DE2145871A1 - Rechengerat fur ein Kalorimeter - Google Patents

Rechengerat fur ein Kalorimeter

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DE2145871A1 DE19712145871 DE2145871A DE2145871A1 DE 2145871 A1 DE2145871 A1 DE 2145871A1 DE 19712145871 DE19712145871 DE 19712145871 DE 2145871 A DE2145871 A DE 2145871A DE 2145871 A1 DE2145871 A1 DE 2145871A1
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Description

2H5871
Patentanwalt©
Dr.-Ing. Wilhelm Reichel
DipL-Ing. Wolfgang Reichel
6 Frankfurt a. M. 1
Parksircsße 13
6828 TOIvICO LTD., Kawasaki-City, Japan
Rechengerät für ein Kalorimeter
Die Erfindung bezieht sicli auf ein Rechengerät für ein Kalorimeter und insbesondere, auf ein solches, das in der Lage ist, eine kontinuierliche Multipli-" kation einer Strömungsmenge und einer Temperaturdifferenz, eines Värmemediums durchzuführen.
Ein Kalorimeter wird z.3. in einer Klimaanlage verwendet und weist ein Gerät zur Messung der Wärmemenge auf, das- ein Wärmemedium während der Kühlung oder Erwärmung absorbiert und abstrahlt. Ein derartiges Kalorimeter führt eine Multiplikation der Strömungsmenge des Wärmemediums und der Temperaturdifferenz des Wärmemediums zwischen Punkten vor und hinter einem Wärmetauscher aus, der in einem Heizgerät oder einer Klimaanlage vorgesehen ist, wodurch als Ergebnis die Wärmemenge gewonnen wird.
Si«; ·.·--.; -ι. .Λ —ed—
20981.3/11OS
"2" 2-U5871
Als Rechengerät für ein Kalorimeter wird bisher ein ' Gerät verwendet, das mit Kurvenkörpern ausgerüstet .ist, bei den eine sich proportional zur Strömungsmenge drehende Rolle auf. einem Umfang-eines Kurvenkörpers umläuft, der ein Teil einer Kurvenkörperanordnung ist, vrelches aus einem stationären Kurvenkörper und einem solchen besteht, der proportional zu einer Temperaturdifferenz verschoben wird. Bei diesem G-erät wird "das Reehenergebnis nach Maßgabe von dem Abstand des Teiles der Rolle erzielt, das in die Aussparung des Kurvenkörpers gelangt ist (das Intervall der Aussparung des Kurvenkörpers). Dieses bekannte Gerät weist jedoch Nachteile auf, da seine Umlaufkraft und demzufolge seine Messgenauigkeit gering ist, weil es nur diskontinuierlich ' rechnet.
Es ist auch bereits ein Gerät verwendet-worden,- bei dem ein Differentialgetriebe proportional einer * Temperaturdifferenz umläuft, wobei die Anzahl der Umdrehungen--als Wärmemenge- gerechnet v/erden. Dieses bekannte Gerät besitzt einen sehr komplizierten Getriebemechanismus, so daß die Herstellung und Justierung des Gerätes mit einer mühevollen Arbeit verbunden ist und die Herstellungskosten hoch sind. '..
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, die Nachteile der zuvor genannten bekannten Geräte zu vermeiden und ein neues und brauchbares Rechengerät für ein Kalorimeter vorzuschlagen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rechengerät' für ein Kalorimeter vorzuschlagen, das in der Lage ist, kontinuierlich oder stufenlos Multiplikationen der'S'tromungsmenge eines Wärmemediums urü" seiner Temperäturdlfferenz durchzuführen*"
-209
ßAD ommN-AL
_ 7 „.
•Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist in CGr Lage j auf sehr- kleine fj}e;mperaturänderungen anzusprechen, und ist daher fähig:,, eine Wärmemenge mit großer Genauigkeit au messen.. Das Gerät .nach der Erfindung ist ferner in der Lage, -eine Wärmemenge sogar zu den Reiten zu messen, wenn der Reehenvorgong beginnt und endet.
Bine- weiter,© Aufgabe der Erfindung besteht darin,. ein. leehengerät für ein Kalorimeter vorzusehlagent welches sehr einfach aufgebaut ist*
Die Losung dieser Aufgaben "besteht darin* daß bei einem Rechengerät für ein Kalorimeter mit einem ■ Strömungsmesser* der- die Strömungsmenge eines Wärmemediums misst, das, durch einen. Wärmetauscher fließt., der· für strahlende oder afeso.rhierende Wärme vorgesehen ist^ und mit einer Vorrichtung,, die e^ne Oüempe-raturdifferenz ϊχι eine Verschiebung - ·■ umwandelt,, so daß eine Verschiebungsgröße gevzonnen wird, die der fUempe-raturdifferenz des Wärmemediums Yor und hinter Aem. Wärmetauscher in einem Stromungskanal des Strömungsmediums proportional ist, ein Brehelement vorgesehen ist, das atifgrund eines Ausgangssignals als Messergehnis des Strömungsmessers gedreht wird,, daß ein Rollkörper, der mit dem Dreh-, element in Berührung steht, aufgrund der Beibung zwischen Eollkörper und Dreheiement wegen der Drehung des Prehelements gedreht wird,; daß ein !Rahmen den Drehkörper- drehbar trägt^ daß eine Verschiebevorrichtung zur Verschiebung des Rahmens in eine Schwenkbewegung proportional sur Ve-rsehiebungsgröße vorgesehen ist4 die von e.iner Vorr-ichtung zur Umwandlung einer Temperaturdifferenz in eine Verschiebung gewonnen wird und daß ein Wärmemengenanzeiger vorgesehen ist.» der von dem Rollkörper eine Drehkraft empfängt» diese integriert und die Wärmemenge
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2U5871
anzeigt, wobei die Verschiebevorrichtung bewirkt, daß der !Rahmen und der Rollkörper eine Schwenkbewegung durchführt, so daß der Winkel zwischen, der Tr ;ir;cntialrichtung des Drchelementes und der Drehachse den Rollkörpers am Kontaktpunkt den Hollkörpers mit ei cn Drehelement geändert wird und der Rollkörper mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die einer Vektor-" komponente in Richtung der Drehung des Rollkörpers, verschoben um eine Schwenkbewegung der tangentialen Umfangsgeschwindigkeit des Drehelenentes am. Kontaktpunkt," proportional ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der verschiedene Anwendungsbeispiele aufgezeigt sind und aus der weitere Aufgaben hervorgehen, näher erläute-rt. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung;
Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Rechengerätes;
Figur 3 eine Schemadarstellüng zur Erläuterung des Arbeitsprinzips des Rechengerätes nach der Erfindung und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung. ' ·
Es wird zuerst eine Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung anhand der Figuren 1 und 2- beschrieben. Die Figur 1 gibt eine perspektivische Ansicht des Gerätes in einem Zustand wieder, bei dem die Richtung der Drehachse des Rollkörpers zur Tangentialrichtüng der Scheibe an einem Punkt, bei dem der Rollkörper
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mit der Scheibe in Berührung steht, einen Winkel von weniger als 90° einnimmt. Figur 2 stellt eine Seitenansicht des Gerätes in einem Zustand dar, bei den die Richtung der Drehachse des Hollkörpers, die Tangentialrichtung der Scheibe an dem zuvor genannten Berührungspunkt unter einem rechten Winkel kreuzt, d.h. in einem Zustand, bej. dem die Drehrichtung des Rollkörpers mit der Tangentiairichtung übereinstimmt.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, wird eine Welle 10 durch eine Drehkraft, die ein Ausgangssignal einer Messung in einem nicht näher dargestellten Strömungsmesser v/iedergibt, gedreht. Der Strömungsmesser dient zur Messung der Strömungsgröße eines Wärmemediums, beispielsweise warmes V/asser im Fall eines Heizgerätes oder kaltes Wasser im Fall einer Klimaanlage, welches durch einen nicht näher* dargestellten Wärmetauscher fließt, der zur Abstrahlung oder Absorption von Wärme vorgesehen ist. Am oberen Ende der Welle 10.ist ein Zahnrad 11 fest angeordnet. Ein Zahnrad 12, das in das Zahnrad 11 eingreift, ist auf einer Welle 13 fest angeordnet. Die Welle 13 v/ird durch eine Drehkraft gedreht, welche von der Welle 10 übertragen v/ird. Die Drehung der Welle 13 v/ird über die Zahnräder 14 und 15 einer Welle 16 übertragen, wobei die integrierte Strömungsmenge des Wärmemediums an einem Anzeigeteil 18 eines Zählers 17 angezeigt wird.
Ferner v/ird die Drehung der Welle 10 einer Welle 20 übertragen, die ein Zahnrad 19j das in das Zahnrad 11 eingreift, mit einer Drehscheibe 21 trägt, die auf der Welle 20 fest angeordnet ist. Die Welle 20 trägt das ..; Znhnrad 19 und die Drehscheibe 21 v/ird in der Weise gehalten, daß sie geringfügig vertikal gleitbar ist. Aufgrund, der Federkraft einer Feder 24, die zwischen einom stationären Lager 22 und einem Lager 23 angeordnet ist, welches sich unter dem Zahnrad 19 befindet,'sind
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-6- 2H5871
die Drehscheibe "21-, die V/elle 20 und das Zahnrad 19 stets einer Kraft unterworfen, die nach oben wirkt.
Ein Rollkörper 25 ist mit einer Welle 27 befestigt, die in einem Rahmen 26 drehbar gehalten wird. Ein Zahnrad 29, das an einem Ende einer V/elle 28 befestigt ist, greift in ein Zahnrad 30 ein, welches an einem Ende der Welle 27 fest angeordnet ist. Ein Kegelzahnrad 31, das mit dem anderen Ende der V/elle 28 befestigt ist, greift in ein Kegelzahnrad 32 ein, das am unteren Ende einer V/elle 33 sitzt. Der Rahmen 26 besitzt im wesentlichen eine umgekehrte U-Form und wird auf einem Lager 34--drehbar gehalten. An einer Seite des Rahmens 26 ist ein Ansatz 35 befestigt, auf dem ein Bolzen 36 aufrecht angebracht ist. Eine V/elle 37 ist mit dem Bolzen 36 befestigt, an deren oberen Ende ein Zeiger 38 angeordnet ist. Der Zeiger 38 dreht sich mit der V/elle 37 und zeigt die Temperaturdifferenz auf einer Skala 39 an.
. Am oberen Ende der V/elle 33 ist ein Zahnrad 40 fest angeordnet, das in ein Zahnrad 41 eingreift. Die Drehung des Zahnrades 40 wird über ein Zahnrad 41, einer Welle 42 und den Zahnrädern 43 und 44 einer Welle 45 übertragen. Durch Drehung der V/elle 45 werden die Kalorien, welche in einer V/eise berechnet werden, die später beschrieben wird, auf einem Anzeigeteil 47 eines Zählers 46 angezeigt.
Ein Verschiebehebel 50, der im wesentlichen eine T-Form aufweist, besteht aus einem Stößel 48 und einem Stößelteil 49. Der Stößel 48 des Verschiebehebels 50 wird entsprechend der Veränderung der Temperaturdifferenz zwischen zwei Temperaturanzexgeteilen, die entsprechend vor und hinter dem Wärmetauscher an dem Strömungskanal des Wärmemediums vorgesehen sind, geradlinig verschoben.
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Die Größe der Verschiebung des Stößels 43 ist dieser Tenperaturdifferenz proportional. Der Mechanismus zur umwandlung ^er Temperaturdifferenz, die durch zwei Temperaturanzeigeteile angezeigt wird, welcher vor und hinter dem Wärmetauscher an dem Strömungskanr.l des Wärmemediums angeordnet ist, in eine Verschiebegrößejist bereits bekannt, so daß dieser hier nicht näher beschrieben wird.
Die geradlinige Verschiebung des Stößels 48 des Verschiebehebels 50 bewirkt, daß das Stößelteil 49 gegen den Bolzen 36 stößt, wodurch der Rahmen 26 eine Schwenkbewegung ausführt. Eine Feder 51 > die zwischen der Welle 37 und einem festen Teil gespannt ist, übt auf den Rahmen 26 in eine Richtung eine Drehkraft aus, in der der Bolzen 36 stets gegen das Stößelteil 49 des Verschiebehebels 50 anstößt.
Als Material für die Drehscheibe 21' und den Rollkörper 25 wird vorzugsweise ein Material mit einem relativ großen Reibungsfaktor und einer großen Verschleißfestigkeit verwendet. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Drehscheibe 21 aus Bakelit, das ein Gewebe enthält, während der Rollkörper 25 aus Wolframkarbid hergestellt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Gerätes nach der Erfindung näher beschrieben. Wenn das Wärmemedium durch den Kanal strömt, an.dem der Wärmetauscher vorgesehen ist, wird die Strömungsmenge des Wärmemediums durch den Flußmesser gemessen und die Zahl der Umdrehungen, die ein Eregbnis dieser Messung ist, wird der Welle 10 übertragen. Die Drehung der Welle 10 wird einerseits der Welle 16 über die Zahnräder und 12, der Welle 13 und die Zahnräder 14 und 15 übertragen.
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SAu ORiGiNAL
Die Strömungsmenge des Wärmemediuns wird somit hintereinander integriert und auf den Anzeigeteil 18.des Zählers 17 angezeigt.
Andererseits wird die Drehung der Welle IO der Drehscheibe '21 über die Zahnrad er.11 und 19 und dor Welle 20 übertragen. Wenn es sich bei dem Wäme-'medium um ein heißes Medium wie etwa warmes Wasser bei einer Heizung handelt, wohingegen sich es um ein kaltes Medium wie etwa kaltes Wasser bei einer Kühlung handelt, so strahlt das Wärnemedium Wärme ab, wenn es durch den Wärmetauscher während der Aufheizunr; strömt, oder absorbiert Wärme . während des Kühlvor- ganges. Die Gröi3e der Verschiebung, die der ilnäerung der Temperaturdifferenz des Wärmemediums zwischen den Punkten vor und hinter dem Wärmetauscher am Strömungskanal des Wärmemed.iuns aufgrund der zuvor erwähnten Wärmeabstrahlung oder Absorption proportional ist, wird dem Stößel 48 des Verschiebegestänges 50 übertragen. Demzufolge wird das Verschiebegestänge 50 geradlinig entweder in Richtung des Pfeiles A oder 3 verschoben. Da der Bolzen 36 durch die Feder 51 angezogen wird, so daß er stets mit öen StoTielteil ^9 des Verschiebegestänges 50 in Berührung steht, so wird der Rahmen 26, der mit den Ansatz 35>auf den der Bolzen 36 befestigt ist, integral verbunden ist, um eine Schwenkbewegung um die Welle 33 proportional zur geradlinigen Verschiebung des Verschiebegestänges lj0 verschoben. Gleichzeitig wird der Rollkörper 25 zusammen mit dem Rahmen 26 ebenfalls verschwenkt, während er mit der Drehscheibe 21 in Berührung bleibt. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Kontaktpunkjt__Pr-ees~liöXIicorpers 5 mit der Drehscheibe- 21'~aüT der Achse der Welle 33· Wenn daher der Rollkörper 25 mit den Rahmen 26 verschwenkt wird, so verändert sich der Abstand zwischen dem Berührungspunkt P des Rollkörpers 25 mit der Drehscheibe 21 und einen Zentrum _£ der Drehscheibe 21 nicht, jedoch ändert sich ein Winkel θ zwischen einer
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Geraden Ii, die sich in Richtung der Drehachse des Rolikörpers 25 erstreckt und einer tangentialen Geraden J3.
Da die Drehscheibe 21 stets mit den Hollkörper 25 durch die Kraft der Feder 24 in Druckkontakt steht, wird der Hollkörper 25 aufgrund der Heibung zwischen der Drehscheibe 21 und dem Hollkörper 25 durch die Drehung der Drehscheibe 21 gedreht. VJenn die Umfangs~ geschwindigkeit der Drehscheibe 21 in tangentialer liichtuns _S am Punkt P durch V ausgedrückt wird und die Drehumfangsgeschwindigkeit des Rollkörpers 25 U ist, so wird:
U"V sin θ (1).
Wenn die Strömungsmenge des Wärmemediums durch _o ausgedrückt wird und die Temperaturdifferenz des Wärmemediums zwischen den Punkten vor und hinter dem Wärmetauscher Δ T ist und ferner die mittlere spezifische Wärme des V/ärmemediums _c ist, so wird die Wärmemenge E
E = cq-ΔΤ (2).
Andererseits ist die Drehgeschwindigkeit der Drehscheibe 21 proportional der Strömungsmenge q des V/ärmemediums. Demzufolge ist:
Da der-Rollkörper 25 winkelmäßig proportional zur Temperaturdifferenz A r£ dag Warmemediums verschoben wird, so ist: --..--.-_
Δ. T^-sin θ
Aus den oben aufgeführten Proportionalitätsausdrücken und (4·) folgt ein Proportionalitätsausdruck
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~10~ 2H5871
Aus den Proportionalitätsausdrücken (2) und (5) folct ein Proportionalitätsaucdruck
E-^U (6).
Dieser Ausdruck (6) zeigt, daß die Wärmemenge der Umfangsgeschwindigkeit des Rollkörpers 25 proportion: I ist. Demzufolge kann die Wärmemenge als Anzahl der Umdrehungen des Eollkörpers '25" gewonnen werden, der durch die Drehscheibe 21 gedreht wird.
Wenn die Drehscheibe 21 durch die Drehkroft, welche von der Welle 10,wie zuvor beschrieben, übertragen wird, gedreht wird, so wird der Hollkörper 25 aufgrund der Reibung zwischen der Drehscheibe 21 und den Rollkörper 25 mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht, die - wie noch später beschrieben wird - dem Winkel Θ proportional ist, der seinerseits von der Temperaturdifferenz abhängt. Die Drehung des Rollkörpers 25 wird der Welle 25 über die Welle 27, die Zahnräder 30 und 29, die Welle 28, die Kegelzahnräder 21' und 32, die Welle 33, die Zahnräder 40 und 41, die Welle 42 und die Zahnräder 43 und 44 übertragen. Aufgrund der Drehung der Welle 45 wird die Wärmemenge angezeigt, und zwar auf dem Anzeigeteil 47 des Zählers 46 in Einheiten der Kalorie. Da der Verschiebehebel yO aufgrund der Veränderung der Temperaturdifferenz geradlinig verschoben wird und der Bolzen 36 eine Schwenkbewegung erhält, v/erden die Welle 37 und. der Zeiger 38 zusammen mit dem Bolzen 3S ebenfalls verschwenkt, wobei die Temperaturdifferenz des Wärmemediums auf der Skala 39 durch den Zeiger 38 ange- · zeigt wird.
Die maximale Winkelverschiebung des Rahmens 26 und des Rollkörpers 25 relativ zur maximalen geradlinigen Verschiebung wird auf weniger als 90° begrenzt.
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'.vorn eic Drehachse ±1 des Rollkörpers 25 r.iii; der tangentialen Geraden _& eier Drehscheibe 21 zucr.nr.eni'rllt, v/ird die Drehung aes Sollkörpers 25 ITuIl, unr.bhv.r.fir; von der Drehung der Drehscheibe 21. Venn die Drehachse _R öes Rollkörpers 25 mit der tangentialen Geroxien Ij der Drehscheibe 21 einen rechten v.'inkel bildet, so wire die DrehuniangBgcschv'iiidifkeit des liollkörpers 25 cleic^1 d.©- tangential en ünfnnr-cceschvjindigkeit der Drehscheibe 21 beim Punkt P.
.Ti1Inur 1V zeigt eine perspektivische Ansicht einer sv:eiten Ausführuncsform des Gerätes nach der Erfindung. In den figuren 1 und zl- sind die gleichen Elemente mit den gleichen Besugs:;iffern versehen und die Beschreibung derselben ist fortgelassen. Die äußere Unifangsflache einer Drehtrommel (oder einer Drehscheibe) steht mit einem Hollkörper 25 in Berührung. Die Drehtrommel 60 wird durch eine Drehkraft gedreht, welche von einer Welle 10 über ein Kegelzahnrad 61, das auf dem oberen Ende der Welle 10 befestigt ist, ein Kegel zahnrad 62, das in das Ivegelzahnrad 61 eingreift, und eine'Welle 65, die das Kegelzahnrad 62 an einem Ende derselben hält, übertragen. Genau wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, v.drd der Rollkörper 25 um einen Punkt verschwenkt, bei dem er mit der Trommel 60 in Berührung steht, und zwar durch die Verschiebung eines Hebels 50, der aufgrund der Änderung der Temperaturdifferenz verschoben, wird, Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform zeigt ein Zähler 46, der durch den Rollkörper 25 betätigt wird, die Wärmemenge an.
2 09813/1105 . BAD

Claims (1)

  1. 2H5871
    Patentansprüche oo28
    Rechengerät für ein Kalorimeter mit einen St.vor.ungcmesser, der die Strömungsmenge eines Värmeneciuns misst,"das durch einen Wärmetauscher fließt, der für abstrahlende oder absorbierende Wärme vorgesehen ist,«und mit einer Vorrichtung, die.eine Temperaturdifferenz in eine Verschiebung urawoncclt, so daß eine Verschiebungεgrö3e gewonnen wird, die der Tenperaturdifferens des Wärmemediums vor und hinter d.em Wärmetauscher in einem Strönungskenal des Värmemediums proportional ist, d a d u r c- Ii gekennz e i c. hne t, daß ein Drehelement (21,60) vorgesehen ist, das aufgrund eines Ausgangssignals als Messergebnis des Strömungsmessers gedreht wird, daß ein Rollkörper (25), der mit dem Drehhelement in Berührung steht, aufgrund der Reibung zwischen dem Rollkörper und dem Drehelement wegen der Drehung des Drehelementes gedreht wird, daß ein Rahmen (26) den Drehkörper drehbar trägt, daß eine Verschiebevorrichtung (50) zur Verschiebung des Rahmens in eine Schwenkbewegung proportional zur Verschiebungsgröße "vorgesehen ist, die von einer Vorrichtung zur Umwandlung einer Temperaturdifferenz in eine Verschiebung gewonnen wird und daß ein Wärmemengenanzeiger (46) vorgesehen ist, der von dem Rollkörper (25) eine Drehkraft empfängt, diese integriert und die Wärmemenge anzeigt, wobei die Verschiebevorrichtung (50) bewirkt, daß der Rahmen (26) und der Rollkörper (25) eine Schwenkbewegung durchführt, so daß der Winkel (Θ) zwischen der Tangetiä.richtung des Drehelementes und der Drehachse des Rollkörpers am Kontaktpunkt des Rollkörpers mit dem Drehelement geändert wird und der Rollkörper mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die einer Vektorkomponente in Richtung der Drehung des Rollkörpers, verschoben um eine Schwenkbewegung "der tangentialen Umfangsgeschwindigkeit des
    2 0 981 ?/ 1.105
    ORiGirML
    Drehelementes am Kontaktpunkt, proportional ist.
    Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch ge ken η ζ eichnet, daß der Rollkörper (25*60) in einem Rahmen (26) drehbar gehalten wird, derart, · daß der Berührungspunkt des Rollkörpers rcit cen Drehelement eich auf einer verlängerten Geraden der Drehachse des Rahmens befindet.
    3. Rechengerät nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h ge ken η ζ ei chnet, daß das Drehelement als Drehscheibe (21) ausgebildet ist und daß der Rollkörper (25) mit einer Ebene der Drehscheibe an einem Funkt (P) in Berührung steht, der vom Zentrum der Drehscheibe um einen bestimmten Abstand entfernt ist.
    Lv. Rechengerät nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennz ei chnet, daß eine Spannvorrichtung (51) vorgesehen ist, um die Drehscheibe in eine Richtung zu spannen, derart, daß diese den Rollkörper berührt.
    5. Rechengerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u. r c h g e k e η η ζ ei chnet, daß der Rollkörper (25) die äußere Umfangsfläche des Drehelementes (60) berührt, das einen bestimmten Radius aufweist.
    6. Rechengerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömunp-fjmengonanzeiger (1?) vorgesehen ist, der llr.vii-ohunp.-sbowcgungon aufnimmt, die Mesnausgangssignnlo üon ijürömung;;necners darstellen und dc3? diese integriert und die Strömungsmenge de3 Wärmemediums anzeigt.
    .. 3 - Z 0 9 8 1 3 / 1 1 0 S
    7. Hechengerät nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (50) einen Stößel (1I-S) nit einen Stößelteil (4-9) ?>m äußersten Ende desselben aufweist, der geradlinig verschiebbar ist, und der Stößelteil dor Verschiebevorrichtung einen "oil cos Hahmens berührt, derart, daß dieser ν er r> einrenkt v;ird
    und daß eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, um. den *
    Hahmen in eine Richtung zu spannen, derart, daß dieser mit den. Stößelteil der Verschiebevorrichtung stets in Berührung bleibt.
    BAD OHlGiNAL
    309813/11Oi
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