DE2609201A1 - Verfahren zur verhinderung der rissbildung am ende des grundmetalls beim lichtbogenschweissen und dafuer verwendbares endstueck - Google Patents

Verfahren zur verhinderung der rissbildung am ende des grundmetalls beim lichtbogenschweissen und dafuer verwendbares endstueck

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DE2609201A1 DE19762609201 DE2609201A DE2609201A1 DE 2609201 A1 DE2609201 A1 DE 2609201A1 DE 19762609201 DE19762609201 DE 19762609201 DE 2609201 A DE2609201 A DE 2609201A DE 2609201 A1 DE2609201 A1 DE 2609201A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • B23K9/1006Power supply
    • B23K9/1012Power supply characterised by parts of the process
    • B23K9/1037Means preventing crater forming at the extremity of the seam

Description

  • Verfahren zur Verhinderung der Rißbildung am
  • Ende des Grundmetalls beim Lichtbogenschweißen und dafür verwendbares Endstück Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung des Entstehens von Rissen, die an dem Abschlußende des Schweißgrundmetalls sich während der liichtbogenschweißung entwickeln können, und ein dafür geeignetes Endstück (end tab).
  • In Jüngster Zeit sind verschiedene Typen von automatischen Schweißsystemen entwickelt und in der Praxis verwendet worden zur Erhöhung des Wirkungsgrades von Schweißarbeiten und das populärste unter diesen automatischen Schweißverfahren ist das sogenannte verdeckte Lichtbogenschweißen, das mit hoher Geschwindigkeit und unter hoher Wärmezufuhr durchgeführt wird. Dieses Schweißverfahren weist einen hohen Wirkungsgrad auf; da Jedoch eine große Warmemenge der Schweißzone zugeführt wird, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, treten entlang der Schweißverbindungsstelle große thermische Spannungen oder Beanspruchungen auf und das Auftreten solcher thermischer Spannungen oder Beanspruchungen ist proportional zu der zugeführten Wärme. Insbesondere dann, wenn das Schweißen unter Verwendung eines Kraterbehandlungs-Endstückes am Ende der Schweißlinie durchgeführt wird, wenn der auf das Endstück gerichtete Lichtbogenpunkt das Abschlußende des Grundmetalls passiert, wird vorübergehend der auf diesen Abschnitt ausgeübte Druck weggenommen und dies führt zu einer schnellen Rotationsverformung durch die Spannungen, die durch die gespeicherte Wärmeausdehnung erzeugt werden, was zur Entwicklung von Rissen in dem Ende führt. Die Chance für das.
  • Auftreten solcher Risse ist bei dem automatischen 1-Nuten-Schweißen hoch, bei dem eine 1000/oige Schweißpenetration nur von einer Seite her erfolgt. Es sind bereits verschiedene Verfahren, wie sie nachfolgend angegeben sind, zur Verhinderung der Bildung solcher Risse an dem Ende vorgeschlagen worden.
  • Gemäß einem dieser vorgeschlagenen Verfahren wird das Schweißen nicht nur in einer Richtung, sondern von beiden Enden des Grundmetalls her durchgeführt, um so den Kraterabschnitt erneut zu schweißen (re-weld). Bei diesem Verfahren muß Jedoch die Schweißrichtung geändert werden und entlang der Kraterverbindungsstelle muß ein Abtasten (gauging) durchgeführt werden. Bei einem anderen Verfahren wird die Nut in der Nähe des Abschlußendes des Grundmetalls vorher durch Handschweißen gefüllt, um eine durchgehende 1000/oige Penetration bis zu dem Abschlußende unnötig zu machen. Bei diesem Verfahren muß jedoch der Endabschnitt, wo die Nut gefüllt wird, von der Rückseite her abgetastet werden und es muß der Abschnitt geschweißt werden, an dem keine rückwärtige Schweißraupe vorhanden ist. Daher erfordern alle diese bekannten Verfahren ein umständliches Arbeiten und einen zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Bei den konventionellen automatischen Schweißverfahren des Typs, bei dem eine durchgehende 100%ige Penetration bis zu dem Abschlußende erzielt wird und ein Endstück für die Behandlung des Kraters am Ende der Schweißlinie des Grundmetalls verwendet wird, um den Kratzer von dem Grundmetall gegenüber dem Endstück zu befreien, war es bisher unmöglich, die Entwicklung von Rissen an dem Abschlußende des Grundmetalls vollständig zu verhindern. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß, wie oben angegeben, an dem Abschlußende des Grundmetalls durch die thermischen Spannungen oder Beanspruchungen, wenn die Schweißelektrode diesen Abschnitt passiert, eine starke Rotationsverformung hervorgerufen wird. Um diese Rotationsverformung zu verhindern, wurde vorgeschlagen, den Endabschnitt des Grundmetalls durch ein Kraterbehandlungs-Endstück, das an diesem Abschnitt befestigt ist, abzuschlie-Ben (festzuhalten) oder dem Endstück auf mechanischem Wege eine Einfassungs- oder llückhaltekraft zu geben. Wenn jedoch ein Endstück allein verwendet wird, um diesen Abschluß (die Einfassung) oder das Zurückhalten zu erzielen, muß ein außerordentlich großes Endstück daran befestigt werden; wenn das verwendete Endstück nicht genügend groß ist, kann das Endstück selbst einer Rotationsverformung unterliegen, was zur Bildung von Rissen in dem Abschlußende führt, wenn das Endstück die Schweißwärme aus der Schweißelektrode bei Ankunft der letzteren an einer Position unmittelbar oberhalb des Endstückes aufnimmt. Es ist nämlich möglich, das Abschlußende des Grundmetalls festzuhalten, indem man dem Endstück selbst eine mechanische Rückhaltekraft verleiht, in einem solchen Falle kann jedoch während des Schweißens eine anguläre Verformung des Grundmetalls auftreten und es ist schwierig, eine stabile Druckkraft quer (seitlich) zu der Schweißzone auszuüben. Es ist deshalb kaum möglich, eine stabile Rückhaltekraft (Festhaltekraft) zu erzielen, die ausreicht, um die Entwicklung von Rissen in dem Abschlußende zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Verfahren, das in der japanischen Patentpublikation Nr. 15 146/1974 vorgeschlagen worden ist, wird der Endabschnitt des Grundmetalls nicht vollkommen festgehalten, sondern es wird ein Kraterbehandlungs-Endstück verwendet, das in der Lage ist, die schnelle thermische Verformung zu verhindern, die auftreten könnte, wenn die Schweißelektrode diesen Endabschnitt passiert. Bei diesem Verfahren ist das Kraterbehandlungs-Endstück getrennt von dem Abschluß-Endstück (Einfassungsendstück) angeordnet, um zu verhindern, daß der Endabschnitt des Grundmetalls durch die Wårmebeanspruchung, die entsteht, wenn die Schweißelektrode darüber hinweg geführt wird, schnell geöffnet wird, um so die Wärmespannungen oder Wärmebeanspruchungen abzublocken, die durch die Wärme verursacht werden, die dem Kraterbehandlungs-Endstück zugeführt wird, um dadurch zu vermeiden, daß die Einspannkraft des Abschluß-Endstückes schnell abnimmt, die der Verhinderung der Rißbildung in dem Endabschnitt dient.
  • Wenn die Schweißelektrode über den Endabschnitt des Grundmetalls hinweg geführt wird, tritt in diesem Abschnitt eine scharfe thermische Verformung oder eine sogenannte Rotationsverformung auf, die Veränderungen sowohl in seitlicher Richtung (Querrichtung) als auch in vertikaler Richtung relativ zu der Schweißlinie mit sich bringt.
  • In der in dieser Patentschrift beschriebenen Vorrichtung ist eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe es möglich ist, in der Querrichtung (in seitlicher Richtung) eine geeignete Festhaltekraft auszuüben, so daß keine schnelle Abnahme der Festhaltekraft erfolgt, es wird Jedoch keine derartige Festhaltekraft in vertikaler Richtung am Ende der Schweißlinie ausgeübt. Deshalb dehnt sich die Fläche in der Nähe des Abschlußendes dann, wenn die Schweißelektrode das Abschlußende des Grundmetalls passiert, schnell auf seine Seite aus, die an dem Kraterbehandlungs-Endstück befestigt ist, und da die Rückhaitekraft in der Querrichtung (in seitlicher Richtung) auch nicht so stark ist, tritt eine Verformung in der Rotationsrichtung auf, was zur Entwicklung von Rissen in dem Endabschnitt führt, wenn die Wärmeufuhr groß und die Schweißgeschwindigkeit hoch ist. Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt den Aufbau eines Endstückes gemäß dem Stand der Technik und den Arretierungszustand in der Nähe des Abschlußendes des Grundmetalls. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist eine Festhalteeinrichtung oder Einfassung in seitlicher Richtung (Querrichtung) an dem Abschlußende der Schweißlinie des Grundmetalls vorgesehen durch die Schweißzonen 1, 2,und das Endstück 3 hält das Grundmetall fest, während es sich in einem Abstand von der Schweißlinie befindet, so daß es dem Einfluß der schnellen Wårmeverformung, die an dem Abschlußende der Schweißlinie auftritt, kaum unterliegt, und es kann deshalb das Ende des Grundmetalls mit einer verbältnismäßig stabilen Rückhaltekraft abschließen (einfassen).
  • Jedoch wird ein Abschnitt A in der vertikalen Richtung in vollkommen freiem Zustand belassen, so daß dann, wenn die Schweißelektrode das Abschlußende des Grundmetalls passiert, dieses Ende sich ausdehnt, wie durch die Ziffer 5 dargestellt, aufgrund der Wårmeverformung, die eine Bewegung des Kraterbehandlungsabschnittes 4 zu der durch die Ziffer 6 angegebenen Position hervorruft. Es entsteht daher eine Rotationsverformung durch die schnelle Wårmeverformung und die unzureichende Einfassung (Abschluß) in seitlicher Richtung (Querrichtung), die zur Entwicklung von Rissen in dem Endabschnitt führt. Es besteht auch die Möglichkeit, daß zwischen dem Xraterbehandlungs-Endstück und dem Abschlußende des Grundmetalls ein Zwischenraum eingehalten wird, so daß geschmolzenes Metall abfällt, wenn die Schweißelektrode von dem Abschlußende des Grundmetalls auf das Kraterbeliandlungs-Endstück übergeht.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die obengenannten Probleme des Standes der Technik gelöst. Gegenstand der Erfindung ist gemäß einem Aspekt insbesondere ein Verfahren zur Verhinderung der Rißbildung in dem Endabschnitt eines Grundmetalls beim Lichtbogenschweißen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man an dem Schweißende des Grundmetalls ein Endstück (end tab) verwendet,das auf seiner Seite, die mit dem Grundmetall in Kontakt steht, drei Vorsprünge (vorstehende Teile) aufweist, wobei die Vorsprünge an beiden Enden des Endstückes so angeordnet sind, daß sie an die Teile des Grundmetalls anstoßen, die sich auf beiden Seiten der Nutlinie befinden, wo der Schweißlichtbogen und das Schweißmetall nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, während der Vorsprung (vorstehende Tei2 ) im Zentrum auf der Verlängerung der Nutlinie angeordnet ist. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Endstück vorgesehen, das für die rißfreie Schweißung verwendet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Endstück auf seiner Seite, die mit dem Grundmetall in Kontakt steht, mit zwei Schlitzen versehen ist, wodurch drei vorstehende Teile auf der Seite des Endstückes entstehen, die mit dem Grundmetall in Kontakt steht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 ebene Draufsichten auf den Aufbau eines Endstückes gemäß dem Stand der Technik und einer Art seiner Verwendung; Fig. 2 ebene Draufsichten auf den Aufbau eines Endstückes gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Art seiner Verwendung; und Fig. 3 ebene Draufsichten auf modifizierte Formen eines Endstückes, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Verfahren zur Verhinderung der Rißbildung in dem Ende eines Grundmetalls und ein dafür geeignetes Endstück. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist das Endstück 9 bei 7 und 8 durch Brückenschweißung fest an das Grundmetall angeschweißt, wobei der Kraterbehandlungs-Abschnitt 15 des Endstückes nahe an dem Abschlußende des Grundmetalls festgehalten wird. Die Verformung in seitlicher Richtung (Querrichtung), die in den Abschnitten 12 und 13 hervorgerufen wird, wenn die Schweißelektrode das Abschlußende des Grundmetalls passiert, wird durch die Außenseite des Endstückes 9 an den brückenförmig angeschweißten Zonen 7 und 8 kontrolliert, während die Rückhaltung (das Festhalten) in vertikaler Richtung durch den Kraterbehandlungsabschnitt 15 bewirkt wird, der im Innern der Schlitze 14 in dem Endstück 9 angeordnet ist, wie in Fig. 2 dargestellt^. Die Breite der Schlitze kann nicht genau angegeben werden, weil der Grad der seitlichen Ausdehnung des Kraterbehandlungsabschnittes 15 des Endstückes 9 in Abhängigkeit von der zugeführten Schweißwärme, der Plattendicke und anderen Faktoren variiert, im allgemeinen sollte diese Breite jedoch nicht weniger als 1 mm betragen, weil dann, wenn sie weniger als 1 mm beträgt, der Kraterbehandlungsabschnitt 15 des Endstückes 9 dann, wenn es sich bei Ankunft der Schweißelektrode oberhalb des Endstückes thermisch ausdehnt, mit den Abschnitten 10 und 11 des Endstückes 9 in Kontakt kommen und diese herausdrücken kann, wodurch die Festhaltekraft in seitlicher Richtung (Querrichtung) geschwächt wird. Bezüglich der länge Jedes dieser Schlitze 14 sei darauf hingewiesen, daß sie sich über den Punkt B, an dem die Schweißelektrode auf dem Endstück 9 entlangläuft, hinaus erstrecken sollte, um den Lichtbogen zu kreuzenmdieScii3it:lange geringer ist als der Abstand von dem Endstück bis zu dem Punkt B, kann die Wårmespannung in seitlicher Richtung (Querrichtung) vollständig übertragen werden, wenn die Schweißelektrode den Punkt B erreicht hat, was zu einer Schwächung der seitlichen Festhaltekraft an den eingefaßten (festgehaltenen) Schweißzonen 7 und 8 führt. Wenn sich jeder Schlitz 14 über den Punkt B hinaus erstreckt, wird die Wärme spannung in seitlicher Richtung (Querrichtung) durch den Schlitzzwischenraum absorbiert, so daß die stabilisierte Festhaltekraft an dem Abschlußende des Grundmetalls aufrechterhalten werden kann. Da der Kraterbehandlungsabschnitt des Endstückes 9 in der Nähe des Abschlußendes des Grundmetalls festgehalten wird, wird eine vertikale Ausdehnung der Abschnitte 12 und 13 an dem Abschlußende des Grundmetalls durch den Kraterbehandlungsabschnitt 15 gehemmt, vorausgesetzt, daß er integral mit dem Endstück 9 festgehalten wird durch die eingefaßten (festgehaltenen) Schweißabschnitte 7 und 8, die durch die Wärme spannung an dem Abschlußende des Grundmetalls nicht beeinflußt werden, so daß diese Kraft eher als Druckkraft auf die Schweißzone wirkt, was zur Verhinderung der Rißbildung in dem Endabschnitt stark beiträgt.
  • Obgleich die Schlitze 14 in dem in Fig. 2 dargestellten Endstück parallel zueinander angeordnet sind, können diese Schlitze auch in anderen geeigneten Konfigurationen angeordnet sein, wie sie in den Fig. 3(a) und (b) dargestellt sind, wobei die gleichen Effekte wie oben erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen im Vergleich zu dem Stand der Technik an Hand eines Beispiels näher beschrieben.
  • Beispiel 1) Schweißverfahren: automatisches 1-rMuten-Schxqeißen 2) Form und ;rt der Verwendung des Endstückes: erfinclungsgemaß (Fig. 2) gemäß Stand der Technik (Fig. 1) 3) Form der Nut und Schweißbedingungen: Tabelle I
    i ii iii
    a) Plattendicke (mm) 19 25 25
    b) Form der Nut 50 deg, y, 45 deg, y 50 deg, y,
    Wurzelseite 3 mm Wurzelseite 4 mm Wurzelseite 5 mm
    c) Elektroden und vordere Elektrode 1200 A, 37 V 1250 A, 37 V 1350 A, 35 V
    Schweißbedingun- } hintere Elektrode 840 A, 43 V 590 A, 45 V 1000A, 40V (1. hint.El.)
    gen 1000A, 45V (2. hint.El.)
    Schweißgeschwindigkeit beide 50 cm/Min. beide 35 cm/Min. alle 65 cm/Min.
    e) Abstand zwischen den Elektroden (mm) 100 120 35 und 120
    4) Größe der Stahlplatte: 6000 mm lang und 3000 mm breit 5) Lage der Risse in dem Endabschnitt Tabelle II a) Form des Endstückes und Art der Verwendung b)-Anwesenheit oder Abwesenheit von Rissen in dem Endabschnitt c) erster Versuch: (i) Endstück gemäß Stand der Technik: keine Rißbildung, erfindungsgemäßes Endstück: keine Rißbildung; (ii) Endstück gemäß Stand der Technik:Rißbildung, erfindungsgemäßes Endstück;keine Rißbildung (iii) Endstück gemäß Stand der Technik;Rißbildung, erfindungsgemäßes Endstück: keine Rißbildung d) zweiter Versuch: (i) Endstück gemäß Stand der Technik:Rißbildung, erfindungsgemäßes Endstück: keine Rißbildung; (ii) Endstück gemäß Stand der Technik: Rißbildung>erfindungs gemäßes Endstück:keine Rißbildung; (iii) Endstück gemäß Stand der Technik: Rißbildung, erfindungsgemäßes Endstück" keine Rißbildung Wie aus der vorstehenden Tabelle II hervorgeht, zeigten die Testergebnisse, daß das Endstück gemäß Stand der Technik nur dann die Rißbildung in dem Endabschnitt verhindern kann, wenn die Plattendicke und die Wärmezufuhr gering sind, daß die Rißbildung in dem Endabschnitt mit diesem Endstück jedoch unvermeidbar ist, wenn die Plattendicke groß und die Wärmezufuhr hoch ist.
  • Das erfindungsgemäße Endstück wies eine ausgezeichnete Wirkung in bezug auf die Verhinderung der Entwicklung von Rissen in dem Endabschnitt bei Anwendung sowohl auf Platten mit geringer Dicke als auch auf Platten mit großer Dicke auf. Das vorstehend beschriebene Beispiel zeigt insbesondere die extrem gute Anvendur, der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine 6 m lange Stahls tte.
  • Wie vorstehend im Detail beschrieben, ergibt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Arretierung oder Festhaltung in vertikaler Richtung an dem Abschlußende des Grundmetalls, um eine schnelle Rotationsverformung zu verhindern, die auftreten würde, wenn die Schweißelektrode das Abschnittsende des Grundmetalls passiert, wodurch jede Gefahr der Entwicklung von Rissen in dem Endabschnitt ausgeschaltet wird.
  • ee

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Verhinderung der Rißbildung in dem Endabschnitt eines Grundmetalls beim Lichtbogenschweißen unter Verwendung eines Endstückes (end tab) mit drei vorstehenden Teilen auf seiner Seite, die mit dem Grundmetall in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile an beiden Enden des Endstückes so angeordnet sind, daß sie an die Teile des Grundmetalls auf beiden Seiten der Nutlinie anstoßen, mit denen der Schweißlichtbogen und das Schweißmetall nicht in direkten Kontakt kommen, während der vorstehende Teil im Zentrum auf der Verlängerung der Nutlinie angeordnet ist, und daß die Schweißung mit dem an dem Schweißende des Grundmetalls befestigten Endstück durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die drei vorstehenden Teile des Endstückes durch zwei Schlitze gebildet werden, die in dem Endstück auf seiner Seite, die mit dem Grundmetall in Kontakt steht, vorgesehen sind.
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