DE3429679A1 - Verfahren zur herstellung von faserendflaechen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von faserendflaechen

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DE3429679A1
DE3429679A1 DE19843429679 DE3429679A DE3429679A1 DE 3429679 A1 DE3429679 A1 DE 3429679A1 DE 19843429679 DE19843429679 DE 19843429679 DE 3429679 A DE3429679 A DE 3429679A DE 3429679 A1 DE3429679 A1 DE 3429679A1
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fiber
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DE19843429679
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English (en)
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Rolf Dipl.-Phys. 7141 Schwieberdingen Roßberg
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/10Non-chemical treatment
    • C03B37/14Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape
    • C03B37/15Re-forming fibres or filaments, i.e. changing their shape with heat application, e.g. for making optical fibres
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/25Preparing the ends of light guides for coupling, e.g. cutting

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)

Description

~ O
R.Roßberg-16
Verfahren zur Herstellung von Faserendf lachen
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von senkrecht zur Längsachse einer optischen Faser stehenden Faserendflächen nach dem.. Oberbegriff des Anspruchs
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren ist in dem DE-GM 82 13 866 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist die Faser in zwei Halterungen eingeklemmt/ und wird an einer Stelle zwischen den beiden Halterungen durch ein Ritzwerkzeug geritzt. Unter dem Einfluß einer Zugspannung zerreißt die Faser an der geritzten Stelle. Nur ein geringer Teil aller derart entstehenden Faserendflächen steht senkrecht auf der Faserachse.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren aufzuzeigen, mit denen zuverlässig Faserendflächen hergestellt werden können, die senkrecht auf der Faserachse stehen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 offenbarten Verfahrensschritte gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die erfindungsgemaßen Verfahren erfordern nur einen geringen Mehraufwand gegenüber- den bisher durchgeführten
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Verfahren. Sie sind besonders vorteilhaft anzuwenden, wenn für Vielfachspleißverbindungen gleichzeitig mehrere Faserendflächen hergestellt werden sollen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren sollen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es veranschaulicht
Fig. 1 die Verfahrensschritte des Verfahrens nach Anspruch 2
Fig. 2 die Verfahrensschritte des Verfahrens nach Anspruch 3
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Beschreibung offenbart.
Bei dem Verfahren nach Fig. 1 wird eine Faser 1, an deren Ende eine senkrecht zur Faserachse orientierte Faserendfläche hergestellt werden soll, in einer ersten Halterung 2, 3 befestigt. Die Halterung enthält beispielsweise eine Platte 2 mit einer Mut, in die die Faser eingelegt, und einen Niederhalter 3, mit dem sie festgeklemmt wird. Ein Faserstück 6 wird in einer zweiten Halterung 4, 5 befestigt. Die Halterungen sind dabei so angeordnet, daß die Längsachsen des Faserstücks 6 und der Faser 1 auf einer Geraden liegen (Fig. 1a). Das Faserstück 6 sowie die Faser 1 in ihrem Abschnitt 7 sind völlig frei vö.n Torsionss pannungen,da'beide ja nur durch jeweils eine Halterung befestigt sind. Im nächsten Schritt werden die Faser 1 und das Faserstück 6 zu einer in einem Abschnitt 8 r.iorsionsfreien Faser 10 zusammengeschweißt (Fig. 1b).
Im folgenden Schritt wird die Faser 10 mit einem Ritzwerkzeug 9 zwischen der Schweißstelle und der Halterung 2, 3 geritzt (Fig. 1c). Im letzten Schritt werden die"HaI-terungen 2, 3 und 4, 5 derart auseinander gezogen, . daß
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innerhalb der Faser nur axiale Zugspannungen auftreten und die Faser 10 an der geritzten Stelle zerreißt (Fig. 1d). Dadurch erhält man Faserendflächen 11, die genau senkrecht auf der Faserlängsachse stehen, und ein Faserstück 6' / das beim Herstellen weiterer Faserendflächen anstelle des Faserstücks 6 weiterverwendet werden kann.
Der Ablauf eines weiteren Verfahrens ist in Fig. 2 dargestellt. In Anlehnung an Fig. 1 werden hier dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Faser 1 wird in den beiden Halterungen 2 , 3 und 4 , 5 befestigt (Fig. 2a), und a η -schließend an einer Stelle zwischen den Halterungen kurz zeitig bis zum Schmelzen erhitzt (Fig. 2b). Dadurch werden mechanische Spannungen im Abschnitt 8 der Faser abgebaut. Die weiteren Schritte, nämlich Ritzen und Zerreißen der Faser werden wie oben beschrieben durchgeführt (Fig.2c,d)
Bei einem dritten Verfahren wird die Faser einige
Zentimeter von ihrem Ende entfernt in einer ersten Halterung in beliebiger Weise befestigt. Danach wird das Ende der Faser in eine Flüssigkeit, beispieIsweise Lötzinn oder Klebstoff, eingelegt, die anschließend erstarrt. Durch diese Art der Befestigung treten von vornherein keine mechanischen Spannungen im Abschnitt zwischen den Halterungen auf, da durch das Erstarren der Flüssigkeit weder axiale noch tangentiale Kräfte auf die Faser ausgeübt werden. Das Ritzen und Zerreißen der Faser erfolgt an schließend auf bekannte Weise.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. STANDARD ELEKTRIK LORENZ
    AKTIENGESELLSCHAFT
    STUTTGART
    R.Roßberg-16
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von senkrecht zur Längsachse einer optischen Faser stehenden FaserendfLachen, !bei dem i eine Faser durchtrennt wird, indem sie geritzt und einer axialen Zugspannung unterworfen wird, bei dem die Faserendfläche in dem Abschnitt der Faser hergestellt wird, der zwischen zwei Halterungen liegt, an denen die Faser kraftschlüssig befestigt ist, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Faser torsionsfrei befestigt oder vor dem Durchtrennen in dem Abschnitt zwischen den Halterungen von Torsionsspannunaen befreit wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser in der ersten Halterung und ein Faserstück in der zweiten Halterung befestigt wird, und daß danach die Faser .und das Faserstück miteinander verschweißt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser in einem ersten Schritt in den Halterungen befestigt wird und daß in einem zweiten Schritt die Faser an einer Stelle zwischen den beiden Halterungen kurzzeitig bis zum Schmelzen erhitzt wird.
    4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser an mindestens eine der Ha Uerungenangelötet oder angeklebt wird.
    ZT/P1-Jt/Ni - _ *
    13.06.1984
DE19843429679 1984-03-11 1984-08-11 Verfahren zur herstellung von faserendflaechen Withdrawn DE3429679A1 (de)

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