DE2146030A1 - Bunker mit mindestens an einer wand mittels eines tores verschliessbarer oeffnung - Google Patents

Bunker mit mindestens an einer wand mittels eines tores verschliessbarer oeffnung

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DE2146030A1
DE2146030A1 DE19712146030 DE2146030A DE2146030A1 DE 2146030 A1 DE2146030 A1 DE 2146030A1 DE 19712146030 DE19712146030 DE 19712146030 DE 2146030 A DE2146030 A DE 2146030A DE 2146030 A1 DE2146030 A1 DE 2146030A1
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Helmut Roth
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Bunker mit mindestens an einer Wand mittels eines Tores verschließbarer Gffnung" Die Lrfindurg bezieht sich auf einen Bunker mit mindestens an einer Wand mittels eines Tores verschließbarer Cffnun.
  • Es sind Bunker bekannt, die mittels Schwing- oder Flügeltore verschlossen werden. An diese Bunker werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Bei Nüllbunkern werden folgende Auflagen gemacht: Es darf keine Geruchsbelästigung außerhalb des Müllbunkers auftreten. Der abgekippte Müll muß unmittelbar in den Bunker eingebracht werden.
  • Bekannte Einrichtungen, um Müll in den Müllbunker zu befördern, sind Ruderanlagen oder Müllbetten. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie unterhalb der Einfahrtshöhe eingebaut sind und dadurch die Stapelhöhe des Bunkers nicht voll ausgenützt werden kann. Außerdem sind diese bekannten Einrichtungen storanfallig, da die sich bewegenden Teile unmittelbar mit dem Müll in Berührung kommen. Ein weiteres negatives Merkmal dieser bekannten Einrichtungen ist darin zu sehen, daß der Müll beim Einbringen in den Müllbunker verdichtet wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Bunker mit mindestens an einer Seite mittels eines Tores verschließbarer Öffnung zu schaffen, bei dem der Müll unmittelbar in den Bunker eingebracht wird, der Nüllgreifer im Bunker durch das abkippende Fahrzeug nicht gestört wird, und außerdem die den Müll in den illbunker einbringende Vorrichtung wenig störanfällig ist.
  • Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß das Tor in Einfahrtshöhe an dem Bunker gelagert und durch Ketten, Seilzug, hydraulische Stempel oder dgl. bis auf die Höhe der Bunkereinfahrt absenkbar ist. Weiter ist die Erfindung dadurch gekennzeichnt, daß das Tor B-förmig ausgebildet und seitlich in den enkrechten Bunkerwänden gelagert ist, und im geschlossenen Zustand der lange Schenkel des Tores die senkrechte Öffnung und der kurze Schenkel die waagerechte Öffnung verschließt. Der die waagerechte Öffnung verschließende kurze Schenkel des Tores ist im Schnittpunkt des langen Schenkels des Tores über eine gemeinsame Welle schwenkbar gelagert.
  • Weiter ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel über eine gesonderte Welle schwenkbar gelagert ist, und daß auf der-dem Bunkerraum zugewandten Seite Radführungen und Radbegrenzungen angeordnet sind.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeicpiel gestellt und erlautert. Es zeigen: Fig. 1 einen Bunkerquerschnitt mit einer Torauswahrung, Fig. einen Bunkerquerschnitt mit einer anceren Torausführung, Fig. 3 einen Bunkerquerschnitt mit einer weiteren Torausführung, Fig. 4 einen Schnitt des Bunkers der Fig. 3 in Einfahrtshöhe.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist im Bunker 1 ein Greifer 2 angeordnet, über den der Müll dem Verbrennungsofen zugeführt wird. Der Bunker besitzt eine Öffnung 3, die mittels eines Tores 6, das an der Unterkante der Öffnung gelagert 7 ist, verschlossen erden kann. Um auch höherbauenden Fahrzeugen die Möglichkeit des Abkippens zu geben, ist an der Oberseite der Öffnung eine Klarpe 4 mit Lagerungen 5 befestigt. Das Tor 6 ist so weist absenkbar, daß die Innenkante des Tores mit der Bunkereinfahrt 8 eine Ebene bildet. Die auf der Innenseite des Tores 6 angebrachten P.adführungen und RadbegrenzunZen Q dienen dazu, die abkippenden LKW's nur so weit an den Bunker heranfahren zu lassen, d? beim Abkippen die LER's von dem Greifer 2 nicht erfaßt werden können. Um beim Abkippvorgang den Bunker 1 geruchsmäßig nach außen abzuschlieSen, besteht die Möglichkeit, eine Schleuse 10 der Bunkereinfanrt zuzuordnen.
  • Die Fig. L zeigt eine andere Ausführungsform des Tores. Der Bunker 1 ist im Bereich der Toreinfahrt mit einer Schütte 15 versehen. Das Bunkertor 11 ist an der Innenseite des Bunkas 1 in Einfahrtshöhe 8 bei 14 gelagert. Das or 11 besitzt L-Form. Der lange Schenkel 13 verscsließt im geschlossenen Zustand die Bunkeröffnung 3, während der kurze Scherkel 12 die Schütte 15 nach oben abschließt und mit der Einfahrtshöhe 8 eine Ebene bildet. Auf der Innenseite des Tores sind ebenfalls Radführungen und Radbegrenzungen 9 angeordnet.
  • Die Abbildung 3 zeigt einen Bunker ähnlich wie den in Fig. 2. Die senkrechte Öffnung 3 wird durch ein Tor 16, das seitlich bei 18 gelagert ist, verschlossen. Die waagerechte wffnung, die durch die Schütte 15 entsteht, wird durch die Klappe 17, die bei 19 gelagert ist, verschlossen. Die Klappe 17 liegt um die Stärke des Tores 16 unterhalb der Einfahrtshöhe 8. Im geöffneten Zustand des Tores 16 bildet die Innenkante des Tores mit der Einfahrtshöhe 8 eine Ebene. Auf der Innenseite des Tores 16 sind ebenfalls Radführungen und Badbegrenzunen 9 angeordnet.
  • Das in Fig. 2 dargestellte tinfahrtstor hat den Vorteil, daß menrere Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit abkippen können, ohne daß der Greifer Müll beiseite räumt. Hat ein Fahrzeug abgekippt, wir das Tor geschlossen und der somit auf dem Tor liegende Nüll in den Bunker befördert. Der kurze Schenkel 12 liegt beim geschlossenen Tor in Einfahrtshöhe. Wird das Tor nun geöffnet, befördert der kurze Schenkel 12 den in den Hohlraum der Schütte 15 nachgerutschten Müll in den Bunkerraum.
  • Bei diesem Vorgang wird der Müll nicht verdichtet.
  • Die in der Fig. 3 dargestellte Bunkereinfahrt hat den Vorteil, daß ohne das Tor 16 zu öffnen, kleinere Mengen M:all (Privatanlieferung) mittels der Klappe 17, die gegen das Tor 16 geklappt werden kann, in den Bunker einzubringen. Dieses ist besonders vorteilhaft, da nur eine kleine Bunkeröffnung vorhanden ist, und somit die Gefahr, in den Bunker hineinzufallen, ausgeschlossen ist.
  • Alle diese Konstruktionen haben den Vorteil, daß sie wenig störanfillig sind. Da die sich bewegenden Teile, wie z. B. Lagerungen nicht unmittelbar mit dem Müll in Berührung kommen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Bunker, mit mindestens an einer Seite mittels eines Tores verschließbarer Öffnung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Tor (6 bzw. 13 bzw. 16) in Sinfahrtshöhe (8) an dem Bunker (1) gelagert (7 bzw..14 bzw. 18) und durch Ketten, Seiizug, hydraulische Stempel oder dgl. bis auf die Höne der Bunkereinfahrt (8) absenkbar ist.
2. Bunker nach Anspruch 1 mit einer innerhalb der Türöffnung angebrachten Schütte, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Tor (11) L-förmig auszebildet und seitlich in den senkrechten Bunker wenden gelagert (14) ist und daß im geschlossenen Zustand der lange Schenkel (13) des Tores (11) die senkrechte Öffnung (3) und der kurze Schenkel (12) die waagerechte Öffnung der Schütte (15) verschließt.
3. Bunker nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der die waagerechte Öffnung der Schütte (15) verschließende kurze Schenkel (12) des Tores (11) im Schnittpunkt is langen Schenkels (1z) des Tores (11) über eine gemeinsame Welle (14) schwenkbar gelagert ist.
4. Bunker nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Heder Schenkel (16, 17) über eine gesonderte Welle (18, 19) schwenkbar gelagert ist.
5. Bunker nach eindem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der dem Bunkerraum zugewandten Seite des Tores (6 bzw 13 bzw. 16) Fadfürhungen und Radbegrenzungen (O) angeordnet sind.
DE19712146030 1971-09-15 1971-09-15 DichtschlieBendes, bewegbares Tor für einen Müllbunker Expired DE2146030C3 (de)

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DE2146030B2 DE2146030B2 (de) 1974-05-22
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DE102008023811B4 (de) * 2008-05-15 2010-06-24 Awg Abfallwirtschaftsgesellschaft Mbh Wuppertal Absturzsicherungssystem für Müllbunker

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DE2146030B2 (de) 1974-05-22
DE2146030C3 (de) 1975-01-23

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