DE2145394A1 - Verfahren zum Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in seine optisch aktiven Enantiomorphen - Google Patents

Verfahren zum Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in seine optisch aktiven Enantiomorphen

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DE2145394A1
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Hideo Kawasaki; Kitahara Toshio Yokosuka; Kageyama Hiroo Kamakura; Kanagawa Tazuke (Japan)
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Ajinomoto Co Inc
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Description

PATENTANWALTS
DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF DIt. A. ν. FCnBR DIPL.. INO. P. StHEIIL
8 MÜNCHEN 00 MARIAHILFPLATZ 2 & 8
DA-4428
2U5394
Beschreibung zu der Patentanmeldung
der Firma
AJINOMOTO CO., INC.
No. 7, 1-chome, Takara-cho,
Chuo-ku, Tokyo / Japan
betreffend
Verfahren ram Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in sein" optisch aktiven Enantiomorphen
Priorität; 12. September 1970, Japan, Nr. 80177/1970
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur optischen Spaltung von DL-Tryptophari und betrifft speziell ein Verfahren zum Trennen eines DL-Tryptophan-monohydrohalogenids, insbesondere DL-Tryptophan-monohydrohalogenid, in seine optisch aktiven Enantiomorphen unter Verwendung von Impfkristallen.
Aminosäuren, wie Tryptophan, sind im allgemeinen nur in Form des L-Isomeren brauchbar, das die gewöhnlich in der Natur auftretende Form darstellt. Wenn' diese Verbindungen auf chemischem Weg synthetisiert werden, sind die erhaltenen Produkte fast stets Racemate.
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ORIGINAL HtSPECTED
Zum Trennen von Racematen organischer Verbindungen wurden physikalisch-chemische Methoden ("Impfverfahren" und dergleichen), chemische Methoden (Verfahren, das die unterschiedliche Löslichkeit von diastereoisomeren Salzen und dergleichen ausnutzt) und biologische Methoden entwickelt. Im allgemeinen wird jedoch die Trennmethode mit Hilfe des "Impfverfahren" als die praktisch geeignetste angesehen, um optisch aktive Isomere in industriellem Maßstab und zu niedrigem Preis herzustellen.
Die Trennmethode durch das Impfverfahren ist an sich gut bekannt. Das Impfverfahren stellt ein Trennverfahren dar, bei dem im wesentlichen eine gesättigte oder übersättigte Lösung eines Racemats, in der das optisch aktive Enantiomorphe als fester Bodenkörper existieren kann, mit Impfkristallen dieses einen Enantiomorphen in Kontakt gebracht wird, um vorzugsweise selektiv eines der beiden Enantiomorphen zu kristallisieren, und bei dem das kristallisierte optisch aktive Enantiomorphe durch geeignete Methoden abgetrennt wird. In diesem Fall können die übersättigten Racematlösungen in irgendeiner bekannten Weise hergestellt werden, wie durch Konzentrieren oder Abkühlen einer verdünnten Lösung, durch teilweises Neutralisieren einer Lösung, durch Zugabe üblicher Ionen zu einer verdünnten Lösung des Racemats und durch Zugaba von Salzen zu einer verdünnten Lösung.
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Das Inberührungbringen einer übersättigten Racematlösung mit Impfkristallen eines optisch aktiven Enantiömorphen kann nach folgenden Verfahrensweisen durchgeführt werden: 1.) Animpfen der übersättigten Racematlösung mit vorher gesondert hergestellten Impfkristallen,
2.)' Konzentrieren einer verdünnten Racematlösung, der die zuvor hergestellten Impfkristalle eines optisch aktiven Enantiömorphen zugesetzt worden waren,
3.) Kristallisieren des optisch aktiven Enantiömorphen aus einer optisch unreinen Racematlösung, in der ein Überschuß eines Enantiömorphen vorliegt und danach oder gleichzeitig Konzentrieren der Lösung (dies ist aus der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 17835/64 und der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 1171/65 ersichtlich. In diesem Fall wird das kristallisierte optisch aktive Enantiomorphe so wie es kristallisiert ist, als Impfkristalle verwendet. Diese Verfahrensweise soll natürlich von dem erfindungsmäßen Trennverfahren durch Animpfen umfaßt werden), 4.) Suspendieren von Impfkristallen in dem mit einer Suspendiervorrichtung versehenen Gefäß, durch das eine übersättigte Racematlösung im Kreislauf geführt wird (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 9971/62), oder Suspendieren von Impfkristallen in einem aufsteigenden Strom einer übersättigten Racematlösung (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 17710/61),
5.) Inberührungbringen der Racematlösung gleichzeitig mit den
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beiden Enantiomorphen, die jedoch in zwei unterschiedlichen Korngrößenbereichen vorliegen, die sich ausreichend unterscheiden, um ein Trennen der Kristalle in die beiden Enantiomorphen mit Hilfe der unterschiedlichen Korngröße zu gewährleisten (veröffentlichte japanische Patentanmeldung - 9069/62) und
'6.) Zugabe von organischen Lösungsmitteln, Säuren, Alkalien (veröffentliche japanische Patentanmeldungen 2972/56 und 2309/62 und anderen Verbindungen zu der Racematlösung, solange das optisch aktive Enantiomorphe als fester Bodenkörper in der Lösung existieren kann.
Andere zum Trennen nach dem Impfverfahren angewendete Arbeitsweisen sind aufgrund der Analogie leicht aus der Literatur über die Trennung von racemischen Aminosäuren, insbesondere von racemischer Glutaminsäure, durch das Impfverfahren, ersichtlich.
Eine übersättigte Lösung von DL-Tryptophan, in der ein optisch aktives Enantiomorphes des freien Tryptophans als fester Bodenkörper vorliegen kann, ist bisher nicht bekannt. Es kann daher nicht möglich sein, die optische Trennung von DL-Tryptophan in freier Form nach dem Animpfverfahren durchzuführen. Zum Spalten von DL-Tryptophan ist nur eine Methode bekannt, bei der ein acyliertes Derivat von DL-Tryptophan in Form des Salzes getrennt wird (veröffentlichte japanische Patentanmeldungen 6183/63, 17835/64 und 23659/65). Diese Methode ist jedoch
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unerwünscht, weil eine mit Schwirigkeiten verbundene Acylierungsreaktion erforderlich ist.
Durch intensive und ausgedehnte Untersuchungen würde gefunden, daß in einer übersättigten Lösung von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid, die Haiagenwasserstoffe enthält, das optisch aktive Enantiomorphe als fester Bodenkörper existieren kann. Die Erfindung beruht auf diesen Entdeckungen.
In Literatur wird vorwiegend angegeben, daß Tryptophan durch Mineralsäure zersetzt wird und es wird ausgeführt, dall Tryptophan nur im Denkein stabil ist ("Tryptophan", Seite 6, the third collection of "AminoAcid Series", Verlag Nankodo, Japan I960). Demnach kann Tryptophan nicht durch Säurehydrolyse von Proteinen erhalten werden. Andererseits wird durch Alkalihydrolyse von Proteinen nur racemisches Tryptophan erhalten. Es ist allgemein bekannt, daß eine enzymatische Zersetzung, speziell die Zersetzung von Casein durch Trypsin angewendet wird, um Tryptophan aus Naturstoffen zu isolieren ("Tanpakushitsu Kagaku I", S. 562, Verlag Kyoritsu Shuppan, Japan, 1970).
Durch detaillierte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Tryptophan und Chlorwasserstoffsäure wurde gefunden, daß die im Handel befindliche Lösung von Tryptophan-monohydrochlorid, die eine tiefe Färbung zeigt und In der die Bildung von Materialien wie Humin beobachtet wird, trotzdem innerhalb der
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analytischen Fehlergrenzen in stabiler Form existieren kann. Außerdem wurde gefunden, daß die Färbung der Lösung nicht durch Erhitzen, sondern durch den Sauerstoff in der Luft beeinflußt wird, weil die bei 80° C geschüttelte Probe sich stärker verfärbt als die Probe, die einer Wärmebehandlung beim Siedepunkt unterworfen wurde.
Durch detaillierte Untersuchung des Phasengleichgewichtes in dem Tryptophan-Ghlorwasserstoff-Wasser-System wurde gefunden, daß in solchen Systemen Tryptophan in freies Tryptophan, Tryptophan-semihydrochlorid, ((Trp^.HCl) und Tryptophan-monohydrochlorid (Trp.HCl) übergeführt wird und als fester Bodenkörper vorliegt, dessen Anteil proportional dem Anstieg der Konzentration an Chlorwasserstoff vergrößert wird. Darüber hinaus wurde sichergestellt, daß feste Bodenkörper aus Tryptophan und Tryptophan-semihydrochlorid racemische Verbindungen sind und daß ein fester Bodenkörper aus Tryptophan-monohydrochlorid ein racemisches Gemisch darstellt. DL-Tryptophan-semihydrochlorid wurde in einfacher Weise identifiziert, was beispielsweise durch Stickstoffanalysen der Aminoform (Van Slyke-Methode) und Bestimmung der Chlorwasserstoff säure des Hydrochlorids erfolgte. Es wurde außerdem gefunden, daß die Zusammensetzung einer flüssigen Phase, in der Tryptophan-monohydrochlorid stabil als fester Bodenkörper vorliegen kann, die durch die Temperatur und auf die anderen Bedingungen beeinflußt wird, bei einer Temperatur von 30° C die gleiche Zusammensetzung hat wie die gesättigte
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Lösung von Tryptophan-monohydrochlorid mit einem Molverhältnis von Chlorwasserstoff zu Tryptophan von mehr als etwa 1,2, aus einer verdünnten ChlorwasserstoffSäurelösung als Lösungsmittel, die mehr als 1 % freien Chlorwasserstoff enthält. Es wurde bestätigt, daß bei Verwendung von anderen Halogenwasserstoffen als Chlorwasserstoff diese Y/irkungen in entsprechender Weise beobachtet wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde aufgrund der angegebenen Tatsachen ausgearbeitet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in seine optisch aktiven Enantiomorphen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine gesättigte oder übersättigte Lösung von DL-Tryptophanmonohydrohalogenid, die freien Halogenwasserstoff enthält, mit Kristallen eines der Enantiomorphen animpft.
Erfindungsgegenstand ist außerdem Tryptophan-semihydrochlorid.
Bei der Durchführung der Trennung von DL-Tryptophan in seine optisch aktiven Isomeren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erforderlich, daß freier Halogenwasserstoff, der einer übersättigten Lösung von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid entspricht, der Lösung zugesetzt wird. Dieser Verfahrensschritt kann durchgeführt werden, indem gasförmiger Chlor-
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wasserstoff in die Lösung eingeleitet oder der Lösung eine Halogenwasserstoffsäure zugesetzt wird. Die geeignetste Konzentration des Halogenwasserstoffes in dieser Racematlösung kann in Abhängigkeit von den gegebenen Bedingungen gewählt werden. Im Pail von Chlorwasserstoff können beispielsweise Lösungen mit einer Konzentration von mehr als etwa 1 % und praktisch vorzugsweise Lösungen mit einer Konzentration von etwa 5 % verwendet werden, in denen sich das Verfahren stabil durchführen laßt, weil Tryptophan-monohydrochlorid als fester Bodenkörper unbeeinflußt von einer Abweichung von der Konzentration der Chlorwasserstoffsäure vorliegt. Höhere Konzentrationen von Chlorwasserstoff bei der Trennung des Racemats sind im Hinblick auf die Stabilität von Tryptophan, die Löslichkeit von Tryptophan-monohydrochlorid und wegen der Materialien der Vorrichtung nicht wirtschaftlich wünschenswert.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist die Trennung von DL-Tryptophan durch das "Impfverfahren", bei dem eine übersättigte Lösung von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid mit Kristallen eines der optischen Isomeren in Berührung gebracht wird und das Wachstum von Kristallen dieses einen Enantiomorphen ermöglicht wird. Es ist wesentlich, daß DL-Tryptophanmonohydrohalogenid als zu trennenden Ausgangsmaterial verwendet werden kann und daß darüber hinaus eine übersättigte Lösung des zu trennenden Racemats eingesetzt werden kann, der eine geeignete Menge des entsprechenden Halogenwasserstoffs zugesetzt wurde.
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Bei der Durchführung der Trennung optischer Antipoden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können daher in geeigneter Weise alle Bedingungen und Methoden angewendet werden, die zur optischen Trennung von racemischen organischen Verbindungen nach dem angegebenen "Impfverfahren" verwendet werden. Jedes dieser beschriebenen Verfahren liegt innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches.
•Die erfindungsgemäße Trennung des Racemats in Form von Tryptophan-monohydrphalogenid hat weitere, nachfolgend angegebene Vorteile:
Da bei der Abtrennung von Tryptophan in Form von Tryptophanmonohydrochlorid aus dem Reaktionsgemisch der Synthese das abgetrennte Tryptophan-monöhydrochlorid nicht von Verunreinigungen begleitet ist, kann dieses Tryptophan-monöhydrochlorid, wie es bei der Abtrennung erhalten wird, dem erfindungsgemäßen Trennverfahren unterworfen werden. Auch bei der Abtrennung von Tryptophan in Form von Tryptophan-semihydrochlorid aus dem Reaktionsgemisch der Synthese enthält das abgetrennte Tryptophan-semihydrochlorid keine Verunreinigungen. Da dieses Tryptophan-semihydrochlorid eine racemische Verbindung darstellt, wird es in Tryptophan-monöhydrochlorid übergeführt, das dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in die optischen Antipoden gespalten werden kann.
Zur weiteren Erläuterung soll der folgende Versuch dienen.
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0,06 Mol des Hydantoins von Tryptophan, das nach der in Nippon Kagoku Zasshi, 86, S. 856 (1965) beschriebenen Methode synthetisiert worden war, und 50 ml Wasser wurden in 28,8 g einer 30 %-igen wässerigen Lösung von Natriumhydroxyd gegeben. Dieses Gemisch wurde eine Stunde in einem Autoclaven auf 150° C erhitzt und die hydrolysierte Lösung wurde dann auf 75 g eingeengt.
18,5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden zu 25 g der konzentrierten Lösung gegeben und das Gemisch danach gerührt. Es schieden sich säulenförmige Kristalle ab, die abgetrennt wurden. Die getrockneten Kristalle hatten ein Gewicht 3,25 g. Obwohl sich die Mutterlauge stark verfärbte, enthielten die hergestellten Kristalle die gefärbten Materialien nicht. Durch die Ergebnisse der Neutralisationstitration wurde bestätigt, daß diese Kristalle Tryptophan-monohydrochlorid waren.
In der zweiten Stufe wurden 3,15 g der angegebenen Kristalle in 10 ml Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit wässerigem , 10 %-igem Natriumhydroxyd auf etwa pH 6 neutralisiert. Die ausgeschiedenen Kristalle wurden abgetrennt und dann mit Äthanol-Äther gewaschen. 2,5 g DL-Tryptophan wurden gewonnen. 0,1 g dies.er Kristalle wurden in 20 ml 2n Chlorwasserstoffsäure gelöst; die prozentuale Durchlässigkeit dieser Lösung betrug 97 %.
Dann wurden weitere 25g der konzentrierten Lösung in 7 ml einer wässerigen 35 %-igen Chlorwasserstoffsäurelösung gegeben,
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wobei die Mischling in eine homogene Lösung überging. Diese Lösung wurde unter vermindertem Druck und Kühlen konzentriert. Nach der halben Dauer des Konzentrierens kristallisierten nadeiförmige Kristalle. Nach dem Kühlen unter vermindertem Druck während einiger Minuten wurden die abgeschiedenen Kristalle abgetrennt. Diese Kristalle, die eine weiße Färbung hatten, wogen 1,8 g und wurden durch die Ergebnisse der Neutralisationstitration der Chlorwasserstoffsäure und die Stickstoffanalyse der Aminoform als Tryptophan-semihydrochlorid identifiziert. 1 g der Kristalle von Tryptophan-semihydrochlorid wurden in 5 ml Wasser gelöst und diese Lösung neutralisiert. Die prozentuale Durchlässigkeit der erhaltenen DL-Tryptophan-Kristalle betrug 98 %.
Zu Vergleichszwecken wurden die verbleibenden 25 g der oben erzielten konzentrierten Lösung mit 35 %-iger wässeriger Chlorwasserstoffsäure auf etwa pH 6 neutralisiert und das DL-Tryptophan, das nicht über die Stufe des Hydrochloride gebildet worden war, erhalten. Die prozentuale Durchlässigkeit der erzielten DL-Tryptophan-Kristalle betrug 90 %. Die Kristalle zeigten eine ockergelbe Färbung.
Das durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltene optisch aktive Tryptophan-monohydrochlorid kann für verschiedene Verwendungszwecke als solches oder in Form eines anderen Salzes, und in dehydrohalogenierter Form, d.h., als freies Tryptophan, verwendet werden.
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Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter verdeutlicht, ohne daß sie darauf beschränkt sein soll.
Beispiel 1
In einen mit Rührer versehenen Dreihalskolben, der bei 50° C gehalten wurde, wurden 50 ml.einer an DL-Tryptophan-monohydrochlorid gesättigten Lösung unter Verwendung von 4,7 %-iger wässeriger Chlorwasserstoffsäurelösung als Lösungsmittel, bei 50° C hergestellt. Es wurde festgestellt, daß keine suspendierten Kristalle sichtbar waren und danach wurde die Lösung allmählich unter Rühren auf 49° C abgekühlt und mit 0,5 g L-Tryptophan-hydrochlorid-Kristallen angeimpft.
Nach dem Impfen wurde das Gemisch während einer Dauer von 30 Minuten weiter auf 40° C abgekühlt.
In der Folge konnte das Wachstum der zugesetzten Kristalle beobachtet werden und die optische Drehung der von den Kristallen abgetrennten Mutterlauge betrug α = -0,041°. Durch diesen Wert wird offensichtlich bestätigt, daß die Zusammensetzung der Mutterlauge sich optisch in Richtung des optischen Antipoden der Impfkristalle verändert hat. Der Wert bezieht sich auf die optische Drehung der Lösung, zu der etwa die dreifache molare Menge an Natriumhydroxyd, bezogen auf Tryptophan in der Mutterlauge, zugesetzt wurde.
In einem Vergleichsversuch, der im wesentlichen in gleicher
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Weise wie der beschriebene Versuch durchgeführt wurde, mit der Ausnahme, daß Wasser anstelle von verdünnter Chlorwasserstoff säurelösung als Lösungsmittel verwendet wurde, lösten sich zugesetzte Impfkristalle sofort auf und es fielen neue nadeiförmige Kristalle aus. Durch das Analysenergebnis wurde gezeigt, daß diese Kristalle DL-Tryptophan-semihydrochlorid sind. Durch Messung der optischen Drehung der Mutterlauge wurde bestätigt, daß die Trennung nicht erfolgreich verlaufen war. Das bedeutet, daß sich die Mutterlauge optisch in Richtung der zugesetzten Kritalle verändert hatte.
Beispiel 2
Bei der Durchführung der Racematentrennung wurde folgende Vorrichtung verwendet. Zwei Spaltkolonnen für die L- und die D-Form, von denen jede einen Innendurchmesser von 12 mm und eine Höhe von 100 mm hatte, wurden in einer Linie angeordnet. Die aus beiden Kolonnen überfließende Lösung wurde zusammengefaßt, in einem gebogenen Rohr, das in einem bei 70° C gehaltenen ölbad angeordnet war, erhitzt und in einem gebogenen Rohr, das zur Kühlung in einem thermostatisierten, bei 50° C gehaltenen Bad angeordnet war, auf 50° C gekühlt, und danach mit Hilfe einer Pumpe in zwei gleichen Anteilen den beiden Kolonnen zugeführt (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 17710/61). Die Belastung dieses gesamten Systems betrug etwa 1200 ml und die Geschwindigkeit der nach oben durch die Trennkolonne strömenden Lösung, d.h. die Geschwindigkeit auf dem Weg des Wachstums, wurde durch eine
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Umgehungsleitung auf eine Rate von etwa 1,6 cm/Sekunde eingestellt.
645 g DL-Tryptophan-monohydrochlorid wurden durch Erhitzen in 1027 ml einer ChlorwasserstoffSäurelösung gelöst, die etwa 5 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff enthielt. Zur Entfärbung wurden der so hergestellten Lösung 5 g Aktivkohle zugesetzt und das Gemisch wurde filtriert. Das Filtrat wurde in die oben beschriebene Vorrichtung geleitet und die Lösung wurde in dem System auf die festgelegte Konzentration eingestellt (etwa 38 Gewichtsprozent Tryptophan-hydrochlorid).
Nachdem das System stabil war, wurden 1 g D-Tryptophanhydrochlorid-Kristalle und 1 g L-Tryptophan-hydrochlorid-Kristalle (beide in optischer Reinheit von 100 %) in gleicher Teilchengröße entsprechend einem Sieb mit 24 bis 32 Maschen (Maschenweite 0,701 bis 0,495 mm) als Impfkristalle in die Trennkolonne für die D-Form und in die Trennkolonne für die L-Form eingebracht. Das System wurde während einer Stunde in Betrieb gehalten, um das Wachstum der Impfkristalle zu bewirken. Die gewachsenen Kristalle wurden mit Hilfe eines Siphons aus den Gemischen in den Trennkolonnen abgezogen, mit Aceton gewaschen und an der Luft getrocknet. Es wurden 1,94 g L-Tryptophan-monohydrochlorid in einer optischen Reinheit von 97 % bzw. 1,90 g D-Tryptophan-monohydrochlorid in . optischer Reinheit von 98 96 erhalten. Im Ergebnis wurde ge funden, daß 0,88 g der L-Form bzw. 0,86 g der D-Form getrennt
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und zur Kristallisation gebracht wurden.
Da die Übersättigung der Mutterlauge, die durch die Trennkolonnen strömte, durch das während einer Stunde durchgeführte Trennverfahren nicht vollkommen beseitigt war, wurde die Trennoperation noch weitere zwei Stunden durchgeführt, nachdem erneut mit 1 g D-Tryptophan-monohydrochlorid- und mit 1 g L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristallen angeimpft worden war. Es wurden 2,81 g L-Trypto'phan-monohydrochlorid in einer optischen Reinheit von 96 % und 3,05g D-Tryptophanmonohydrochlorid in einer optischen Reinheit von 96 % erzielt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß 1,70 g der L-Form bzw. 1»93 g der D-Form getrennt und kristallisiert wurden.
Zur Ergänzung wurden nach dem beschriebenen zweiten Trennversuch weitere 10 g DL-Tryptophan-monohydrochlorid in der überfließenden Lösung gelöst und in jede Trennkolonne wurden 1 g D-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristalle und 1 g L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristalle zugegeben. Der Trennversuch wurde während zwei Stunden durchgeführt. Es wurden 3,72 g L-Tryptophan-monohydrochlorid in einer optischen Reinheit von 95 % und 3,41 g D-Tryptophan-monohydrochlorid in einer optischen Reinheit von 95 % erhalten. Im Ergebnis wurde gefunden, daß 2,53 g der L-Form und 2,24 g der D-Form abgetrennt wurden.
Insgesamt wurden etwa 5 g der D-Form bzw. der L-Form durch die vorstehend beschriebene Versuchsserie abgetrennt.
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3,72 g der in dem dritten Trennvorgang erhaltenen L-Form wurden in 50 ml Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit 10 %-iger wässeriger Natriumhydroxydlösung auf pH 6 eingestellt. Nach 30 Minuten wurden die ausgefällten Kristalle durch Filtration abgetrennt und mit Äthanol und mit Äther gewaschen. Es zeigte sich, daß die erhaltenen Kristalle, die 2,3 g wogen, aus L-Tryptophan in einer optischen Reinheit von 99t3 % bestanden.
Beispiel 3
517 £ DL-Tryptophan wurden bei 60° C in 1144 g einer Chlorwasserstoffsäurelösung gelöst, die 11,4 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff enthielt. Diese Lösung wurde auf 49,5° C abgekühlt und mit 30 g L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristallen angeimpft, die eine Teilchengröße entsprechend einem Sieb mit 24 Maschen bis 60 Maschen pro Zoll (Maschenweite 0,246 bis 0,701 mm) hatten. Als die Lösung eine Temperatur von 49,0° C erreichte, wurden 3 g D-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristalle einer Teilchengröße entsprechend einem Sieb mit 150 bis 300 Maschen pro Zoll (Maschenweite 0,104 bis 0,047 mm) als Impfkristalle zu der Lösung gegeben. Nach dem Impfen wurde das Gemisch allmählich während einer Dauer von 6 Stunden auf 30 C gekühlt und danach wurde der Feststoff mit. Hilfe eines Zentrifugalabscheiders von der Flüssigkeit abgetrennt und getrocknet. Die Kristalle wurden durch Si oben in zwei Fraktionen getrennt, d.h. in eine Fraktion mit einer Teilchengröße, die nicht gerjn/ioj war als entsprechend einem
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Sieb mit 60 Maschen (Maschenweite 0,246) und die aus 166 g (einschließlich der Impfkristalle) L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristallen in einer optischen Reinheit von 92,6 % bestand, und eine andere Fraktion mit einer geringeren Teilchengröße als entsprechend einem Sieb mit 60 Maschen bzw. einer Maschenweite von 0,246 mm, die in einer Menge von 161 g (einschließlich der Impfkristalle) erhalten wurde und aus D-Tryptophanmonohydrochlorid-Kristallen einer optischen Reinheit von 80,3 % bestand.
164 g der so erzielten L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristalle einer Teilchengröße von nicht weniger als entsprechend einem Sieb mit 60 Maschen (Maschenweite 0,246) wurden zu 208 g einer Chlorwasserstoffsäurelösung gegeben, die 3,87 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff enthielt. Das Gemisch wurde eine Stunde bei 30 C gerührt. Die Kristalle wurden aus dem Hauptteil der Mutterlauge mit Hilfe eines Zentrifugalabscheiders abgetrennt. Es wurden 142 g L-Tryptophan-monohydrochlorid einer optischen Reinheit von 99,5 % erhalten. 140 g der vorstehend erhaltenen L-Tryptophan-monohydrochlorid-Kristalle wurden in 1 kg Wasser bei 40° C gelöst und mit 30 56-iger wässeriger Natriumhydroxydlösung bis zu einem pH-Wert von 5,9 neutralisiert. Danach wurde die Lösung auf 30° C abgekühlt und dann eine Stunde lang gerührt. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit 100 g Wasser gewaschen. Die getrockneten Kristalle wogen 99 g. Ihre spezifische Drehung betrug [a]D20 = -32,4° (C = 1; H2C).
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Da die spezifische Drehung von reinem L-Tryptophan [a]D20 = -32,5° (C = 1;H20) beträgt, hatten die erzielten L-Tryptophan-Kristalle eine optische Reinheit von 99,7 %.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ,1. Verfahren zum Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in seine optisch aktiven Enantiomorphen, dadurch gekennzeichnet , daß man eine gesättigte oder übersättigte Lösung von DL-Tryptophan-monohalogenid, die freien Halogenwasserstoff enthält, mit Kristallen eines der Enantiomorphen animpft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß man als Ausgangsverbindung DL-Tryptophanmonohydrohalogenid einsetzt, das in Form von DL-Tryptophan-semihydrohalogenid oder DL-Tryptophan-monohydrohalogenid aus einem Reaktionsgemisch der Synthese abgetrennt wurde.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Ausgangsverbindung DL-Tryptophan-monohydrochlorid verwendet.
    k. Tryptophan-semihydrochlori d.
    ?0981?/1B0?
DE19712145394 1970-09-12 1971-09-10 Verfahren zum Trennen von DL-Tryptophan-monohydrohalogenid in seine optisch aktiven Enantiomorphen Pending DE2145394A1 (de)

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