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Die
Erfindung betrifft einen Aneurysmenclip mit zwei federnd gegeneinander
verschwenkbaren Armen, die an ihrem freien Ende Klemmleisten tragen,
die durch die Federkraft der Arme federnd gegeneinander gespannt
werden und an die sich ausgebauchte, gemeinsam einen Aufnahmeraum
für ein Gefäß bildende
Abschnitte der Arme anschließen.
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Derartige
Aneurysmenclips sind beispielsweise aus der
EP 0 346 084 A1 oder der
US-A-3,802,437 bekannt.
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Bei
den Clips der
US-A-3,802,437 schließen sich
an die relativ langen Klemmleisten ausgebauchte Abschnitte an, deren
Breite der Länge
der Klemmleisten entspricht, so daß ein hülsenförmiger Aufnahmeraum für ein Gefäß entsteht.
Wenn mehrere derartige Aneurysmenclips nebeneinander an einem Gefäß angesetzt
werden, können
sich diese ausgebauchten, hülsenförmige Abschnitte
gegenseitig stören,
es ist daher nicht möglich,
diese Clips in der gewünschten
Weise dicht nebeneinander zu plazieren.
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Bei
dem Aneurysmenclip der
EP 0 346
084 sind die Klemmleisten seitlich aus der Mittelebene der
Aneurysmenclips abgebogen, es ergibt sich dadurch eine unsymmetrische
Anordnung mit der Gefahr, daß die
Clips einseitig abrutschen können.
Die einseitige Belastung der Clips durch die abgebogenen Klemmleisten
kann zu Verkantungen und Verklemmungen führen, so daß dadurch die Sicherheit der
Anlage eines solchen Aneurysmenclips gefährdet sein kann.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Aneurysmenclip so zu verbessern, daß mit ihm
einerseits eine ungestörte
Anlage auch von mehreren Clips an einem Gefäß ermöglicht wird und andererseits
ein besonders zuverlässiges
Abdichten im Bereich der Klemmleisten.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Aneurysmenclip der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Klemmleisten nach beiden Seiten von den Armen abstehen und dadurch seitlich
auf beiden Seiten über
die Breite der Arme in den ausgebauchten Abschnitten überstehen.
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Ein
solcher Aneurysmenclip weist also relativ schmale Arme im Bereich
der ausgebauchten Abschnitte auf, am Ende der Arme jedoch sind Klemmleisten
angeordnet, die sich im wesentlichen quer zur Mittelebene der Aneurysmenclips
erstrecken und nach beiden Seiten über die Breite der Arme vorstehen.
Dadurch ergibt sich eine Abstützung
der Klemmleisten auf beiden Seiten der Mittelebene des Aneurysmenclips
und gleichzeitig die Möglichkeit,
mehrere Aneurysmenclips dicht nebeneinander zu plazieren, da im
Bereich der ausgebauchten Abschnitte, die das Gefäß umgeben,
die Arme schmaler ausgeführt
sind, als die Klemmleisten. Dadurch können mehrere Clips so angelegt
werden, daß sich
deren Klemmleisten seitlich überlappen,
während
die Arme in den ausgebauchten Abschnitten dicht nebeneinander plaziert
sind. Dem Operateur eröffnet
sich dadurch die Möglichkeit,
an einem Gefäß mehrere
Aneurysmenclips so anzusetzen, daß eine Abtrennlinie gegebenenfalls
mehrfach gesichert wird, wobei die Aneurysmenclips durch das beidseitige
Abstehen der Klemmleisten von den Armen gegen Verkan tung und ungewünschte Verdrehung
und somit gegen ein Abgleiten optimal gesichert sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Klemmleisten in ihrer Längsrichtung
geradlinig ausgebildet sind.
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Es
ist aber auch möglich,
daß die
Klemmleisten in ihrer Längsrichtung
gebogen sind, die Arme können
dabei an der konvexen Seite der Klemmleisten oder an der konkaven
Seite der Klemmleisten angeordnet sein, so daß die Klemmleisten somit entweder
von den Armen weg gebogen oder zu den Armen hingebogen sind.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Klemmleisten symmetrisch zu der Mittelebene
des Aneurysmenclips ausgebildet sind, der Aneurysmenclip kann daher
in beiden Richtungen in gleicher Weise angesetzt werden, außerdem sind
die auf den Clip ausgeübten
Kräfte
durch die symmetrische Ausgestaltung gleich, ein Verkippen und Abrutschen
wird dadurch sicher vermieden.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, daß die
Klemmleisten im Verbindungsbereich zu den Armen unter einem Winkel
von 90° zur
Mittelebene des Aneurysmenclips verlaufen.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform
kann aber auch vorgesehen sein, daß die Klemmleisten im Verbindungsbereich
zu den Armen schräg
zur Mittelebene des Aneurysmenclips verlaufen, so daß es möglich wird,
die Arme so anzuordnen, daß sie
gegenüber
der durch die Klemmleisten definierten Klemmlinie schräg angeordnet
sind.
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Der
ausgebauchte Abschnitt kann insbesondere im wesentlichen kreisförmig ausgebildet
sein.
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Es
ist aber auch möglich,
daß der
ausgebauchte Abschnitt oval ausgebildet ist, dies ist insbesondere
dann günstig,
wenn die Klemmleisten schräg
zur Mittelebene des Aneurysmenclips verlaufen, da dann auch bei
einem schrägen
Verlauf der Arme relativ zum Gefäß der ausgebauchte
Abschnitt ein im wesentlichen im Querschnitt kreisförmiges Gefäß umgreifen
kann.
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Die
Klemmleisten können
eine Länge
aufweisen, die zwischen dem Zweifachen und dem Achtfachen der Breite
der Arme in dem ausgebauchten Abschnitt liegt, in einem Satz derartiger
Aneurysmenclips können
auch Klemmleisten mit unterschiedlicher Länge vereinigt werden.
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Der
Aneurysmenclip kann so ausgebildet sein, daß die beiden Arme über einen
federnden Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind, beispielsweise
eine einfache oder mehrfache Windung eines Federdrahtes, der sich
in beiden Armen fortsetzt.
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Bei
einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die beiden
Arme verschwenkbar miteinander verbunden sind und durch eine separate Feder
gegeneinander gespannt werden, insbesondere kann diese Feder selbst
eine Lagerwelle für
die Schwenklagerung der beiden Arme bilden.
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Die
mit den Klemmleisten verbundenen Arme können in dem an die Klemmleisten
anschließenden
Bereich mindestens eine Durchbrechung aufweisen, so daß die Arme
in zwei Stege unterteilt werden, die jeweils mit den Klemmleisten
verbunden sind.
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Insbesondere
bei dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Arme
in diesem Bereich breiter werden, so daß sich ein V-förmiger Verlauf
der Stege ergibt. Eine solche Verbreiterung der Arme ist auch ohne
Vorsehen einer Durchbrechung möglich.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines an einem Gefäß angelegten
Aneurysmenclips und einer geradlinigen, im Vergleich zur Breite
der Klemmarme langen Klemmleiste;
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2 eine Schnittansicht längs Linie
2-2 in 1;
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3 eine Ansicht ähnlich 1 mit drei nebeneinander
angelegten Aneurysmenclips mit kurzen, geradlinigen Klemmleisten
und einem federnden Verbindungsabschnitt;
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4 eine Schnittansicht längs Linie
4-4 in 3;
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5 eine Ansicht ähnlich 4 mit Aneurysmenclips mit
unterschiedlich langen Klemmleisten in versetzter Anlage;
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6 eine Ansicht ähnlich 3 mit zwei Aneurysmenclips
mit kurzen, geradlinigen Klemmleisten und einem Aneurysmenclip mit
schräg
verlaufenden, geradlinigen Klemmleisten;
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7 eine Ansicht ähnlich 3 mit einem einzigen Aneurysmenclip
mit von den Armen weg gebogenen Klemmleisten;
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8 eine Ansicht ähnlich 7 mit zu den Armen hin gebogenen
Klemmleisten; und
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9 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform
eines Aneurysmenclips ähnlich dem
der 5 mit sich V-förmig verbreiternden
und eine Durchbrechung aufweisenden Armen.
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Der
in den 1 und 2 dargestellte Aneurysmenclip 1 umfaßt zwei
Arme 2, 3 aus einem bandförmigen Material mit rechteckigem
Querschnitt. An ihrem hinteren Ende sind beide Arme kreisbogenförmig gebogen
und bilden somit einen im wesentlichen kreisförmigen Lagerabschnitt 4 aus,
in dem sich eine Schraubenfeder 5 befindet, die im wesentlichen
aus zwei Wickellagen besteht. Diese Schraubenfeder 5 liegt
an den Innenseiten des Lagerabschnittes 4 an und bildet
eine Lagerwelle aus, welche die beiden Arme 2 und 3 im
Bereich des Lagerabschnittes 4 um die Achse des Lagerabschnittes 4 verschwenkbar miteinander
verbindet. Die freien Enden 6, 7 der Schraubenfeder 5 stützen sich
an der Außenseite
der beiden Arme 2, 3 unmittelbar anschließend an
den Lagerabschnitt 4 an diesen ab und verschwenken die beiden
Arme 2 und 3 so gegeneinander, daß sie nur gegen
die Kraft der Schraubenfeder 5 elastisch auseinander schwenkbar
sind.
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An
den Lagerabschnitt 4 schließt sich ein kurzer Zwischenabschnitt 8 an,
in dem die Arme 2 und 3 parallel zueinander verlaufen
und bei geschlossenem Clip im wesentlichen aneinander anliegen.
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Dieser
Zwischenabschnitt 8 geht in einen vorderen Gefäßabschnitt 9 über, in
dem die beiden Arme 2, 3 halbkreisförmig nach
außen
gebogen sind und somit einen im wesentlichen kreisförmigen Aufnahmeraum 10 umschließen, der
bei angelegtem Aneurysmenclip ein Gefäß 11 aufnimmt.
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An
ihren freien Enden sind beide Arme 2, 3 mit geradlinigen
Klemmleisten 12, 13 verbunden, die in dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur
Schwenkachse der beiden Arme 2, 3 verlaufen, also
nach beiden Seiten aus der Mittelebene des Aneurysmenclips 1 senkrecht
abstehen, und zwar nach beiden Seiten in gleicher Weise, d. h. der
Aneurysmenclip ist im Bereich der Klemmleisten 12, 13 symmetrisch
zu seiner Mittelebene ausgebildet. Die Klemmleisten 12, 13 liegen
dabei unmittelbar einander gegenüber
und werden durch die Schraubenfeder 5 im geschlossenen
Zustand so gegeneinandergedrückt,
daß sie über ihre
gesamte Länge
aneinander anliegen.
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Bei
dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Länge
der Klemmleisten 12, 13 in deren Längsrichtung
etwa acht mal so groß wie
die Breite der Arme 2, 3 im Bereich des Aufnahmeraumes 10.
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Zum
Anlegen des in den 1 und 2 beschriebenen Aneurysmenclips 1 werden
die Arme 2 und 3 gegen die Kraft der Schraubenfeder 5 auseinandergeschwenkt,
beispielsweise durch Druck auf an den rückwärtigen Enden der Arme 2, 3 radial
abstehende Vorsprünge 14, 15,
so daß die
Klemmleisten 12 und 13 an einem Gefäß 11 so
weit vorbeigeführt werden
können,
bis sich das Gefäß 11 im
Bereich des Aufnahmeraumes 10 im Gefäßabschnitt 9 befindet. Beim
Schließen
des Aneurysmenclips 1 werden die Arme 2 und 3 unter
der Wirkung der Schraubenfeder 5 gegeneinander verschwenkt,
und dabei legen sich die Klemmleisten 12, 13 an
seitlich vom Gefäß 11 abstehende
Gefäßwandungen 16 einer
Ausstülpung oder
eines Aneurysma an und verschließen somit diese Ausstülpung zu
dem Gefäß 11 hin über dessen gesamte
Breite. Es genügt
also ein Aneurysmenclip 1 der beschriebenen Art, um eine
Ausstülpung über einen
größeren Bereich
im wesentlichen linienförmig abzuschließen, diese
Länge ist
dabei aufgrund der relativ großen
Länge der
Klemmleisten 12, 13 wesentlich größer als
die Breite der Arme 2, 3 und damit auch die Breite
des Aneurysmenclips 1 in einer Richtung senkrecht zur Mittelebene.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 3 und 4 ist eine ähnliche
Anordnung dargestellt, einander entsprechende Teile tragen daher
dieselben Bezugszeichen.
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Im
Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sind bei diesem Ausführungsbeispiel die
Arme 2 und 3 nicht im Bereich eines Lagerabschnittes 4 durch
eine Schraubenfeder 5 verschwenkbar miteinander verbunden,
sondern die beiden Arme 2 und 3 sind miteinander über einen
elastischen Verbindungsabschnitt 17 verbunden, der zwei
jeweils mit einem der Arme 2 bzw. 3 verbundene Schenkel 18 und 19 aufweist,
die über
einen elastischen Steg 20 miteinander verbunden sind, so
daß die
Schenkel 18 und 19 aufgrund der Eigenelastizität des Steges
elastisch auseinander biegbar sind. Im Bereich des Steges 20 kann
das Material des Verbindungsabschnittes 17 in Form einer Öse oder
Wendel um 360° auf
sich selbst geformt sein, so daß eine elastische
Wicklung entsteht, durch die die Eigenelastizität im Bereich des Steges 20 erhöht werden kann.
Vorzugsweise sind die Arme 2 und 3 und der Verbindungsabschnitt 17 einstöckig aus
einem elastischen Material hergestellt, beispielsweise aus Federdraht,
es ist aber auch möglich,
daß der
Verbindungsabschnitt 17 mit Armen aus einem anderen Material
verbunden ist, beispielsweise können
die Arme 2, 3 aus einem sterilisierbaren Kunststoffmaterial
bestehen und mit Schenkeln 18 und 19 aus Federdraht
verbunden sein.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel
der 3 und 4 bilden die Arme 2 und 3 einen
Gefäßabschnitt 9 aus,
an dessen vorderem Ende Klemmleisten 12, 13 angeordnet
sind, diese sind allerdings im Ausführungsbeispiel der 3 und 4 deutlich kürzer ausgebildet als beim Aus führungsbeispiel
der 1, die Länge der
Klemmleisten beträgt
in diesem Ausführungsbeispiel
nur etwa das Dreifache der Breite der Arme 2, 3.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
an einem Gefäß 11 im
Bereich der seitlich ausgestülpten
Gefäßwand 16 mehrere
derartige Aneurysmenclips 1 unmittelbar nebeneinander anzuordnen,
so daß auf
diese Weise ebenfalls eine linienförmige Abklemmung erreicht wird,
jedoch unter Verwendung von drei Aneurysmenclips 1 und
damit unter Einsatz einer höheren
Klemmkraft, da jeder Aneurysmenclip 1 die ihm eigene Klemmkraft
auf eine kürzere
Klemmleiste 12, 13 ausübt.
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Selbstverständlich wäre es auch
möglich, Aneurysmenclips 1 mit
entsprechend kurzen Klemmleisten zu verwenden, die wie der Aneurysmenclip 1 der 1 und 2 nicht über einen elastischen Verbindungsabschnitt 17 verfügen, sondern über einen
Lagerabschnitt 4 mit einer Schraubenfeder 5.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 5 werden Aneurysmenclips 1 verwendet,
die im wesentlichen gleich aufgebaut sind wie bei dem Ausführungsbeispiel
der 3. Es werden nur
an einer Einsatzstelle Aneurysmenclips verwendet, deren Klemmleisten 12, 13 unterschiedlich
lang sind, außerdem
sind die Abmessungen der Aneurysmenclips 1 und 2 in Längsrichtung
unterschiedlich gewählt,
so daß beispielsweise
der mittlere Aneurysmenclip 1 der 5 etwas länger ausgebildet ist als die
beiden seitlichen Aneurysmenclips 1. Dadurch können die
Klemmleisten 12, 13 der drei Aneurysmenclips 1 in
unterschiedlichem Abstand von dem Gefäß 11 angeordnet sein, es
ist somit eine Überlap pung
benachbarter Klemmleisten 12, 13 möglich, und
dadurch erreicht man einen besonders effektiven Abschluß der Gefäßwand 16 einer
seitlichen Ausstülpung.
Die unterschiedliche Länge
läßt sich
beispielsweise dadurch erreichen, daß bei dem längeren Aneurysmenclip 1 der
Gefäßabschnitt 9 nicht – wie bei
den übrigen
Aneurysmenclips 1 – eine
kreisförmige
Fläche
umgibt, sondern eine ovale Fläche,
die in Längsrichtung
langgestreckt ist.
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Die
in 6 dargestellten Aneurysmenclips entsprechen
denen der 3, einander
entsprechende Teile tragen dieselben Bezugszeichen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 6 ist einer der
drei nebeneinander angeordneten Aneurysmenclips ersetzt durch einen
Aneurysmenclip, bei dem die Klemmleisten 12, 13 schräg zur Längsrichtung
der Arme 2, 3 verlaufen, also schräg zur Mittelebene
des Aneurysmenclips 1, außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel
des Aneurysmenclips 1 ebenfalls ein ovaler Gefäßabschnitt 9 realisiert,
dessen lange Achse in Längsrichtung
des Aneurysmenclips 1 verläuft.
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Dadurch
ist es möglich,
diesen Aneurysmenclip 1 auch von der dem Gefäß 11 gegenüberliegenden
Seite so an das Gefäß 11 anzulegen,
daß die Gefäßwand 16 in
Fortsetzung der Klemmleisten 12, 13 der beiden
anderen Aneurysmenclips 1 abgeklemmt wird, wobei dieser
Aneurysmenclip 1 dann nicht das Gefäß 11 umgibt, sondern
die Gefäßwand 16 der
Ausstülpung.
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Die
Aneurysmenclips der 7 und 8 entsprechen vollständig denen
der 3 mit dem Unterschied,
daß die
Klemmleisten 12, 13 nicht geradlinig ausgebildet
sind, sondern kreisbogenförmig,
bei dem Ausführungsbeispiel
der 7 befinden sich
die Arme 2, 3 auf der konvexen Seite der bogenförmigen Klemmleisten 12, 13,
bei dem Ausführungsbeispiel der 8 auf der konkaven Seite.
In beiden Fällen
ist die Ausbildung der Klemmleisten 12, 13 symmetrisch zur
Mittelebene, und einander gegenüberliegende Klemmleisten 12, 13 haben
selbstverständlich
dieselbe Ausgestaltung, so daß die
Klemmflächen
dieser Klemmleisten 12, 13 beim Schließen flächig einander gegenüberliegen.
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In 9 ist ein weiteres bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
eines Aneurysmenclips dargestellt, das weitgehend den Konstruktionen
entspricht, die in 5 dargestellt
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Arme 2, 3 in dem an die Klemmleisten 12, 13 anschließenden Bereich
verbreitert und weisen eine Durchbrechung 21 auf, so daß die Arme 2, 3 in
Form von zwei V-förmig
angeordneten Stegen 22 und 23 verlaufen, die in
die Klemmleisten 12, 13 einmünden.