DE2145673B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blas verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blas verfahrenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen
od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren,
bestehend aus einer zwei- oder mehrteüigen Hohlform, die linear und etwa quer zur Extrusionsrich-
Hing zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten
Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt
wird, hin- und herbewegbar ist, und einer gegebenenfalls als Blasdorn ausgebildeten und axial in einen Vor-
formling einführbaren, den Hohlkörper nach dem öff nen der Hohlform tragendsn Halterung, wobei die
Hohlformteile mit Schwenkhebeln verbunden und von liiesen getragen sind, die ihrerseits schwenkbar an
einem linear hin- und herbewegbaren Schlitten angebracht sind, der zur Bewegung der Hohlform zwischen
deren Aufnahmestation und Entformstation auf einer Führung gelagert ist, und wobei den Schwenkhebeln
beider Hohlformteile ein gemeinsamer Antrieb für deren öffnungs- und Schließbewegung zugeordnet ist.
Bei einer solchen Vorrichtung kommt es darauf an, daß die zusammenwirkenden Teile, insbesondere also
Hohlform und Halterung, in der Entformstation genau zueinander ausgerichtet sind- Dabei ist davon auszugehen, daß beim axialen Einführen der Halterung in die
Hohlform und einen darin befindlichen Vorformling nicht unerhebliche Kräfte auf die Hohlform einwirken,
da das Einführen der als Blasdom ausgebildeten Halterung im allgemeinen stoßartig erfolgt
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist der Maschinenrahmen derselben
mit einem besonderen, Hohlform und Führung übergreifenden Fortsatz versehen, an welcher die als Blasdorn ausgebildete, in der Entformstation befindliche
Halterung angebracht ist Diese Ausgestaltung ist verhältnismäßig aufwendig. Sie hat zudem den Nachteil,
daß die beim Einstoßen des Blasdornes in die Hohlform und den darin befindlichen Vorformling auftretenden
Kräfte über verhältnismäßig lange Wege in den Grundrahmen der Vorrichtung eingeleitet werden, welche
Tatsache insbesondere tsiter Berücksichtigung der dabei auftretenden Biegemomente den konstruktiven
Aufwand zusätzlich erhöht. Dies gilt insbesondere dann, wenn, wie es auch bei der bekannten Vorrichtung
der Fall ist, die Entformstation gegenüber dem Maschinenrahmen nach außen vorstehend angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art zu vereinfachen
mit dem Ziel, den Aufwand für die Anbringung der Halterung in der Entformstation zt<
verringern. Gleichzeitig wird angestrebt, daß die beim Einstoßen der Halterung in die Hohlform und den darin befindlichen
Vorformling hinein auftretenden Kräfte über kurze Hebelarme abgeleitet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, doß die Führung für den Schlitten an oder nahe
ihrem freien Ende eine Brücke trägt, an welcher die Halterung angeordnet ist.
Dadurch wird einmal ein einfacher und übersichtlicher Aufbau der Vorrichtung erreicht. Zum anderen ist
die Ausrichtung der miteinander zusammenwirkenden Teile zueinander einfacher, zumal auf Grund der kurzen
Wege die durch die beim Einstoßen entstehenden Kräfte verursachten Verformungen der einzelnen Bauteile
so gering sind, daß sie praktisch nicht ins Gewicht fallen. Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, an
der Brücke zusätzliche Einrichtungen anzubringen, z. B. eine Transportbahn für die fertigen Hohlkörper
und/oder ein Rotationsschlagmesser, zum entfernen von an den Hohlkörpern befindlichen Abfallteilen.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher die Führung für den
Schlitten aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Holmen gebildet ist.
Es ist zwar bereits auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
im Blasverfahren bekannt, die eine linear und etwa quer zur Extrusionsrichtung zwischen einer der Spritzdüse
eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entlormstation hin- und herbewegbare zweiteilige
Hohlform aufweist, wobei die mit Schwenkhebeln verbundenen Hohlformteile an Holmen geführt
sind. Hierbei handelt es sich jedoch um Führungsmittel für die Hohlformteile bei deren öffnungs- und Schließbewegung.
Die geschlossene Hohlform und der sie tragende Schlitten werden im bekannten Fall am Maschinenrahmen
geführt, der auch die Zuführung für die Blasluft in Gestalt einer Nadel trägt. Letztere ist quer
zur Längsachse in die Hohlform und die daran herzustellenden Hohlkörper einführbar. Eine Halterung für
die Hohlkörper ist bei dieser bekannten Vorrichtung
nicht vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die Hohlform
bzw. diese tragende Aufspannplatten vorzugsweise über an letzteren befindliche Fortsätze in der Entformstation
auf den Holmen abstützbar ist bzw. sind. Dies hat den Vorteil, daß die aus dem Einstoßen der
Halterung resultierenden Kräfte unmittelbar in die riolme geleitet werden. Das die Hohlformteile tragende
Hebelsystem bleibt somit frei von diesen Kiäften.
Die Holme können dabei mit gegebenenfalls keilförmig vorstehenden Teilen mit Abflachungen versehen sein.
Auf Grund der letzteren wird die Flächenpressung verringert. Zum anderen gibt die keilförmige Ausgestaltung
die Möglichkeit, den ansonsten zwischen Hohlform und Holmen befindlichen Abstand im Zuge der
Bewegung der Hohlform in die Entfonmstation hinein bis auf Null oder nahe Null zu verringern.
Jn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt ao
F i g. 1 im Schema die Seitenansicht der Vorrichiung
mit der Hohlform in der Entformstation,
F i g. 2 die dazugehörige Vorderansicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III der F i g. 1,
wobei die Hohlform sich jedoch in der Aufnahmesta- as
tion befindet.
Am Maschinenrahmen 10 sind zwei Holme 11, 12 derart angebracht, daß sie gegenüber der Horizontalen
geneigt verlaufen. Ihre freien, über den Maschinenrahmen 10 vorstehenden Enden 13, 14 liegen tiefer als die
anderen Enden, die am Maschinenrahmen 10 be'estigt sind.
An diesen beiden Holmen 11, 12 ist ein Schlitten 15 hin- und herverschiebbar angeordnet, an dessen einem
stirnseitigen Ende unter Zwischenschaltung noch zu beschreibender Mittel eine Hohlform 16 angebracht ist.
Letztere besteht aus zwei Formhälften 16a, 16£>. Die
Hin- und Herbewegung des Schlittens 15 in Richtung der Pfeile 17, 18 wird durch einen Bremsmotor 19 bewirkt,
dessen Welle 20 über eine Kurbel 21 und ein Pleue1 22, das an einem Zapfen 23 des Schlittens 15
angreift, mit letzterem verbunden ist.
Der Maschinenrahmen 10 trägt ferner einen Extruder 24, der mit einem Umlenkspritzkopf 25 versehen
ist. Vor diesem Umlenkspritzkopf 25 ist eine als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildete Halterung 26 angebracht,
die mittels eines in einem Zylinder 27 geführten Kolbens auf- und abbewegbar ist. Der Zylinder 27 ist
an einer Brücke 28 befestigt, die zugleich als Halterung für andere Einrichtungen wie beispielsweise zwei bekannte
Rotationsschlagmesser 29 und 30 bzw. eine bekannte Transportbahn 31 für die fertigen Hohlkörper
32 dienen kann.
Die Brücke 28 wird von den beiden Holmen U und 12 getragen, nahe deren freien Enden sie angebracht
ist. Die beiden Formhälften 16a, 56b sind an Aufspannplatten 33a, 33b befestigt, die jeweils an ihrer dem
Schlitten 15 abgekehrten Seile mit Fortsätzen 34a, 34b versehen sind. Letztere ergänzen sich zu einem Greifer.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn sich die Hohlform 16 gemäß der Darstellung der F i g. 1 unterhalb
der als Blas- und Kalibrierdornes ausgebildeten Halterung 26, also in der Entformstation, befindet, der
Greifer in das der Hohlform 16 zugekehrte Ende der Transportbahn 31 hineinragt. Die Transportbahn 31 besteht
aus zwei nebeneinander angeordneten Leisten 35, deren Oberseiten als Standflächen für die Hohlkörper
32 dienen, sowie aus seitlichen Führungsstäben 36 od. dgl
Jede der beiden AiifspannpJatten 33a, 33b ist an den
den Formhälften 16a, 166 abgekehrten Seiten mit gehäusenrtigen
Fortsätzen 38a, 3Sb versehen. An jedem dieser beiden Fortsätze 38a, 38b ist jeweils ein zweiarmiger
Hebel 39 schwenkbar angebracht, wobti die Schwenkachse senkrecht zu jener Ebene verläuft, in
welcher der Schlitten 15 hin- und herverschiebbar ist Die zweiarmigen Hebel 39 sind ihrerseits um jeweils
eine Achse 40 schwenkbar am Schlitten 15 gelagert. Der zweite Arm jedes Hebels 39 ist mit dem Ende jeweils
eines Zwischenhebels 41 gelenkig verbunden. Die beiden anderen Enden dieser Zwischenhebel 4! sind
gelenkig mit einem gemeinsamen Antriebshebel 42 verbunden, der über eine Achse 43 am Schlitten 15
schwenkbar gelagert ist Diese Achse 43 kann sich im übrigen in den Zapfen 23 fortsetzen, an welchem das
Pleuel 22 des Bremsmotors 19 angreift
Dem Schlitten 15 ist weiterhin ein pneumatischer Zylinder 44 zugeordnet dessen Kolben über eine Kolbenstange
45 an dem Drehpunkt bzw. der zugehörigen Achse 46 angreift, an welcher der eine der beiden Zwischenhebel
41 mit dem Antriebshebel 42 verbunden ist. Eine Betätigung des Zylinders 44 bzw. des darin geführten
Kolbens hat über die Hebel 39, die Zwischenhebel 41 und den Antriebshebel 42 eine Schließ- oder Öffnungsbewegung
der beiden Aufspannplatten 33a, 33b und somit der Formhälften 16a, 16b zur Folge. Zur Parallelführung
der Formhälften 16a, 16b ist jeweils ein besonderer Hebel 47 vorgesehen, der mit seinen beiden
Enden jeweils an den Fortsätzen 38a bzw. 38b und am Schlitten 15 gelenkig angebracht ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß aus dem Umlenkspritzkopf 25
kontinuierlich ein vorzugsweise schlauchförmiger Vorformling extrudierl wird, der von der Hohlform 16 aufgenommen
wird. Diese befindet sich dabei unterhalb des Umlenkspritzkopfes 25 in der Aufnahmestation,
nachdem zuvor der Schlitten 15 mit der Hohlform 16 in Richtung des Pfeiles 18 in die rechte Endlage verschoben
worden war. Die Hohlform 16 ist dabei geöffnet; beide Formhälften 16a, 16b sind auseinandergefahren
und nehmen die in F i g. 3 dargestellte Lage ein. Die Hohlform 16 wird dann um den am Umlenkspritzkopf
25 hängenden Vorformling geschlossen, sobald letzterer die notwendige Länge erreicht hat, und danach in
Richtung des Pfeiles 17 in die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte zweite Endlage verfahren, in welcher sie
sich in der Blasstation bzw. Entformstation unterhalb des Zylinders 27 und des zugehörigen Blas- und Kalibrierdornes
befindet, der zu diesem Zeitpunkt seine obere Endlage einnimmt, so daß er die Bewegung der
Hohlform 16 von rechts aus der Lage unterhalb des Umlenkspritzkopfes 25 (Aufnahmestation) nach links in
die dem Blas- und Kalibrierdorn zugeordnete Lage (Entformstation) nicht behindert. Alsdann, also nach
Eintreffen der Hohlform 16 in der Entformstation, wird der Blas- und Kalibnerdorn nach unten verschoben,
wobei sein freies Ende in der üblichen Weise in das obere offene Ende des in der Hohlform 16 befindlichen
Vorformlings eingestoßen wird. Dabei und/oder danach erfolgt das Aufweiten des Vorformlings durch Zuführen
von Druckluft. Nach ausreichender Abkühlung des auf die vorbeschriebene Weise in der Hohlform 16
hergestellten Hohlkörpers 32 wird die Hohlform 16 durch Auseinanderfahren der beiden Formhälften 16a,
16b geöffnet und nach rechts, also in Richtung des Pfeiles 18 in die Aufnahmestation zurückgefahren. Der zu-
vor hergestellte Hohlkörper 32 wird nunmehr aus- sen. Um das die Schließ- und Öffnungsbewegungen der
schließlich vom Blas- und Kalibrierdorn gehallen, der Hohlform 16 bewirkende Hebelsystem von diesen
von oben in die kalibrierte öffnung, also beispielsweise Kräften nach Möglichkeit zu entlasten, ist die Anord-
den Flaschenhals, des Hohlkörpers 32 hineinragt. nung so getroffen, daß die beiden Fortsätze 38«?, 386
Hinsichtlich des aus den Fortsätzen 34a und 346 be- S die sich ohnehin in geringem Abstand von den Holmen
stehenden Greifers ist die Anordnung so getroffen, daß 11, 12 oberhalb derselben befinden, während des Eindie
Greiferteile sich um den in der Enlformstation am Stoßens des Blas- und Kalibrierdornes auf den Holmen
Blas- und Kalibrierdorn hängenden Hohlkörper 32 Ie- 11, 12 aufsitzen oder jedenfalls sich in einem so minigen
und diesen ergreifen, wenn die in der Aufnahme- malen Abstand von diesen befinden, daß auf Grund der
station befindliche Hohlform 16 durch Zusammenfah- io beim Einstoßen des Blas- und Kalibrierdornes auftreren der Formhälften 16a. 16ö um den am Umlenkspritz- tenden Verformung der Teile die Fortsätze 38a. 386 zur
kopf 25 hängenden Vorformling geschlossen wird. Anlage an den Holmen 11,12 kommen. Auf diese Wei·
Nach Beendigung des Schließvorganges, wenn der se werden die auf das Einstoßen des Blas- und Kali
Hohlkörper 32 vom Greifer gehalten wird, wird der brierdomes zurückgehenden Kräfte unmittelbar, alsc
Blas- und Kalibrierdorn nach oben aus dem Hohlkör- 15 ohne Zwischenschaltung des Hebelsystems, in die Hol
per 32 herausgezogen. Mithin kann bei der folgenden me 11.12 eingeführt.
von der Aufnahmestation in die Entformstation und des mäßig, die Holme 11,12 an der der Blasstation entspre
genommen und an die Transportbahn 31 übergeben" richtung keilförmig sich erweiternden Verdickung
werden, wobei der Weitertransport in dieser Trans- od. dgl. jedes Holmes 11. 12 angebracht sein können
portbahn 31 durch die nacheinander vom Greifer in die die den im übrigen Bereich zwischen Aufnahme- uni.
derselben ein Transpot ;rohr 37 angeordnet, das am lin- Die Halterung für die Hohlkörper wird, wie erwähnt
ken Ende (Fig. 1) der Transportbahn 31 aus dieser im allgemeinen als Blas- und Kalibrierdorr, ausgebilde
nach unten fallende Hohlkörper 32 aufnimmt und ir- sein. In diesem Fall ist die Entformstation auch zugleid
gendwelchen nachgeschalteten Stationen zuführt. die Blasstation. Es ist aber auch möglich, daß der Blas
werden nicht unerhebliche Kräfte auf die Hohlform 16 findliche Halterung als Hilfsdom ausgebildet sein kann
ausgeübt die von den die Hohlform 16 tragenden EIe- der lediglich die Aufgabe hat den Hohlkörper nacl
menten aufgenommen und weitergeleitet werden müs-, dem öffnen der Hohlform zu halten.
Claims (4)
- » Patentansprüche:Γ ■*1. Vorrichtung zum Hersteilen von Hohlkö»pern, 'insbesondere Raschen, Dosen od. dgl-, aus thermopigsUichem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteüigen HohlfGrra, die Ii- ■ |iear und etwa quer zur Extrusionsrichtung zwisehen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer gegebenenfalls als Blasdorn ausgebildeten und axial in einen Vorformling einführbaren, die Hohlkörper nach dem Öffnen der Hohlform tragenden Halterung, wobei die Hohlformteile mit Schwenkhebeln verbunden und von diesen getrager sind, die ihrerseits schwenkbar an einem linear hin- und herbewegbaren Schlitten angebracht sind, der zur Bewegung der Hohlform zwischen deren Aufnahmesta- ao lion und Entformstation auf einer Führung gelagert ist, und wobei den Schwenkhebeln beider Hohlformteile ein gemeinsamer Antrieb für deren Öffnungs- und Schließbewegung zugeordnet ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Führung für as den Schlitten (15) an oder nahe ihrem freien Ende eine Brücke (28) trägt, an welcher die Halterung (26) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Schlitten (15) aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Holmen (11,12) gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (16) bzw. diese tragende Aufspannplatten (33,i, 336) vorzugsweise über an letzteren befindliche Fortsätze (38a, 386) in der Entformstation auf den Holmen (11,12) abstützbar ist bzw. sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (11,12) mit gegebenenfalls keilförmig vorstehenden Abflachungen (48) versehen sind.
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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US00288357A US3849049A (en) | 1971-09-13 | 1972-09-12 | Apparatus for the blow molding of hollow bodies made of thermoplastic synthetic material |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19712145673 DE2145673C3 (de) | 1971-09-13 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145673A1 DE2145673A1 (de) | 1973-03-29 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA992275A (en) | 1976-07-06 |
IT965318B (it) | 1974-01-31 |
JPS4861567A (de) | 1973-08-29 |
FR2152918B1 (de) | 1975-03-14 |
FR2152918A1 (de) | 1973-04-27 |
GB1398625A (en) | 1975-06-25 |
ES406605A1 (es) | 1975-09-16 |
DE2145673A1 (de) | 1973-03-29 |
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Legal Events
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