DE2145116B2 - Schreibkopf fuer zusammengesetzte schrift- oder codezeichen - Google Patents

Schreibkopf fuer zusammengesetzte schrift- oder codezeichen

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DE2145116B2 DE19712145116 DE2145116A DE2145116B2 DE 2145116 B2 DE2145116 B2 DE 2145116B2 DE 19712145116 DE19712145116 DE 19712145116 DE 2145116 A DE2145116 A DE 2145116A DE 2145116 B2 DE2145116 B2 DE 2145116B2
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibkopf für zunmengeselzte Schrift- oder Codezeichen mit mehrein einem Gehäuse aneinander gereihten Druckstan, die gemeinsam durch ein zentrisches Kernloch in η Ankern parallel hintereinander angeordneter Topfignete bis zur Druckstelle geführt sind, wobei den izelnen Druckstäben jeweils der Anker eines Topfignets zugeordnet ist.
Schreibköpfe zur Herstellung von Schriftzeichen im Mosaikdruck sind in den verschiedensten Ausführung formen bekannt. So ist in der DT-OS 20 32 821 ein zy lindrischer Schreibkopf beschrieben, bei dem etw; rechtwinklig abgebogene Drucknadeln in einem zylin drischen Gehäuse mit den abgebogenen Enden radia befestigt sind und sich berührend übereinanderliegen an der Druckstelle in einer Schlitzöffnung geführt wer den. Die Betätigung der Drucknadeln erfolgt durcl Tauchankermagnete, die im zylindrischen Gehäuse π
ίο dial verteilt angeordnet sind und mit ihren Tauchan kern auf die abgebogenen Enden der Druckdrähte ein wirken.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß durch dl radiale Anordnung der Tauchankermagnete das zylin drische Gehäuse in. Durchmesser relativ groß wird un die Drucknadeln eine kreisbogenförmige gekrümmt Längsbewegung ausführen, wodurch in der Schlitzfüh rung erhebliche Reibungskräfte entstehen, die wieder um durch stärkere Elektromagnete kompensiert wer den müssen.
In der DT-OS 19 35 805 ist ein Nadeldruckkopf mi zylindrischem Gehäuse beschrieben, bei dem gerad Drucknadeln winklig zur Druckebene austreten. Dieser Schreibkopf hat ebenfalls den Nachteil radi;1 angeordneter Tauchankermagnete, so daß der Durch messer des Schreibkopfes relativ groß ist. Ferner ist di Nadelführung am Druckkopf relativ aufwendig und er fordert bei der Herstellung einen hohen Genauigkeits grad.
Flache und gerade Druckstäbe mit einer etwa qua dratisch ausgebildeten Druckfläche sind in der DT-A.' 12 53 940 beschrieben. Die Überführung der nebenein anderliegenden Druckstäbe in ihre Druckstellung ei folgt elektromagnetisch über Umlenkhebel, wobei dei eigentliche Abdruck nach der Einstellung der Druckstä be durch eine Gegenbewegung des Papierträgers er folgt, der am Anker eines Topfmagneten befestigt ist.
Diese Einrichtung ist sehr aufwendig, nimmt vici Raum in Anspruch, erfordert starke Einstcllmagnctc insbesondere weil die Reibung der aneinanderliegen den Druckstäbe relativ groß ist.
Ferner ist in der DT-AS 12 51 058 ein Schreibkop beschrieben, bei dem in einem drehbaren zylindrische Gehäuse vier axial bewegliche Druckstempel mi Strichtypen gelagert sind, wobei das zu druckend Schriftzeichen durch Auswahl der einzelnen Druck stempel und Drehung des Gehäuses Zusammengesetz wird. Die axiale Bewegung der Druckstempel erfolg durch zugehörige Elektromagnete über Hebel, di durch einen Tauchanker verschwenkt werden.
Diese Einrichtung ist sehr aufwendig und schwer unnicht geeignet, in Zeilenrichtung bewegt zu werden.
In der DT-AS 12 54 388 ist ein Druckwerk zum Ab drucken von Zeichen beschrieben. Die Zeichen werde hierbei aus einer Vielzahl von in Form eines Rasten angeordneten Punkten zusammengesetzt. Bei dieser Druckwerk sind die Druckstäbe rund und voneinande beabstandet angeordnet. Dieses Druckwerk ist dahe zur Herstellung eines guten Schriftbildes, aus Zeiche im Mosaikdruck, nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung de Nachteile bekannter Schreibköpfe einen einfachen unc funktionssicheren, leicht ansteuerbaren Schreibkopf zu Herstellung zusammengesetzter Schrift- oder Coclezei chen ?.u schaffen, der sowohl in seinem Durchmesse als auch im Gewicht klein gehalten ist, wobei nur dii Ausbildung des eigentlichen Druckkopfes der Druck stäbe bestimmend für den Einsatz als Schreibkopf fü
Klarschrift im Mosaikdruck oder Codeschrift im Siri- -hedruck ist und die übrigen Bauteile für beide Schr.ftarten die gleichen sind, um ein gegenüber den bekannten Druckeinrichtungen verbessertes Druckbild zu erzeugen.
Ferner ist vorgesehen, daß mit einem Schreibkopf sowohl Schriftzeichen im Mosaikdruck als auch Strichcodierungen herstellbar sind und daß vor allen Dingen die Betä'igungs- und Reibungskräfte aneinanderliegender Druckstäbe so klein wie möglich gehalten werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die gleich langen flachen Druckstäbe nur an beiden Enden an erhabenen Gleitflächen aneinanderiiegen und am Druckende in einem Kreuzschlitz-Führungsteil längs verschiebbar gelagert sind, daß die Druckstäbe mit einem Anschlag versehen sind, der mit einer Ankerplatte des zugeordneten Topfmagneten kraftschlüssig in Wirkverbindung tritt, und daß eine im Topfmagneten gelagerte Rückholfeder mit dem Anschlag des zugehörigen Druckstabes in Wirkverbindung steht. Die Axialbohrung in der Ankerplatte ist derart rechteckig ausgebildet, daß die Breite der Axialbohrung kleiner ist ak die Gesamthöhe des Anschlages am Druckstab, so daß durch eine Verdrehung des Druckstabes nach der Einführung um 90° der Anschlag mit der Stirnfläche der Rechteckbohrung in Wirkverbindung treten kann. Zur Vermeidung eines zusätzlichen Platzbedarfs ist die erforderliche Rückholfeder innerhalb der Axialbohrung des Topfmagneten untergebracht, indem diese als abgesetzte Bohrung ausgebildet ist und der Innenbunci als Widerlager für die Rückholfeder dient. Zur Gewährung eines Dauerbetriebes sorgen Kühlrippen, die auf dem Mantel des zylindrischen Gehäuses angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Strichtypen am freien Ende der Druckstäbe angeordnet und zur Druckebene beweglich sind. Ein Antiklebeblech zwischen den Topfmagneten und den Ankerplatten verhindert die magnetische Haftung in der Druckstellung, und eine antimagnetische Scheibe zwischen der Rückseite des Topfmagnelen und der nicht zugehörigen Ankerplatte des vorgelagerten Topfmagneten verhindert die magnetische Haftung der Ankerplatte in der Ruhestellung.
Zur Verminderung der Reibung ist die Druckstäbeführung arr. Druckende erfindungsgemäß als Kreuzschlitzführung ausgebildet, wobei der hintere Führungsschlitz der horizontalen und der vordere Führungsschlitz der vertikalen Führung der Druckstäbe zugeordnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Verteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Verwendung von leichtgängigen, durch Topfmagnete angetriebene gleich lange flache Druckstäbe ein verbessertes Druckbild aus Schriftzeichen im Mosaikdruck hergestellt werden kann, wodurch das Druckwerk räumlich sehr klein gehalten werden kann und viele gleiche bzw. annähernd gleiche Teile verwendet werden können und ferner für die einzelnen Druckelemente gleiche mechanische Bedingungen bestehen und ferner eine einfache Verbindung der Druckelcmentc mit den Betätigungs- und Rückstclleinrichtungen gegeben ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Längsschnitt einen Schreibkopf für zusammengesetzte Schriftzeichen,
F i g. 2 den Querschnitt längs der Linie 11-11 de;, hinteren Teiles des Schreibkopfes nach F i g. 1,
F i g. 3 im Längsschnitt in vergrößerter Darstellung den Abschnitt A aus F i g. 1 im Schnitt,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung der vorderen und hinteren Druckstabführung,
F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung der vorderen Druckstabführung in Blickrichtung schräg von vorn,
F i g. 6 wie F i g. 5, jedoch in Blickrichtung schräg von hinten,
F i g. 7 einen Satz Druckstäbe für den Mosaikdruck ίο in auseinandergezogener Darstellung der Seitenansicht,
F i g. 8 in der Draufsicht einen Satz nebeneinanderliegender Druckstäbe mit Strichtypen,
Fig.9 teilweise im Längsschnitt einen Schreibkopf mit Strichtypen.
Fi g. 10 Schnitt X-X der Fig. 9,
F i g. 11 eine vordere Druckstangenführung mit Strichtypen im Längsschnitt,
F i g. 12 eine Teildraufsicht der vorderen Druckstangenführung mit Strichtypen im Schnitt,
Fig. 13 einen Schreibkopf im Längsschnitt mit nur zwei Strichtypen zur seriellen Herstellung einer Codierung.
F i g. 14 eine Teildraufsicht der vorderen Druckstangenführung des Schreibkopfes nach F i g. 13,
F i g. 15 ein Schriftzeichen im Mosaikdruck,
F i g. 16 in Strichcodierung der Wert 11,65,
F i g. 17 in Strichcodierung der Wert 2, 79.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ist in den F i g. 1 bis 7 ein Schreibkopf für zusammengesetzte Schriftzeichen dargestellt, der aus einem zylindrischen Gehäuse 1 besteht, in das entsprechend des vorgesehenen Rasters mehrere Druckstäbe 2 sich berührend nebeneinanderliegend eingesetzt sind. Die Druckstäbe 2 sind an der oberen und unteren Kante jeweils mit einem Anschlag 3 versehen, der, wie F i g. 7 zeigt, gegenüber dem benachbarten Druckstab 2 über eine gewisse Länge versetzt angeordnet ist. Zur Verminderung der gegenseitigen Reibungskräfte sind die Druckstäbe 2 zwischen dem vorderen und hinteren Ende, wie bei den Druckstäben nach F i g. 8, mittels einer einseitigen Aussparung 4 über ihre größte Länge versehen, so daß die Druckstäbe 2 nur am vorderen und hinteren Teilstück 5 und 6 gegenseitig anliegen und geführt werden. Die Druckstäbe 2 sind für den Mosaikdruck an der vorderen Stirnfläche 7 so angeschrägt, daß ein Schriftzeichen mit quadratischem Raster, wie Fig. 15 zeigt, hergestellt werden kann, wobei zur Herstellung einer nicht unterbrochenen Rasterlinie die quadratischen Rasterpunkte sich gegenseitig berühren.
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, sind die Druckstäbe 2 nebeneinanderliegend durch die abgesetzten Kernlöcher 8 von soviel in dem Gehäuse 1 hintereinander angeordneten Topfmagneten 9 durchgeführt, wie Druckstäbe 2 vorgesehen sind. In dem abgesetzten Kernlocr 8 eines jeden Topfmagneten 9 ist jeweils eine Rückholfeder 10. die im Beispiel als Kegelfeder ausgebildet ist eingesetzt und steht andererseits mit dem Anschlag : des zugehörigen Druckstabes 2 in Anlage. Das abge setzte Kernloch 8 ist an der Ankerseite so groß, dal; der Anschlag 3 des Druckstabes in seiner Wirkstellung in die Bohrung eintreten kann. Jedem Topfmagneten < und dem zugehörigen Druckstab 2 ist eine Ankcrplam 11 zugeordnet, die mit einer rechteckigen öffnung zum Durchführen aller Druckstäbe 2 des Schreibkopfe: versehen ist.
Wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich ist, sin< zwischen der Ankerplatte 11 und dem zugehörige! Topfmagnelen 9 ein dünnes Antiklebeblech 13, vor
zugsweise aus Phosphorbronze, und zwischen der Ankerplatte 11 und der Rückseite des benachbarten Topfmagneten eine Anschlagscheibe 14. vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet, wodurch ein Haften der Ankerplatte 11 in der Arbeits- und Ruhestellung an den Magneten verhindert wird.
In dem Gehäuse 1 ist an der Druckseite ein kegelförmiges Gehäuseteil 15 angeordnet, in dem ein vorderes Führungsteil 16 eingesetzt ist. Das vordere Druckstabführungsteil 16 ist, wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich, als Kreuzschlitzführung mit einem vorderen vertikalen Schlitz 17 und einem hinteren horizontalen Schlitz 18 ausgebildet, wodurch der Reibungswiderstand der Druckstäbe 2 im vorderen Führungsteil 16 bei einer exakten vertikalen und horizontalen Führung weitgehendst herabgesetzt wird. Am anderen Ende des Gehäuses 1 (F i g. 1 und 4) werden die Druckstäbe 2 in einer nicht magnetisierbaren hinteren Führungsplatte 19 in einer rechteckigen Bohrung 20 geführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schreibkopfes im zylindrischen Gehäuse 1 ist in den F i g. 8 bis 12 unter Verwendung mehrerer verschieden breiter Druckstäbe 2 (F i g. 8 und 12) mit Strichtypen 21 zur Herstellung codierter Schriftzeichen ähnlich F i g. 17 im Paralleldruck und Strichcode dargestellt. Die Druckstäbe 2 sind, wie insbesondere F i g. 11 und 12 in vergrößerter Darstellung zeigen, am vorderen Teilstück 5 mil einem kreisbogenförmigen Ansatz 22 versehen, auf dem die Strichtype 21 beweglich befestigt ist. Die Strichtype 21, die aus einem streifenförmigen Blechstück besteht, ist zum Zwecke der beweglichen Befestigung mit einem kreisbogenförmigen Einschnitt 23 versehen und wird seitlich auf den Ansatz 22 des Druckstabes 2 gesteckt. Die vordere Stirnfläche 24 der Strichtype 21 ist entsprechend der gewünschten Strichstärke durch eine einseitige Anschrägung 25 entsprechend breit ausgebildet, wobei vorzugsweise die verschiedenen Breiten 0,1, 0,3 und 0,6 mm verwendet werden.
In dem zylindrischen Gehäuse 1 sind, wie vorstehend bei dem Schreibkopf nach F i g. 1 bis 7 beschrieben Topfmagnete 9, Rückholfedern 10, Ankerplatten 11 Antiklebebleche 13 und Anschlagscheiben 14 entsprechend der Anzahl der Druckstangen 2 hintereinander angeordnet. Im vorderen Ende des zylindrischen Gehäuses 1 ist eine Befestigungsplatte 26 mit einem vorderen Führungsgehäuse 27 eingesetzt, in dem das mit Kreuzschlitzen 17. 18 (Fig. 5 und 6) versehene Führungsteil 16 angeordnet ist. Ferner ist das Gehäuse 1
ίο mit einem zylindrischen Kühlmantel 28 versehen.
Wie die F i g. 9 zeigt, ist vor dem Schreibkopf in der Druckebene eine U-förmige Papierführungs- und Anschlagleiste 29 angeordnet, über die der Aufzeichnungsträger 30 geführt wird. Zum Bedrucken desselben ist zwischen dem Aufzeichnungsträger 30 und der Strichtype 21 ein Farbband 31 angeordnet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schreibkopfes ähnlich der vorbeschriebenen ist in den F i g. 13 und 14 dargestellt. Dieser Schreibkopf weist nur zwei Drückstäbe 2 mit Strichtypen 21 auf und dient zur Herstellung von codierten Schriftzeichen nach F i g. 16, deren Codierung durch starke und schwache Striche im seriellen Druckverfahren hergestellt wird.
Wie aus der F i g. 13 ersichtlich, besieht der Schreibkopf aus dem zylindrischen Gehäuse 1, mit Kühlmantel 28, der Befestigungsplatte 26, dem Führungsgehäuse 27 und dem Führungsteil 16, den Druckstangen 2 mit Strichtypen 21 und der hinteren Führungsplatte 19, den Topfmagneten 9 und 9', den Ankerplatten 11. den Rückholfedern 10 sowie dem in Fig. 13 nicht dargestellten Antiklebeblech 13 und der Anschlagscheibe 14 (ersichtlich in F i g. 4); dabei ist dem längeren Topfmagneten 9' die breitere Strichtype 2Γ zugeordnet.
Vergrößerte Topfmagnete 9' sind auch in dem vorher beschriebenen Schreibkopf nach F i g. 9 für die Druckstäbe 2 mit breiteren Strichtypen vorgesehen.
Die Wirkungsweise dieser Schreibköpfe und deren impulsförmige Ansteuerung sind allgemein bekannt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schreibkopf für zusammengesetzte Schriftoder Codezeichen mit mehreren in einem Gehäuse aneinander gereihten Druckstäben, die gemeinsam durch ein zentrisches Kernloch in den Ankern parallel hintereinander angeordneter Topfmagnete bis zur Druckstelle geführt sind, wobei den einzelnen Druckstäben jeweils der Anker eines Topfmagneten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gleich langen flachen Druckstäbe (2) nur an beiden Enden an erhabenen Gleitflächen (5. β) aneinanderliegen und am Druckende in einem Kreuzschlitzführungsteil (!6, 17, 18) längs «-'erschiebbar gelagert sind, daß die Druckstäbe (2) mit einem Anschlag (3) versehen sind, der mit einer Ankerplatte (f 1) des zugeordneten Topfmagenten (9, 9') kraftschlüssig in Wirkverbindung tritt, und daß eine im Topfmagneten (9, 9') gelagerte Rückholfeder (10) mit dem Anschlag (3) des zugehörigen Drucksiabes (2) in Wirkverbindung steht.
2. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (11) mit einer rechtekkigen Ausnehmung (52) versehen ist, deren Länge größer ist als die Höhe des als Mitnehmer ausgebildeten Anschlags (3) und dessen Breite der Höhe der Druckstäbe (2) entspricht.
3. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernloch (8) im Kern der lopfmagnete (9, 9') als abgesetzte Bohrung ausgebildet ist. deren Innenbund als Widerlager für die Rückholfeder (10) dient.
4. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kreuzschlitzführungsteil (16) der vordere vertikale Schlitz (17) zur vertikalen und der hintere horizontale Schlitz (18) zur horizontalen Führung der Druckstäbe (2) dient.
5. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Gehäuses (1) mit Kühlrippen (20) versehen ist.
6. Schreibkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Topfmagnet (9, 9') und seiner zugehörigen Ankerplatte (11) jeweils ein Antiklebeblech (13) und zwischen der Ankerplatte (11) und dem benachbarten Topfmagneten (9, 9') eine Anschlagscheibe (14) vorgesehen sind.
7. Schreibkopf nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe (2) am Druckende (5) mit Strichtypen (21, 2Γ) versehen sind.
8. Schreibkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichtype (21,2V) auf dem Druckstab (2) in der Druckebene beweglich gelagert ist.
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JPS4838027A (de) 1973-06-05
DE2145116A1 (de) 1973-03-22
IT963601B (it) 1974-01-21
JPS5523752B2 (de) 1980-06-25

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