DE2144249B2 - Emulsionskosmetikum - Google Patents
EmulsionskosmetikumInfo
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- A61K8/678—Tocopherol, i.e. vitamin E
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Description
15
Die Erfindung betrifft ein einen Ester des Vitamins E enthaltendes Emulsionskosmetikum.
Vitamine, die zur biologischen Reaktion beitragen, werden in beträchtlichem Umfang in den Körper durch
die Haut ebenso wie oral aufgenommen und beugen altersbedingten Störungen der Haut sowie Wachstumsverzögerungen aufgrund eines Mangels an diesen
Nährstoffen vor; vitaminhaltige Salben sind weithin zur Behandlung von Wunden, Verbrennungen, Erfrierungen
und Hautkrankheiten aufgrund von Ernährungsstörungen gebräuchlich. Dabei wird das Eindringen in die Haut
ausgenutzt Die pharmakologischen Wirkungen in breitem Bereich sind von zahlreichen Forschern
untersucht und bestätigt worden.
Als pharmakologische Wirkungen von beispielsweise oral oder dermal eingegebenem Vitamin E (dl-a-Tocopherol)
hat man in weitem Bereich biologische Wirksamkeit festgestellt, beispielsweise die Ausdehnung
von peripheren Blutgefäßen, die Ausschüttung von Sexualhormonen, die Normalisierung der Leberfunktion
sowie des Muskelapparates und das Verhindern einer Blutgefäß-Sklerose. Es wurde auch ermittelt, daß
Vitamin E-haltige Salben bei den erwähnten Hautkrankheiten eine heilende Wirkung ausüben, da Vitamin
E entweder zum Gewebe eine Affinität besitzt oder infolge seiner öligen bzw. oleophilen Eigenschaften in
die Haut eindringt.
Bei Kosmetika findet eine Permeation von Vitaminen in das Hautgewebe infolge ihrer öligen bzw. oleophilen
Eigenschaften statt, und man erzielt verschiedene hautbiologische Wirkungen bereits mit sehr kleinen
Mengen, wobei hinsichtlich Schutz und Erhaltung der menschlichen Haut sehr große Wirkungen erreicht
werden.
Beim Zusetzen von Vitaminen zu Kosmetika können die folgenden Mängel auftreten, abgesehen vom
gegebenenfalls notwendigen Zusatz gewisser ästhetischer Komponenten zu den Kosmetika:
1. Vitamine verfärben sich sehr leicht beim Erwärmen,
bei Lichteinwirkung und längerer Lagerzeit.
2. Vitamine besitzen einen spezifischen Geruch, der auch durch Zugabe von Parfümen kaum unterdrückt
werden kann.
3. Wird eine angemessene Menge Vitamine den emulgierten Kosmetika zugesetzt, tritt oft ungenügende
Dispersion auf, und homogene Kosmetika werden kaum erzielt.
Emulgierte Kosmetika mit einem Gehalt an zugesetzten Vitaminen besitzen einige — oben beschriebene —
Mängel. Der aus G. A. Nowak, Die kosmetischen Präparate, Verlag für ehem. Industrie, H. Ziolkowsky,
Augsburg, 1970. S. 15 und aus H. P. Fiedler, Lexikon der
Hilfsstoffe für Pharmazie, Kosmetik und angrenzende Gebiete, 1971, Editio Cantor KG, Aulendorf, S. 589
bekannte Essigsäureester von Vitamin E überwindet ziemlich diese Mangel, doch ist er für Kosmetika nicht
geeignet, da er den Geruch nach Essigsäure durch seine Zersetzung hervorruft
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vitamin E enthaltendes Kosmetikum zur Verfügung zu
stellen, das mindestens gleich gute Wirkungen wie die bekannten Kosmetika besitzt, jedoch keinen unangenehmen
Geruch aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kosmetikum der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, daß es den Nikotinester des Vitamins E enthält
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält es den Nikotinester des Vitamins E in einer Menge von
O^ bis 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kosmetikum.
Nikotinester von Vitamin E kann aus Vitamin E und Nikotinsäure nach einem herkömmlichen Verfahren,
beispielsweise dem Säurechloridverfahren oder dem Säureanhydridverfahren hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Kosmetikum wird durch direkten Zusatz der oben beschriebenen Nikotinester
von Vitamin E zu Kosmetika wie beispielsweise Kosmetikcreme und -milch. Lösen in der öligen Phase
eines Kosmetikums oder Zusetzen des zuvor in einem Lösungsmittel bei beispielsweise Alkoholen (z. B.
Äthanol) gelösten Esters und nachfolgendes Emulgieren, Mischen, Dispergieren oder Lösen hergestellt
Die einem erfindungsgemäßen Kosmetikum zuzusetzende Menge an Nikotinester von Vitamin E beträgt
gewöhnlich 03 bis 1,0 Gew.Tle. pro 100 Gew.Tln. eines
Kosmetikums, doch kann sie, wenn nötig, variiert werden.
Creme una Milchlotion sind als erfindungsgemäße emulgierte Kosmetika besonders bevorzugt
In einem Kosmetikum beigemischter Nikotinester von Vitamin E wird mit der Zeit in der Haut absorbiert,
wobei die peripheren Blutgefäße erweitert werden, was zu einer Förderung des Blutdurchgangs in der Haut
führt und stark der Verbesserung der Gesundheitsbedingungen der Haut dient, zusammen mit anderen
Wirkungen weiterer Komponenten des Kosmetikums; dadurch werden das Gewebe und der Glanz der Haut
bemerkenswert verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung nicht
beschränkender Ausführungsbeispiele. In den Beispielen sind alle Teile ais Gewichtsteile angegeben.
Eine Mischung aus 21,0 TIn. Bienenwachs, 30,0 TIn.
flüssigem Paraffin, 0,3 TIn. Cetanol, 1,5 TIn. Emulgator
bzw. Netzmittel, 0,1 Tl. Antiseptika und 0,5 TIn. Nikotinester von Vitamin E wurde zum Schmelzen
erwärmt und bei 8O0C gehalten. Dem Gemisch wurde ein Gemisch aus 10,0 TIn. Glyzerin, 0,1 TI. schimmeltötendem
Mittel und 30,0 TIn. Wasser, auf 80° C erwärmt, nach und nach zum Emulgieren zugesetzt, dann wurde
die Mischung unter kräftigem Bewegen auf 30° C abgekühlt, um eine oleophile Kosmetikcreme zu
ergeben.
Um die Wirkung des Kosmetikums zu bestimmen, wurde zur Kontrolle oleophile Kosmetikcreme verwendet,
die aus den gleichen Komponenten, wie oben beschrieben, hergestellt war, außer daß Nikotinester
von Vitamin E weggelassen wurde, sowie auch eine
oleophilc Kosmetikcreme, die unter Verwendung von ' 0,5 Tin. Essigester von Vitamin E anstelle von
Nikotinester von Vitamin E hergestellt worden war, und die Gewebestruktur und der Glanz der Haut wurden
nach einer vierwöchigen Testzeit an 18 Damen beobachtet, die Erfahrung in der Verwendung von
Kosmetikcreme besaßen.
Zur Geruchsprüfung der Creme wurden jeweils 60 g von 40 Proben jedes Kosmetikums in eine Glasflasche
gebracht und in einem Thermostaten bei 45° C 6 Monate lang aufbewahrt
A: Oleophile Kosmetikcreme, wie im erfindungsgemäßen Beispiel 1 beschrieben.
B: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt unter Weglassen des Nikotinesters von Vitamin E aus der in
Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung.
C: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt durch Zusatz von 0,5 TIn. Essigester von Vitamin E anstelle von Nikotinester von Vitamin E in der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung.
C: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt durch Zusatz von 0,5 TIn. Essigester von Vitamin E anstelle von Nikotinester von Vitamin E in der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung.
Um die Wirkung der Kosmetika zu untersuchen, wurde an 9 von 18 weiblichen Testpersonen A auf der
rechten Gesichtshälfte und B auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe I). Bei den übrigen 9 Damen
wurde A auf der rechten Gesichtshälfte und C auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe II).
Die Kosmetika wurden allgemein nach dem Waschen der Gesichter angewandt, und Gewebestruktur und
Glanz der Haut wurden beobachtet, wobei die erhaltenen Ergebnisse in der folgenden Tabelle
wiedergegeben sind.
Ausgezeichnet in Gewebestruktur
und Glanz
und Glanz
Gruppe I (9)
Gruppe II (9)
Gruppe II (9)
80° C hergestellt worden war, nach und nach zum Emulgieren zugesetzt, während 0,1 TL Nikotinester von
Vitamin E, zum Schmelzen auf 8O0C erwärmt, direkt
zugesetzt und gerührt wurde; die Emulsion wurde zur Herstellung einer oleophilen Kosmetikcreme auf 30° C
abgekühlt
Zur Ermittlung der Wirkung des Kosmetikums wurden die Geruchsveränderung, die Farbänderung und
die Stabilität der Emulsion unter Verwendung von Vergleichsproben untersucht, die durch Weglassen des
Nikotinesters von Vitamin E aus der oben beschriebenen Zusammensetzung und durch Zusetzen von 0,1 Tl.
Vitamin E anstelle von Nikotinester des Vitamins E in der obigen Zusammensetzung hergestellt worden
waren.
D: Oleophile Kosmetikcreme, wie in Beispiel 2 beschrieben.
D: Oleophile Kosmetikcreme, wie in Beispiel 2 beschrieben.
E: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt unter Weglassen
des Nikotinesters von Vitamin E aus der in Beispiel 2 beschriebenen Zusammensetzung.
F: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt durch Zusatz von 0,1 TL Vitamin E anstelle des Nikotinesters von Vitamin E in der in Beispiel 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
Zur Untersuchung der Wirkung der Kosmetika wurden jeweils 60 g von D, E und F in eine Glasflasche gebracht, und jeweils 40 Proben der Kosmetika wurden in einem thernjostatisierten Raum bei 45° C aufbewahrt und beobachtet Die Ergebnisse sind wie folgt:
F: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt durch Zusatz von 0,1 TL Vitamin E anstelle des Nikotinesters von Vitamin E in der in Beispiel 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
Zur Untersuchung der Wirkung der Kosmetika wurden jeweils 60 g von D, E und F in eine Glasflasche gebracht, und jeweils 40 Proben der Kosmetika wurden in einem thernjostatisierten Raum bei 45° C aufbewahrt und beobachtet Die Ergebnisse sind wie folgt:
DEF
(40 Proben) (40 Proben) (40 Proben)
35 Geruchsveränderung
_ Farbänderung
40 Trennung
40 Trennung
keine
keine
keine
keine
2
keine
keine
12
10
3
3
33 | 26 |
7 | 11 |
keine | 3 |
Die Ergebnisse der Untersuchungen zur Geruchsveränderung sind wie folgt:
ABC
(40 Proben) (40 Proben]' (40 Proben)
Unverändert 40
Wenig verändert keine
Beträchtlich keine
verändert
verändert
Wie aus den Tabellen zu ersehen, war die erfindungsgemäße oleophile Kosmetikcreme in allen
Untersuchungen überlegen.
Ein Gemisch aus 10,0 TIn. Stearinsäure, 6,0 TIn.
flüssigem Paraffin, 3,0 TIn. Cetanol und 0,1 Tl. Antiseptika wurde bis zum Schmelzen erwärmt und bei
80°C gehalten. Diesem Gemisch wurde ein Gemisch, das durch Vermischen von 0,2 TIn. Triäthanolamin, 3,0
TIn. Glyzerin, 2,0 TIn. Natriumlaurylsulfat, 0,2 TIn.
AntiseDtika und 70.0 TIn. Wasser und Erwärmen auf Wie aus der Tabelle zu ersehen, war die erfindungsgemäße
oleophile Kosmetikcreme bei jeder Untersuchung überlegen.
Ein Gemisch aus 8,0 TIn. Bienenwachs, 50,0 TIn.
flüssigem Paraffin, 1,0 TL Cetanol, 3,0 TIn. Emulgator bzw. Netzmittel, 1,0 TIn. Polyoxyäthylenderivat eines
Sorbitanesters, 0,1 TL Antiseptika und 1,0 Tl. Nikotinester von Vitamin E wurde bis zum Schmelzen erwärmt
und bei 80° C gehalten. Dem Gemisch wurde ein Gemisch aus 0,6 TIn. Borax und 30,0 TIn. Wasser, auf
80° C erwärmt, nach und nach zugesetzt und emulgiert, worauf gekühlt und bei 30° C gerührt wurde, um eine
oleophile Kosmetik-Milchlotion herzustellen.
Zur Ermittlung der Wirkung des Kosmetikums wurden die Glätte, die sich feucht anfühlende Haut, die
Gewebestruktur und der Glanz nach Anwendung des Kosmetikums bei 22 weiblichen Testpersonen beobachtet,
die Erfahrung mit der Anwendung von Kosmetikmilchlotion hatten, zur Kontrolle verglichen mit einer
oleophilen Kosmetikmilchlotion, die unter Weglassen des Nikotinesters von Vitamin E aus der oben
beschriebenen Zusammensetzung sowie Zusetzen von 1,0 Tl. Essigester von Vitamin E hergestellt worden
waren.
dungsgemäßen Beispiel 3 beschrieben.
H: Oleophiie Kosmetik-Milchlotion, hergestellt unter Weglassen des Nikotinesters von Vitamin E aus der in Beispiel 3 beschriebenen Zusammensetzung und Zusetzen von 1,0 TL Essigester von Vitamin E.
Von 22 Testpersonen wurde bei 11 Damen G auf der rechten Gesichtshälfte und H auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe III). Bei den übrigen 11 Damen wurde H auf der rechten Gesichtshälfte und G auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe IV).
H: Oleophiie Kosmetik-Milchlotion, hergestellt unter Weglassen des Nikotinesters von Vitamin E aus der in Beispiel 3 beschriebenen Zusammensetzung und Zusetzen von 1,0 TL Essigester von Vitamin E.
Von 22 Testpersonen wurde bei 11 Damen G auf der rechten Gesichtshälfte und H auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe III). Bei den übrigen 11 Damen wurde H auf der rechten Gesichtshälfte und G auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe IV).
Die Kosmetika wurden nach dem Waschen des Gesichts angewandt, und einige Unterschiede wurden
hinsichtlich der untersuchten Kriterien zwischen beiden Gruppen beobachtet; insbesondere hinsichtlich der
Gewebestruktur und dem Glanz der Haut Das Ergebnis von G, bezogen auf H, war erwünscht; 7 in der Gruppe
III und 8 in der Gruppe IV erkannten einen Unterschied dahingehend an, daß die erfindungsg^mäße oleophile
Kosmetik-Milchlotion in allen untersuchten Kriterien überlegen war.
Ein Gemisch aus 5,0 TIn. Bienenwachs, 40,0 TIn. flüssigem Paraffin, 1,0 TI. Cetanol, 4,5 TIn. Emulgator
bzw. Netzmittel, 3,5 TIn. Polyoxyäthylenderivat eines Sorbitanesters, 0,5 TIn. Antiseptika wurde bis zum
Schmelzen erwärmt und auf 800C gehalten. Dem
Gemisch wurde ein Gemisch aus 0,4 TIn. Borax, 2,5 TIn. Polyäthylenglykol und 37,0 TIn. Wasser, auf 800C
erwärmt, nach und nach zugesetzt und emulgiert, worauf auf 600C abgekühlt und ständig bewegt wurde.
Eine Dispersion, hergestellt durch Mischen von 2,0 TIn. Äthanol mit 0,3 TIn. Nikotinester von Vitamin E, wurde
während des Bewegens zugesetzt, dann wurde auf 30° C zur Herstellung einer oleophilen Kosmetik-Milchlotion
gekühlt.
Zur Ermittlung der Wirkung des Kosmetikums wurden die Glätte, das Sich-feucht-anfühlen, die
Gewebestruktur und der Glanz der Haut nach vierwöchigem Gebrauch des Kosmetikums durch 24
weibliche Testpersonen, die Erfahrung in der Anwendung von Kosmetik-Milchlotion besaßen, beobachtet,
zur Kontrolle im Vergleich mit einer oleophilen Kosmetik-Milchlotion, die unter Weglassen des Nikotinesters
von Vitamin E aus der obigen Zusammensetzung und Zusetzen von 03 TIn. Essigester von Vitamin E
hergestellt worden war.
I: Oleophile Kosmetik-Milchlotion, beschrieben in
I: Oleophile Kosmetik-Milchlotion, beschrieben in
]: Oleophile Kosmetik-Milchlotion, hergestellt unter Weglassen des Nikotinesters von Vitamin E aus der
Zusammensetzung, wie sie in Beispiel 4 beschrieben ist, und Zusetzen von 0,3 TIn. Essigester von
Vitamin E.
Von 24 Testpersonen wurde bei 12 Damen I auf der rechten Gesichtshälfte, J auf der linken Gesichtshälfte
angewandt (Gruppe V). Bei den übrigen 12 Damen wurde J auf der rechten Gesichtshälfte und I auf der
linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe VI).
Die Kosmetika wurden gewöhnlich nach dem Waschen des Gesichts angewandt, und es wurde ein
gewisser Unterschied in jedem untersuchten Kriterium festgestellt; insbesondere wurden die Gewebestruktur
und der Glanz der Haut bei I gegenüber J beobachtet: 8 Personen in Gruppe V und 6 in Gruppe VI erkannten
einen Unterschied dahingehend, daß die oleophile Kosmetik-Milchlotion gemäß der Erfindung überlegen
war.
Ein Gemisch aus 21,0 TIn. Bienenwachs, 30,0 TIn.
flüssigem Paraffin, 03 TIn. CetanoL 1,5 TIn. Emulgator
und Netzmittel, 0,1 TL Antiseptika und 0,5 TIn. Nikotinester von Vitamin E wurds zum Schmelzen
erwärmt und auf 800C gehalten. Dem Gemisch wurde
ίο ein Gemisch aus 10,0 TTn. Glyzerin, 0,1 TL eines
Antiseptikums und 30,0 TIn. Wasser, auf 800C erwärmt,
nach und nach zugesetzt und emulgiert; dann wurde es abgekühlt und bei 30° C zur Herstellung einer oleophilen
Kosmetikcreme bewegt
Zur Bestimmung der Wirkung des Kosmetikums wurden die Glätte, das Sich-feucht-anfühlen, die
Gewebestruktur und der Glanz der Haut nach vierwöchiger Anwendung bei 18 weiblichen Testpersonen,
die Erfahrung in der Anwendung von Kosmetikcreme besaßen, beobachtet, wobei zur Kontrolle eine
oleophile Kosmetikcreme verwendet wurde, die durch
von Nikotinester von Vitamin E hergestellt worden war.
beschrieben.
L: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt durch Zusetzen von 04 TIn. Essigester von Vitamin E anstelle
von Nikotinester von Vitamin E in der Zusammensetzung, wie in Beispiel 5 beschrieben.
Von 18 Testpersonen wurde bei 9 Damen K auf der rechten Gesichtshälfte und L auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe VlI). Bei den übrigen 9
Damen wurde L auf der rechten Gesichtshälfte und K auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe VIII).
Die Kosmetika wurden gewöhnlich nach dem Waschen des Gesichts angewandt, und zwischen beiden
Gruppen wurde hinsichtlich jedem untersuchten Kriterium ein gewisser Unterschied festgestellt: insbesondere
hinsichtlich der Gewebestruktur und dem Glanz der Haut wurde das Ergebnis von K hinsichtlich L
beobachtet; 5 Personen in Gruppe VIl und 5 Personen in Gruppe VIII stellten einen Unterschied dahingehend
fest, daß die erfindungsgemäße oleophile Kosmetikcreme überlegen war.
Ein Gemisch aus 10,0 TIn. Stearinsäure, 6,0 TIn.
flüssigem Paraffin, 3,0 TIn. Cetanol und 0,1 TL eines
Antiseptikums wurde zum Schmelzen erwärmt und bei
so 800C gehalten. Dem Gemisch wurde ein Gemisch aus
0,2 TIn. Triäthanolamin, 3,0 TIn. Glyzerin, 2,0 TIn.
Natriumlaurylsulfat, 0,1 TL Antiseptika und 70,0 TIn.
Wasser, auf 800C erwärmt nach und nach zugesetzt und
emulgiert während 0,1 TL Nikotinester von Vitamin E,
zum Schmelzen auf 800C erwärmt, direkt zugesetzt und
gerührt bzw. geschüttelt wurde, worauf das Gemisch auf 300C zur Herstellung einer oleophilen Kosmetikcreme
abgekühlt wurde.
wurden die Glätte, das Sich-feucht-anfühlen, die Gewebestruktur und der Glanz der Haut nach
vierwöchiger Anwendung vom 24 weiblichen Testpersonen, die Erfahrung in der Anwendung von Kosmetikcreme
besaßen, beobachtet wobei zur Kontrolle ein Präparat verwendet wurde, das durch Zusatz von 0,1 TL
Essigester von Vitamin E anstelle von Nikotinester von Vitamin E in der in Beispiel 6 beschriebenen
Zusammensetzung hergestellt worden war.
M: Oleophile Kosmetikcreme, wie in Beispiel 6 beschrieben.
N: Oleophile Kosmetikcreme, hergestellt unter Weglassen von Nikotinester des Vitamins E und
Zusetzen von 0,1 TI. Essigester von Vitamin E zu der in Beispiel 6 beschriebenen Zusammensetzung.
Von 24 Testpersonen wurde bei 12 Damen M auf der rechten Gesichtshälfte und N auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe IX), und bei den übrigen 12
Damen wurde N auf der rechten Gesichtshälfte und M auf der linken Gesichtshälfte angewandt (Gruppe X).
Die Kosmetika wurden gewöhnlich nach dem Waschen des Gesichts angewandt, und es wurde
zwischen beiden Gruppen ein Unterschied hinsichtlich jedem untersuchten Kriterium festgestellt: insbesonde-
r> re hinsichtlich der Gewebestruktur und dem Glanz der
Haut wurde die Wirkung von M im Vergleich zu N beobachtet; 6 Personen in Gruppe IX und 7 Personen in
Gruppe X erkannten einen Unterschied in der Richtung, daß die erfindungsgemäße oleophile Kosmelikcreme
ίο überlegen war.
Claims (2)
1. Einen Ester des Vitamin E enthaltendes Emulsionskosmetikum, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Nikotinester des Vitamin E enthält
2. Emulsionskosmetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Nikotinester des
Vitamin E in einer Menge von 0,5 bis 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kosmetikum
enthält.
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LU87390A1 (fr) * | 1988-11-17 | 1990-06-12 | Oreal | Utilisation du nicotinate d'alpha-tocopherol et/ou du nicotinate d'hexyle dans une composition cosmetique a action amincissante |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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