DE2144396A1 - Anordnung einer signaleinrichtung und/oder fensterscheibe im heckbereich eines fahrzeuges - Google Patents

Anordnung einer signaleinrichtung und/oder fensterscheibe im heckbereich eines fahrzeuges

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DE2144396A1
DE2144396A1 DE19712144396 DE2144396A DE2144396A1 DE 2144396 A1 DE2144396 A1 DE 2144396A1 DE 19712144396 DE19712144396 DE 19712144396 DE 2144396 A DE2144396 A DE 2144396A DE 2144396 A1 DE2144396 A1 DE 2144396A1
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vehicle
signaling device
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DE19712144396
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Wolfgang Winkler
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0005Devices preventing the lights from becoming dirty or damaged, e.g. protection grids or cleaning by air flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung einer Signaleinrichtung und/ oder Fensterscheibe im Heckbereich eines Fahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Signaleir.-richtung und/oder Fensterscheibe im Heckbereich eines mit einer Einrichtung zur Innenraumentlüftung verJehenen Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges.
  • Es ist bekannt, daß die Signaleinrichtungen im Heckbereich eines Fahrzeuges, wie beispielsweise nach rückwärts gerichtete Leuchten und Nummernschilder, ebenso wie die Ireckscheibe, im Fahrbetrieb infolge der starken Verwirbelungen der das Fahrzeug umströmenden Luft starker Verschmutzung ausgesetzt sind. Eine derartige Verschmutzung der Heckscheibe bedeutet für den Fahrzeuglenker eine erhebliche RehindFrullg bei der Beobachtung des nachfolgenden Verkehrs. Rine Verschmutzungher Riickleuchtet, wie Bremslichter, Schlußleuchten oder auch der rückwEirtigen Blinkleuchten, kann sogar eine erhebliche Gefahr sowohl für den Fahrer selbst als auch für die nachfolgenden Fahrzeuge bedeuten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die rückwärtigen Signaleinrichtungen bzw. Fensterscheiben zumindest im Fahrbetrieb weniger dicht verschmutzt werden können.
  • Die diese Aufgabe lösende Erfindung besteht darin, daß zumindest eine Austrittsöffnung für die aus dem Fahrzeug-Innenraum abzusaugende Luft im Bereich der Signaleinrichtung und/oder Fensterscheibe liegt, wobei die Luft eine unsichtbare, Schmutz, Schnee und Eis von der Signaleinrichtung bzw. Fensterscheibe fernhaltende Schutzhülle für die Signaleinrichtung bzw. Fensterscheibe bildet.
  • Es ist zwar schon bekannt, im Bereich der Heckscheibe von sogenannten Kombinationsfahrzeugen ein Leitolech derart anzubringen, daß die das Fahrzeug umströmende Luft mit erhöhter Geschwindigkeit über die Heckscheibe hinwegstreicht, wodurch ebenfalls eine Schmutz von der Scheibe fernhaltende Wirkung erzielt wird. Diese bekannte Einrichtung hat gegenüber der erfindungsgemäßen Anordnung jedoch verschiedene Nachteile. Zunächst bedeutet es einen erhöhten konstruktiven und experimeLtel- * len Aufwand, derartige Leitbleche so anzuordnen, daß dle einerseits voll wirksam sind, andererseits aber sich nicht nachteilig auf den optischen Eindruck der Fahrzeugkontur auswirken. Außerdem müssen sie so angebracht sein, daß sie keine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer darstelw len. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Heckscheibe lediglich mit Luft von Außentemperatur umspült wird. Dadurch wird der Wirkungsgrad dieser Reinhaltungsanlage besonders im Winter, wenn sich Schnee und Eis auf der Heckscheibe ablagern, erheblich herabgesetzt. Im Gegensatz dazu besteht bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Möglm hkeit, die Heckscheibe mit im Fahrzeuginnenraum vorgewärmter Luft zu umspülen, was den Reinigungseffekt in solchen Fällen vergrößertr Weiterhin ist es nach der Erfindung nunaehr auch möglich, im Bereich des Fahrzeughecks liegende Signaleinrichtungen wie Leuchten, Nummernschilder oder andere zur Information nachfolgender Verkehrsteilnehmer bestimmte Aufschriften sauberzuhalten.
  • Der Wirkungsgrad der Anordnung kann noch dadurch erhöht werden, daß sich die Signaleinrichtung innerhalb eines Auslaßkanals für die aus dem Fahrzeugninnenraum ab zuführ ende Luft befindet, aber trotzdem von außen gut sichtbar ist.
  • Der Grundgedanke und besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohnehin vorhandene Einrichtungen mi dazu herangezogen werden, eine Aufgabe zu lösen, die von der der Einrichtung ursprünglich zugedachten völlig verschieden ist. Denn selbstverständlich bestand ursprüng ich kein Zusammenhang zwischen der Entlüftung eines Fahrzeuginnenraumes und der Sauberhaltng der Heckscheibe oder rückwärtiger Signaleinrichtungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert: Die Figur zeigt schematisch einen Schnitt durch eine hintere Dachstrebe eines Kraftfahrzeuges, in die eine Leuchte entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung eingebaut ist. Alle für die Erfindung unwesentlichen Teile sind in der Zeichnung weggelassen.
  • Zwischen der Heckscheibe 1 und der hinteren Seitenscheibe 2 befindet sich die hintere Dachstrebe 3, auf deren dem Fahrzeuginnenraum 4 zugekehrten Seite sich Austrittsöffnungen 5 für die Innenraumentlüftung befinden. In die Säule 3 ist die Leuchte 6 so eingebaut, daß ihre nach außen gerichtete Leuchtfläche von der während der Fahrt aus dem Fahrzeuginnenraum 4 in Richtung der eingezeichneten Pfeile ausströmenden Luft umspült wird. Diese austretende Luft bildet für die Leuchte sozusagen einen Schutzmantel, der weitgehend verhindert, daß Schmutz und Schnee während der Fahrt überhaupt an die Leuchte gelangen und sich dort absetzen könnten.Die mit einer Eisbildung auf der Leuchtyán Wintertagen für andere Verkehrsteilnehmer verbundene Gefahr ist auch gemindert, da die warme Innenraumluft eventuell beim Parken des Fahrzeugs auf der Leuchte entstandene Eisschichten bald wieder abtaut und ein weiteres Gefrieren während der Fahrt verhindert.
  • Die Lage der erfindungsgemäßen Anordnung ist selbsçverständlich nicht auf die im Ausführungsbeispiel erwähnten Dachstreben beschränkt; vielmehr kann die Anordnung im Hechbereich überall dort vorgesehen werden, wo die Druckverhältnisse dieses zulassen, d. h. der Druck an de e.ltsp~echenden Stellen außerhalb des Fahrzeugs muß geringer sein als der Druck im Fahrzeuginnenraum.

Claims (4)

Anspriiche
1. Anordnung einer Signaleinrichtung und/oder Fensterscheibe im Heckbereich eines mit einer Einrichtung zur Innenraumentlüftung versehenen Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Austrittsöffnung (5) für die aus dem Fahrzeug-Innenraum (4) abzusaugende Luft im BEreich der Signaleinrichtung(6) und/ oder Fensterscheibe wiegt, wobei die Luft eine unsichtbare, Schmutz, Schnee und Eis von der Signaleinrichtung bzw.
Fensterscheibe fernhaltende Schutzhülle für die Signaleinrichtung bzw. Fenstzrscheibe bildet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SignaleinrichtuBg von zumindest einer Leuckt;e (6) gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 o<!er 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung mit einer das Fahrzeug kennzeichnenden oder zur Information anderer Verkehrsteiehmer bestimmten Aufschrift versehen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Signaleinrichtung (6) innerhalb eines Auslaßkanals (7) für die abzuführende Luft befindet.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552719A1 (fr) * 1983-10-04 1985-04-05 Ford France Dispositif d'aeration pour vehicules automobiles
FR2598780A1 (fr) * 1986-05-16 1987-11-20 Peugeot Bloc optique aerateur.
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DE102013214286B4 (de) * 2013-07-22 2015-11-19 Robert Bosch Gmbh Anordnung zum Enttauen und/oder Enteisen eines Radarsensors in einem Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer einen Radarsensor aufweisenden Radareinrichtung und Baugruppe mit einer Anordnung

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