DE2145116B2 - Schreibkopf fuer zusammengesetzte schrift- oder codezeichen - Google Patents
Schreibkopf fuer zusammengesetzte schrift- oder codezeichenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibkopf für zunmengeselzte
Schrift- oder Codezeichen mit mehrein einem Gehäuse aneinander gereihten Druckstan,
die gemeinsam durch ein zentrisches Kernloch in η Ankern parallel hintereinander angeordneter Topfignete
bis zur Druckstelle geführt sind, wobei den izelnen Druckstäben jeweils der Anker eines Topfignets
zugeordnet ist.
Schreibköpfe zur Herstellung von Schriftzeichen im Mosaikdruck sind in den verschiedensten Ausführung formen bekannt. So ist in der DT-OS 20 32 821 ein zy lindrischer Schreibkopf beschrieben, bei dem etw; rechtwinklig abgebogene Drucknadeln in einem zylin drischen Gehäuse mit den abgebogenen Enden radia befestigt sind und sich berührend übereinanderliegen an der Druckstelle in einer Schlitzöffnung geführt wer den. Die Betätigung der Drucknadeln erfolgt durcl Tauchankermagnete, die im zylindrischen Gehäuse π
Schreibköpfe zur Herstellung von Schriftzeichen im Mosaikdruck sind in den verschiedensten Ausführung formen bekannt. So ist in der DT-OS 20 32 821 ein zy lindrischer Schreibkopf beschrieben, bei dem etw; rechtwinklig abgebogene Drucknadeln in einem zylin drischen Gehäuse mit den abgebogenen Enden radia befestigt sind und sich berührend übereinanderliegen an der Druckstelle in einer Schlitzöffnung geführt wer den. Die Betätigung der Drucknadeln erfolgt durcl Tauchankermagnete, die im zylindrischen Gehäuse π
ίο dial verteilt angeordnet sind und mit ihren Tauchan
kern auf die abgebogenen Enden der Druckdrähte ein wirken.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß durch dl radiale Anordnung der Tauchankermagnete das zylin
drische Gehäuse in. Durchmesser relativ groß wird un die Drucknadeln eine kreisbogenförmige gekrümmt
Längsbewegung ausführen, wodurch in der Schlitzfüh rung erhebliche Reibungskräfte entstehen, die wieder
um durch stärkere Elektromagnete kompensiert wer den müssen.
In der DT-OS 19 35 805 ist ein Nadeldruckkopf mi zylindrischem Gehäuse beschrieben, bei dem gerad
Drucknadeln winklig zur Druckebene austreten. Dieser Schreibkopf hat ebenfalls den Nachteil radi;1
angeordneter Tauchankermagnete, so daß der Durch messer des Schreibkopfes relativ groß ist. Ferner ist di
Nadelführung am Druckkopf relativ aufwendig und er fordert bei der Herstellung einen hohen Genauigkeits
grad.
Flache und gerade Druckstäbe mit einer etwa qua dratisch ausgebildeten Druckfläche sind in der DT-A.'
12 53 940 beschrieben. Die Überführung der nebenein anderliegenden Druckstäbe in ihre Druckstellung ei
folgt elektromagnetisch über Umlenkhebel, wobei dei eigentliche Abdruck nach der Einstellung der Druckstä
be durch eine Gegenbewegung des Papierträgers er folgt, der am Anker eines Topfmagneten befestigt ist.
Diese Einrichtung ist sehr aufwendig, nimmt vici Raum in Anspruch, erfordert starke Einstcllmagnctc
insbesondere weil die Reibung der aneinanderliegen den Druckstäbe relativ groß ist.
Ferner ist in der DT-AS 12 51 058 ein Schreibkop beschrieben, bei dem in einem drehbaren zylindrische
Gehäuse vier axial bewegliche Druckstempel mi Strichtypen gelagert sind, wobei das zu druckend
Schriftzeichen durch Auswahl der einzelnen Druck stempel und Drehung des Gehäuses Zusammengesetz
wird. Die axiale Bewegung der Druckstempel erfolg durch zugehörige Elektromagnete über Hebel, di
durch einen Tauchanker verschwenkt werden.
Diese Einrichtung ist sehr aufwendig und schwer unnicht geeignet, in Zeilenrichtung bewegt zu werden.
In der DT-AS 12 54 388 ist ein Druckwerk zum Ab drucken von Zeichen beschrieben. Die Zeichen werde
hierbei aus einer Vielzahl von in Form eines Rasten angeordneten Punkten zusammengesetzt. Bei dieser
Druckwerk sind die Druckstäbe rund und voneinande beabstandet angeordnet. Dieses Druckwerk ist dahe
zur Herstellung eines guten Schriftbildes, aus Zeiche im Mosaikdruck, nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung de Nachteile bekannter Schreibköpfe einen einfachen unc
funktionssicheren, leicht ansteuerbaren Schreibkopf zu Herstellung zusammengesetzter Schrift- oder Coclezei
chen ?.u schaffen, der sowohl in seinem Durchmesse als auch im Gewicht klein gehalten ist, wobei nur dii
Ausbildung des eigentlichen Druckkopfes der Druck stäbe bestimmend für den Einsatz als Schreibkopf fü
Klarschrift im Mosaikdruck oder Codeschrift im Siri-
-hedruck ist und die übrigen Bauteile für beide Schr.ftarten
die gleichen sind, um ein gegenüber den bekannten Druckeinrichtungen verbessertes Druckbild zu erzeugen.
Ferner ist vorgesehen, daß mit einem Schreibkopf
sowohl Schriftzeichen im Mosaikdruck als auch Strichcodierungen herstellbar sind und daß vor allen Dingen
die Betä'igungs- und Reibungskräfte aneinanderliegender
Druckstäbe so klein wie möglich gehalten werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die gleich langen flachen Druckstäbe nur an beiden Enden
an erhabenen Gleitflächen aneinanderiiegen und am Druckende in einem Kreuzschlitz-Führungsteil längs
verschiebbar gelagert sind, daß die Druckstäbe mit einem Anschlag versehen sind, der mit einer Ankerplatte
des zugeordneten Topfmagneten kraftschlüssig in Wirkverbindung tritt, und daß eine im Topfmagneten
gelagerte Rückholfeder mit dem Anschlag des zugehörigen Druckstabes in Wirkverbindung steht. Die Axialbohrung
in der Ankerplatte ist derart rechteckig ausgebildet, daß die Breite der Axialbohrung kleiner ist ak
die Gesamthöhe des Anschlages am Druckstab, so daß durch eine Verdrehung des Druckstabes nach der Einführung
um 90° der Anschlag mit der Stirnfläche der Rechteckbohrung in Wirkverbindung treten kann. Zur
Vermeidung eines zusätzlichen Platzbedarfs ist die erforderliche Rückholfeder innerhalb der Axialbohrung
des Topfmagneten untergebracht, indem diese als abgesetzte Bohrung ausgebildet ist und der Innenbunci als
Widerlager für die Rückholfeder dient. Zur Gewährung eines Dauerbetriebes sorgen Kühlrippen, die auf dem
Mantel des zylindrischen Gehäuses angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Strichtypen am freien Ende der Druckstäbe angeordnet
und zur Druckebene beweglich sind. Ein Antiklebeblech
zwischen den Topfmagneten und den Ankerplatten verhindert die magnetische Haftung in der Druckstellung,
und eine antimagnetische Scheibe zwischen der Rückseite des Topfmagnelen und der nicht zugehörigen
Ankerplatte des vorgelagerten Topfmagneten verhindert die magnetische Haftung der Ankerplatte in
der Ruhestellung.
Zur Verminderung der Reibung ist die Druckstäbeführung arr. Druckende erfindungsgemäß als Kreuzschlitzführung
ausgebildet, wobei der hintere Führungsschlitz der horizontalen und der vordere Führungsschlitz
der vertikalen Führung der Druckstäbe zugeordnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Verteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Verwendung von
leichtgängigen, durch Topfmagnete angetriebene gleich lange flache Druckstäbe ein verbessertes Druckbild aus
Schriftzeichen im Mosaikdruck hergestellt werden kann, wodurch das Druckwerk räumlich sehr klein gehalten
werden kann und viele gleiche bzw. annähernd gleiche Teile verwendet werden können und ferner für
die einzelnen Druckelemente gleiche mechanische Bedingungen bestehen und ferner eine einfache Verbindung
der Druckelcmentc mit den Betätigungs- und Rückstclleinrichtungen gegeben ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Längsschnitt einen Schreibkopf für zusammengesetzte Schriftzeichen,
F i g. 2 den Querschnitt längs der Linie 11-11 de;, hinteren
Teiles des Schreibkopfes nach F i g. 1,
F i g. 3 im Längsschnitt in vergrößerter Darstellung
den Abschnitt A aus F i g. 1 im Schnitt,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung der vorderen und hinteren Druckstabführung,
F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung der vorderen Druckstabführung in Blickrichtung schräg von vorn,
F i g. 6 wie F i g. 5, jedoch in Blickrichtung schräg von hinten,
F i g. 7 einen Satz Druckstäbe für den Mosaikdruck ίο in auseinandergezogener Darstellung der Seitenansicht,
F i g. 8 in der Draufsicht einen Satz nebeneinanderliegender Druckstäbe mit Strichtypen,
Fig.9 teilweise im Längsschnitt einen Schreibkopf
mit Strichtypen.
Fi g. 10 Schnitt X-X der Fig. 9,
Fi g. 10 Schnitt X-X der Fig. 9,
F i g. 11 eine vordere Druckstangenführung mit
Strichtypen im Längsschnitt,
F i g. 12 eine Teildraufsicht der vorderen Druckstangenführung mit Strichtypen im Schnitt,
Fig. 13 einen Schreibkopf im Längsschnitt mit nur zwei Strichtypen zur seriellen Herstellung einer Codierung.
Fig. 13 einen Schreibkopf im Längsschnitt mit nur zwei Strichtypen zur seriellen Herstellung einer Codierung.
F i g. 14 eine Teildraufsicht der vorderen Druckstangenführung des Schreibkopfes nach F i g. 13,
F i g. 15 ein Schriftzeichen im Mosaikdruck,
F i g. 15 ein Schriftzeichen im Mosaikdruck,
F i g. 16 in Strichcodierung der Wert 11,65,
F i g. 17 in Strichcodierung der Wert 2, 79.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ist in den F i g. 1 bis 7 ein Schreibkopf für zusammengesetzte
Schriftzeichen dargestellt, der aus einem zylindrischen Gehäuse 1 besteht, in das entsprechend des vorgesehenen
Rasters mehrere Druckstäbe 2 sich berührend nebeneinanderliegend eingesetzt sind. Die Druckstäbe 2
sind an der oberen und unteren Kante jeweils mit einem Anschlag 3 versehen, der, wie F i g. 7 zeigt, gegenüber
dem benachbarten Druckstab 2 über eine gewisse Länge versetzt angeordnet ist. Zur Verminderung
der gegenseitigen Reibungskräfte sind die Druckstäbe 2 zwischen dem vorderen und hinteren Ende, wie
bei den Druckstäben nach F i g. 8, mittels einer einseitigen Aussparung 4 über ihre größte Länge versehen, so
daß die Druckstäbe 2 nur am vorderen und hinteren Teilstück 5 und 6 gegenseitig anliegen und geführt werden.
Die Druckstäbe 2 sind für den Mosaikdruck an der vorderen Stirnfläche 7 so angeschrägt, daß ein Schriftzeichen
mit quadratischem Raster, wie Fig. 15 zeigt, hergestellt werden kann, wobei zur Herstellung einer
nicht unterbrochenen Rasterlinie die quadratischen Rasterpunkte sich gegenseitig berühren.
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind die Druckstäbe 2 nebeneinanderliegend durch die abgesetzten Kernlöcher 8 von soviel in dem Gehäuse 1 hintereinander angeordneten Topfmagneten 9 durchgeführt, wie Druckstäbe 2 vorgesehen sind. In dem abgesetzten Kernlocr 8 eines jeden Topfmagneten 9 ist jeweils eine Rückholfeder 10. die im Beispiel als Kegelfeder ausgebildet ist eingesetzt und steht andererseits mit dem Anschlag : des zugehörigen Druckstabes 2 in Anlage. Das abge setzte Kernloch 8 ist an der Ankerseite so groß, dal; der Anschlag 3 des Druckstabes in seiner Wirkstellung in die Bohrung eintreten kann. Jedem Topfmagneten < und dem zugehörigen Druckstab 2 ist eine Ankcrplam 11 zugeordnet, die mit einer rechteckigen öffnung \Ά zum Durchführen aller Druckstäbe 2 des Schreibkopfe: versehen ist.
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind die Druckstäbe 2 nebeneinanderliegend durch die abgesetzten Kernlöcher 8 von soviel in dem Gehäuse 1 hintereinander angeordneten Topfmagneten 9 durchgeführt, wie Druckstäbe 2 vorgesehen sind. In dem abgesetzten Kernlocr 8 eines jeden Topfmagneten 9 ist jeweils eine Rückholfeder 10. die im Beispiel als Kegelfeder ausgebildet ist eingesetzt und steht andererseits mit dem Anschlag : des zugehörigen Druckstabes 2 in Anlage. Das abge setzte Kernloch 8 ist an der Ankerseite so groß, dal; der Anschlag 3 des Druckstabes in seiner Wirkstellung in die Bohrung eintreten kann. Jedem Topfmagneten < und dem zugehörigen Druckstab 2 ist eine Ankcrplam 11 zugeordnet, die mit einer rechteckigen öffnung \Ά zum Durchführen aller Druckstäbe 2 des Schreibkopfe: versehen ist.
Wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich ist, sin<
zwischen der Ankerplatte 11 und dem zugehörige! Topfmagnelen 9 ein dünnes Antiklebeblech 13, vor
zugsweise aus Phosphorbronze, und zwischen der Ankerplatte
11 und der Rückseite des benachbarten Topfmagneten
eine Anschlagscheibe 14. vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet, wodurch ein Haften der Ankerplatte
11 in der Arbeits- und Ruhestellung an den Magneten verhindert wird.
In dem Gehäuse 1 ist an der Druckseite ein kegelförmiges
Gehäuseteil 15 angeordnet, in dem ein vorderes Führungsteil 16 eingesetzt ist. Das vordere Druckstabführungsteil
16 ist, wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich, als Kreuzschlitzführung mit einem vorderen vertikalen
Schlitz 17 und einem hinteren horizontalen Schlitz 18 ausgebildet, wodurch der Reibungswiderstand der
Druckstäbe 2 im vorderen Führungsteil 16 bei einer exakten vertikalen und horizontalen Führung weitgehendst
herabgesetzt wird. Am anderen Ende des Gehäuses 1 (F i g. 1 und 4) werden die Druckstäbe 2 in
einer nicht magnetisierbaren hinteren Führungsplatte 19 in einer rechteckigen Bohrung 20 geführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schreibkopfes im zylindrischen Gehäuse 1 ist in den F i g. 8 bis 12
unter Verwendung mehrerer verschieden breiter Druckstäbe 2 (F i g. 8 und 12) mit Strichtypen 21 zur
Herstellung codierter Schriftzeichen ähnlich F i g. 17 im Paralleldruck und Strichcode dargestellt. Die Druckstäbe
2 sind, wie insbesondere F i g. 11 und 12 in vergrößerter
Darstellung zeigen, am vorderen Teilstück 5 mil einem kreisbogenförmigen Ansatz 22 versehen, auf
dem die Strichtype 21 beweglich befestigt ist. Die Strichtype 21, die aus einem streifenförmigen Blechstück
besteht, ist zum Zwecke der beweglichen Befestigung mit einem kreisbogenförmigen Einschnitt 23 versehen
und wird seitlich auf den Ansatz 22 des Druckstabes 2 gesteckt. Die vordere Stirnfläche 24 der Strichtype
21 ist entsprechend der gewünschten Strichstärke durch eine einseitige Anschrägung 25 entsprechend
breit ausgebildet, wobei vorzugsweise die verschiedenen Breiten 0,1, 0,3 und 0,6 mm verwendet werden.
In dem zylindrischen Gehäuse 1 sind, wie vorstehend bei dem Schreibkopf nach F i g. 1 bis 7 beschrieben
Topfmagnete 9, Rückholfedern 10, Ankerplatten 11 Antiklebebleche 13 und Anschlagscheiben 14 entsprechend
der Anzahl der Druckstangen 2 hintereinander angeordnet. Im vorderen Ende des zylindrischen Gehäuses
1 ist eine Befestigungsplatte 26 mit einem vorderen Führungsgehäuse 27 eingesetzt, in dem das mit
Kreuzschlitzen 17. 18 (Fig. 5 und 6) versehene Führungsteil 16 angeordnet ist. Ferner ist das Gehäuse 1
ίο mit einem zylindrischen Kühlmantel 28 versehen.
Wie die F i g. 9 zeigt, ist vor dem Schreibkopf in der Druckebene eine U-förmige Papierführungs- und Anschlagleiste
29 angeordnet, über die der Aufzeichnungsträger 30 geführt wird. Zum Bedrucken desselben
ist zwischen dem Aufzeichnungsträger 30 und der Strichtype 21 ein Farbband 31 angeordnet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schreibkopfes ähnlich der vorbeschriebenen ist in den F i g. 13 und
14 dargestellt. Dieser Schreibkopf weist nur zwei Drückstäbe 2 mit Strichtypen 21 auf und dient zur Herstellung
von codierten Schriftzeichen nach F i g. 16, deren Codierung durch starke und schwache Striche im
seriellen Druckverfahren hergestellt wird.
Wie aus der F i g. 13 ersichtlich, besieht der Schreibkopf aus dem zylindrischen Gehäuse 1, mit Kühlmantel
28, der Befestigungsplatte 26, dem Führungsgehäuse 27 und dem Führungsteil 16, den Druckstangen 2 mit
Strichtypen 21 und der hinteren Führungsplatte 19, den Topfmagneten 9 und 9', den Ankerplatten 11. den
Rückholfedern 10 sowie dem in Fig. 13 nicht dargestellten Antiklebeblech 13 und der Anschlagscheibe 14
(ersichtlich in F i g. 4); dabei ist dem längeren Topfmagneten 9' die breitere Strichtype 2Γ zugeordnet.
Vergrößerte Topfmagnete 9' sind auch in dem vorher beschriebenen Schreibkopf nach F i g. 9 für die
Druckstäbe 2 mit breiteren Strichtypen vorgesehen.
Die Wirkungsweise dieser Schreibköpfe und deren impulsförmige Ansteuerung sind allgemein bekannt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schreibkopf für zusammengesetzte Schriftoder Codezeichen mit mehreren in einem Gehäuse
aneinander gereihten Druckstäben, die gemeinsam durch ein zentrisches Kernloch in den Ankern parallel
hintereinander angeordneter Topfmagnete bis zur Druckstelle geführt sind, wobei den einzelnen
Druckstäben jeweils der Anker eines Topfmagneten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleich langen flachen Druckstäbe (2) nur an beiden Enden an erhabenen Gleitflächen (5.
β) aneinanderliegen und am Druckende in einem Kreuzschlitzführungsteil (!6, 17, 18) längs «-'erschiebbar
gelagert sind, daß die Druckstäbe (2) mit einem
Anschlag (3) versehen sind, der mit einer Ankerplatte (f 1) des zugeordneten Topfmagenten (9, 9') kraftschlüssig
in Wirkverbindung tritt, und daß eine im Topfmagneten (9, 9') gelagerte Rückholfeder (10)
mit dem Anschlag (3) des zugehörigen Drucksiabes (2) in Wirkverbindung steht.
2. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (11) mit einer rechtekkigen
Ausnehmung (52) versehen ist, deren Länge größer ist als die Höhe des als Mitnehmer ausgebildeten
Anschlags (3) und dessen Breite der Höhe der Druckstäbe (2) entspricht.
3. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernloch (8) im Kern der lopfmagnete
(9, 9') als abgesetzte Bohrung ausgebildet ist. deren Innenbund als Widerlager für die Rückholfeder
(10) dient.
4. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kreuzschlitzführungsteil (16) der
vordere vertikale Schlitz (17) zur vertikalen und der hintere horizontale Schlitz (18) zur horizontalen
Führung der Druckstäbe (2) dient.
5. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Gehäuses (1)
mit Kühlrippen (20) versehen ist.
6. Schreibkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Topfmagnet
(9, 9') und seiner zugehörigen Ankerplatte (11) jeweils ein Antiklebeblech (13) und zwischen
der Ankerplatte (11) und dem benachbarten Topfmagneten (9, 9') eine Anschlagscheibe (14) vorgesehen
sind.
7. Schreibkopf nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe (2) am
Druckende (5) mit Strichtypen (21, 2Γ) versehen sind.
8. Schreibkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichtype (21,2V) auf dem Druckstab
(2) in der Druckebene beweglich gelagert ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145116 DE2145116C3 (de) | 1971-09-09 | Schreibkopf für zusammengesetzte Schrift- oder Codezeichen | |
CH1133172A CH545198A (de) | 1971-09-09 | 1972-07-28 | Schreibkopf für zusammengesetzte Schrift- oder Kodezeichen |
IT27713/72A IT963601B (it) | 1971-09-09 | 1972-07-31 | Testa per imprimere a stampa segni composti di scrittura e oppure di codice |
FR7231757A FR2152187A5 (de) | 1971-09-09 | 1972-09-07 | |
US00287052A US3820643A (en) | 1971-09-09 | 1972-09-07 | Recorder head for compound alphanumeric characters and code characters |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712145116 DE2145116C3 (de) | 1971-09-09 | Schreibkopf für zusammengesetzte Schrift- oder Codezeichen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145116A1 DE2145116A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2145116B2 true DE2145116B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2145116C3 DE2145116C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3148553A1 (de) * | 1981-12-08 | 1983-06-16 | Bunzo Hatoyama Saitama Sekiguchi | Punktmatrixdrucker |
DE3739095A1 (de) * | 1987-11-15 | 1989-06-01 | Manfred Haakert | Verfahren zum druckmaessigen erstellen von strichkoden auf beliebigen materialien, insbesondere auf textilien, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3153598C2 (en) * | 1981-12-08 | 1991-04-25 | Chuwa Giken Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | Point matrix printer |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3820643A (en) | 1974-06-28 |
CH545198A (de) | 1973-12-15 |
JPS4838027A (de) | 1973-06-05 |
DE2145116A1 (de) | 1973-03-22 |
IT963601B (it) | 1974-01-21 |
JPS5523752B2 (de) | 1980-06-25 |
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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