DE2145867C3 - Halterungsklammer, insbesondere Ski-Clip - Google Patents

Halterungsklammer, insbesondere Ski-Clip

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DE2145867C3
DE2145867C3 DE19712145867 DE2145867A DE2145867C3 DE 2145867 C3 DE2145867 C3 DE 2145867C3 DE 19712145867 DE19712145867 DE 19712145867 DE 2145867 A DE2145867 A DE 2145867A DE 2145867 C3 DE2145867 C3 DE 2145867C3
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clamp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/021Devices for binding skis in pairs, e.g. straps, clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterungsklammer, insbesondere Ski-Clip, bestehend aus einem aus elastischem Material gefertigten Band, dessen beide Enden, gegebenenfalls nach einer Seite hin. U-förmig abgebogen und durch eingebettete, entsprechend geformte Bügel gegenüber dem Klammermittelteil versteift sind.
Bekannte derartitige Halterungsklammern, die insbesondere in Verwendung als Ski-Clip zum Zusammenhalten zweier Skier dienen, weisen den Nachteil auf, daß sie keinen ausreichenden Reibungsschluß bzw. keine universelle Anpassungsfähigkeit zum Umklammern von Gegenständen verschiedener Querschnittsformen und -abmessungen bieten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Halterungsklaimmern der eingangs genannten Art die angeführten Nachteile zu vermeiden und sie zudem hinreichend robust auszubilden, um sie höchsten Beanspruchungen genügen zu lassen, ohne daß sie an der erwarteten Lebensdauer, selbst bei unachtsamer Benutzung einbüßen, wodurch die Klammern neben der Benutzung als Ski-Clip den verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten zugänglich sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Versteifungsbügel in den U-förmigen Bandenden gegenüber deren Verlauf derart versetzt eingebettet sind, daß die Wandstärke des elastischen Materials zum Bügel hin an der Klammerinnenseite vom jeweiligen Klammerende aus längs jedem der drei zueinander abgewinkelten Teile des betreffenden U-förmigen Bügels etwa keilförmig zunimmt, und daß vorzugsweise die beiden freien Schenkel jedes U-förmigen Versteifungsbügels, wie an sich bekannt, divergierend zueinander verlaufen.
Auf Grund der Änderung in der Wandstärke des elastischen Materials nimmt die Steifigkeit der inneren Schichte des elastischen Materials gegen die zur Klammeroffenstellung weisenden Enden der abgewinkelten Teile der Versteifungsbügel hin zu, wodurch der Reibungskoeffizient zwischen dem elastischen Material und den an diesen anliegenden Bereichen eines von der Klammer erfaßten Gegenstandes zunimmt und auf den Gegenstand ein in den betreffenden Klammerwinkel gerichteter Schub ausgeübt wird bzw. die freien Klammerenden die Tendenz eines Sich-aufeinanderzu-Bewegens zeigen, also ein Schließvorgang ausgelöst wird. Dabei ergibt sich zugleich ein Eindrücken der Kanten oder Rundungen der umklammerten Gegenstände in die dickeren Querschnitte der keilförmig zunehmenden elastischen Schichten. Dies verhindert wirksam ein Abgleiten der Klammer vom Gegenstand bzw. den Gegenständen. Durch den divergierenden Verlauf der freien Schenkel der Bügel wird das Anwendungsgebiet der Klammer wesentlich erweitert, da Gegenstände sehr unterschiedlicher Stärke unvermindert gut erfaCt wtrden.
Auf Grund dieser ihrer Eigenschaften ist die Halterungsklammer gemäß der Erfindung auch anderweitig mannigfaltig anwendbar, so zum Zusammenklammern sehr dicker Skistöcke, Rohre, Kurzskis oder das Befestigen der Skier oder sonstiger entsprechender Leisten auf dem Autodachskihalter oder Dachgepäckträger, zur Montage eines Rettungsschlittens aus Skiern usw.
Vorzugsweise sind die die einander zugewandten freien Enden der Versteifungsbügel umschließenden Randbereiche des Klammermittelteils als gegenüber dessen mittleren Bereich verstärkte Stollen ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird der Anpreßdruck, den die Klammer auf den erfaßten Gegenstand ausübt, vergrößert. Zugleich werden die Klammerenden auf eine weitere Weise durch eine Schließbewegung der Klammer aufeinander zugeführt. Dies ist insbesondere beim paarweisen Zusammenklammern dünnerer Skier von Bedeutung. Da die Stollen elastisch sind, lassen sie sich vom umklammerten Material gegebenenfalls etwas zusammendrücken, so daß dieses auch eine etwas größere Dicke aufweisen darf als die lichte Weite jedes versteiften Klammerendes beträgt. .
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klammer können die Versteifungsbügel, zumindest an ihren freien Enden, mit einer elastischen Umhüllung verbunden sein, deren Elastizität zwischen der des Versteifungsbügels und der des Bandmaterials liegt. Dadurch ist ein Übergang zwischen dem weniger elastischen Versteifungsbügel und dem elastischen Band geschaffen, so daß das elastische Band durch die Versteifungsbügelenden bei stärkerer Zug- und Quetschbela stung nicht beschädigt und die Bindehaftung zum Büge nicht gelöst wird. Bei Umhüllung des ganzen Verstei fungsbügels in der beschriebenen Art werden die be Belastung der Klammer auftretenden Zug- und Druck Scherspannungen in der Bindehaftung zwischen Hüll schicht und elastischem Band-Material kleiner sein al; sie es bei dessen direkter Bindung an den Versteifungs bügel sind.
Eine Halterungsklammer nach der Erfindung is nachstehend an Hand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbetspieles näher erläutert Es zeigt
Fig.! eine erste Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine der Ausführungsform nach F i g. 1 ähnliche Klammer mit Querbohrungen,
Fig.3 eine Klammer gemäß der Erfindung mit einem verlängerten Mittelteil,
Fig.4 und 5 Klammern gemäß der Erfindung mit unterteiltem Mittelteil,
F i g. 6 eine Klammer gemäß der Erfindung mit entgegengesetzt abgewinkelten Enden,
F i g. 7 eine Klammer gemäß der Erfindung mit nach innen verlängerten Enden,
F i g. 8 eine Klammer gemäß der Erfindung mit stirnseitig sich berührenden Enden und die
F i g.9 und 10 Klammern gemäß der Erfindung mit getrennt ausgebildetem elastischen Bandmittelteil.
Die in F i g. 1 dargestellte Klammer besteh aus einem aus elastischem Material gefertigten Band 1, dessen beide freien Enden gegenüber dem Klammermittelteil 3 jeweils durch einen eingebetteten. U-förmig ausgebildeten Bügel 2 versteift sind. Hierbei ist der Versteifungsbügel 2 gegenüber dem gebogenen, elastischen Band 1 derart versetzt eingebettet, daß die Wandstärkt des elastischen Materials zum Bügel hin an der Klammerinnenseite vom jeweiligen Klammerende aus längs jedem der drei zueinander abgewinkelten Teile etwa keilförmig zunimmt. Durch die dadurch bewirkte Erhöhung der Reibung und des Schubes in die Klammerwinkel zwischen der Klammer und einem genäherten Gegenstand, wird dieser mit Sicherheil festgehalten.
Der mittlere Bereich des Klammermittelteils 3 besitzt gegenüber dessen beiden Randbereichen einen geringeren Querschnitt und damit größere Dehnungsfähigkeit, welche dazu führt, daß bei Zugbeanspruchung die Dehnung des Klammermittelteils überwiegend in diesem querschnittsverringerten Bandbereich erfolgt und somit die beiden die Enden der Versteifungsbügel aufnehmenden Randbereiche des Klammermittelteils 3 entlastet werden. Diese Randbereiche bilden somit gegenüber dem mittleren Bereich des Klammermittelteils 3 Vers arkungen, die zumindest in der Klammerebene, und hier wieder insbesondere zum Klammci inneren hin, als Stollen hervorstehen, die einen Abrieoschutz gewährleisten und höhere Griffigkeit bewirken.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 sind längs der Konturen der eingebetteten Versteifungsbügel 2 Querbohrungen 4 vorgesehen, die der Aufnahme von Schließspangen, Ringen und anderen Verbindungselementen dienen.
Die Dehnungsfähigkeit des Klammermittelteils 3 und damit dessen Schutz vor Überdehnung läßt sich ohne Verringerung der Robustheit der Klammer und ohne Änderung von deren Abmessungen sowie der Elastizitat des Materials dadurch steigern, wenn gemäß F i g. 3 der mittlere Bereich 5 des Klammermittelteils 3 über eine gegenüber der geradlinigen Verbindung abweichenden Strecke geführt, beispielsweise geknickt, ausgebildet ist. Wie erkennbar ist, läßt sich hierdurch eine besonders große öffnungsweite der Klammerschenkel erzielen, die das Anlegen der Klammer an den zu erfassenden Gegenstand erleichtert. Zugleich wird die Bindehaftung und das elastische Material des Klammermittelteiles um die angrenzenden Bügelenden, insbesondere bei Umklammerung runder Gegenstände, weniger belastet. Auch können runde Gegenstände, z. B. zwei Stangen, mit größerem Durchmesser aneinandergeklammert werden, als dies mit einem im Ruhestand geradlinigen, elastischen Klammermittelteil mit gleichen Klammerabmessungen der Fall ist
Bei weiteren Ausführungsformen gemäß den F i g. 4 und 5 ist der Mittelteil der Klammer in zwei Stränge, vorzugsweise unterschiedlicher Federkonstante, aufgeteilt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g.4 sorgt der querschnittskleinere Strang 6 beim öffnen der Klammer für eine geringere Anfangsspannung, während der querschnittsstärkere Strang 7 erst bei beginnender Strecklage in seiner Zugkraft voll wirksam wird, wodurch die Handhabung einer solchen Klammer wesentlich erleichtert ist und Überdehnungen ausgeschlossen werden. Die gleiche Wirkung tritt auch bei der Ausführungsfons» gemäß F i g. 5 ein, bei der der querschnittsstärkere Strang 7 nach innen geführt ist und durch diesen der Reibungsschluß gegenüber flachen zu erfassenden Gegenständen erhöht wird, da sich diese an die freien Kiammerschenkel besser anlegen. Bei den beiden Ausführungsformen ist der Klemmdruck in der Gebrauchslage zweistufig progressiv größer.
Die Erfindung läßt sich auch bei solchen Ausführungsformen anwenden, bei denen gemäß F i g. fa die Klammer mit entgegengesetzt abgewinkelten Enden ausgeführt ist, um sie als Haken verwendbar zu machen, ohne den Klammermittelteil verwinden zu müssen. Somit werden die sonst durch Verwinden des elastischen Bandes in dessen Mittelteil entstehenden zusätzlichen Spannungen vermieden, welche die Bruchgrenze herabsetzen und die Materialalterung beschleunigen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 sind die freien Bandenden in an sich bekannte, nach innen gerichtete elastische Zungen 8 verlängert, die sich bei Umklammerung des zu erfassenden Gegenstandes schützend vor die beiderseitigen Bandenden legen und damit die Klammer besonders robust machen, aber auch in besonderen Anwendungsfällen als zusätzliche Halteglieder dienen können.
Die Ausführungform gemäß F i g. 8 stellt eine Klammer mit sich stirnseitig berührenden freien Enden dar, so daß die Klammer in angenähert zugspannungslosem Zustand einen geschlossenen und damit unverlierbaren Ring bildet.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 9 und 10 ist der elastische Mittelteil 5 der Klammer bzw. deren Bandes 1 von den die einander zugewandten freien Enden der Versteifungsbügel 2 umschließenden Randbereichen des Klammermittelteils 3 getrennt ausgebildet und ist seine elastische Wirkungslänge größer als der Abstand dieser beiden Versteifungsbügelenden. Dies läßt sich grundsätzlich dadurch erzielen, daß gemäß F i g. 9 zwischen diesen die Bügelenden enthaltenden Bandrandbereichen und dem elastischen Bandmittelteil 5 ein Schlitz 9 gebildet ist, so daß sich der Bandmittelteil 5 um einen längeren Weg dehnen kann. Um ein hierbei unbeabsichtigtes Abknicken der Klammerschenkel zu vermeiden, ist es in der Praxis zweckmäßig, gemäß F i g. 10 die Schlitze 9 an ihren offenen Enden durcl: einen Haltesteg 10 zu überbrücken, der darüber hinaus die vorteilhafte Wirkung hat, bei starken Dehnungen des elastischen Bandmittelteils 5 diesen zu verstärken.
Wie aus den dargestellten Ausführungsformen ersichtlich ist, liegt bei allen Klammern an deren Innenseite eine gegen das Klammerende hin sich verjüngende Wandstärke des elastischen Materials vor, die eine besondere Haltewirkung gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halterungsklammer bestehend aus einem aus elastischem Material gefertigten Band, dessen beide Enden, gegebenenfalls nach einer Seite hin. U-förmig abgebogen und durch eingebettete, entsprechend geformte Bügel gegenüber dem Klammermittelteil versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbügel (2) in den U-förmigen Bandenden gegenüber de-en Verlauf derart versetzt eingebettet sind, daß die Wandstärke des elastischen Materials zum Bügel (2) hin an der Klammerinnenseite vom jeweiligen Klammerende aus längs jedem der drei zueinander abgewinkelten Teile des betreffenden U-förmigen Bügels (2) etwa keilförmig zunimmt, und daß vorzugsweise die beiden freien Schenkel jedes U-förmigen Versteifungsbügels (2), wie an sich bekannt, divergierend zueinander verlaufen.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die einander zugewandten freien Enden der Versteifungsbügel (2) umschließenden Randbereiche des Klammermittelteils (3) als gegenüber dessen mittleren Bereich (5) erhabene Stollen ausgebildet sind, die. soweit es sich um die auf der Klammerinnenseite angeformten handelt, längs der freien Bügelenden zum Klammermittclteil hin, vorzugsweise als ansteigende Keile, zunehmen, die gegebenenfalls an ihren erhabensten Stellen abgeplattet sind.
3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbügel (2), zumindest an ihren freien Enden, mit einer elastischen Umhüllung verbunden sind, deren Elastizität zwisehen der des Versteifungsbügels und der des Bandmaterials liegt.
DE19712145867 1970-11-12 1971-09-14 Halterungsklammer, insbesondere Ski-Clip Expired DE2145867C3 (de)

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DE19612373A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-02 Reinhard Rueffer Sicherheitsskihalter mit Eigenklemmung zum Tragen und Aufbewahren eines Skipaares

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AT305845B (de) 1973-03-12
NL7115429A (de) 1972-05-16
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