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Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mittel zur
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Behandlung und zum Schutz der Haut.
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Vitamin E ist bekannt als Antioxidans und Schutzvitamin für Phosphorlipide
der Zellmembran. Es hält die Permeabilität und Stabilität der Zellmembran aufrecht;
Lucy, Ann. N.Y. Academy of Science 203 1972, S. 4. Es ist weiterhin bekannt, daß
Vitamin E eine membranabdichtende Wirkung besitzt; F. Mittelbach und G. Bodechtel,
Münchner Medizinische Wochenschrift 110 (1968) 36: 1988-1993. Bei Erythrocyten,
den einfachsten Zellen des menschlichen Körpers wurde festgestellt, daß Vitamin
E eine Schutzwirkung für die Zellmembran darstellt. In Tierversuchen und beim Menschen
wurde bewiesen, daß Anämie das erste Anzeichen von Vitamin-E-Mangel ist.
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Bei Gabe von hohen Vitamin-E-Dosen normalisiert sich die Hämolyse
der Erythrocyten; vgl. William J. Darbey Vitamin Horm, 26 (50) S. 685-704 (1968)
und Phelps DL Pediatrics 63 (6) S. 933-935 (1979). Aus diesen Literaturstellen geht
hervor, daß bei oraler Verabreichung von 200 bis 800 mg Vitamin E an Patienten für
einen Zeitraum von 1 bis 4 Tagen, deren Hämolyse der Erythrocyten significant verbessert
wird im Vergleich zu Patienten mit Vitamin-E-Mangel.
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Vitamin E ist weiterhin verwendet worden zur Behandlung der Sichelzellenanämie
in einem Zeitraum von 6 bis 35 Wochen; vgl. Natt CL. Am. J. clin. 33, S. 968-971
(1980); Natt CL. Am. J. clin. nutr. 32, S. 1359-1362 (1979); Gawlik G.M. Fed. Proc.
35 (3), S. 252 (1976) und Gorash L. Bieri J.G. et al univ. Conn. Farmington, GT.
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Weiterhin ist bekannt, daß 750 mg Vitamin E täglich in einem Zeitraum
von 3 bis 6 Monaten erfolgreich bei
Thalassamie-Patienten eingesetzt
wurden, wobei eine Normalisierung der Hämolyse der Erythrocyten beobachtet wurde;
vgl. Kahane I. ISR. J. med. 12 (1), S. 11-15 (1976).
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Erfolgreich eingesetzt wurde Vitamin E weiterhin bei Patienten mit
akuter Hepatitis und alkoholischer Hepatitis, die einen Mangel an Vitamin E im Serum
haben; vgl. Yoshiakawa T. Takemura S. Kato H. et al. Japan J.
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Gastrovent, 74/7, S. 732-739 (1977). Schließlich wurde Vitamin E bei
Patienten mit Eisenmangelanämie eingesetzt und bewirkte während eines Zeitraumes
von 4 bis 8 Wochen eine Verbesserung bzw. Normalisierung des Lipidmetabolismus im
Knochenmark; vgl. Takoshi Itaga, Central Clinical Laboratory Nagasaki University
of Medicine, Japan.
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In den deutschen Patentanmeldungen P 34 20 738, P 34 05 928, P 34
05 239, P 34 07 025, P 34 08 260, P 34 16 162, P 34 32 881, P 34 05 240, P 34 02
930, P 34 07 024, P 34 07 026, P 34 15 250, P 34 27 193 wird ferner der Einsatz
von Vitamin E zur Behandlung der Venen, des Analbereichs und von Rheumaerkrankungen
vorgeschlagen.
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Es ist weiterhin bekannt, daß Cholesterin in menschlicher und tierischer
Haut durch Ultraviolett-Licht zu Cholesterin-alpha-oxyd, einen als Krebserreger
bekannten Stoff, umgewandelt wird. Versuche mit Mäusen haben gezeigt, daß bei Verabreichung
von Vitamin E und C sowie zwei weiteren Antioxidantien sich kein Cholesterin-alpha-oxyd
bildet (Pharm. Indu. 36, Nr. 3 (1974) Anschel, USA).
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Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Vitamin-E sowie Kombinationen
von Vitamin E mit anderen Wirkstoffen sich als Mittel zum Schutz der Haut gegen
Strahlungen, insbesondere ultraviolettes Licht und Röntgenstrahlen eignen. Die erfindungsgemäßen
Mittel sind somit als Hautschutzmittel gegen starkes Sonnenlicht sowie bei Bestrahlungen,
z.B. von Krebspatienten, geeignet. Auch bei Strahlenbehandlungen wie Wärmestrahlungen
schützen die erfindungsgemäßen Mittel vor Reizungen, Entzündungen und Allergien.
Weiterhin fördern sie die Bräunung der Haut. Sie halten die Haut weich und geschmeidig.
Dieser neue Indikationsbereich war aufgrund des bisherigen Wissenstandes nicht vorherzusehen
und eröffnet ein neues breites Anwendungsfeld für Vitamin E.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit Mittel zur Behandlung
und zum Schutz der menschlichen und tierischen Haut gemäß obiger Patentansprüche.
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Vitamin E kann in allen seinen alpha-Formen verwendet werden, sowohl
als freies Tocopherol als auch als Ester natürlicher oder synthetischer Herkunft.
Dieser Ester kann als Acetat, Succinat oder als anderer Ester verwendet werden.
Für Salben, Gele und Cremes wird bevorzugt das freie Tocopherol, z.B. D,L-alpha-Tocopherol
und D-alpha-Tocopherol verwendet.
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Überraschenderweise wird die Wirkung von Vitamin E in Gegenwart von
gefäßerweiternden und/oder durchblutungsfördernden Mitteln erheblich gesteigert.
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Insbesondere in Gegenwart der durchblutungsfördernden Mitteln, wie
Heparin Natrium oder Extr. Hippocastani wird die Aufnahme des Vitamin E durch die
Haut verbes-
sert. Bei Verwendung von Heparin Natrium wird die hohe
Dosierung von 30.000 bis 150.000 I.E. bevorzugt.
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Weitere Mittel, die die Wirkung von Vitamin E erheblich steigern und
dadurch erfindungsgemäß verwendet werden können, sind durchblutungsfördernde Mittel,
wie B-Hydroxy-äthyl-rutosid, Trimethylolrutosid, Arnicae-Extract, Nicotinsäure,
Nicotinsäureester und Derivate, Xantinolnicotinat und Inositolnicotinat, sowie Salicylsäure
bzw. deren Ester, Hydroxyäthylsalicylat, ß-Hydroxy-äthyl-salicylat, 01. Juniperi,
01. Pini pumilionis (Latschenkiefernöl), 01. Eucalypti, 01. Rosmarinae, Tinct. Camphorae
bzw. Kampfer, Extract Hippocastani, ö1 Chamomillae, Mentholum, Pfefferminzöl, öl
Arnicae. Es können auch weitere Derivate der durchblutungs- bzw. gefäßerweiternden
Mittel verwendet werden.
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Als gefäßerweiterndes Pflanzenmittel ist Extract Calendulae aus Herba
Calendulae zu nennen.
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Diese Anreicherung in der Haut bringt zahlreiche Vorteile, die überraschend
und bisher nicht bekannt waren: 1) Schutz der Haut vor Allergien, insbesondere Sonnenallergien
und Schutz vor UV-Strahlen und fördert die Bräunung der Haut.
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2) Bei Pigmentstörungen der Haut bzw. der Neigung dazu, wird diese
verzögert bzw. stagniert und die Behandlung wird beschleunigt.
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3) Patienten, die empfindliche oder trockene Haut haben bzw. deren
Haut zu Exembildung, Hautentzündung, Juckreiz, Hautflechte, Akne Vulgaris etc. neigt,
können mit
Vitamin E bzw. der oben genannten Kombination behandelt
werden.
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4) Die Stagnierung der Hautfalten oder Hautstreifen bzw. deren Vorbeugung
kann durch Vitamin E und den erfindungsgemäßen Kombinationen erreicht werden. Die
Einreibung wirkt überraschenderweise gegen Muskelschmerzen z.B. bei einem Sportler
und bei Gliederschmerzen sowie bei grippalen Erkältungskrankheiten.
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Die erfindungsgemäßen Mittel werden äußerlich für Einreibungen in
Form von Creme, Gel, Salbe oder Lotion, Milch oder Lösung ggf. zusammen mit Emulgatoren
angewendet. Die Vitamin E-Konzentration beträgt in diesem Fall 0,5 bis 20 Gew.-%
vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%.
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Besonders bevorzugt werden 4 bis 10 Gew.-%. Man kann auch andere Darreichungsformen
zubereiten, z.B. Sprays, Tinkturen oder alkoholische Lösungen. Isopropanol bzw.
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Propandiol ist ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel, das zugleich
durchblutungsfördernd wirkt. Die Konzentration des Vitamin E kann in diesem Fall
32 Gew.-% betragen. Bevorzugt wird eine Konzentration bis zu 25 Gew.-% pro Darreichungsform.
Sie können auch als Spray verwendet werden.
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Als übliche Salben oder Cremegrundlagen können Eucerin cum. aqua,
Ungt. Cordes, Ungt. Emulsificans, sowie andere nicht wasserlösliche Salbengrundlagen
bzw. deren Gemische verwendet werden. Geeignete Salbengrundlagen sind beispielsweise
Wollwachs, Vaseline DAB 8, Paraffin dünnflüssig sowie Gemische derselben. Sie können
auch Emulgatoren enthalten wie Cetylstearylalkohol. Geeignet als Salbengrundlagen
sind auch Unguentum alkoholum lanae aquosum mit Cetiol (Ulsäureoleylester) sowie
Unguentum lanette, Cetylstearylalkohol, Cetiol DAB 8,
aqua conservata.
Dem Mittel gemäß der Erfindung können vorteilhaft auch weitere Vitamine, z.B. Vitamin
C, A, B1, B2 und B6 zugesetzt werden.
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Die erfindungsgemäßen Salben enthalten als Grundlagen zweckmäßig 70
bis 30 Gew.-%, Wasser vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-%, 30 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
25 bis 7 Gew.-%, Cetiol (Oleyloleat), 30 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 2 Gew.-%
Cetyl-Stearylalkohol oder andere aliphatische Alkohole.
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Man kann den Cetyl-Stearylalkohol ganz oder teilweise auch durch andere
emulgierende Alkohole ersetzen, z.B.
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durch aliphatische Alkohole oder Wollwachsalkohol bzw.
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Diole, Stearinol, mit aliphatischen Säuren veresterte Monoglyceride
oder ähnliche Stoffe. Man kann z.B. auch Paraffin oder Vaseline zusetzen, um die
Salbe streichfähig zu machen. Auch Cetiol (Oleyloleat) kann durch andere Emulgatoren,
z.B. Tween 20 oder Tween 80 ganz oder teilweise ersetzt werden. Eine besonders bevorzugte
Kombinaton als Grundlage für Vitamin-E-haltige Salben von Cremes ist jedoch folgende:
30 bis 20 Gew.-% Cetyl-Stearylalkohol, 20 bis 10 Gew.-% Cetiol (oleyl oleat) 60
bis 40 Gew.-% Wasser (aqua conservata).
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Es ist bekannt, daß wasserhaltige Salbengrundlagen, wie Unguentum
emulsificans aquosum und Unguentum alkoholum lanae aquosum geeignet sind zur Verarbeitung
von wasserlöslichen Wirkstoffen. Hier überrascht, daß wasserhaltige Salbengrundlagen,
die sogar über 50% Wassergehalt aufweisen können, sehr gut zur Verarbeitung fettlöslicher
Wirkstoffe wie Vitamin E geeignet sind.
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Überraschenderweise bringen die erfindungsgemäßen Mittel besondere
Vorteile, wenn Vitamin A zugesetzt wird.
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Insbesondere wird die Behandlungsdauer verkürzt. Demzufolge betrifft
die vorliegende Erfindung auch neue Mittel zur Behandlung und zum Schutz der Haut,
die Vitamin A zusammen mit Vitamin E und durchblutungsfördernde Mittel enthalten.
Vitamin A kann in Form von Vitamin-A-Palmitat, Vitamin-A-Acetat sowie weiterer Ester
des Vitamin A und/oder B-Carotin verwendet werden.
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Es können die üblichen Emulgatoren, die in den medizinischen Präparaten
verwendet werden, wie Tween 20, Cremophor, aliphatische Alkohole, partialveresterte
Triglyceride. Erfindungsgemäß werden jedoch Tween 80 und Cetiol bevorzugt. Hierbei
wurde beobachtet, daß bei Zugabe von ca. 108 Emulgator die Emulgierung nicht wesentlich
besser ist als bei Zusatz von 5% Emulgator.
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Die erfindungsgemäßen Mittel können auch andere übliche UV-Stabilisatoren
enthalten, die hautverträglich sowie fett- und wasserlöslich sind, z.B. Hommenthylester,
Heliophan, Triäthanolaminsalze, Heliophan WS (1), Zimtsäureester und Derivate, 4-Phenyl-benzophenon
und Derivate wie im Eusolex . Die UV-Stabilisatoren können in einer Menge von 0,1
bis 20 Gew.-% zugesetzt werden. 0,5 bis 10 Gew.-% werden bevorzugt.
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Weitere Zusatzstoffe können Lebertran und/oder ungesättigte Fettsäuren
sein, z.B. Linolsäure, Linolensäure oder (5säure. Anstelle der ungesättigten Fettsäuren
können auch Siliconöle oder Polysiloxane verwendet werden.
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Insbesondere für Hautschutzmittel sind die erfindungsgemäßen Mittel
in Kombination mit Phospholipiden z.B.
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Lecithin geeignet. Durch die Phospholipide wird das Eindringen des
Vitamin E in die Haut beschleunigt und dadurch die Wirksamkeit der Vitamin-E-Präparate
gesteigert.
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Weiterhin können zur Behandlung von Hautentzündungen den erfindungsgemäßen
Vitamin-E-Präparaten bis zu 12 Gew.-% Bufexamac zugesetzt werden. Bevorzugt werden
3 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Darreichungsform.
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Es ist bekannt, daß Bufexamac-Creme oder -salbe zur Behandlung von
Hautentzündungen, Allergien, Ekzemen und Juckreizen sich eignet. Überraschenderweise
wird jedoch auch die Hautschutzwirkung verstärkt.
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Als antiallergische Wirkstoffe werden beispielsweise Clemastinehydrogenfumarat
Chlorphenoxaminehydrochlorid Dimetidinmaleat Bamipinlactat oder -hydrochlorid oder
andere Salze bzw.
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Ester Propylhexedrinehydrochlorid Tritoqualine Dephenhydramin Meclozinhydrochlorid,
verwendet.
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Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten im übrigen die üblichen Träger-
und Hilfsstoffe.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung:
Beispiel
1 100 g Salbe enthalten: 400 mg Allantoin; 400 mg Dexapanthenol; 5000 mg D-alpha-Tocopherol;
30000 I.E. Heparin Natrium; Beispiel 2 100 g Salbe enthalten: 2,5 g O-(ß-Hydroxyäthyl)-Rutoside;
6,5 g D-alpha-Tocopherol oder D,L-alpha-Tocopherol; Beispiel 3 100 g Salbe enthalten:
400 mg Allantoin; 400 mg Dexapanthenol; 8,8 g D-alpha-Tocopherol oder D,L-alpha-Tocopherol;
30000 I.E. Heparin Natrium Beispiel 4 100 g Salbe enthalten: 4,5 g Extract Hippocastani
(enthält ca. 800 mg Aescin); 5,0 g D-alpha-Tocopherol; Beispiel 5 100 g Gel enthalten:
50000
I.E. Heparin Natrium; 12 g Arnikablüten-Extract ((1:10) Alkohol 60%); 25 g Tinct.
Hippocastani e sem. 1:1 entspricht 0,65 g Aescin; 7,5 g D-alpha-Tocopherol; Beispiel
6 100 g Gel enthalten: 7,0 g B-Hydroxyäthyl-Salicylat; 7,0 g D-alpha-Tocopherol;
Beispiel 7 100 g Salbe enthalten: 10 g Benzocain (Anaesthesin); 8 g D-alpha-Tocopherol-Konzentrat;
1 g Benzylnicotinat; Beispiel 8 100 g Salbe enthalten: 3 g Hydroxyäthyl-Salicylat;
1 g Benzylnicotinat; 7 g D-alpha-Tocopherol; Beispiel 9 100 g Salbe enthalten: 8
g D-alpha-Tocopherol; 400 mg Allantoin; 400 mg Dexapanthenol; 150000 I.E. Heparin
Natrium;
B e i s p i e 1 10 100 g Salbe enthalten: 10 g D-alpha-Tocopherol
50.000 I.E. Heparin Natrium die Salbengrundlage besteht aus 22 T Cetyl-Stearylalkohol
18 T Cetiol 60 T Wasser (aqua conservata) B e 1 s p i e 1 11 100 g Salbe enthalten:
7 g Vitamin E (D-alpha-Tocopherol) 1 g Nicotinsäurebenzylester 1 g Kampfer die Salbengrundlage
besteht aus 17 T Cetyl-Stearylalkohol 8 T Weiße Vaseline 15 T Cetiol 60 T Wasser
(aqua conservata) B e i s p i e 1 12 100 g Salbe enthalten: 7 g Vitamin E 15 g Tinct.
calendulae ad 100 g Salbengrundlage aus 13 T Wollwachsalkohol 2 T Cetyl-Stearylalkohol
20 T Cetiol 5 T Paraffin 50 T Wasser (aqua conservata)
B e i s
p i e 1 13 100 g Salbe enthalten: 8 g Vitamin E (D,L-alpha-Tocopherol) 1,5 g Rosmarinöl
1 g Extract Hippocastani (standardirisiert auf mind.
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8% Aescin) 1 g öl juniperi Salbengrundlage wie Beispiel 10 B e i s
p i e 1 14 Spray: Lösung aus 10 g Vitamin E (D-alpha-Tocopherol-Konzentrat) 1 g
Latschenkiefernöl (Ö1 pini pumilionis) 1 g Eucalyptusöl 1 g öl juniperi 1 g Tween
80 ad 100 g Isopropylalkohol B e 1 s p i e 1 15 100 g Salbe enthalten: 7 g D-alpha-Tocopherol-Konzentrat
2 g Tinct. arnicae 2 g Salicyl-ß-Hydroxyathylester Salbengrundlage wie Beispiel
10 B e i s p i e 1 16 Spray: Lösung gemäß Beispiel 14 7,0 g Vitamin E 1,0 g Latschenkiefernöl
1,0 g Arnikatinktur 1,0 g Cetiol
ad 100 g Isopropylalkohol B e
i s p i e 1 17 100 g Salbe enthalten: 9,0 g Vitamin E 20,0 g Tinct. calendulae Salbengrundlage
wie Beispiel 10 B e i s p i e 1 18 100 ml Tropfen aus Äthylalkohol enthalten Troxyrutin
7,5 g Vitamin E 4,0 g Vitamin-A-Palmitat 2,5 Millionen Einheiten Lecithin 2,5 g
B e i s p i e 1 19 Lösung zur äußerlichen Anwendung, insbesondere in Form von Spray
aus: 33 T D-alpha-Tocopherolkonzentrat 8 T Phosphorlipide 99 T Isopropylalkohol
45 T Isopropylalkohol (70%) B e i s p i e 1 20 Eine Salbe enthält: 40,0 g Clemastinehydrogenfumarat
8,0 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat
60.000 I.E. Heparin Natrium
ad 100,0 g eine Salbe aus 20,0 g Cetiol (ölsäureoleylester) 20,0 g Cetylstearylalkohol
60,0 qua Conservata B e i s p i e 1 21 Eine Salbe enthält: 1,5 g Chlorphenoxaminehydrochlorid
10 g D,L-alpha-Tocopherol 50.000 I.E. Heparin Natrium ad 100,0 g Salbe wie Beispiel
20 B e i s p i e 1 22 Gemäß Beispiel 20 jedoch mit 3% Calendulaeöl.
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B e i s p i e 1 23 Eine Salbe enthält: 5 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat
10.000 I.E. Vitamin-A-Palmitat 50.000 I.E. Heparin Natrium ad 100,0 g Eucerinanhydricum
B e i s p 1 e 1 24 Das gleiche wie Beispiel 23 jedoch mit 8 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat.
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B e i s p i e 1 25 100 g Salbe enthalten: 5,0 g Bufexamac
8,0
g D-alpha-Tocopherolkonzentrat ad 100,0 g aus einer Salbengrundlage, bestehend aus
20% Cetylstearylalkohol, 20% Cetiol (ölsäure Oleylester) und 60% aqua Conservata.
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B e i s p i e 1 26 100 g Salbe enthalten: 5,0 g Bufexamac 8,0 g D,L-alpha-Tocopherol
ad 100,0 g aus einer Salbengrundlage wie unter 25, jedoch anstelle von 60% Wasser
55% und 5 Vaseline Alba.
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B e i s p i e 1 27 100 g Salbe enthalten: 10,0 g D-alpha-Tocopherol
500 mg Dexapanthenol 300 mg Allantoin ad 100,0 g Salbengrundlage wie Beispiel 25
B e i s p i e 1 28 100 g Salbe enthalten: 4,0 g Bufexamac 8,0 g D-alpha-Tocopherol
400 mg Dexapanthenol 400 mg Allantoin ad 100,0 g Salbengrundlage wie Beispiel 25
B e i s p i e 1 29 Salbe wie Beispiel 28. Als Salbengrundlage wurde aber Ungt. Cordes
verwendet.
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B e i s p i e 1 30 Salbe wie Beispiel 27. Als Salbengrundlage wurden
aber Triglyceridgemische verwendet.
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B e i s p i e 1 31 Eine Salbe enthält: 40,0 g Clemastinehydrogenfumarat
8,0 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat ad 100,0 g eine Salbe aus 20,0 g Cetiol (ölsäureoleylester)
20,0 g Cetylstearylalkohol 60,0 g aqua Conservata B e i s p i e 1 32 Eine Salbe
enthält: 1,5 g Chlorphenoxaminehydrochlorid 10 g D,L-alpha-Tocopherol ad 100,0 g
Salbe wie Beispiel 31.
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B e i s p i e 1 33 Eine Salbe enthält: 8 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat
2 g Phospholipide 2 g 4-Phenylbenzophenon-2-Carbonsäure-Isooctylester ad 100 g Salbengrundlage
aus 22 Teile Cetyl-Stearylalkohol 18 Teile Cetiol blsaureoleylester 60 Teile Wasser
B
e i s p i e 1 34 100 g Salbe enthalten: 3 g Hydroxyäthylsalicylat 1 g Benzylnicotinat
8 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat 2 g Phospholipide ad 100,0 g Salbengrundlage wie
Beispiel 33 B e i s p i e 1 35 100 g Salbe enthalten: 50.000 I.E. Heparin Natrium
12,0 g Arnica Lebutenextract 1 = 10 (Alkal 60%) 7,5 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat
3 g Phospholipide 0,5 g Octadecadeinsäure 0,15 g Linolsäure ad 100,0 g Salbengrundlage
wie 33 B e i s p i e 1 36 Eine Salbe enthält: 1,5 g Chlorphenoxaminehydrochlorid
8 g D-alpha-Tocopherolkonzentrat 2 g Phospholipide ad 100,0 g Salbengrundlage wie
33 B e i s p i e 1 37 Eine Salbe enthält: 10,0 g D-alpha-Tocopherol-Konzentrat 2,0
g Benzaron 2 g Phospholipide ad 100,0 g Salbengrundlage wie 33
B
e i s p i e 1 38 Eine Creme enthält: 10 g D-alpha-Tocopherol-Konzentrat 2 g Eusolex
R (8020 Merck) ad 100 g Salbengrundlage aus 22 T Cetyl-Stearylalkohol 18 T Cetiol
60 T Wasser (aqua conservata) B e i s p i e 1 39 Eine Creme enthält: 8 g D,L-alpha-Tocopherolkonzentrat
3 g Eusolex (232 Merck) ad 100 g Salbengrundlage wie Beispiel 38 B e i s p i e 1
40 Eine Creme enthält: 12 g Vitamin E 1 g Eusolex (8020 Merck) ad 100 Salbengrundlage
wie Beispiel 38 B e i s p i e 1 41 Eine Creme enthält: 9,0 g Vitamin E 0,3 g EusolexR
(8020 tterck) ad 100 Salbengrundlage aus 17 T Cetyl-Stearylalkohol 8 T Weiße Vaseline
15 T Cetiol 60 T Wasser (aqua conservata)
B e i s p i e 1 42 Eine
Salbe enthält: 8,00 g Vitamin E 2,00 g Phospholipide 0,50 g Octadecadeinsäure 0,15
g Linolsäure ad 100 Salbengrundlage wie Beispiel 38 B e i s p i e 1 43 Salbe gemäß
Beispiel 38 mit dem Zusatz von 1,0 g Eusolex (8020 Merck).
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B e i s p i e 1 44 Eine Salbe enthält: 15 g Vitamin E ad 100 g Salbengrundlage
wie Beispiel 38.
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Acht Lichtschutzrnittel zur Bestimmung der erythemverhütenden Wirkung
wurden am Menschen getestet. Dabei handelte es sich um die folgenden: B e i s p
i e 1 45 "Vitamin E Natur" mit 8 Gew.-% D-alpha-Tocopherol B e i s p i e 1 46 "DL
Hep Na" mit 8 Gew.-% D,L-alpha-Tocopherol und 50.000 Einheiten Heparin Natrium
B
e i s p i e 1 47 "Vitamin E C00/8 55.000 Hepa Na" mit 8 Gew.-% natürlichem Vitamin
E und 55.000 I.E.
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Heparin Natrium B e i s p i e 1 48 "Vitamin E + COO BN 8/1.5" mit
8 Gew.-% natürlichem Vitamin E und 1,5 Gew.-% Benzylnicotinat B e i s p i e l 49
"8 Gew.-% Covitol und 4 Gew.-% Arnika" mit 8 Gew.-% natürlichem Vitamin E und 2
Gew.- Arnikaöl B e i s p i e l 50 "8 Gew.-% Covitol 2 Gew.-% Campher 2 Gew.-% Menthol
10 Gew.-% Pfefferminzöl 80 Gew.-% Lanette" mit 8 Gew.-t natürlichem Vitamin E und
den vorher bezeichneten Nebeninhaltsstoffen.
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B e i s p i e l 51 "8 Gew.-% Covitol 10 Gew.-% Calendulaeöl 82 Gew.-%
Lanette"
mit 8 Gew.-% natürlichem Vitamin E.
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Vergleichsbeispiel "Unguentum Lanette DHW Art. 226/15270" Bei allen
Produkten mit Ausnahme der Lanette-Salbe, handelte es sich um weiße, salbige Emulsionen.
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Die Produkte erfüllten die üblichen, an solche Kosmetika zu stellenden
Anforderungen. Sie ließen sich leicht und gleichmäßig auf die Haut auftragen und
erzeugten hier keine Schicht, die durch übermäßigen Glanz, Klebrigkeit oder Fettigkeit
aufgefallen wäre.
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Bei der Anwendung gab keine der Versuchspersonen eine Mißempfindung
wie Jucken, Brennen oder Spannen der Haut oder übermäßiges Kälte- oder Wärmegefühl
an.
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Bei den Untersuchungen der Haut nach 24 Stunden zeigten sich außerhalb
der Erythemreaktionen keine Hautveränderungen, die für eine (photo)toxische oder
(photo)-allergische Wirkung der Produkte gesprochen hätten.
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Untersuchungsmethode: Die Bestimmung der Licht schutzwirkung erfolgte
als mittlerer Schutz faktor nach SCHULZE an 20 hautgesunden Versuchspersonen unterschiedlichen
Geschlechts, Alters und Hauttyps, entsprechend der DIN-Norm 67 501, wenn nicht ausdrücklich
etwas anderes vermerkt wird. Die Anwendung der Produkte erfolgte einheitlich in
einer Schichtdicke von 150 mg/100 cm2.
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Zur Lichtexposition wurden wie üblich vier OsramR-Ultravitalux-Lampen
im Abstand von 30 cm zueinander und
zum Rücken des Probanden benutzt.
Die Erythemschwellenzeit wurde nach etwa 24 Stunden abgelesen. Der individuelle
Schutz faktor stellt den Quotienten aus der Erythemschwellenzeit der geschützten
Haut und der Erythemschwellenzeit der ungeschützten Haut dar. Etwaige Zwischenwerte
(z.B. 1.7, 3.4 usw.) ergeben sich dann, wenn die beiden dem Testfeld benachbarten
Kontrollfelder unterschiedliche Erythemschwellenzeiten aufweisen oder das Testfeld
eine geringere Intensitätszunahme erkennen läßt als die Kontrollfelder.
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Ergebnisse: Bei der so an 20 Probanden unterschiedlichen Alters, Geschlechts
und Hauttyps vorgenommenen Prüfung wurden die folgenden mittleren Schutz faktoren
(unterstrichen) als arithmetische Mittel aus den angegebenen Einzelwerten (in Klammern)
erhalten: B e i s p i e 1 45 3.28 (5x2.0, 5x2.8, 9x4.0, 1x5.6) B e i s p i e 1 46
4.38 (1x2.0, 2x2.8, 11x4.0, 5x5.6, 1x8.0) B e i s p i e 1 47 4.02 (2x2.0, 9x2.8,
6x4.0, 2x8.0, 1x11.2) B e 1 5 p i e 1 48 4.21 (1x1.4, 5x2.0, 4x2.8, 3x4.0, 4x5.6,
2x8.0, 1x11.2) B e 1 5 p i e 1 49
2.72 (4x1.4, 3x2.0, 9x2.8, 3x4.0,
1x5.6) B e i 5 p i e 1 50 2.88 (6x2.0, 10x2.8, 3x4.0, 1x5.6) B e i s p i e 1 51
3.94 (2x2.0, 5x2.8, 9x4.0, 3x5.6, 1x8.0) Vergleichsbeispiel Lanette-Salbe 1.07 (1x0.7,
15x1.0, 4x1.4) Ein handelsübliches Präparat (Standardpräparat K 17 N), das bisher
an 220 Probanden einen mittleren Schutzfaktor von 3.82 gezeigt hatte, wies bei dieser
Prüfung einen arithmetischen Mittelwert von 3.74 auf.
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Aufgrund der obigen Werte und bei deren Vergleich mit den an zahlreichen
5zersuchs- und Handelsprodukten unter den gleichen Bedingungen und in der Praxis
erhaltenen Ergebnissen sind die Produkte 45, 49 und 50 als knapp mittel-wirksame
Lichtschutzmittel, die übrigen Produkte dagegen als mittel- bis stark-wirksame Lichtschutzmittel
zu bezeichnen.
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Während die Grundlage, das Unguentum-Lanette, erwartungsgemäß keinerlei
Lichtschutzwirkung aufwies, lassen sich die übrigen sieben Produkte aufgrund teilweise
statistisch signifikanter Unterschiede in zwei Gruppen einteilen. Die eine, verhältnismäßig
schwach-wirksame Gruppe, enthält neben 8 Gew.-t Vitamin E entweder wie das Produkt
50 verschiedene Zusätze oder wie das Pro-
dukt 49 Arnikaöl oder
das Produkt 45 ausschließlich das natürliche Vitamin.
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Dem ist eine sehr viel stärker wirksame Gruppe gegenüberzustellen,
die entweder wie die Produkte 46 und 47 Heparin enthalten oder aber wie das Produkt
48 1,5 Gew.-% Benzylnicotinat oder das Produkt 51 10 Gew.-% Calendulaeöl.
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Diese Unterschiede berechtigen zu mehreren Schlüssen.
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Zunächst ist festzustellen, daß Vitamin E sowohl in natürlicher wie
auch in racemischer Form eine deutliche Lichtschutzwirkung besitzt, die offenbar,
vor allem durch Zusatz von Heparin, erhöht werden kann. Ähnlich wirksam ist auch
ein verhältnismäßig hoher Zusatz an Calendulaeöl sowie überraschenderweise auch
das hyperaemesierende Benzylnicotinat.
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E e i s p i e 1 52 Wie Beispiel 28 jedoch mit 50.000 I.E. Heparin
Natrium.
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B e i 5 p i e 1 53 Wie Beispiel 31 jedoch mit 50.000 I.E. Heparin
Natrium.
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B e i s p i e 1 54 Wie Beispiel 32 jedoch mit 80.000 I.E. Heparin
Natrium.