DE2949233A1 - Nadeldraht und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Nadeldraht und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
29Λ9233
- t - H D 968
DATAPRODUCTS CORPORATION 6219 DeSoto Avenue, Woodland Hills, Kalifornien 91364,V.St.A.
Nadeldraht und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadeldraht zur Verwendung in einem Matrix-Druckkopf und ein Verfahren zur
Herstellung desselben.
Hochgeschwindigkeitsdrucker, die in der Lage sind, ein Zeichen in Millisekunden zu drucken, finden in der Computertechnik
weitverbreitete Anwendung. Da die zur Ausführung der tatsächlichen
Druckfunktion erforderliche Zeit in der Praxis der für die Geschwindigkeit der Computerausgabe bestimmende
Faktor ist, werden besondere Anstrengungen unternommen, um schneltere und wirksamere Druckmoglichkeiten zu schaffen.
Eine Komponente des Hochgeschwindigkeitsdruckers, die sehr erfolgreich und weit verbreitet zur Ausführung der Druckfunktion
eingesetzt wird, ist ein Matrix-Druckkopf.
Im Matrix-Druckkopf wird eine Vielzahl dünner Drähte zum Aufdrucken der Farbe auf das Papier verwendet. Diese Drähte
werden gewöhnlich als Nadeldrähte bezeichnet. Wenn ein spezieller Buchstabe oder ein besonderes Zeichen gedruckt
werden soll, so wird eine geeignete Gruppe dieser Drähte nach vom gegen ein Farbband gestoßen und drückt das Farb-
z/ko· 030028/059B
band auf das Papier. Jeder Draht hat ein Stoß-Aufnahmeende und ein Druckende, das mit dem Farbband in Kontakt gebracht
wird, wobei ein winziger Punkt auf dem Papier abgedruckt wird· Es ergibt sich ein Punktmuster auf dem Papier in einer dem
gewünschten Zeichen entsprechenden Konfiguration.
Bei herkömmlichen Ausführungen bestand die an einem Ende des Drahtes ausgebildete Verbreiterung oder der Kopf aus
einer mit Kunststoff überzogenen Spirale oder einer schweine— schwanzförmigen Schleife aus Draht in Kunststoff. Die besondere
Schwachstelle dieser bekannten Ausführung war der Verbindungspunkt zwischen der schweineschwanzformigen Schleife
und dem Drahtschaft. Diese ausgeprägte Schwachstelle bedingte eine sehr sorgfältige Handhabung des Drahtes. Die schweineschwanzartigen
Drähte waren sehr hohen Beanspruchungskon— zentrationen, Materialermüdungen und eventuellem Bruch bei
Verwendung in Matrix-Druckköpfen unterworfen. Regelmäßig erfolgte ein Bruch an der Übergangsstelle zwischen dem
schweineschwanzformigen Schleifenabschnitt und dem Drahtschaft,
da diese Verbindungsstelle unter Druckbelastungen eine besondere Schwachstelle bildet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckdraht zur Verfügung zu stellen, der keine ausgeprägten Schwachstellen
besitzt und stabil und elastisch ausgebildet ist, so daß er selbst nach einer relativ großen Anzahl von betrieblichen
Druckbeanspruchungen nicht bricht. Außerdem wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verdickung an
dem dünnen Metalldraht zur Verfügung gestellt, durch das die vorteilhaften physikalischen Eigenschaften oder Charakteristiken
des für den Draht verwendeten Metalls nicht beeinträchtigt werden. Die Nadeldrähte können mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei hoher Produktionsgeschwindigkeit hergestellt werden.
Viele der gegenwärtig im Einsatz befindlichen Nadeldrähte
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werden aus einem Metall hergestellt, das eine hohe Stabilität und Elastizität aufweist. Die Methoden zur Ausbildung der
schweineschwanzförmigen Schleife oder einer ähnlichen Verbreiterung
am Ende des relativ langen Metalldrahts führten jedoch dazu, daß diese erwünschten Eigenschaften des Metalls
sowohl im Drahtkopf als auch an der Verbindungsstelle verloren gingen. Außerdem haben sich herkömmliche Herstellungsmethoden
als aufwendig und relativ ungeeignet erwiesen', einen widerstandsfähigen Kopf in Massenproduktion herzustellen.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe sieht die Erfindung einen
Matrix-Druckdraht vor, der aus einem Draht mit einteilig an einem Drahtende angeformten und mit dem Drahtschaft
koaxial ausgerichteten festen sphärischen Kopf besteht. In dieser Ausbildung bleibt der Draht unter Druck praktisch
starr, während er einen Punkt auf dem Papier abdruckt, ist andererseits jedoch ausreichend flexibel und elastisch, um
zum Ausgleich der Beanspruchung leicht ausbiegen zu können. Nach der Entspannung sorgt die Elastizität des Drahtes dafür,
daß er wieder in die ursprüngliche Form airückspringt.
Zur Ausbildung des festen sphärischen Kopfes wird eine zuverlässige
und wiederholbare Herstellungsmethode unter Verwendung eines Lasers oder eines anderen Geräts benutzt, mit
dem eine hohe Wärmemenge örtlich begrenzt an dem Ende des dünnen Metalldrahts zur Wirkung gebracht werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf den erfindungsgemäßen Nadeldraht; und
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht -nicht maßstabsgetreu -, in der die Bildung des kugelartigen
Kopfs am Ende des Nadeldrahts veran-
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schaulicht ist, wobei ein Laserstrahl zum Aufbringen hochkonzentrierter Wärme an dem Drahtende
verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht der erfindungsgemäße Nadel-' draht 5 aus einem länglichen dünnen Drahtschaft 6, an dessen
einem Ende ein kugelförmiger Kopf 7 ausgebildet ist.
Vorzugsweise hat der Drahtschaft 6 eine Länge im Bereich von etwa 5 bis 10,1 cm und einen Durchmesser von 0,356 mm. Der
Draht kann aus Wolfram, Klavierseitendraht, Kohlenstoffstählen, Elgiloy oder irgendeinem vergleichbaren Material hergestellt
werden, das die besonderen Eigenschaften hoher Stabilität und Elastizität besitzt, so daß der Draht den wiederholtjen
Druckbelastungen, denen der Drahtschaft 6 während der Druckvorgänge unterworfen ist, standhalten kann.
Der Kopf 7 des Druckdrahts 5 ist ein kugelförmiger Vollkörper, der einstückig an einem Ende des Drahtschafts 6
angeformt ist. Der Kopf 7 ist mit dem Drahtschaft 6 koaxial ausgerichtet, so daß es keine Biegestelle oder Abwinklung
am Übergang 8 gibt. Der Durchmesser des Kopfs 7 liegt allgemein im Bereich des 2- bis 4-fachen des Durchmessers des Drahtschafts
6.
Eine Anschlagkappe 20 umgibt den kugelförmigen Kopf 7 und ist derart am Kopf 7 befestigt, daß sie die Stoßkraft des
Drahtschafts 6 auf das Druckmedium zu übertragen vermag. Vorzugsweise besteht die Anschlagkappe 20 aus Kunststoff,
und sie wird direkt auf dem kugelförmigen Kopf 7 geformt, wobei sie etwas mehr als die Hälfte des gesamten kugelförmigen
Kopfs 7 umfaßt.
Bevorzugt findet der erfindungsgemäße Nadeldraht 5 in einem
Hochgeschwindigkeitsdrucker mit einem Matrix-Druckkopf Verwendung. Ein typischer Druckkopf, in welchem derartige Nadel-
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drähte verwendet werden können, ist in der US-PS 3 929 214 beschrieben. Der aus dieser Druckschrift bekannte Druckkopf
verwendet eine Vielzahl von in Matrixanordnung vorgesehenen Nadeldrähten zur Ausführung der Funktion. Die Drähte werden
selektiv betätigt, um Punktgruppen zur Ausbildung des gewünschten Zeichens abzudrucken. Ein gewählter Nadeldraht
wird mit der Anschlagkappe des Drahts vorgestoßen und drückt ein Farbband gegen das zu bedruckende Medium, wobei ein Punkt
auf diesem erscheint. Daher muß ein einzelner Druckdraht impulsartigen Druck- und Entlastungsvorgängen über eine große
Anzahl von Zyklen standhalten.
Der Aufbau des beschriebenen Druckdrahts 5 eignet sich besonders gut für diesen speziellen Anwendungsfall. Aufgrund
der koaxialen Ausrichtung des Kopfs 7 mit dem Drahtschaft 6 hat der beschriebene Druckdraht 5 eine erhöhte Stabilität
unter Druckbeanspruchungen, da die Kräfte entlang der dem Kopf 7 und dem Drahtschaft 6 gemeinsamen Achse wirksam
werden. Außerdem erlaubt die Elastizität des metallischen Druckdrahts 5 eine leichte Durchbiegung zum teilweisen Ausgleich
der Druckbeanspruchung bei nachfolgender Rückkehr in die Ursprungsform nach Fortfall der wirksamen Kraft.
Ein Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Druckdrahts
5 ist in Fig. 2 veranschaulicht, die zeigt, daß eine kugelförmige Schmelzperle 7 am Ende des Drahtschafts 6 gebildet
wird. Gemäß der Darstellung wird ein Laser 10 zum Konzentrieren der Wärme an der Sollstelle verwendet, jedoch
können auch andere Methoden zum Aufbringen hoher und örtlich konzentrierter Wärmeenergie verwendet werden, so z.B.
Mikrowellen- oder Plasmaschweißen oder Induktionsbeheizung. Bei der dargestellten Methode wird ein Laser 10 verwendet,
um an einem Brennpunkt 11, der nahe dem zu schmelzenden Ende des Drahtschafts angeordnet ist, ein hohe Wärmeenergiedichte
herbeizuführen. Dieses Verfahren zum Formen des kugelförmigen Vollkörperkopfs 7 macht es möglich, daß der ge-
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schmolzene Teil die Stabilitäts- und Elastizitätseigenschaften
des Metalls nach dem Härten beibehält.
Für dieses Verfahren wird bevorzugt ein YAG-Impulslaser·10
verwendet. Dieser Laser 10 emittiert normalerweise ein kohärentes konzentriertes Lichtstrahlbündel 12. Der erste
Verfahrensschritt besteht darin, eine Sammellinse 13 irgendwo
innerhalb der Strahlenbahn 12 so anzuordnen, daß der Strahl zu einem definierten Brennpunkt 11 konvergiert. Die
generell verwendete Linse hat eine Brennweise von 10,16 cm, d.h. der Brennpunkt 11 ist im Abstand von 10,16 cm von der
Linse 13 in Fig. 2 entfernt angeordnet.
Nach der genauen Bestimmung der Lage des Laserstrahlbrennpunkts 11 besteht der nächste Schritt darin, den Drahtschaft
6 genau mit Bezug auf den Brennpunkt 11 zu positionieren. Der Drahtschaft 6 muß eine genaue Stellung mit Bezug auf den
Brennpunkt 11 haben, da diese Relativstellung bestimmend für die Größe der Kugel 7 und deren Ausrichtung zu dem Drahtschaft
6 ist. Der Drahtschaft 6, der anfänglich einen einheitlichen Querschnitt über die Gesamtlänge besitzt, wird so angeordnet,
daß der Brennpunkt 11 in einem bestimmten Abstand 14 von dem Ende des Drahtschafts 6 liegt. Der Abstand 14 wird vorzugsweise
entlang des Drahtschafts 6 nach hinten gemessen. Der Drahtschaft 6 muß außerdem so positioniert werden, daß der
Brennpunkt 11 von dem Umfang des Drahtschafts 6 beabstandet und die optische Achse des Laserstrahlbündels die Schaftachse
schneidet. Abstände in den nachfolgend angegebenen Bereichen ergeben eine Kugel 7 der gewünschten Form und Ausrichtung:
Der Abstand 14 sollte im Bereich zwischen dem 1- und 4-fachen des erwarteten Kugeldurchmessers liegen, während
der Abstand 15 im Bereich des 1- bis 5-fachen des erwarteten Kugeldurchmessers sein sollte. So kann beispielsweise
eine Kugel 7 mit einem Durchmesser zwischen 0,762 und 0,89 mm durch Wahl der Abstände in den oben angegebenen Bereichen
hergestellt werden; der Abstand 14 beträgt beispiels-
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weise 2,1 mm und der Abstand 15 liegt im Bereich von 2,54 bis 5,1 mm, wobei die Strahlachse in einer Ebene mit der
Achse des Drahtschafts 6 liegt.
Der nächste Schritt des Verfahrens ist die Schaffung einer inerten Atmosphäre 17 zur Verhinderung der Oxydation des
im geschmolzenen Zustand befindlichen Metalls. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Behandlungsstell-e
des Drahtschafts 6 in eine Argon- oder Stickstoffatmosphäre eingehüllt wird. Das gasförmige Argon oder der Stickstoff
tritt aus engen Düsen 18 (deren Durchmesser etwa 6,35 mm beträgt) aus, wobei die Düsen in unmittelbarer Nähe des
Drahtschafts 6 angeordnet sind.
Der letzte Schritt bei dem Herstellungsprozeß ist die Aktivierung des Lasers 10. Die Intensität des Laserstrahl—
bündeis 12 und die Einschaltdauer des Lasers bestimmen
das Ausmaß der Verdampfung des geschmolzenen Metalls. Wie
oben erwähnt, besteht das Ziel darin, daß die gehärtete Kugel 7 mit dem Drahtschaft 6 koaxial ausgerichtet ist
und die Gesamtstruktur die Stabilitäts- und Elastizitätseigenschaften des ursprünglichen Drahts zumindest beibehält
oder sogar übertrifft. Um dies zu erreichen, muß verhindert werden, daß die Kugel 7 in dem geschmolzenen Zustand
gegenüber dem Ende des Drahtschafts absinkt und das fertige Produkt fehlausgerichtet ist. Überraschenderweise
wurde festgestellt, daß die Schwerkräfte nur sekundäre Wirkungen auf die geschmolzene Kugel 7 haben. Ausführliche
Versuchsreihen haben ergeben, daß das Absinken oder Abfallen der geschmolzenen Kugel 7 in erster Linie eine
Funktion der beim Schmelzen stattfindenden Verdampfung ist.
Die Reaktionskräfte beim Ausstoß der verdampften Metallteilchen
suchen die geschmolzene Kugel 7 gegenüber der
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-r-
Drahtschaftachse 16 zu dezentrieren. Es ist daher erwünscht,
die Strahlintensität und die Einschaltdauer des Lasers
gerade so zu bemessen, daß ein koaxial ausgerichteter sphärischer Kopf 7 entsteht, wobei die Bestrahlungspara-:
meter jedoch nicht ausreichen, einen bestimmten Grad der Metal!verdampfung zu erreichen, deren Reaktionskraft die
Form und Ausrichtung des Kopfs 7 beeinträchtigen würde. Ein Laserbetrieb nach den folgenden beispielsweisen
Angaben hat sich als geeignet erwiesen: Impulslänge im Bereich von 1,6 bis 3,2 Millisekunden, Impulsfolgefrequenz
im Bereich von etwa 40 bis 50 Impulsen pro Sekunde, Bestrahlungsdauer etwa 1,0 Sekunden, Energie pro Impuls von
0,8 Joules und mittlere Laserleistung im Bereich von 30 bis 40 Watt.
Das oben beschriebene Herstellungsverfahren führt zur
zuverlässigen und wiederholbaren Ausbildung einer Verbreiterung am Ende des Drahtschafts 6 bei einer hohen
Produktionsgeschwindigkeit. Das Laserstrahlbündel 12 ruft nur geringe oder keine Verluste an Stabilitäts- und Elastizitätseigenschaften des Metalldrahts in der Schmelzzone hervor.
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Claims (13)
1. Nadeldraht zur Verwendung in einem Matrix-Druckkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nadeldraht (5) aus einem dünnen Metallschaft (6) und einem an dessen Ende angeformten, als Vollkörper ausgebildeten
kugelförmigen Kopf (7) besteht und daß der Schaft (6) und der kjgelförmige Kopf (7) im wesentlichen gleichmäßige
Stabilitäts- und Elastizitatseigenschaften haben.
2. Nadeldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtschaft (6) und der Kopf (7) im wesentlichen koaxial
zueinander angeordnet sind.
3. Nadeldraht nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (6) zylindrisch ausgebildet ist und der Kopf (7) einen Durchmesser im Bereich des 2- bis 4-fachen des
Durchmessers des zylindrischen Schafts (6) hat.
4..Nadeldraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlagbauteil, das während einer Druckkopfbetätigung axiale Stoßkräfte auf ein Druckmedium
überträgt, den Kopf wenigstens teilweise umschließt und mit diesem fest verbunden ist.
5. Verfahren zur Ausbildung eines Nadeldrahts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
an einer vorgegebenen Stelle eine Zone hoher Wärmeenergie-
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2/ko.
konzentration verfügbar gemacht und ein Ende eines Drahtes mit der Zone hoher Wärmeenergiekonzentration ausgerichtet
wird, daß der Draht mit einer Inertatmosphäre umgeben wird und daß unter Aufrechterhaltung der Inertatmosphäre um den
Draht Wärme mit einer solchen Intensität und über eine solche Dauer zugeführt wird, daß an einem Ende des Drahtes
ein koaxial ausgerichteter, kugelförmiger Kopf ohne übermässige Metal!verdampfung entsteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung der Zone hoher Wärmekonzentration ein Laser verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß
als Quelle für die Wärmeenergie ein Lichtbogen- oder Plasmaschweißgerät oder eine Induktionsspule verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laserstrahlbündel an einem Brennpunkt zum Konvergieren
gebracht und der Draht in eine bestimmte Lagebeziehung zum Brennpunkt und zur Laserstrahlachse gebracht wird, wobei
die Größe des am Ende des Drahts ausgebildeten kugelförmigen
Kopfs durch den Abstand zum Brennpunkt eingestellt wird, und daß schließlich der Laser eingeschaltet und ein Laserstrahlbündel
ausreichender Intensität über eine genügend lange Dauer auf das Ende des Drahtes gerichtet wird, so daß
ohne wesentliche Metallverdampfung ein koaxial ausgerichteter
kugelförmiger Kopf am Ende des Drahts entsteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt (11) des Laserstrahlbündels hinter dem
mit dem kugelförmigen Kopf zu versehenden Ende des Drahts (5) und mit Abstand von der Drahtachse (16) eingestellt
wird.
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10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt (11) von der Drahtachse (16) um das 1- bis
5-fache des Solldurchmessers des kugelförmigen Kopfs beabstandet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt (11) gegenüber dem mit dem kugelförmigen
Kopf zu versehenden Drahtende um das 1- bis 4-^fache
Maß des Solldurchmessers des kugelförmigen Kopfs zurückgesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines kugelförmigen Kopfs
mit einem Durchmesser im Bereich von 0,76 bis 0,89 mm der Brennpunkt in einem Abstand (15) von 2,54 bis 5,08 mm vom
Umfang des Drahts/um etwa 2,1 mm zurückgesetzt eingestellt
wird, wobei die Strahlachse in eine Ebene mit der Drahtachse (16) gelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zwischen 40 und 50 Impulsen eines Laserstrahlbündels
bei einer Impulsdauer im Bereich von 1,6 bis 3,2 Millisekunden ausgesetzt wird und daß ein Laser verwendet
wird, dessen mittlere Leistung 30 bis 40 Watt beträgt und der pro Impuls eine Energie von 0,8 Joules abgibt.
030028/0598
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