DE2143823B2 - - Google Patents

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DE2143823B2
DE2143823B2 DE19712143823 DE2143823A DE2143823B2 DE 2143823 B2 DE2143823 B2 DE 2143823B2 DE 19712143823 DE19712143823 DE 19712143823 DE 2143823 A DE2143823 A DE 2143823A DE 2143823 B2 DE2143823 B2 DE 2143823B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

gen, die für manche Leitungen zur Verhinderung der Störeinstreiumg, zur Entkopplung oder zum Leitungsabschluß erforderlich sind. Nachteilig ist dabei aber, daß solche »Flachbaugruppen« nun nicht mehr zur Prüf- und Wartungszwecken ohne weiteres gegen andere Exemplare ausgetauscht werden können, da sie über die angeschlossenen Leitungen fest mit der Gestelkerkabelung verbunden sind.
Es besteht daher der Wunsch, eine Zwischensteckverbindung vorzusehen, die es gestattet, den für den Leitungsanschluß im engeren Sinn bestimmten Teil von dem die zusätzlichen Schaltungsglieder tragenden Teil abzutreppen. Ein hierzu geeigneter Steckverbinder muß verriegelbar sein, um sicherzustellen, daß beim Herausziehen auf jeden Fall auch der im Baugruppenträger weiter nach innen sitzende Teil wenigstens so weit mit herausgezogen wird, daß er nach dem Trennen der Zwischensteckverbindung ganz entfernt werden kann. Die Verriegelung soll ohne Spezialwerkzeug leicht lösbar sein, sobald sich der vordere Teil außerhalb der Führung befindet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen verriegelbaren Steckverbinder zum elektrischen und mechanischen Verbinden einer Flachbaugruppe und einer in der gleichen Ebene, d. h. in der gleichen Führung geführten Leitungsanschlußplatte mit einer an der vorderen Stirnseite der Flachbaugruppe befestigten Stiftleiste und einer an der gegenüberstehenden Stirnseite der Leitungsanschlußplatte befestigten Federleiste anzugeben. Die Verriegelung soll auch dann ohne Beeinträchtigung bereits in minimalem Abstand (etwa 15 mm) eingesteckter Nachbarbaugruppen automatisch einrasten, wenn die Verbindung der beiden in Steckrichtung hintereinanderliegenden Teile erst innerhalb des Baugruppenträgers erfolgt. Durch die Verriegelungsvorrichtung darf die Anzahl der durch den Steckverbinder herstellbaren Verbindungen iiicht vermindert werden. Darüber hinaus darf die Verriegelungsvorrichtung das Anbringen einer Codiereinrichtung an Feder- und Stiftleiste zur Festlegung der Einbauplätze nicht erschweren.
Gemäß der Erfindung ist der Steckverbinder dadurch gekennzeichnet, daß die Länge sowohl der Federleiste als auch der Stiftleiste um die doppelte Tiefe einer Führungsnut der Schienen geringer ist als die Breite jeder Flachbaugruppe, daß dia Federleiste auf ihrer der Flachbaugruppe zugewandten Seite an beiden Enden schlanke Ansätze aufweist, die senkrecht zur Längsrichtung der Federleiste und parallel zur Sbene der Flachbaugruppe verlaufen, daß an .se dem Schutz- bzw. Fangkragen an beiden Enden der Längsseite, die auf der Bauteilseite der Flachbaugruppe liegt, federnde Lappen angesetzt sind, die senkrecht zur Längsrichtung der Stiftleiste und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe verlaufen und daß die Lappen an ihren freien Enden schmale Verriegelungsnasen aufweisen, die beim Einschieben der Federleiste von deren schlanken Ansätzen nach außen gedrückt werden und'nach dem Aufsetzen der Federleiste auf dem Boden der Stiftleiste über den βο freien Enden der Ansätze einrasten.
Es ist klar, daß ein solcher Steckverbinder auch zum Verbinden von zwei entsprechend verkürzten Flachbaugruppen, die in einer Ebene geführt sind, verwendet werden kann.
Durch die schweizerische Patentschrift 384 664 ist bereits eine aus zwei Kupplungsteil bestehende elektrische Steckverbindung beicannt, bei der der eine Kupplungsteil eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende hervorstehende Rippe aufweist, die in eine an der Innenseite eines überstehenden Flansches am anderen Kupplungsteil eingreift, wenn beide Kupplungsteil zusammengesteckt sind, Auf Grund der Ausbildung der Rastvorrichtung ist für das Zusammenstecken der Steckverbindung wenigstens annähernd der gleiche Kraftaufwand notwendig, wie für das Trennen. Damit erfüllt die bekannte Steckverbindung die geforderten Bedingungen nicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den aus Feder- und Stiftleiste bestehenden Steckverbinder,
F i g. 2 ein Detail der Verriegelungsvorrichtung.
Die F i g. 1 zeigt andeutungsweise Teile von zwei IsoHerstoffplatten 1 und 2, an deren einander gegenüberstehenden Stirnseiten eine Federleiste 3 bzw. eine Stiftleisti.4 befestigt sind, ^ie Isolierstoffplatte 2 ist die Trägerplatte einer verkürzten Flachbaugruppe, die durch die beiden ebenfalls nur teilweise dargestellten U-förmigen Schienen 5 und£ geführt wird. Die Schienen 5 und 6 dienen auch zur Führung der °Iatte 1, sobald beide Platten weit genug eingeschoben sind. Die Isolierstoffplatte 1 bildet eine zweite Flachbaugruppe oder dient zum Abfangen and Anschließen von Leitungen, wie eingangs schon ausführlich dargelegt wurde.
Die Federleiste 3 besteh!: im wesentlichen aus einem langgestreckten Isolierstoffkörper, in dem — in der Zeichnung nicht sichtbar — eine Vielzahl von Kontaktfedern befestigt ist. Auf der Rückseite der Federleiste 3 ragen aus dem Isolierstoffkörper die Anschlußfahnen 7 der Kontaktfedern, von denen zur Vereinfachung der Zeichnung nur zwei dargestellt sind, heraus. Die Anschlußfahnen werden mit ebenfalls nicht Gargestellten Leiterbahnen, die an der Stirnseite der Platte 1 endigen, verlötet. Dies dient im allgemeinen neben der Herstellung der erforderlichen elektrischen Verbindungen gleichzeitig zur mechanischen Befestigung der Federleiste 3 an der Platte 1.
Auf der der Flachbaugruppe 1 zugewandten und auf ihrer Ebene senkrecht stehenden Seite der Federleiste. 3 befinden sich an beiden Enden Ansätze 8 bzw. 9, die senkrecht zur Längsrichtung der Federleiste stehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Ansätze jeweils über die ganze Brcile der Isolierstoffkörper der Federleiste, wie auf der rechten Sei'e der F i g. 1 sichtbar ist. Im Bereich der äußeren Enden sind die Ansätze geschlitzt, wobei die Schlitre 10 zur Aufnahme der Isolierstofi'platte 1 dienen und demgemäß die Breite der Schlitze der maxima'en Dicke der Platte entspricht. An Stelle der Schütze können auch Führungsnute in der Mitte der einander gegenüberstehenden Seitenflächen der Ansätze 8 und 9 vorgesehen werden, Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Ansalze 8 und 9 als schlanke Stifte mit quadratischem oder annähernd quadratischem Querschnitt auszuführen und so anzuordnen, daß jeweils eine Seitenfläche mit der langen Seitenwand der Federleiste bündig ist und die gegegenüberliegende Seitenfläche an der Tsolierstoffplatle I, auf der die Federleiste befestigt ν ird, anliegt.
Der im eingebauten Zustand im Baugruppenträger weiter innen steckenden Flachbaugruppe, in Fig. 1 durch einen Abschnitt der Isolierstoffplatte 2 dargestellt, ist die Stiftleiste 4 zugeordnet. Die Siiftlci«;te4
besteht aus einem Grundkörper mit rechteckigem Querschnitt aus Isolierstoff, in dem eine Vielzahl von Kontaktstiften ein- oder zweireihig befestigt ist. Auch hier sind zur Vereinfachung der Zeichnung widerum nur zwei Kontaktstifte 11 eingezeichnet.
Zu beiden Seiten der Kontaktstiftreihen und diese etwa um die Hälfte der Kontaktstiftlänge überragend, sind an dem Grundkörper Seitenwände 12, 13· angesetzt, so daß sie mit dessen Schmalseiten bündig sind. Die Seitenwände dienen bekanntlich /.um Schutz der empfindlichen Kontaktstifte und zur Entlastung der Kontaktelemente von Führungs- und Zentrieraufgaben.
Diejenige Seitenwand der Stiftleiste 4, die sich nach dem Aufsetzen auf die Platte 2 auf der Bauteilseite der Flachbaugruppe befindet, ist an ihren beiden Enden durch federnde Lappen 14, 15 verlängert. Die Lappen verlaufen im wesentlichen parallel zur Ebene der Flachbaugruppe und sind nach außen, d. h. von der Flachbaugruppe weg, gerichtet. An den Enden tragen die Lappen Verriegelungsnasen 16 bzw. 17 die so angeordnet sind, daß sie vermöge der Federwirkung der Lappen beim Einschieben der Federleiste durch deren seitliche Ansätze 8, 9 zunächst beiseite gedrückt werden und nach dem Aufsetzen der Federleiste auf dem Boden der Stiftleiste, d. h. nach dem vollständigen Zusammenstecken über den Enden der Ansätze 8,9 einschnappen.
Die F i g. 2 zeigt als Einzeldarstellung einen Teil der Verriegelungsvorrichtung im eingerasteten Zustand mit dem Lappen 15, der Verriegelungsnase 17, dem Ansatz8 der Federleiste und mit der Isolierstoffplatte 1 der (im Baugruppenträger) äußeren Flachbaugruppe bzw. der Leitungsanschlußplatie. Wie aus der F i g. 2 deutlich erkennbar ist, sind die obere Begrenzungsfläche des Ansatzes 8 und die ihr gegenüberstehende Fläche der Verriegelungsnase 5 »hinterschnitten«, d. h., sie sind gegen die Senkrechte auf die Platte 1 leicht geneigt. Dadurch wird verhindert, daß die Verriegelungsnase 15 vom oberen Ende des Ansatzes 8 abrutscht, wenn auf die Platte 1 eine Zugkraft ausgeübt wird.
Das Entriegeln und Trennen der beiden Kontaktleisten 3 und 4 bzw. der beiden Platten 1 und 2 iit leicht möglich, wenn die beiden zunächst noch miteinander verbundenen Platten so weit aus dem Baugruppenträger herausgezogen sind, daß sich die vordere Platte außerhalb der Führungen befindet. Hierzu ist es lediglich erforderlich, einen der beiden Lappen 14, 15 beispielsweise mit einer Fingerkuppe, einem Schraubenzieher oder dem spitzen Ende eines Bleistiftes, also ohne Verwendung eines speziellen Werkzeugs, so weit nach außen zu biegen, daß die Verriegelungsnase 16 bzw. 17 den entsprechenden Ansatz 8 bzw. 9 freigibt, und die äußere Platte 1 in ihrer Ebene um einen gewissen Winkel, z. B., um
ίο etwa 5 bis 10 Winkelgrade zu kippen. Hierdurch gleitet die zweite Verricgelungsnase seitlich von ihrem Widerlager ab und gibt die Federleiste ganz frei. Damit der Entriegelungsvorgang bei ausreichend kleinen Kippwinkeln funktioniert, darf ein bestimmtes Verhältnis zwischen der in Richtung der Plattenebene gemessenen Breite der Ansätze 8, 9 und der Verriegelungsnasen 16, 17 einerseits und der Länge der Ansätze 8,9 bzw. der Lappen 14, 15 andererseits nicht überschritten werden. Dabei müssen natürlich
ac auch die zulässigen Toleranzen berücksichtigt und die Forderungen nach genügender Festigkeit beachtet werden. Eine bestimmte Mindestlänge der Lappen 14, 15 ist schon zur Erzielung einer ausreichenden Federwirkung notwendig.
»5 Zur Erleichterung des Zusammensteckens ragen an den F.iden der Kontaktleisten des Steckverbinders Gleitkörper 18 und 19 nach außen. Jeweils entsprechende Gleitkörper befinden sich, in F i g. 1 nicht sichtbar, an den anderen Enden der Kontaktleistcn.
Die Dicke der Gleitkörper emspricht der maximal zugelassenen Dicke der Isolierstoffplatten 1 und 2 und der Breite der Führungsnut der Schienen 5 und 6 Sie verhindern einen seitlichen Versatz zwischen Stift- und Federleiste, der ohne sie auftreten würde.
wenn Isolierstoffplatten mit der noch zulässigen geringsten Dicke verwendet und die Lappen 14, 15 mil den Verriegelungsnasen 16, 17 beim Zusammenstekken von Stift- und Federleiste nach außen gedrück! werden. Die Gleitkörper 18 der Stiftleiste können so ausgeführt werden, daß sie über den Stiftleistenboder hinausragen und gleichzeitig zur Längszentrieruir der Federleiste dienen.
Der Vollständigkeit wegen sei noch auf die An sätze 20 und 21 im mittleren Bereich der Seitenflii chen der Stift- und Federleiste hingewiesen. Sie die nen der Aufnahme der schon eingangs erwähnter Codiereinrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

5 Steckverbindung nach einem der An- Palentanspriiche: Sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den Stirnseiten der Federleiste (3) bzw. der Stittlciste
1. Verriegelbarer Steckverbinder zum elektri- (4) nach außen ragende Gleitkörper (W, 19) deschen und mechanischen Verbinden von zwei in 5 ren Dicke der maximal zulassigen Dicke der Isoeiner Ebene in seitlichen Führungen einschiebba- lierstoffplatten der Flachbaugruppen (1, 2) und ren Flachbaugruppen bzw. einer Flachbaugruppe der Breite der Führungsnut der Scnienen (», 6) und einer Leitungsanschlußplatte mit einer an entspricht.
der Stirnseite der einen Flachbaugruppe befestigten Stiftleiste mit Schutz- bzw. Fangkragen und io
einer an der gegenüberstehenden Stirnseite der
anderen Flachbaugruppe bzw. der Leitungsanschlußplatte befestigten Federleiste, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge sowohl der , .
Federleiste (3) als auch der Stiftleiste (4) um die ,5 Die Erfindung bezieht sich auf vernegelbare
doppelte Tiefe einer Führungsnut der Schienen (5, Steckverbinder zum elektrischen und mechanischen
6) geringer ist als die Breite jeder Flachbau- Verbinden von zwei in einer fcbene in seitlichen Fuh-
gruppe (1, 2), daß die Federleiste (3) auf ihrer rangen einschiebbaren Flachbaugruppen bzw. einer
der Flachbaugruppe (1) zugewandten Seite an Flachbaugruppe und einer Leitungsanschlußplatte
beiden Enden schlanke Ansätze (8. 9) aufweist, 2° mit einer an der Stirnseite der einen Flachbaugruppe
die senkrecht zur Längsrichtung der Federleiste befestigten Stiftleiste mit Schutz- bzw. Fangkragen
(3) und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe und einer an der gegenüberstehenden Stirnseite der
(1) verlaufen, daß an dem Schutz- bzw. Fangkra- anderen Flachbaugruppe bzw. der Leitungsanschluß-
gen (12, 13) an beiden Enden der Längsseite, die platte befestigten Federleiste.
auf der Bauteilseite der Flachbaugruppe (2) liegt. 25 Elektronische Schaltungen werden vorwiegend in
federnde Lappen (14, 15) angesetzt sind, die sieckbaren Flachbaugruppen aufgebaut, bei denen
senkrecht zur Längsrichtung der Stiftleiste (4) eine Isolierstoffplatte mit geatzten oder gedruckten
und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe (2) Leiterbahnen zugleich als Träger der Bauelemente
verlaufen und daß die Lappen (14, 15) an ihren wie auch zu deren elektrischer Verbindung unterein-
freien Enden schmale Verriegelungsnasen (16, 30 ander und mit den Kontaktelementen des der Flach-
17) aufweisen, die bein, Einschieben der Feder- baugruppe zugeordneten Steckverbinderelemenis
leiste (3) von deren schinken Ansätzen (8. 9) dient. Gewöhnlich wird eine Anzahl derartiger
nach außen gedrückt werden unc> nach dem Auf- Flachbaugruppen in einem Baugruppenträger zusam-
setzen der Federleiste (3) auf dem Boden der mengefaßt, der auf der Rückseite eine entsprechende
Stiftleiste (4) über den freien Enden der Ansätze 35 Anzahl von untereinander verdrahteten, mit den
(8, 9) einrasten. Steckverbinderelementen der Flachbaugruppen kor-
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch respondierenden Steckverbinderelementen trägt. Fergekennzeichnet, daß die Ansätze (8, 9) an den ner besitzt der Baugruppenträger zur Erleichterung Enden der Federleiste (3) unsymmetrisch zur des Einsteckens der Flachbaugtuppen und zu ihrer Längsachse der Federleiste angesetzt sind, derart, 40 Halterung Führungen, die beispielsweise als U-fördaß jeweils eine Seitenfläche der Ansätze (8, 9) mige, einander paarweise mit den offenen Seiten gemit der einen Seitenfläche der Federleiste bündig genüberstehende Schienen ausgebildet sind,
verläuft und die jeweils gegenüberliegende Sei- Bei Bedarf werden mehrere solcher Baugruppentenfläche der Ansätze (8, 9) an der in die Feder- träger in einem Gestellrahmen zusammengefaßt. Beleistc einzusetztenden Isolierstoffplatte (1) an- 45 sonders in diesem Fall, aber nicht nur dann, hat es liegt. sich als sehr zweckmäßig erwiesen, die an einem
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch Baugruppenträger ankommenden bzw. von ihm abgekennzeichnet, daß sich die Ansätze (8, 9) an gehenden Leitungen nicht von der Rückseite her unden Enden der Federleiste (3) annähernd über mittelbar mit dem Verdrahtungsfeld des Baugrupdie ganze Breite der Federleiste erstrecken und in 50 penträgers zu verbinden, sondern sie über sogeder Mitte eine Nut oder einen Schlitz (10) zur nannte Leitungsstecker, die auf der Baugruppenseite Aufnahme der Leiterplatte (1) der Flachbau wie die Flachbaugruppen gesteckt werden, heranzugruppe bzw. der Leiturigsanschlußplatte aufwei- führen (vgl. »Siemens-Zeitschrift«, Heft 7, Juli 1966, sen! S. 562 bis 566). Solche Leitungsstecker bestehen bei-
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, da- 55 spielsweise aus einer Isolierstoffplatte mit den gleidurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8, 9) an chen Abmessungen wie die Isolierstoffplatten der den Enden der Federleiste (3) und dementspre- Flachbaugruppen und mit einem ebenfalls an der chend die an der Stiftleiste (4) angesetzten Lap- Stirnseite befestigten Stcckverbinderdement. Auf der pen (15,16) so lang und die Ansätze (8, 9) sowie Isolierstoffplatte (Leitungsanschlußplatte) werden die die Verriegelungsnasen (16, 17) senkrecht zur 60 Leitungen (Kabelbäume, Flachkabel usw.) abgefan-Steck- bzw. Ziehvorrichtung gemessen, unter Be- gen und ihre Enden direkt oder über geätzte Leiterachtung der auftretenden Toleranzen und der er- bahnen mit den Anschlußfahnen des Steckverbinderforderlichen Festigkeit so schmal sind, daß die elements verbunden.
Enden der Ansätze (8, 9) und die Verriegclungs- Für das Abfangen und Anschließen der Leitungen nasen (16, 17) außer Eingriff kommen, wenn die 65 wird an sich nur ein Teil der durch den Baugruppen-Verriegelung einseitig gelöst und die sich außer- träger vorgegebenen Einbautiefe benötigt. Man ist halb der Führung befindliche Platte (1) in der daher dazu übergegangen, auf der Leitungsanschluß-Führungsebene geringfügig gekippt wird. platte zusätzlich noch Schaltungsglieder unterzubrin-
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