DE2144491A1 - Neue Phthalimidomethylphosphonodithio ate und deren Verwendung als Pestizide - Google Patents

Neue Phthalimidomethylphosphonodithio ate und deren Verwendung als Pestizide

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DE2144491A1
DE2144491A1 DE19712144491 DE2144491A DE2144491A1 DE 2144491 A1 DE2144491 A1 DE 2144491A1 DE 19712144491 DE19712144491 DE 19712144491 DE 2144491 A DE2144491 A DE 2144491A DE 2144491 A1 DE2144491 A1 DE 2144491A1
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Lewellyn W. Orinda Calif. Fancher (V.St.A.). C07d 87-36
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Stauffer Chemical Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
    • A01N57/24Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing heterocyclic radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/553Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07F9/5537Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having one nitrogen atom as the only ring hetero atom the heteroring containing the structure -C(=O)-N-C(=O)- (both carbon atoms belong to the heteroring)

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Description

i Sep. 1971
DR. JUR. HANS CHR. BEIL 623 FRANKFURT AM MAIN-HOCHST
Unsere lir. 17343
Stauffer Chemical Company New York, N.Y., V.St.A.
neue Phthalimidomethylphosphonodithioate und deren Verwendung als Pestizide.
Die Erfindung betrifft eine neue Gruppe von Verbindungen, die allgemein als Phthalimidomethylphosphonodithioate bezeichnet werden können. Die Erfindung betrifft zu gleich die Verwendung dieser neuen Verbindungen als Pestizide, insbesondere zur Bekämpfung von Pilzen und Insekten.
Die neuen Verbindungen können durch die allgemeine Formel
T ^ C2H5
209814/1821
-z-
dargestellt werden, in v/elcher R ein Alkyl, Alkenyl, Al kynyl, Alkylphthalimid, Aryl, Alkylaryl, Alkylmercapto aryl, Halogenaryl, Alkylmercaptoalkyl, Alkylcarboalkoxyd, N-Alkylamid, N-HaIogenalkylamid, Thiodiazol, Thioazol, Benzimidazol, Acetonitril, Alkylaminoalkyl, J>I-Alkylacetamid oder ein Gemisch dieser Reste sein kann und X, Y und Z Sauerstoff- oder Schwefelatome sein können.
Die durch die vorstehende Formel ausgedrückte Verbindung kann synthetisiert werden, indem ein ϊΤ-Hydroxyalkylphthalimid mit einem Alkylthionophosphinsulfid in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt wird. Das bei dieser Reaktion entstehende Produkt ist die entsprechende Phosphonsäure-Zwischenverbindung. Das Reaktionsprodukt wird dann mit einem Säureakzeptor, z.B. irgend einem tertiären Amin, wie Triäthylamin, oder einem anderen basischen Material behandelt. Das Zwischenprodukt wird danach mit einer geeigneten Halogenid-Verbindung zu dem Endprodukt umgesetzt.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert:
Beispiel 1; S-Methyl-O-phthalimidomethyläthylphosphonodithioat.
12,if g (0,07 Mol) N-Hydroxymethylphthalimid wurden in 100 ml Dioxan aufgeschlämmt. Dann wurden unter Rühren bei 25-300C 7 tk S (0,03 Mol) Ithylthionophosphinsulfid-Dimeres zugesetzt. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 10 Minuten gehalten, was zu einer klaren Lösung führte. Dann wurde das Gemisch bei Umgebungstemperatur weitere 20 Minuten gerührt, auf 100C gekühlt, und 9,9 g (0,07 Mol)
2098U/1821
2U4A91
Methyljodid wurden zugesetzt, gefolgt von 6,1 g (0,06 Mol) Triethylamin, wobei die Temperatur unter 18 C gehalten wurde. Nach einstündigem Rühren bei Umgebungstemperatur wurden 200 ml Benzol zugesetzt und gut vermischt. Das Produkt wurde 3 mal mit 200 ml verdünnter' Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei 17,2 g (91 % Ausbeute) eines flüssigen Produkts mit einem n~ -Wert von 1,5940 erhalten wurden.
Beispiel 2:
S-(2-N-Thiazylacetamido)-O-phthalimidomethyläthylphosphonodithioat.
Zu 10,6 g (0,06 Mol) N-Hydroxymethylphthalimid, aufgeschlämmt in 100 ml Dioxan, wurden 7,k g (0,03 Mol) Äthylthionophosphinsulfid gegeben. Das Gemisch wurde aufgeschlämmt und auf 30 C erwärmt, bis sich die Lösung geklärt hatte, und danach weitere 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das Gemisch wurde auf 100C gekühlt, und 6,1 g (0,06 Mol) Triethylamin wurden unter Kühlung auf unter 200G zugesetzt. Danach wurden 10,6 g (0,06 Mol) 2-Chloracetamidothiazol zugegeben und das Gemisch erhitzt und bei 60-65 C zwei Stunden gerührt. Das Produkt wurde durch Verdünnen mit kaltem Wasser, Abfiltrieren des Feststoffs, Waschen mit Wasser und η-Hexan und Lufttrocknung erhalten und bestand aus 23 g (87 % Ausbeute) eines Feststoffs mit einem Schmp. zwischen 162 und 165°C.
Die durch die eingangs genannte Formel ausgedrückten Verbindungen können auch synthetisiert werden, indem ein
209814/1821
2H4491
-Zu
geeignetes Merkaptan mit einem Alkylthionophosphinsulfid in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Dioxan, Ketonen, aromatischen Kohlenwasserstoffen usw. umgesetzt wird. Das bei dieser Umsetzung entstehende Produkt ist die entsprechende Phosphonsäure-Zwischenverbindung. Das Seaktionsprodukt wird dann mit einem tertiären Amin, wie Triäthylamin umgesetzt und mit N-Chlormethylphthalimid zum Endprodukt reagieren gelassen. Diese Ausführungsform der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert:
Beispiel ^:
S-A'thyläthylphosphonodithioylmethylphthalimid. .
16,1 g (0,06 Mol) Äthylthionophosphinsulfid-Dimeres (C2HnPS2) ρ wurc*en i*1 65 ml Benzol bei Raumtemperatur aufgeschlämmt, 12,4 g (0,2 Mol = 15,5 ml) Ä'thylmercaptan wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 0,5 Stunden gerührt. Die Temperatur stieg auf 37°G. Nach Abkühlen des Gemi sches auf 80C wurden 14,6 g (0,14 Mol = 20 ml) Triäthylamin unter Kühlung auf unter 18°C zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war die Lösung klar und hatte einen pH-Wert von 8,0. In diese gerührte Lösung wurden 25,4 g (0,13 Mol) N-Chlormethylphthalimid eingeführt und das Gemisch bei Umgebungstemperatur 2 Stunden gerührt. Nach Stehen über Nacht wurde weiteres Benzol zugesetzt und das Produkt mit Wasser gewaschen (Filtration, um die Emulsion zu brechen). Die Benzolschicht des Filtrats wurde nacheinander mit verdünnter Ammoniumhydroxidlösung, Y/asser, verdünnter Salzsäure und erneut mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft,
209814/1821
wobei 32,4 g (72 % Ausbeute) eines flüssigen Produkts mit einem n^ - Wert von 1,6311 erhalten wurden.
Beispiel 4?
0-3»3-Dimethylbutyläthylphosphonodithioylmethylphthalimid.
7,4 S (0,03 Mol) Äthylthionophosphinsulfid-Dimeres v/urden in 100 ml Dioxan auf geschlämmt und 6,2 g (0,06 Hol) 3,3-Dimethyl-1-butanol wurden portionsweise zugesetzt, wobei auf 50 C erwärmt wurde. Das Erwärmen und Umrühren bei 45-50 C wurde fortgesetzt, bis sich die Lösung geklärt hatte, und danach für weitere 30 Minuten. Nach Abkühlen auf 10°C wurden 6,1 g (0,06 Mol)(8,4 ml) Triäthylamin portionsweise unterhalb 20 C zugegeben. Dem Gemisch wurden dann 11,2 g (0,06 Mol) N-Chlormethylphthalimid zugesetzt, und es wurde bei 60-65 C gerührt, bis sich die Lösung geklärt hatte, danach für weitere 2 Stunden. Die Lösung wurde eingedampft, in Benzol aufgenommen und zweimal mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde in η-Hexan aufgeschlämmt, das Produkt abfiltriert und an der Luft getrocknet, wobei 17,5 S (75i9 % Ausbeute) eines Produkts mit dem Schmp. 63-66 C erhalten wurden.
Andere Produkte wurden in analoger Weise hergestellt, wobei die entsprechenden Ausgangsmaterialien verwendet wurden. Die nachstehende Tabelle führt typische Verbindungen gemäß der Erfindung auf. Die zugeordneten Verbindungsnummern gelten für die gesamte Beschreibung.
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Tabelle 1:
N-CH2-Z-P
X-R
Verbindung
Nr. X Y
Physikalische
Konstante
S S
SSO
SSO
S
S
S
S
S
S
S S S S
S S
O O O O
O O
= 1.59¥>
= 1.6300
n^0 = 1.5909
1.5788
(CH2)6-CH
= 1.5712
= 1.5610
= 1.5512
= 1.5620
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— 7 —
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbin
dung
Nr.
X Y Z
10 S S O
11 S S 0
12 S S 0
Physikalische
R Konstante
CH2-CH=CH2 ngU = 1,5890
/ΊΤΎ Π^ΠΤΙ τλ-Ρ^ _ Ί /*Λ7[:
CH2-S-CH
0 = 1,
*? = 1,
waxy ,6089
.5809
solid
Il
SSO CH2C
0 ti
Ik SSO CH2CNHCH3
0 it
15 SSO CH2CNHC(Oh)HCCI, n^0 = 1.5550
N — N
11
Ib SSO CHpCNH H-S-Ii m.p. 145-U8°C
17 SSO CH2CN n^° = 1.5770
18 SSO CH2-/\ n^° = 1.6012
2 .l
19 SSO CHpCNH '' J m.p. l62-l65
^ S
2098U/1821
tabelle 1 (Fortsetzung):
Verbin
dung
Nr.
X Y Z E Physikali
sche
Konstante
121-124°C
20 S S 0 0 N ■ 1
Κ Ι
CH2CNH — -\, -'
= 1.5640
21 S S 0 0
CH2CN(CpH5)2
= 1.3737
22 S S 0 1-C3H7 30 = 1.5666
23 S S 0 CH2CHCCH3)2 30 = 1.6311
24 S S S C2H5 -? = 1.6£;.9
25 S S S CH(CH3)2 = 1.6149
26 S S S ■ CH(CH3)CH2CH3 »r = 1.6061
2.7 S S S C(CH3)3 n = 1.5442
28 S S S n: = 1.6081
29 S S S ~) cL C. j = I.6458
30 S S S Q 100-1040C
31 S S S m.p. solid
32 S S S 0
It
CH2CNHCH3
red ί
2098U/1821
X Y - 9 - R Physikali
sche
Konstante
= I.6O7O
S S Tabelle I (Fortsetzung): CH2CH(CH3)2 n30
nD .
Verbin
dung
Nr.
Z 0
n
= I.6O7O
33 S S S CH2CNHCH2CHCCH^)2
η
4°- = I.5732
0 S \j
It
CH2CNHCH2CHC CH,)2
-?■ -- 1.6025
34 0 S S 0
tt
CH2CNHCH3
rP -.
D
= I.574O
35 0 S S CH2CH(CH3)C2Hr - 1.5689
36 0 S S CH2CH2CHCCH3)2 *?· : I.567O
37 0 S S CH0CH-NCCHx)D
C. C. $ C.
„30 = « 1.5750
38 0 S S CH2CH2NCC2H5)2 4° = 63-660C
39 0 S S CH2CH2C(CH3), m.p.
40 Untersuchung : der S fungiziden Wirkung:
41 S Vorbeugungs-Sprays für Blätter.
1. Bohnenrost.
Die Chemikalien worden in einem geeigneten Lösungs mittel gelöst und mit Wasser verdünnt, das einige Tropfen
2098U/1821
- ίο -
eines Netzmittels (Tween-20) enthält. Die Versuchslösungen mit Konzentrationen von 1000 TpM abwärts werden bis zum Abtropfen auf die Primärblätter von Pintobohnen (Phaseolus vulgaris L) gesprüht. Wenn die Blätter getrocknet sind, werden sie mit einer wässrigen Suspension von Sporen des Bohnenrostpilzes (Uromyces phaseoli Arthur) geimpft und die Pflanzen Zh, Stunden in eine Umgebung mit 100 % Feuchtigkeit gestellt. Dann werden die Pflanzen aus der Feuchtigkeitskammer entnommen und im Freien gehalten, bis auf den Blättern Pusteln erscheinen. Die Wirksamkeit der Testverbindung wird registriert als die prozentuale Verminderung in der Zahl der Pusteln im Vergleich zu unbehandelten, geimpften Pflanzen.
2. Pulveriger Bohnen-Meltau.
Testverbindungen wurden hergestellt und in der gleichen Weise wie beim Bohnenrost-Test angewendet. Nachdem die Pflanzen trocken sind, v/erden die Blätter mit Sporen des pulverigen Meltau-Pilzes (Srysiphe polygone De Candolle) bestäubt und die Pflanzen im Gewächshaus gehalten, bis auf der Blätteroberfläche Pilzwachstum erscheint. Die Wirksamkeit der Testverbindungen wird registriert als die Prozentzahl der Blätter, die frei von Pilzwachstum sind, verglichen mit unbehandelten, geimpften Pflanzen.
3. Früher Tomatenbrand.
Testverbindungen wurden hergestellt und in gleicher Weise wie beim Bohnenrost- und pulverigen Meltau-Versuch angewendet, mit der Abweichung, daß if Wochen alte Tomaten
2098U/1871
- ii -
(Lycopersicon esculentum) - Pflanzen als Wirtspflanzen verwendet wurden. Wenn die Blätter trocken sind, werden sie mit einer wässrigen Suspension von Sporen des frühen Brandpilzes (Alternaria solani Ellis und Martin) geimpft und 48 Stunden in eine Umgebung mit 100 % Feuchtigkeit gestellt. Die Pflanzen werden dann aus der ■Feuchtigkeitskammer entnommen und im Freien gehalten, bis auf den Blättern ein Befall erscheint. Die Wirksamkeit der Testverbindungen wird registriert als die prozentuale Verminderung in der Zahl der Läsionen im Vergleich zu unbehandelten, geimpften Pflanzen.
B. Vernichtungs-Sprays für Blätter.
1. Bohnenrost.
Unbehandelte Bohnenpflanzen werden mit Sporen des Bohnenrostpilzes geimpft und Zk Stunden in eine Umgebung mit 100 % Feuchtigkeit gestellt. Sie werden dann aus der Feuchtigkeitskammer entnommen und zwei Tage im Gewächshaus gehalten, damit sich der Schädling entwickeln kann. Die TestVerbindungen werden hergestellt und auf die gleiche Weise wie beim Vorbeugungs-Sprühtest angewendet. Die Bekämpfungswirksamkeit wird registriert als die prozentuale Verminderung der Zahl der Pusteln auf den Blättern im Vergleich zu unbehandelten, geimpften Pflanzen.
C. Systemische Versuche in vitro. 1. Bohnenrost.
Die Verbindungen werden in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und mit Leitungswasser auf eine Reihe von
209814/1821
absteigenden Konzentrationen, beginnend bei 50 TpM, verdünnt. 60 ml einer jeden Konzentration werden in ein Reagenzglas gegeben. Eine Pintobohnenpflanze wird in jedes Reagenzglas getan und mit einem Stück Baumwolle gestützt, so daß nur die Wurzeln und der untere Stengel mit der Testlösung in Berührung sind. 1+8 Stunden später v/erden die Bohnenblätter mit einer wässrigen Suspension von Sporen des Bohnenrostpxlzes geimpft und 2.k Stunden in eine Umgebung mit 100 % Feuchtigkeit gestellt. Die Pflanzen v/erden dann aus der Feuchtigkeitskammer entnommen und im Gewächshaus gehalten, bis die Pusteln auf den Blättern erscheinen. Die Wirksamkeit der Testverbindungen bei derjenigen niedrigsten Konzentration in TpM wird registriert, bei der eine 50 %-ige Verminderung der Pustelnbildung im Vergleich zu unbehandelten, geimpften Pflanzen eintritt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle 2 zu sammengefaßt.
Untersuchung der Insektiziden Wirkung. A. Stubenfliege (Musca domestica L). 1. Rückstandsfilm..
Eine Vorratslösung, die 100 /W-g/ml der Testverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel enthält, wird zubereitet. Aliquote Teile dieser Lösung werden mit 1 ml einer Aceton/Erdnußöl-Lösung in einer Schale von 55 mm Durchmesser vereinigt und eintrocknen gelassen. Die aliquoten Teile werden so variiert, daß die gewünschten Konzentrationen erhalten v/erden, die von 100 /^. g pro Schale bis
209814/1821 ßAD 0RIGJNAL
herab zu derjenigen Konzentration reichen, bei der eine 50 %-ige Vernichtung beobachtet wird. Die Schalen werden in einen kreisrunden Kartonkäfig gestellt, der am Boden mit Cellophan verschlossen und mit einem Netzgewebe bedeckt ist. 25 weibliche Stubenfliegen werden in den Käfig gegeben, und die prozentuale Vernichtung wird nach 48 Stunden registriert. Die LD-50-Werte werden in μ g pro 25 weibliche Fliegen wiedergegeben.
B. Deutsche Küchenschabe (Blattela germanica Linne).
10 einen Monat alte Nymphen werden in einen runden Kartonkäfig getan, der auf der einen Seite mit Cellophan verschlossen und auf der anderen mit Netzgewebe bedeckt ist. Aliquote Mengen der Testverbindung, in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst, werden mit Wasser verdünnt, dem 0,0002 % eines herkömmlichen Netzmittels, wie z.B. Polyoxyäthylensorbitanmonolauratäther von alkylierten Phenolen, vermischt mit organischen Sulfonaten, zugesetzt sind. Die Testkonzentrationen reichen von 0,1 % bis herab zu derjenigen Konzentration, bei der 50 %-ige Vernichtung beobachtet wird. Jede dieser wässrigen Suspensionen wird durch das Netzgewebe mittels einer Handsprühpistole auf die Insekten gesprüht. Die prozentuale Vernichtung wird nach 72. Stunden registriert, und die LD-50-Werte werden als Prozentgehalt der Testverbindung in dem wässrigen Spray ausgedrückt.
C. Lygus-Wanze (Lygus hesperus Knight).
Versuch wie bei der deutschen Küchenschabe, jedoch
2098U/1821
reichten die Konzentrationen von 0,05 % bis herab zu derjenigen Konzentration, bei der 50 %-ige Vernichtung erzielt wurde.
D. Salzsumpf-Raupe (Estigmene acrea Drury).
Testlösungen werden in gleicher V/eise und denselben Konzentrationen wie für die deutsche Küchenschabe zubereitet. Stücke von Sauerampferblättern (Ruinex obtusifolius) von 2,5 bis 1+ cm Länge werden 10 bis 15 Sekunden in die Testlösungen getaucht und auf ein Drahtnetz zum Trocknen gelegt. Die trocknen Blätter werden auf ein angefeuchtetes Stück Filterpapier in einer Petrischale gelegt und mit fünf Larven besetzt. Die Vernichtung der Larven wird nach 72. Stunden registriert, und die LD-50-Werte werden als Prozentgehalt der wirksamen Substanz in den wässrigen Suspensionen ausgedrückt.
E. Küben-Heerwurm (Spodoptera exigua Hübner).
Wie bei der Salzsumpf-Raupe, jedoch wurden Blätter von Römischem Salat (Latuca sativa) als Wirtspflanzen anstelle von Sauerampfer verwendet.
F. Tabak-Knopfwurm (Heliothis virescens F.) Wie beim Rüben-Heerwurm.
G. Schwarze Bohnenblattläuse (Aphis fabae Scop.)
Nastur tiuinpf lanz en (Tropaeolum sp.) von etwa 5 bis 8 cm Höhe werden in 8 cm großen Tontöpfen in sandigen Lehmboden
2-098U/1821
2U4491
gepflanzt und mit 50 bis 75 Läusen unterschiedlichen Alters "besetzt. Zk Stunden spelter werden sie bis zum Abtropfen nib wässrigen Lösungen der Testverbindung besprüht. Die Suspensionen werden wie in den früher beschriebenen Versuchen hergestellt. Die Testkonzentrationen reichen von 0,05 % bis zu der Konzentration, bei der 50 %-ige Vernichtung erzielt wird. Die Vernichtung wird registriert nach 48 Stunden, und die LD-50-Werte v/erden ausgedrückt als Prozentgehalt an wirksamer Substanz in den wässrigen. Suspensionen.
H. Zweigefleckte Milbe (Tetranychus urticae Koch).
Wie bei der schwarzen Bohnenblattlaus, jedoch wurden Pintobohnen (Phaseolus sp.) anstelle von Nasturtiums als Wirtspflanzen verwendet.
I. Systemische Versuche.
1. Schwarze Bohnenblattläuse.
Aliquote Teile der in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Testverbindung werden in 500 g-Proben von sandigem Lehmboden eingearbeitet und diese in 1 Liter-Kartons getan. Die Testkonzentrationen reichen von 10 TpM an Versuchssubstanz bis herab zu der, bei der 50 %-ige Vernichtung erzielt wird. iiasturtium-Pflanzen (Tropaeolum sp.) von etwa 5-8 cm Höhe werden in die vorbehandelte Erde gepflanzt und mit 50-75 Läusen verschiedenen Alters infiziert. Die Vernichtung wird nach 72 Stunden registriert, und die LD-50-Werte werden als TpM an aktiver Substanz
2098U/1821 ßAD original
pro 500 g Erde ausgedrückt. ·
2. Zweigefleckte Milbe.
Die Zubereitung der Testlösung und die Konzentrationen sind die gleichen wie beim Salzsumpfraupen-Test. Pintobohnenpflanzen (Phaseolus sp.) mit gestreckten Primär blättern werden in die Lösung gestellt, so daß ihre Wurzeln und der größere Teil der Stengel vollkommen eingetaucht sind. Unmittelbar danach werden die Blätter mit 75 bis 100 Milben unterschiedlichen Alters infiziert. Die Vernichtung der ausgewachsenen Milben, Nymphen und Eier wird nach einer Woche registriert, und die LD-50-Werte werden ausgedrückt in TpM Verbindung in den wässrigen Suspensionen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle 3' zusammengefaßt.
2098U/1821
Tabelle 2; Ergebnisse der Fungizid-Versuche:
Ver- Rost Vorbeugungs-Sprays (TpM) 100 Meltau (TtdM) Tomatenbrand (TpM) 500 100 Ve r ni c h t un gs - (TpM) 100 Systemische
bindg.
Nr.
1000 500 50 1000 500 100 1000 100 50 s tir ays 500 75 Versuche
1 100 100 75 O 100 O O Rost 95 50 Rost (TpM)
2 100 95 90 O O O O 1000 90 50 · >50
3 100 99 95 O O 100 O 100 75 85 >50
100 100 98 O 100 O O 95 99 75 >50
5 100 100 95 O 75 50 O 90 98 50 >50
O 6 100 100 99 O 50 75 50 100 80 80 >50
00 7 100 100 50 O 75 O O 100 95 75 >50
—* 8 100 95 95 O O 90 O 95 98 75 > 50 H
9 100 99 98 O 100 75 25 95 S5 75
00 10 100 100 95 O 80 O O 100 95 75 >50
11 100 100 50 O 50 O O 99 85 75 50
12 90 80 50 O 50 O O 100 95 50 >50
13 100 75 23 O 50 O O 95 85 2.5 >50
IA- 100 75 25 O O 50 O 100 75 25 >50
se« 90 25 O 80 O O 90 50 75 >50
16 90 80 75 O O 80 50 80 95 90 >50
17 100 100 O 90 75 98 >50
95 >50
100
Tabelle 2 (Fortsetzung):
Ver-
bindg.
Nr.
Rost Vorbeugung-Sprays (TpM) 100 Meltau (TpM) Tomatenbrand (TpM) 500 100 .0 Vernichtungs (TpM) 100 Systemische - >50
18 1000 500 70 1000 500 100 1000 0 0 sprays 500 50
19 90 85 0 0 0 0 0 Rost 75 0 Rost (TpM)
20 80 50 50 0 50 85 50 1000 0 0 >50
21 95 85 60 0 90 75 50 90 0 75 >50
2-k 95 90 0 95 25 90 ^50
25 0 0 25 0 >50
K> 26 25 0 0 90
CO 27 50 0 0
00· 28 10 0 25 0 0 0
29 100 75 0 100 0
30 0 0 0
31 60 0 0 0
32 0 0
33 0
34- 0 90 50 0
25
Tabelle 3
Insektizid-Versuche
Verbin
dung
> SF 5? > DK ,1 LW
%
SBB LD-50-Werte. > SSR
%
RHW TKW Zweigefleckte
Milben
% Eier Sys.
% TpM
Nr. > 30 > • 0 >0,05 >0,05 > 0,1 >0,l *0,l 0,03 0,03 >10
1 100 > ,1 >0,05 SBB-Sys. 0,1 >0,05 ' >0,05
2 70 > 0 ,1 >0,05 >0,05 > 0,1 0,05 >0,05
3 30 0 ,1 >0,05 >0,05 > 0,1 >0,l >0,l 0,005 0,008 >10
O 4 30 > 0 ,1 >0,05 ^0,05 > 0,1 0,1 >0,l 0,003 0,03 >10
<D
CO
5 30 > 0 ,1 >0,05 >0,05 > 0,1 >0,l >0,l 0,01 >0,05 10
_*.
•Ρ*
6 > 100 > 0 >0,05 >0,05 > 0,1 ,>0,05 >0,05
*v 7 > 100 > ,1 >0,05 > 0,1 >0,05 >0,05
CD 8 > 70 > 0 ,1 >0,05 >0,05 >10 > 0,1 >0,05 >0,05
ΙΌ . 9 30 0 ,1 >0,05 0,03 >10 > 0,1 0,003 0,03 >io
10 30 0 ,1 >0,05 0,008 >10 > 0,1 0,003 0,003 >io
11 30 0 ,1 0,05 0,003 >10 > 0,1 >0,l >0,l 0,003 0,008 >10
12 100 > 0 0,05 0,03 > 0,1 >0,l >0,l >0,05 >0,05
13 100 >0,05 > 0,1 0,03 0,03 >io
14 100 >0,05 > 0,1 >0,05 >0,05
15 100 ,1 >0,05 10 > 0,1 >0,05 >0,05
16 95 0 >0,05 0,05 0,1 0,01 0,03 >10
17
Tabelle 3 (Fortsetzung):
Zweigefleckte
»6Γ U-LH™" CTl TW* T 1If f T5T5 CTTTTt C*m~m.~m £*>f*T"V TVTTtI ΓΠΤ7*ΤΤΓ ™™""li**1*"^"li™""""^*1
dung SF 0 DK LW SBB SBB-Sys. SSR RHW TKW E±er Sys#
Nr. /tg/25+ % % 35 TpM % % % % % TpM
18 60 >0,l >0,05 >0,05 >0,l 0,03 0,03 ->10
19 >100 >0,05 >0,l >0,05 >0,05
20 >100 >0,05 >0,l >0,05 >0,05
M 21 >100 >0,l ' >0,05 0,008 >10 >0,l 0,03 0,03 >10
° 24 10 >0,l >0,05 0,003 >10 >0,l >0,l >0,l 0,03 0,03 > 10
OO 25 23 >0,l 0,05 0,008 >10 >0,l 0,008 0,03 0,003 0,008 >10
it / 26 25 > 0,1 >0,05 0,008 >10 >0,l 0,03 >0,l 0,003 0,008. >10 ^
^ 27 53 > 0,1 >0,05 0,03 >10 0,03 0,001.0,03 0,003 0,003 > 10
28 >100 >0,05 >0,l >0,05 >0,05
-* 29 12 > 0,1 >0,05 0,008 >10 0,08 0,01 >0,l 0,005 0,008 10
30 100 > 0,1 >0,05 >0,05 >0,l >0,l >0,1^0,05 >0,05
31 >100 >0,05 >0,l >0,05 >0,05
32 > 100 >0,05 >0,l ■ >0,05 >0,05
33 20 >0,l >0,05 0,008 >10 0,1 0,03^0,1 0,005 0,003 >10
34 > 100 >0,05 >'0,l >0,05 >0,05

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    14 Verbindungen der allgemeinen Formel
    O γ
    N-CHp-Z-P
    in welcher R ein Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Alkyl phthalimid, Aryl, Alkylaryl, Alkylmercaptoaryl, HaIogenaryl, Alkylmercaptoalkyl, Alkylcarboalkoxyd, N-Alkylamid, N-HaIogenalkylamid, Thiodiazol, Thioazol, Benzimidazol, Acetonitril, Alkylaminoalkyl, N-Alkylacetamid oder ein Gemisch dieser Reste sein kann und X, Y und Z Sauerstoff- oder Schwefelatome sein können·
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist CH,·
    3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist
    2098U/1821
    •l+* Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und K ist
    5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist C2H5.
    6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist
    7· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist
    8, Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist (CH2J6-CH5.
    209814/1821
    2HA491-
    9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist (CH2)7-CH3.
    10. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    11. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ■ zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist CH2-CH=CH2.
    12. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R iet
    CH2-C= CH.
    13· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S1 Y ist S, Z ist 0 und R ist CH2-S-CH3 .
    14. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist 0
    Il
    CH2COC2H5.
    15. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    2098U/1821
    11
    16. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ■ zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist
    O ti
    CH2CNHC(Oh)HCCI3.
    17. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ■ zeichnet, daß X ist S-, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    0 N-N
    Ii Il
    CH2CNH — '' -S- '·
    18. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    CH2CN.
    19. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    20. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist 0 und R ist
    2098U/1821
    O ti
    CH2CNH
    21. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ■ zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist
    Il
    CH2CNH
    22. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist
    Il
    CH2CN( C2H5) 2 .
    * Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist 1-C3H7 .
    2/f. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist O und R ist CH2CHCCH^)2.
    25. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist C2H5.
    26. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    2098U/1821
    21U491
    zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist CH(CH3)2.
    27. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    CH(CH,)CHDCH,. 3 2 3
    28. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    29. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    (CHp j i-iCH, ·
    30. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    c(CH3)2ch2ch3.
    31· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    32. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    2098U/1821
    2UU91
    ~ 27 -
    33· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist O
    fl
    34. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    CH2CH(CH,)2.
    35. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist S, Y ist S, Z ist S und R ist
    Il
    CH2CNHCH2CHC CH5)2.
    36. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist O, Y ist S, Z ist S und R ist
    0 ti
    CH2CNHCH2CH(CH3)2.
    37. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ist 0, Y ist S, Z ist S und R ist
    0 11
    CH2CNHCH3.
    38. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-209814/1821
    zeichnet, daß X ist O, Y ist S, Z ist S und R ist ... CH2CH(CH3)C2H5 .
    39. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist 0, Y ist ß, Z ist S und R ist CH2CH2CH(CH3)2.
    40. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist 0", Y ist S, Z ist S und R ist CH2CH2W(CH3) .
    41. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist 0, Y ist S, Z ist S und R ist CHpCHpN(CpHR)P.
    C- C- Cm ^/ C—
    42. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß X ist 0, Y ist S, Z ist S und R ist CH2CH2C(CH3J3.
    43· Verfahren zum Herstellen einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein N-Hydroxyalkylphthalimid mit einem Alkylthionophosphxn sulfid in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt, das Reaktionsprodukt mit einem Säureakzeptor behandelt und das gebildete Zwischenprodukt mit einer geeigneten Halogenid-Verbindung umgesetzt wird.
    44. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein geeignetes Merkaptan mit einem Älkylthionophosphinsulfid in
    2098U/1821
    Gegenwart eines inerten Lösungsmittels umgesetzt, das Reaktionsprodukt mit einem tertiären Amin umgesetzt und das entstandene Zwischenprodukt mit N-Chlormethylphthalimid umgesetzt wird.
    Für: Stauffer Chemical Company
    sam
    Rechtsanwalt
    2098U/1821
DE19712144491 1970-09-23 1971-09-06 Neue Phthalimidomethylphosphonodithio ate und deren Verwendung als Pestizide Pending DE2144491A1 (de)

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