DE2144511C3 - Universalwalzgerüst mit Horizontal- und Vertikalwalzensätzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene - Google Patents

Universalwalzgerüst mit Horizontal- und Vertikalwalzensätzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene

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DE2144511C3 DE19712144511 DE2144511A DE2144511C3 DE 2144511 C3 DE2144511 C3 DE 2144511C3 DE 19712144511 DE19712144511 DE 19712144511 DE 2144511 A DE2144511 A DE 2144511A DE 2144511 C3 DE2144511 C3 DE 2144511C3
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Alexandr 4010 Hilden Svagr
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Description

Die Erfindung betrifft ein Universalwalzgerüst mit Horizontal- und Vertikalwalzensätzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene, bestehend aus einem die Einbaustücke der Horizontal- und Vertikalwalzen zwischen sich führenden, direkt auf dem Fundament aufskzenden Rahmen, der mit Anstellvorrichtungen für jede der beiden Horizontal- und Vertikalwalzen versehen ist.
Es ist bereits ein Universalwalzgerüst bekannt, bei dem ein geschlossener Vertikalwalzenrahmen in einen geschlossenen Horizontalwalzenständer eingeschoben ist, dessen Breite der Breite der Ständerfenster entspricht. Der Ausbau des Vertikalwalzenrahmens mit den Vertikalwalzeri erfolgt zur Seite; ebenso der Ausbau der Horizontalwalzen. Damit würde die Breite des Horizontalwalzensl:änders nach dem größten Durchmesser der Horizontalwalzen bemessen sehr groß werden, wodurch das Gerüst sehr schwer werden und eine große Gerüstauffederung aufweisen würde (DT-P1S 44 746).
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde ebenfall; ein Universalwalzgerüst als Kappenständerausführunj bereits vorgeschlagen, bei dem zwischen dem oberer und unteren Ständerteil ein geschlossener Vertik3lwal zenrahmen eingeschoben wurde Das gesamte Walzge rüst wurde durch vorgespannte Zuganker zu einer ge rchlossenen Einheit verbunden.
Dieses Gerüst baut leichter und ist auch steifer hin sichtlich des kleineren Abstandes zwischen der Ständersäulen. Dafür baut das Gerüst wegen der An stellung von oben und unten relativ hoch.
Trotzdem ist der Ausbau der Horizontalwalzen zuit Walzenwechsel kompliziert und zeitlich sehr aufwen dig, zumal das Walzprogramm sehr oft wechselt unc damit auch jeweils ein Walzenwechsel verbunden ist Infolge des verhältnismäßig schmalen Vertikalwalzen rahmens sind die Ein- und Austrittsöffnungen de: Walzprofils sehr klein, so daß gerade die Walzguffüh rungen nur schwer darin unterzubringen sind.
Zwar gestaltet sich der Walzenausbau einfacher. Das Walzgerüst ist jedoch wegen der Vorspannanker sehr teuer und durch die ölhydraulik neigt es zu Leckstellen die wegen der möglichen Unfallgefahr des Bedienungspersonals unerwünscht sind. Weiter weist dieses ein relativ großes Kippmoment auf, welches besonders bei größeren Querschnitten für das Walzprodukt von Nachteil ist (UT-PS 11 29 441).
Weiter ist ein sogenannter Doppeluniversalwalzgerüst bekannt, bei welchem in einem Ständer zwei in sich geschlossene Vertikalwalzenrahmen in Walzrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind. Diese sind in dem Ständer schwimmend geführt und stützen sich mit ihren einander abgewandten Enden je über Hebeböcke und mit ihren einander zugewandten Stirnseiten über Rollen auf Konsolen des unteren Ständerteils ab. Gemeinsamkeiten mit dem Gegenstand der Erfindung sind nicht erkennbar (DT-OS 19 46 517).
Auch ist ein Universalwalzgerüst mit in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene angeordneten Paaren von Horizontal- und Vertikalwalzensätzen bekannt, bei welchem ein direkt auf dem Fundament aufsitzender Rahmen die Einbaustücke der Horizontal- und Vertikalwalzen führend zwischen sich aufnimmt. Der Rahmen weist außerdem Mittel zur Anstellung jeder der beiden Horizontal- und Vertikalwalzen auf. Das Walzgerüst ist in Laschenbauart mit Exzenteranstellung der Horizontal- und Vertikalwalzen ausgeführt. Daraus resultiert, daß das Walzgerüst aus einer Vielzahl von Einzelbauteilen besteht, wodurch die Montage sehr zeitaufwendig und der Zusammenbau relativ kompliziert wird. Auch der mehrteilige Vertikalwalzenrahmen weis» hinsichtlich seiner Eigensteifigkeit erhebliche Nachteile gegenüber einstückigen, kräftemäßig geschlossenen Vertikalwalzenrahmen auf. Durch die Exzenteranstellung bedingt, ist der Anstellhub der Walzen relativ klein (DT-OS 20 02 745). Das Walzgerüst ist daher vorzugsweise in Kontistraßen mit mehreren Stichfolgen verwendbar. Für einen Reversierbetrieb mit einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Walzstichen in ein- und demselben Walzgerüst bei hohen Stichabnahmen bis zu 100 mm ist diese Bauweise weniger geeignet. Auch der Walzenwechsel ist bei dem Walzgerüst erst nach Lösen von mehreren Stellvorrichtungen nach oben bzw. nach unten oder seitlich möglich.
Ausgehend von diesem durch die letztgenannte Druckschrift gegebenen Stand der Technik hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein in Konti- und Reversierwalzstraßen verwendbares einfaches Universalee-
rust zu schaffen, welches sich durch eine besonders stei fe Rahmenkonstruktion auszeichnet, sehr fiuch und re lativ leicht baut und auch hinsichtlich eines schnellen Walzenwechsels den Forderungen des Walzwerkers gerecht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist der Rahmen wie an sich bekannt, als kräftemäßig geschlossener Rahmen für die Vertikalwalzen ausgebildet in dessen Jochen Anstellspindeln für die Vertikal walzen sitzen. Die Einbaustücke der Horizontalwalzen stützen sich ]0 paarweise in einem oberen und unteren Querjoch ab, wobei die Querjoche von im Rahmen axial unverschiebbar angeordneten und drehbeweglich gelagerten Zugspindeln gehalten und diesem gegenüber zentrisch zur Walzlinie anstellbar sind. ,5
Die vorgeschlagene Bauweise wendet sich in erheblichem Maß von der bisher bei Universalgerüsten verwendeten Gmndkonzeption mit einem das Gesamtgewicht des Walzgerüstes gegenüber dem Fundament abstützenden horizontalen Walzenständer, welcher den Vertikalwalzenrahmen in sich tragend aufnimmt, ab.
Es bildet bei der vorgeschlagenen Bauweise der auf dem Fundament aufsitzende, geschlossene Vertikalwalzenrahmen den gewichtsmäßig und kräftemäßig tragenden Ständerteil, welcher in sich die Vertikalwalzen und deren Anstellung in den als Zugspindeln ausgebildeten Zugankern führend aufnimmt und dabei auf schwere obere und untere Ständerkappen und massive Ständerwangen verzichten kann.
Durch die axial unverschiebbare Lagerung der Zugspindeln nahe an den oberen und unteren Rahmenenden werden diese auch nur auf kurzen Abschnitten zwischen dem Rahmen und den horizontalen Einbaustükken infolge der Fortleitung der Walzkräfte von den Horizontalwalzen auf Dehnung beansprucht. Durch eine derart vorteilhafte Bauweise können sowohl in den Ständerwangen als auch in den Ständerkappen und der sonst üblichen Anstellung erhebliche Gerüstgewichte unter Erhalt der Steifigkeit eingespart und darüber hinaus das Kippmoment des Gerüstes beim Walzen schwerer Träger erheblich verringert werden. Durch die vorteilhafte Kombination der als Zugspindeln ausgebildeten Zuganker mit der Anstellung kann auch der Walzenwechsel vereinfacht werden.
In Weiterbildung der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf einen schnellen und störungslosen Walzenwechsel, ist das obere Querjoch abnehmbar. Die Abstände der einander in vertikaler Ebene gegenüberliegenden Führungsflächen des Rahmens zur Aufnahme der Einbaustücke für die obere und die untere Horizontalwalze und diese Einbaustücke selbst weisen eine von oben nach unten abnehmende Breite auf. Auf die Kopfenden der Zugspindeln sind mit diesen über Mitnehmer drehfest verbundene Montagehülsen mit gleichem Außengewinde aufgesetzt. Zum Abnehmen des Querjoches sind die das Querjoch tragenden Gewindemuttern durch Drehen der Zugspindel auf die Montagehülse bringbar.
Zur Walzenausbalancierung der oberen Horizontalwalze sind über das obere Querjoch Verspannelemente auf der Mutter der Montagehülse abgestützt, wodurch die Montagehülsen gegenüber den Zugspindeln verspannt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigt f>5
F i g. 1 das Universalwalzgerüst in der Seitenansicht teilgeschriitten,
F i g. 2 das Universalwalzgerüst in der Vorderansicht teilgeschnitten und
F i g. 3 das UniversalwalzgerüEt in der Draufsicht teilgeschnitten.
Mit 1 ist ein kräftemäßig geschlossener Vertikalwalzenrahmen bezeichnet, der sich als tragendes Element des Universalwalzgerüstes auf Sohlplatten 2 abstützt. Symmetrisch zur horizontalen Symmetrieebene sind das obere Querjoch 3 und das untere Querjoch 4 ab Kappenständer angeordnet Diese bilden zusammen mit den Zugspindeln 5 das System zur Aufnahme der Walzkräfte der Horizontalwalzen 7,8. Die Zugspindeln 5 sind in Axial- und Radiallagern 32, 33 des Vertikalwalzenrahmens 1 drehbeweglich gelagert. Die obere Horizontalwalze 7 ist in Einbaustücke Ta in dem oberen Querjoch 3 und die untere Horizontalwalze 8 ist in Einbaustücken 8a in dem unteren Querjoch 4 drehbeweglich gelagert.
Der Vertikalwalzenrahmen 1 nimmt die in Einbaustücken 10, 11 gelagerten Vertikalwalzen 12, 13 mit deren Anstellung bestehend aus je einem Anstellmotor 15, 16 und Anstellspindeln 17, auf. Der Vertikalwalzenrahmen 1 ist mit seinen Seitenwandungen la so weit verlängert, daß diese die Einbaustücke 7a, 8a der Horizontalwalzen 7,8 führend zwischen sich aufnehmen.
Damit die Horizontalwaizen 7, 8 angestellt werden können, sind die Zugspindeln 5 im Bereich der Querjoche 3, 4 mit Rechts- 18a bzw. Linksgewinde 19a versehen. Die entsprechenden Druckmuttern 18, 19 sitzen drehfest in den Querjochen 3, 4. Durch gleichzeitiges Drehen der vier Zugspindeln 5 werden die Querjoche 3, 4 zentrisch zur Walzlinie L angestellt. Auf den Querjochen 3, 4 stützen sich in Walzkraftrichtung die Einbaustücke 7a, 8a der Horizontalwalzen 7, 8 über ballig ausgebildete Druckelemente 20a, 20b ab. Die untere Horizontalwalze 8 liegt durch ihr Eigengewicht auf dem unteren Querjoch 4 auf, während die obere Horizontalwalze 7 über Hydraulikzylinder 21 gegen ihr Eigengewicht gegen das obere Querjoch 3 gezogen wird.
Zum leichteren Ausbau der Horizontalwaizen 7, 8 nach oben sind die Einbaustücke 8a der unteren Horizontalwalze 8 schmaler als die Einbaustücke 7a der oberen Horizontalwaize 7 ausgeführt.
Die Anzeige der Anstellung für die Horizontalwaizen 7, 8 erfolgt mit Hilfe einer geteilten Trommel 22 mit Nonius, der im Bereich des Vertikalwalzenrahmens 1 auf einen der vier Zugspindeln 5 drehfest aufgesetzt ist.
Die Anstellbewegung der Zugspindeln 5 wird von einem unter dem unteren Querjoch 4 befestigten Anstellmotor 23 über Kegel- und Schneckenradgetriebe 24, 25 zum Anstellen der Horizontalwaizen 7, 8 auf die Zugspindeln 5 und die Querjoche 3,4 übertragen.
In Verlängerung des Gewindeabschnittes 18a der Zugspindeln 5 im Bereich der Druckmutiern 18 ist eine Montagehülse 27 mit einer als Mitnehmer ausgebildeten Paßfeder 28 drehfest auf das Kopfende der Zugspindeln 5 aufgesetzt. Die Montagehülse 27 hat in Verlängerung des Gewindeabschnittes 18a ein Außengewinde 27a, auf welchem eine Mutter 30 sitzt, über die mittels Tellerfedern 31 das obere Querjoch 3 und die obere Horizontalwalze 7 mit Einbaustücken 7a als Ausbalancierung nach oben gedruckt wird, um aus dem Gewinde 18a der Zugspindel 5 das Spiel aufzunehmen. Beim Anstellen der Horizontalwaizen 7, 8 bewegen sich die Druckmuttern 18, 19 im Bereich der Gewindeabschnitte 18a, 19a der Zugspindeln 5.
Sollte jedoch ein Walzenwechsel vorgenommen wer-
den, so wird die Druckmutter 18 unter Beibehalten des Abstandes zur Mutter 30 bis auf das Gewinde 27a der Montagehülse 27 hochgedreht. Dadurch kann das obere Querjoch mittels Kran nach oben abgehoben werden. Dann erfolgt der Ausbau der oberen Horizontalwalze 7, nachdem der Hydraulikzylinder 21 gelöst worden ist und die obere Horizontalwalze 7 mit den Einbaustücken 7a auf den Vertikalwalzen 12, 13 aufliegt. Danach werden die Vertikalwalzen 12,13 und die untere Horizontalwalze 8 mit den dazugehörigen Einbaustücken 8a ausgebaut. Der Einbau neuer Walzen erfolgt sinngemäß.
Dieses Walzgerüst zeichnet sich, trotzdem es ein Universalwalzgerüst ohne vorgespannte Zugspindeln ist, durch eine geringe Ständerdehnung infolge der kurzen Walzkraftwege in den Walzenständern aus. Diese werden dadurch erreicht, daß die Anstellung der Horizontalwalzen über die oberen und unteren Querjoche 31, 4 seitlich von den Zugspindeln 5 her erfolgt, wodurch eine Ständerdehnung gerade in den für die Größe der S Ständerdehnung maßgeblichen Abschnitten der Walzenständer bei einer Anstellung von oben oder unten fortfällt. Das Gerüst baut relativ niedrig·. Darüber hinaus weist ein solches Walzgerüst infolge der Befestigung des Vertikalwalzenständers auf den Sohlplalten
ίο ein äußerst geringes Kippmoment auf. Schließlich isi das obere Querjoch infolge seiner vorteilhaften Befestigung auf den Zugspindeln mittels der Montagehülser auch zum Walzenwechsel sehr einfach und zeitsparenc abzuheben. Da der Anstelltrieb für die Horizontalwal zen nur auf einer Seite liegt, ist das Walzgerüst gu zugänglich und gut übersehbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Universalwalzgerüst mit Horizontal- und Vertikalwalzensätzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene, bestehend aus einem die Einbaustücke der Horizontal- und Vertikalv/alzen zwischen sich führenden, direkt auf dem Fundament aufsitzenden Rahmen, der mit Anstellvorrichtungen für jede der beiden Horizontal- und Vertikalwalzen versehen ist, "° dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1), wie an sich bekannt, als kräftemäßig geschlossener Rahmen für die Vertikalwalzen (10, 11) ausgebildet ist, in dessen Jochen Anstellspindeln (17) für die Vertikal walzen (10, 11) sitzen und daß sich die Einbaustücke (7a, 8a) der Horizontalwalzen (7,8) paarweise in einem oberen und: unteren Querjoch (3,4) abstützen, wobei die Querjoche (3,4) von im Rahmen (1) axial unverschiebbar angeordneten und drehbeweglich gelagerten Zugspindeln (5) ge- *o halten und diesem gegenüber zentrisch zur Walzlinie anstellbar sind.
2. Universalwalzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querjoch (3) abnehmbar ist und die Abstände der einander in vertikaier Ebene gegenüberliegenden Führungsflächen des Rahmens (1) zur Aufnahme der Einbaustücke (7a, 8a) für die obere (7) und die untere Horizontalwalze (8) und diese Einbaustücke (7z, Sa) selbst eine von oben nach unten abnehmende Breite aufweisen.
3. Universalwalzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kopfenden der Zugspindeln (5) mit diesen über Mitnehmer (28) drehfest verbundene Montagehülsen (27) mit gleichem Außengewinde (27a) aufgesetzt und zum Lösen der Querjoche (3, 4) die Muttern (18) und (30) durch Drehen der Zußspindeln (5) auf die Außengewinde (27a) bringbar sind.
4. Universalwalzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Walzenausbalancierung der oberen Horizontalwalze (7) über das obere Querjoch (3) Verspannelemente (31) auf der Mutter (30) der Montagehülse (27) abgestützt und damit die Montagehülsen (27) gegenüber den Zugspindeln (5) verspannt sind.
DE19712144511 1971-09-06 1971-09-06 Universalwalzgerüst mit Horizontal- und Vertikalwalzensätzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene Expired DE2144511C3 (de)

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DE2144511A1 DE2144511A1 (de) 1973-03-22
DE2144511B2 DE2144511B2 (de) 1976-03-18
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