DE2145866A1 - Verfahren zur herstellung eines nachrichtenkabels - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines nachrichtenkabels

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/2825Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable using a water impermeable sheath
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • H01B13/2613Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
    • H01B13/266Bending and adhesively bonding of a metallic screen
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    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Nachrichtenkabeis Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, welches zur Herstellung eines Nachrichtenkabels mit kunststoffisolierten Adern verwendet werden soll. Bei diesem Kabel ist die längswasserdichte Kabelseele mit einem wasser- und wasxerdampfundurchlässigen Mantel umgeben. Dieser Mantel wird eo aufgebracht, daß zunächst eine Metallfolie um die Seele geformt und fest verschlossen wird und über der Metallfolie dann ein Iunststoffiantel aufgebracht wird, welcher unter Vermittlung eines Klebers mit der Metallfolie fest verklebt.
  • Ein Kabel mit einem derartigen Mantel, welcher im allgeieinen als Schichtenntantel bezeichnet wird, ist beispielsweise bereits durch die amerikanische Patentschrift 3,206,541 bekannt geworden Bei diesem Mantel besteht die Metallfolie aus einem beidseitig mit einem Copolymer des Äthylens beschichteten Alniiniumband, wobei die beiden Copolymerschichten nach dem Aufbringen des äußeren Mantels einerseits mit der KabelseeLe und andererseits mit dem Außenmantel fest verkleben. Es soll auf diese Weise auch ein Verschweißen der Überlappungsstello, welche bei dem Verschließen der Metallfolie entsteht, erreicht werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit auch an dieser Stelle zu verhindern Der Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht im wesentlichen darin, daß die Überlappungszone nicht so dicht erschweißt werden kann, daß eine Längskanalbildung mt Sicherheit verhindert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit Hilfe dessen .51 Nachrichtenkabel mit einfacheren Mitteln und absolut sicher gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in jeder Form geschützt werden kann. Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren der eingangs geschildeten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst eine blanke Metallfolie längseinlaufend um die Kabelseele gelegt, daß danach auf die gesamte Obere achse der Metallfolie ein schließlich der Überlappungsstelle eine Schicht eines Hißschmelzklebers aufgetragen wird und daß schließlich nach Verschließen der Überlappungsstelle der äußere Kunststoffmantel aufgebracht wird. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die klebfähige Schicht, welche den festen Verbund zwischen dem Kunststoffmantel und der Metallfolie herstellen soll, erst nach dem Aufbringen der Metallfolie angebracht wird, so daß auch die Überlappungsstelle mit dieser klebfähigen Schicht vollkommen abgedichtet und überzogen wird. Weiterhin können blanke Metallfolien verwendet werden, so daß der bei dem bisher bekannten Verfahren übliche Vorgang des Vorbeschichtens der Metallfolien entfällt und dieselben somit billiger hergestellt werden können.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • In.Fig. i ist in schematischer Darstellung eine orrichtung zur Durchführung des Verfahren wiedergegeben, und Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt eines Kabels, welches mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
  • Mit i ist eine beliebige Kabelseele eines Nachrichtenkabels bezeichnet, um welche eine blanke Metallfolie 2, beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium, zum Rohr geformt wird, und zwar in der Formungsvorrichtung 3. Nach dem Herumlegen dieser Metallfolie 2 um die Kabelseele 1 ergibt sich eine Überlappungsstelle 4, wie sie beispielsweise aus Fig. 2 hervorgeht. Das Kabel gelangt dann in eine Vorrichtung 5, in welcher ein Heißschmelzkleber 8 aufgebracht wird. Diese Vorrichtung 5 kann als Ringdüse ausgebildet sein und ermöglicht für das Kabel eine Abzugsgeschwindigkeit von 250 bis 300 m/min. Mit dieser Ringdüse wird der Heißschmelzkleber 8 heiß auf die Metallfolie 2 aufgetragen, und zwar derart, daß die ganze Oberfläche derselben bis in die Überlappungsstelle 4 hinein abgedeckt ist. In noch heißem Zustand gelangt das so vorbereitete Kabel dann in einen Extruder 6, in welchem der Kunststoffmantel 7, beispielsweise aus Polyäthylen, aufgebracht wird, welcher dann unter Vermittlung des Heißschmelzklebers 8 fest mit der Metallfolie 2 verbunden wird.
  • Als Heißschmelzkleber 8 eignen sich insbesondere die folgenden, bereits im Haiidel erh.ltiichen Typen auf der Basis von ataktischem Polypropylen1 ataktischem Polybuten oder Polyäthylen-Copolymer, welche in des ;arzt ~er+lissigbare Polymere sind. Gegebenenfalls können noch Zusätze, wie Wachse, natürliche und synthetische Harze sowie Weichmacher hinzugegeben werden.
  • Insbesondere für das heute als Mantelwerkstoff besonders interessante Polyäthylen kann ein auf Äthylen-Copolymer basierender Heißschmelzkleber verwendet werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, hat das erfindungsgemäße Verfahren noch den Vorteil, daß nunmehr auch Kupferfolien verwendet werden köjjneii1 während vorher stets nur Aluminiumfolien eingesetzt werden konnten. Mit den üblichen Copolymeren ergab sich nämlich der Nachteil, daß die im Ionomer enthaltene Acrylsäure, welche als Haftvermittler verwendet wurde, bei Feuchtigkeitseinfluß mit dem Kupfer reagierte. Dieser Nachteil fällt bei den gemäß der Erfindung eingesetzten Heißschmelzklebern fort.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    v Verfahren zur Herstellung eines Nachrichtenkabels mit kunststoffisolierten Adern, bei welchem die längswasserdichte Kabelseele mit einem wasser- und wasserdampfundurchlässigen Mantel umgeben wird, indem zunächst eine Metallfolie um die Seele geformt und verschlossen wird und über der Metallfolie ein unter Vermittlung einer klebfähigen Schicht fest mit derselben verklebender Kunststoffmantel angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine blanke Metallfolie (2) längseinlaufend um die Kabelseele (i) gelegt, daß danach auf die gesamte Oberfläche der Metallfolie (2) einschließlich der Überlappungsstelle (4) eine Schicht eines Heißschmelzklebers (8) aufgebracht wird und daß schließlich nach Verschließen der Überlappungsstelle (4) der äußere Kunststoffmantel (7) aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Polyäthylen für den Kunststoffmantel (7) ein auf Äthylen-Copolymer basierender Heißschmelzkleber (8) verwendet wird.
    Leerseite
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DE2145866B2 DE2145866B2 (de) 1973-08-30
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