPORATION
355 Middlesex Avenue, Wilmington, Mass., V. St. A.
Lichtsetzmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetzmaschine, welche von einer Eingabetastatur direkt Titelzeilen und eine Plakatschrift
in durchgehenden Streifen herzustellen gestattet. Neben einer Tastatur enthält die Maschine grundsätzlich eine
ständig sich drehende Zeichenscheibe, eine Lichtquelle, optische Fokussierungsmittel und eine Bildaufnahmefläche.
Einer der bedeutendsten Maßstäbe zur Messung der Effektivität einer Titelzeilen/Anzeigen-Setzmaschine ist deren Fähigkeit,
die Punktgröße, die Breite und den relativen Abstand der Zeichenbilder zu ändern, die auf die Bildaufnahmefläche
projiziert werden (bei der es sich normalerweise um einen Film oder um sensibilisiertes Papier handelt).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen weg zu zeigen, wie eine Lichtsetzmaschine auszubilden ist, um
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den auf einer Zeichenmatrix zur Verfügung stehenden Platz in besonders wirksamer Weise auszunutzen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Um über einen großen Änderungsbereich von Punktgrößen innerhalb eines Punktbereichs von 18 bis 72 Punkten (oder noch
höhere Werte) verfugen zu können, und zwar unter Einschluß einer Gummilinse, ermöglicht die vorliegende Erfindung einem
Anwender, die Breite der jeweils projizierten Zeichenbilder
zu ändern. Außerdem ermöglicht die Erfindung dem Anwender, den Abstand zwischen den Zeichenbildern dadurch zu ändern,
daß die normale Größe des "weißen Zwischenraums" zwischen projizierten Zeichen oder Buchstabenbildern auf dem Film
verringert wird (der vorzugsweise eine Breite von 35 mm aufweist). Die Zeichenbilder können hinsichtlich der Grundlinie
ausgerichtet sein. Es ist aber auch möglich, daß die betreffenden Zeichenbilder eine Linie "überdecken" um eine
Reckung des Ausgangsbildes auf einer Kopieplatte zu ermöglichen.
Obwohl das allgemeine Konzept der Aufbringung codierter
Zeichenbreitewerte auf einer Matrix bekannt ist (US-PS 1 805 333)}
* wird derzeit durch den Stand der Technik ein eindeutiges Konzept
vorgeschlagen, gemäß dem wie bei der vorliegenden Erfindung eine speicherung des jeweiligen Zeichenbreitewerts
erfolgt. Dabei ist insbesondere ein eindeutiger Zeichenbreitecode jedem Zeichen auf der Matrix zugeordnet. Dieser
Code besteht aus einem binären 4-Bit-Code, der Zeichen mit
einer Breite bis zu 18 relativen Einheiten durch eine einzige
Photodiodenanordnung zu lesen erlaubt. Da keine Zeichen mit einem relativen Breitewert von weniger als drei Einheiten
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vorhanden sind, sind die Binärwerte 0 bis 2 unausnutzbar. Die Erfindung nutzt nun diese Tatsache aus, indem sie ein
Konzept benutzt, das als "Binärwerte über drei" bezeichnet
werden mag» Anstatt des gewöhnlichen Zustands, gemäß dem eine Null gleich Null ist, wird hier eine drei gleich Null
gewählt, so daß die vorgesehene Steuerschaltung Breitecodes in Größen ihres Wertes zuzüglich einer drei erkennt. Demgemäß
sind in einem 4-Bit-Binärcodebereich relativer Breitewerte durch die vorliegende Erfindung drei bis achtzehn relative
Einheiten erzielbar anstatt null bis fünfzehn Einheiten, wie dies bei herkömmlichen Anwendungsfällen der Fall ist.
Der Breitecode für jedes Zeichen liegt im übrigen in Serienform vor anstatt in Parallelform. Diese Anordnung ermöglicht
die Verwendung einer einzigen Photodiode zur Ermittelung des Breitewerts des jeweiligen Zeichens anstatt vier gesonderte
Photodioden. Auf diese Weise ist der schaltungstechnische Aufwand der Maschine im Vergleich zu bekannten Maschinen herabgesetzt.
Außerdem ist wertvoller Raum auf der Scheibe erspart, der damit dazu herangezogen werden kann, die Zeichenspeicherkapazität
der betreffenden Scheibe zu erhöhen.
Im übrigen wird die einzige vorgesehene Photodiode dazu
herangezogen, Zeichen von vier unterschiedlichen Zeichenarten zu lesen, die normalerweise in vier gesonderten Reihen
in der Matrix untergebracht sind. Erreicht wird dies dadurch, daß Blitzlampen und Photodioden auf der Grundplatte der
Maschine angebracht werden, und zwar derart, daß sie sich nicht relativ zu der drehbaren Zeichenmatrix bewegen. Wenn
es erwünscht ist, einen Wechsel von einer Zeichenart oder Reihe zu einer anderen Zeichenart bzw. Reihe vorzunehmen,
wird die Scheibe (die auf der Grundplatte der Maschine gelenkig gehalten ist) in die in Frage kommende Stellung ge-
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schwenkt, so daß die richtige Zeichenart in geeigneter Weise längs des optischen Weges der Maschine ausgerichtet
ist. Wenn diese Bewegung abgeschlossen ist, wird die Blitzlampe mit der richtigen Zeichenreihe ausgerichtet, und die
Photodiode befindet sich mit der richtigen Breitenspur in Ausrichtung. Selbstverständlich kann, sofern erwünscht, die
Anzahl an Reihen und Schriftarten geändert werden.
Gemäß weiteren Merkmalen der Maschine ist ein 4-Zeichen-Puffer
vorgesehen, dessen Zweck darin besteht, die Kurzzeit-Springgeschwindigkeit
der Bedienperson zu überwinden. Außerdem dient der betreffende Puffer dazu, die relativen
Zeichenbreiteeinheiten in den Tasten der Tastatur für feste Zwischenräume lediglich aufzunehmen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Art und Weise, in der Zeichen
zum Aufleuchten gebracht werden und in der die Zeichen mit
ihren Breiten abgegeben werden.
Fig. 2 zeigt einen Sektor einer Zeichenmatrix, unter Veranschaulichung
von Zeitschlitzen, Zeichen und Zeichenbreitecodes.
Fig. 3 zeigt im Einzelnen die seriell auftretenden 4-Bit-Zeichenbreitecodes
für die entsprechenden Zeichen.
Im folgenden sei das in Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm näher betrachtet. Um ein Zeichen zum Aufleuchten zu bringen
und/oder einen Film um den richtigen Abstand weiterrücken zu lassen, wird die in Frage kommende Taste in der Tastatur
gedrückt, und der zugehörige Code wird in einen bestimmten Speicherplatz des PufferSpeicherbereichs 12 gelesen. Zu dem
in Frage kommenden Zeitpunkt wird der Code zu einer Äquivalenzschaltung hin übertragen. Wenn ein Zeichen zu belichten
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ist (anstelle eines Funktionscodes) t tritt ein Abtast-Blitz
auf, "wenn die drehbare Matrixscheibe in richtiger Stellung
ist, wie dies durch die Zeichen-Äquivalenzschaltung 14 be- ■ stimmt wird.
Nachdem das entsprechende Zeichen belichtet worden ist, und zwar durch Speisen einer Abtastblitzlampe 16, muß eine Breiten«
verrückung des auf dem Film oder Papier dargestellten bzw. geblitzten Zeichens erfolgen, damit das nächste belichtete Zeichen
in der gewünschten stellung in Bezug auf dieses Zeichen gebracht wird. Erreicht wird dies dadurch, daß ein relativer
Breitecode 18 von der Scheibenmatrix gelesen wird, und zwar
unmittelbar nach dem Blitzen des zugehörigen Zeichens, und daß dieser Code mit einem Faktor 20 multipliziert wird, der
durch die benutzte Vergrößerung bestimmt ist. Dieser absolute Zeichenbreitewert wird einer Detektorschaltung zugeführt,
welche einen Schrittmotor impulsweise ansteuert. Der Schrilfrmotor
wird dabei mit der in Frage kommenden Folge und Anzahl von Impulsen angesteuert, um das Papier 'oder den Film in dem
jeweils erforderlichen Abstand für eine proportionale Beabstandung von Zeichen auf dem Papier bzw. Film zu steuern.
Diese Vorgänge werden in dem in Fig. 1 dargestellten Kästchen abgewickelt.
Wenn es erforderlich ist, den Film ohne Blitzen eines Zeichens zu verschieben oder weiterzurücken, wird eine
Funktionscodesteuerung 24 betätigt. Dadurch wird die Blitzlampe 16 in ihrer Funktion gesperrt. In diesem Fall wird
der Tastaturcode als Breitecode behandelt und mit dem Vergrößerungsfaktor in derselben Weise multipliziert wie zuvor.
Auf diese Weise wird ein absoluter Breitewert erhalten.
Der Zwischenzeichenabstand kann dadurch geändert werden, daß ein "Buchstabenzwischenraumschalter" verwendet wird,
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durch den eine bestimmte Anzahl von relativen Einheiten
zu der für ein bestimmtes Zeichen auf der Matrix spezifischen Breite hinzuaddiert oder von dieser subtrahiert werden
kann. Bei dieser Funktion handelt es sich um eine manuelle
Punktion, deren Anwendung in das Ermessen der jeweiligen Bedienperson der Maschine gestellt ist« Eine diese Breitenänderung
vornehmende Stufe ist vor der Multipiikationsstufe vorgesehen.
Eine weitere Modifikation des Weiterrückens oder der Zeichenbeabstandung
erfolgt durch eine !t¥ei."'Zwischenraum-Verminderungs-)
schaltung", die dazu benutzt wird, den WeißZwischenraum
zwischen Zeichen zu verringern, wenn Φ-e Punkt größe der betreffenden
Zeichen zunimmt. Bei dieser Funktion handelt es sich um eine automatische Funktion, die von der Punktgröße
und der benutzten Zeichenart abhängt.
Sofern erwünscht, kann der Weiß Zwischenraum zwischen den Zeichen einer gegebenen Schriftart auch manuell geändert
werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß das Ausgangssignal der Weiß Zwischenraum-Verminderungs schaltung mit einem speziell
verdrahtetem Matrixstecker geändert wird, der ohne weiteres
entsprechend den jeweiligen Anwendererfordernissen entfernt oder geändert werden kann. Eine Zeichenzwischenraumänderungen
P bewirkende Stufe ist dabei in derselben Weise als "Buchstabenabstands-Schaltstufe"
vorgesehen, d.h. vor der Multiplikationsstufe.
Im folgenden seien die Figuren 2 und 3 näher betrachtet, die jeweils eine scheibe 30 zeigen, auf der vier 9-Punkt-Zeichen
vorgesehen sind, die generell mit 32 bezeichnet sind. Dabei sind 100 Zeräienreihen vorgesehen. Außerhalb dieser
Zeichenreihen befindet sich eine Zeitschlitzspur 34, von
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der jeweils ein Schlitz für ein Zeichen vorgesehen ist« Außerdem ist ein verbreiteter Schlitz für die Rückstellung
eines Zählers vorgesehen. Innerhalb der Zeichenreihen sind vier Zeichenbreiten-Reihen 18 vorgesehen, von denen eine
für jede Zeichenreihe vorgesehen ist. Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, ist jedem Zeichen in einer definierten
Beziehung ein Breitewert zugeordnet, der in einem eindeutigen Code enthalten ist, welcher aus einer Vielzahl von wahrnehmbaren
Elementen (d.h. von Elementen, die festgestellt werden können) besteht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der betreffende Code ein binärer 4-Bit-Code. Das Vorhandensein oder Fehlen derartiger lichtdurchlässiger
Breite-Schlitze oder Markierungen in entsprechender Kombination bestimmt die dem jeweiligen Zeichen zugewiesene Weiterrückung,
So ist z.B. dem Buchstaben "A" ein Breitewert von 36 zugeordnet. Wie aus einer Betrachtung der Fig. 3 hervorgehen
dürfte, sind die Breite-Codes in Serienform angeordnet, nicht aber in Parallelform. Dadurch ist es möglich, daß eine
einzige Photodiode die Bits in einem bestimmten Zeichenbreite-Code
nacheinander ermittelt, wenn die betreffenden Bits die Lesestation passieren. Auf diese Weise ist die Forderung
nach vier gesonderten Photodioden vermieden.
Die Scheibe wird ihrerseits vorzugsweise mit 15 Umdrehungen
pro Sekunde angetrieben, wozu ein Synchronmotor dient. Die betreffende Scheibe ist dabei an einem Gelenkarm angebracht.
Wenn eine Bedienperson eine bestimmte Zeichenart auf einem Steuerfeld auswählt,bewirkt sie eigentlich eine Schwenkung
des schwenkbar gelagerten Scheibenarmes in die Stellung, in der die gewünschte Zeichenreihe in richtiger Weise in die
optische Achse der Maschine gebracht ist. Die hiermit zusammenhängenden Vorgänge sind an anderer Stelle näher beschrieben
(US-PS 2 951 428).
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Die zur Ermittelung der codierten Breite-Werte dienenden Einrichtungen umfassen eine Lichtquelle (wie eine Blitzlampe)
und ein lichtempfindliches Element (wie einen Photodioden-Aufnehmer), Diese Elemente sind auf der Maschinengrundplatte
angebracht; sie bewegen sich selbst nicht. Die Lampe und die Photodiode, die die Schlitze der äußeren
Zeitschlitzspur ermitteln, sind um dieselbe Mitte gelenkig angebracht wie der Scheibenarm. Die betreffenden Elemente
bewegen sich mit der Scheibe mit, um die richtige Zeichenposition auf der optischen Achse für alle vier Reihen beizubehalten.
Mit einer Bewegung des Scheibenarmes erfolgt auch eine Bewegung einer Codieranordnung, um die jeweils ausgewählte
Reihe der elektronischen Schaltung der Maschine anzuzeigen.
In der vorliegenden Maschine wird eine Zeichenbildpunktgrößen—Änderungseinrichtung
(wie eine Gummilinse) dazu benutzt, die Austritts-Punktgröße zu ändern. Bei Vorliegen
eines 9—Punkt-Zeichens auf der Scheibe und einer erwünschten
Austritts-Punktgröße von 18 bis 72 Punkten ergibt sich ein Vergrößerungsbereich von 2 zu 1 bis 8 zu 1. Wenn die Bedienperson
irgendeine Austrittsgröße der zur Verfügung stehenden neun Austrittsgrößen auswählt, wird die Blendenöffnung automatisch
derart eingestellt, daß die Beleuchtung in der Bildebene konstant gehalten ist. Auf diese Weise wird bei sämtlichen
Punktgrößen eine richtig belichtete Kopie erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß durch die Erfindung die Effektivität einer Titelzeilen/Anzeige-Lichtsetzmaschine
in bedeutendem Umfange gesteigert worden ist, und zwar durch Erweiterung der Fähigkeit
der Maschine, die relative Breite und den relativen Zwischenraum der Zeichenbilder zu ändern, die auf den jeweils vorgesehenen
Film projiziert werden. Außerdem ist die Effektivität
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der betreffenden Lichtsetzmaschine noch dadurch gesteigert, daß das Verfahren zur Ermittelung des Breite-Wertes des
jeweiligen Zeichens, dessen Abbild projiziert worden ist, erheblich vereinfacht ist.
Abschließend sei bemerkt, daß das vorstehend betrachtete Ausführungsbeispiel lediglich zur Erläuterung der Erfindung
dienen mag. Es sind nämlich noch verschiedene Änderungen oder Modifikationen der beschriebenen Lichtsetzmaschine
ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich. So kann z.B. die Zeichenmatrix eine Trommel, ein Band oder dgl.
sowie eine Scheibe umfassen. Schließlich können die auf der Matrix vorhandenen codierten Breite-Werte durch magnetische
Markierungen oder Flecken oder dgl. gebildet sein anstatt durch lichtübertragende Elemente.
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Claims (4)
- 2H6426Patentansprüche'Λ j Lichtsetzmaschine mit einer Zeichenmatrix, auf der eine Vielzahl von Zeichen untergebracht ist, mit Einrichtungen zur wiederholten Bewegung der Matrixzeichen durch einen Projektionsbereich hindurch, mit Einrichtungen zur Auswahl von zu setzenden Zeichen» mit Einrichtungen zur Projektion von Bildern ausgewählter Zeichen auf eine BiX3aitfnaltme~ fläche und mit Einrichtungen zur Beabstandung der projizierten Zeichen voneinander auf der Bildaufnahmefläche im Verhältnis ihrer entsprechenden Breiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von für Zeichenbreite-Werte " charakteristischen Codes (18) auf der bewegbaren Matrix (30) untergebracht sind, daß Feststelleinrichtungen zur Ermittelung der codierten Zeichenbreite-Werte (18) vorgesehen sind, daß jedem Matrixzeichen (32) in einer definierten Beziehung ein eindeutig codierter Zeichenbreite-Wert (18) zugeordnet ist, der aus einer Vielzahl von feststellbaren Elementen besteht, und daß die Eleiaente jedes eindeutig codierten Zeichenbreite-Werts (18) relativ zueinander derart angeordnet sind, daß sie nacheinander durch die Feststelleinrichtungen ermittelbar sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daßzumindest einige Elemente der genannten Elemente lichtübertragende Markierungen umfassen und dajß die Feststel!einrichtungen eine Lichtquelle und ein lichtempfindliches Element zur Aufnahme von Licht enthalten, das von der Lichtquelle durch die Markierungen hindurch abgebbar ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die codierten Zeichenbreite-Werte (18) Werte in relativen Einheiten darstellen, daß eine Zeichenbild-209820/054 02H6426Punktgrößen-Änderungseinrichtung (22) vorgesehen ist und daß eine Schaltungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die den jeweils codierten Zeichenbreite-Wert (18) in relativen Einheiten eines projezierten Zeichenbildes mit der jeweils benutzten Punktgröße multipliziert, und zwar zur Bestimmung der Breite des projizierten Zeichenbildes in absoluten Einheiten, derart, daß eine Zwischenraum-Einrichtung die Bilder voneinander auf der Bildaufnahmefläche entsprechend den betreffenden absoluten Breiten zu beabstanden vermag.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder codierte Zeichenbreite-Wert (18) durch einem 4-Bit-Binärcode dargestellt ist, der einen Zeichenbreite-Vert in relativen Einheiten angibt, und daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die die Codes in ihren Werten zuzüglich einer 3 erkennt und damit Zeichenbreite-Werte bis zu 18 relativen Einheiten darzustellen erlaubt.209820/054Q
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Also Published As
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---|---|
CA933403A (en) | 1973-09-11 |
BE772704A (fr) | 1972-01-17 |
GB1362953A (en) | 1974-08-07 |
SE394621B (sv) | 1977-07-04 |
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OHA | Expiration of time for request for examination |