DE2145692B2 - Fangriemen - Google Patents
FangriemenInfo
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- DE2145692B2 DE2145692B2 DE19712145692 DE2145692A DE2145692B2 DE 2145692 B2 DE2145692 B2 DE 2145692B2 DE 19712145692 DE19712145692 DE 19712145692 DE 2145692 A DE2145692 A DE 2145692A DE 2145692 B2 DE2145692 B2 DE 2145692B2
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- lanyard
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/002—Strap closures or latches; Leashes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fangriemen, der «inen im wesentlichen unelastischen und einen elastischen
Abschnitt aufweist und um einen Skischuh herumlegbar sowie an einem Ski oder einer Skibindung
befestigbar ist.
Ein solcher aus dem deutschen Gebrauchsmuster 4909 252 bekannter Fangriemen besteht aus einer einzigen
geschlossenen Schlaufe, an der ein Haken befesligt ist. Die Schlaufe weist einen elastischen Umfangsbereich
und einen unelastischen Umfangsbereich auf. Sie wird in eine öse der Skibindung eingeschlauft. Zum
Anlegen des Fangriemens wird der Haken erfaßt, die Schlaufe um den Schuh herumgezogen und der Haken
dann über die Schlaufe gehängt. Dieses Herumziehen der sich in zwei Strängen um den Skischuh herumlegcnden
Schlaufe und das Einhängen des Hakens in die iweislrängige Schlaufe ist umständlich und wird, namentlich
beim Wiederanlegen der Skier in steilem Gclinde oder tiefem Schnee, als unangenehm empfunden.
Dies um so mehr, als der Haken in der Rege! hinter
dem Ski in die Schlaufe eingehängt werden muß, so daß sich der Skifahrcr beim Anlegen der Fangriemen nach
liinten verdrehen muß. Ein weiterer Nachteil des bc
kannten Fangriemens besteht darin, daß er verhältnismäßig schwierig in der Herstellung ist. Er wird entweder
mit unterschiedlicher Weite im elastischen bzw. unelastischen Abschnitt geflochten oder aus getrennt geflochtenen
Abschnitten unterschiedlicher Flechtwcite zusammengesetzt, wobei die Verbindung durch
Klemmösen hergestellt wird. Der bekannte Fangriemen hat jedoch den Vorteil, daß die Gefahr eines Zurückschleuderns
des vom Skischuh gelösten Skis auf ein Minumum reduziert ist.
Ferner ist ein als Ganzes elastischer Fangriemen bekannt, der aus einem Gummiband besteht. Dieser Fangriemen
kann sich bei einer .Sicherheitsauslösung um mehr als 50 % ausdehnen, so daß sich der Ski verhältnismäßig
weit vom Schuh entfernt, wodurch die Gefahr besteht, daß der Ski zu wirbeln beginnt und bzw. oder
nachschleuderl und so den Skifahrer verletzt.
Aus der österreichischen Patentschrift 268 115 ist es
bekannt, bei einem Fangriemen elastische Rückführmittel
mit kleinen Rückführkräften und bzw. oder Rückführwegen vorzusehen, wobei der Riemen selbst
praktisch unelastisch ausgebildet ist und die elastischen Rückführmittel den Riemen in seiner normalen Gebrauchslage
verkürzt halten. Diese Konstruktion erfüllt wohl ihren Zweck, sie hat sich jedoch als etwas aufwendig
und somit etwas teuer erwiesen. Außerdem war es noch erforderlich, eine verstellbare Schließeinrichtung
für den um den Schuh gelegten Teil des Fangriemens vorzusehen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 947 911 ist ein Fangriemen bekannt, dessen einer Teil eine Schlaufe
bildet, welche den Schuh umgibt. Die Schlaufe ist über ein elastisches Verbindungsstück mit einem weiteren
Tei! des Fangriemens verbunden, der mit seinem anderen Ende mit der Skibindung oder dem Ski verbunden
ist. Das elastische Verbindungsstück verhindert beim Öffnen der Sicherheitsbindung ein Reißen des
Fungi Jemens infolge zu großer auf den sonst unelastischen Fangriemen wirkender Kräfte, da es sich bis auf
eine 2- bis 3fache Länge gegenüber seinem ungespannten
Zustand ausdehnen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 923 445 ist schließlich ein Fangriemen bekannt, dessen den Stiefel
umfassende Schlaufe über einen unelastischen weiteren Riementeil mit der Skibindung verbunden ist. Dieser
weitere Riementeil ist mit seinem eineii Ende durch ein
Verbindungsstück zwischen Schlaufe und Riementeil hindurchgezogen und dieses Ende über einen nur gegen
eine Reibungskraft längs des Riementeils verschiebbaren Gleitring an diesem festgelegt. Diese von
dem weiteren Riementeil so gebildete Schlaufe kann sich beim öffnen der Sicherheitsbindung zusammenziehen,
so daß sich der freie Riemenicil zwischen Verbindungsstück
und Sicherheitsbindung verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fangriemen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er einfach
herstellbar, bei seiner Anwendung leicht anzulegen ist und bei einem Öffnen der Sicherheitsbindung
ohne Gefahr des Reißens den Ski bei minimaler Verlctzungsgefahr des Skifahrers mit dem Skischuh verbunden
hält.
Bei einem Fangriemen der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
unelastische Abschnitt einen Teil einer den Skischuh in an sich bekannter Weise umschlingenden Schlaufe und
ein Verbindungsstück zwischen Schlaufe und Ski bzw. Skibindung, der elastische Abschnitt dagegen den restlichen
Teil der Schlaufe bildet, und daß der elastische Abschnitt mit seinem einen F.nde über einen Gleitring
am unelastischen Abschnitt an dessen Übergangsslelle von der Schlaufe zum Verbindungsstück gelagert und
mit seinem anderen Ende mit dem freien Ende des unelastischen Abschnittes verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Fangriemen läßt sich leicht anlegen, weil bei ihm vor oder seitlich am Skischuh lediglich
ein Verschluß in der Schlaufe geschlossen zu werden braucht. Auch die Herstellung ist einfach, da er
aus zwei für sich erzeugbaren Riemenabschnitten unterschiedlichen Materials zusammengesetzt wird. Dabei
ist die Verbindung zwischen den beiden Teilen einesteils durch einen lösbaren Verschluß und anderenteils
beispielsweise durch Vernietung hergestellt. Der lösbare Verschluß kann dabei sowohl an dem Gleitring
als auch an der Verbindungsstelle zwischen den miteinander verbundenen Enden des elastischen und unelastischen
Abschnittes vorgesehen sein.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform
dargestellt.
Wie man in der Zeichnung erkennt, besteht der
Fangriemen aus den Teilen 1 und 2, wovon der Fangricmenleil 1 in seiner Längsrichtung unelastisch und
der Fangriementeil 2 elastisch dehnbar ausgebildet ist. Der Fangriementeil 1 ist mit einem Ende an einer Öse 3
eines Skibindungsteile3 4 od. dgl. befestigt und trägt an
seinem anderen Ende einen Schließteil 5. Im Gebrauchszustand
hält dieser Schließleil 5 eine Schnalle 6, welche an einem Ende des elastischen Fangriementeiles
2 angeordnet ist. Das andere Ende des elastischen Fangriementeiles 2 weist einen Gleitring 7 auf, welcher
verschiebbar am Fangriementeil I gelagert ist.
Es ist somit eine Sehlaufe gebildet, die den Skischuh umgibt. Zur Anpassung an die verschiedenen Skischuhgrößen
kann der Gleitring 7 am Fangriementeil t verschobe„werd.n
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fangriemen, der einen im wesentlichen unelastischen und einen elastischen Abschnitt aufweist
und um einen Skischuh herumiegbar sowie an einem Ski oder einer Skibindung befestigbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der unelastische Abschnitt (1) einen Teil einer den Skischuh
in an sich bekannter Weise umschlingenden Schlauie und ein Verbindungsstück zwischen Schlaufe und
Ski bzw. Skibindung, der elastische Abschnitt (2) dagegen den restlichen Teil der Schlaufe bildet, und
daß der elastische Abschnitt mit seinem einen Ende über einen Glei'.ring (7) am unelastischen Abschnitt
an dessen Übergangsstelle von der Schlaufe zum Verbindungsstück gelagert und mit seinem anderen
Ende mit dem freien Ende des unelastischen Abschnittes verbunden ist.
2. Fangriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des elastischen Abschnittes (2) über einen lösbaren Verschluß (5, 6) mit
dem unelastischen Abschnitt (1) verbindbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT994870A AT301412B (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Fangriemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145692A1 DE2145692A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2145692B2 true DE2145692B2 (de) | 1974-06-20 |
DE2145692C3 DE2145692C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=3618666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145692 Expired DE2145692C3 (de) | 1970-11-05 | 1971-09-13 | Fangriemen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT301412B (de) |
DE (1) | DE2145692C3 (de) |
FR (1) | FR2113069A5 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2648722B1 (fr) * | 1989-06-21 | 1991-10-11 | Salomon Sa | Dispositif de retenue pour planche de glisse sur neige |
-
1970
- 1970-11-05 AT AT994870A patent/AT301412B/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-09-13 DE DE19712145692 patent/DE2145692C3/de not_active Expired
- 1971-10-21 FR FR7137879A patent/FR2113069A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2145692A1 (de) | 1972-05-18 |
AT301412B (de) | 1972-09-11 |
DE2145692C3 (de) | 1975-02-13 |
FR2113069A5 (de) | 1972-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |