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Die
Erfindung betrifft eine Platten-Verbindungsvorrichtung, wobei Plattenrahmen,
die jeweils eine gedruckte Leiterplatte in einem Gehäuse des Plattenrahmens
aufnehmen, mittels Steckverbindern, die an den jeweiligen gedruckten
Leiterplatten angebracht sind, elektrisch miteinander verbunden sind.
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Als
oben beschriebene Platten-Verbindungsvorrichtung ist ein elektrischer
Verteilerkasten (oder Verteilerblock) bekannt, der in ein Kraftfahrzeug montiert
werden soll. Beispielsweise weist der in der Offenlegungsschrift
JP 2003-9347 offenbarte
elektrische Verteilerkasten einen ersten Plattenrahmen, der eine
gedruckte Leiterplatte aufnimmt, auf der eine Mehrzahl von elektrischen
Komponenten wie eine Sicherung und ein Relais in einem Gehäuse des
ersten Plattenrahmens montiert sind, und einen zweiten Plattenrahmen
auf, der eine gedruckte Leiterplatte aufnimmt, die einen Schaltkreis
ausbildet, der an eine Mehrzahl der elektronischen Komponenten in
einem Gehäuse
des zweiten Plattenrahmens anschließbar ist.
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Der
erste Plattenrahmen und der zweite Plattenrahmen sind miteinander
elektrisch verbunden, wenn die an den jeweiligen gedruckten Leiterplatten angebrachten
Steckverbinder zusammengesteckt sind. Die Gehäuse sind mit jeweiligen Verriegelungsteilen
versehen, die zum Ineinandergreifen geeignet sind. Der erste Plattenrahmen
und der zweite Plattenrahmen sind aneinander fixiert, wenn die Verriegelungsteile
miteinander in Eingriff stehen.
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Wenn
der erste Plattenrahmen und der zweite Plattenrahmen übereinander
angeordnet sind, greifen die Steckverbinder ineinander. Wenn die
Verriegelungsteile der jeweiligen Plattenrahmen miteinander in Eingriff
stehen, werden die Steckverbinder als miteinander verbunden angesehen.
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Jedoch
ist es mit dem oben beschriebenen Verteilerkasten nicht möglich, den
Anschluss zwischen den Steckverbindern von außen visuell zu bestätigen, da
die Gehäuse
der Plattenrahmen die Inneinseite verbergen. Daher ist es schwierig,
genau zu überprüfen, ob
es eine Störung
beim Zusammenbau der Steckverbinder gegeben hat oder nicht. Außerdem gibt
es, da die Plattenrahmen in einer Stellung miteinander verbunden
werden, in welcher der Verbindungsteil, d.h. der Verbindungsteil
der Plattenrahmen, nicht sichtbar ist, möglicherweise das Problem, dass
die Steckverbinder gegeneinandergestoßen werden, was eine Deformation
oder eine Beschädigung
derselben und eine Störung
beim Zusammenbau der Steckverbinder bewirkt, da die Steckverbinder
im deformierten Zustand zusammengebaut werden.
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und
eine Platten-Verbindungsvorrichtung vorzusehen, mittels der die
Plattenrahmen beim Zusammenbau ohne Störung miteinander sicher elektrisch
verbunden werden können,
selbst wenn der Anschlussabschnitt zwischen den Plattenrahmen nicht
sichtbar ist.
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Zum
Erreichen des oben genannten Ziels sieht die Erfindung eine Platten-Verbindungsvorrichtung
vor, aufweisend:
ein Paar Plattenrahmen,
wobei jeder Plattenrahmen
ein Gehäuse
aufweist,
eine gedruckte Leiterplatte, die in dem Gehäuse aufnehmbar
ist,
einen Steckverbinder, der an der gedruckten Leiterplatte
angebracht ist, und
einen an dem Gehäuse ausgebildeten Verriegelungsabschnitt,
wobei
das Paar Plattenrahmen miteinander elektrisch verbunden ist, wenn
die Steckverbinder zusammengesteckt sind, und das Paar Plattenrahmen aneinander
fixiert ist, wenn die Verriegelungsabschnitte miteinander in Eingriff
stehen,
wobei die Anschluss-Vorrichtung weiter aufweist: einen
Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt,
der an dem Gehäuse
eines Plattenrahmens des Paares Plattenrahmen ausgebildet ist, wobei
der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt
derart gestaltet ist, dass der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt das
Gehäuse
des anderen Plattenrahmens des Paares Plattenrahmen aufnehmen kann,
einen
Vorsprung, der an dem einen der Bauteile ausgebildet ist, die von
dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt
und dem Gehäuse
des anderen Plattenrahmens gebildet werden, wobei der Vorsprung
zu dem anderen der Bauteile, dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt bzw.
dem Gehäuse
des anderen Plattenrahmens, hin vorsteht, und
eine Nut, die
an dem anderen der Bauteile ausgebildet ist, die von dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt
und dem Gehäuse
des anderen Plattenrahmens gebildet werden,
wobei der Vorsprung
zum Einmünden
in die Nut ausgebildet ist,
wobei die Nut aufweist: einen Geradeausabschnitt, der
sich in Anbringrichtung der Steckverbinder erstreckt, und einen
Aufnahmeabschnitt, der sich von einem Außenrand der anderen der Bauteile,
die von dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt und
dem Gehäuse
des anderen Plattenrahmens gebildet werden, hin zu dem Geradeausabschnitt
erstreckt, wobei der Außenrand
dem einem der Bauteile, dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt
bzw. dem Gehäuse
des anderen Plattenrahmens, zugewandt ist, wobei der Aufnahmeabschnitt
derart ausgebildet ist, dass eine Weite des Aufnahmeabschnittes
von dem Außenrand
hin zu dem Geradeausabschnitt stetig abnimmt.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion können die Plattenrahmen einfach
bezüglich
zueinander in einer Position positioniert werden, in der Steckverbinder
einander zugewandt sind und es möglich
ist, die Steckverbinder in deren Anbringrichtung geradlinig einander
anzunähern.
Daher können die
Steckverbinder geradlinig ineinandergesteckt werden, ohne dass sie
bezüglich
zueinander geneigt sind. Daher kann, selbst wenn der Anschlusszustand zwischen
den Steckverbindern nicht sichtbar ist, mittels des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteilerkastens ein Fehler beim Ineinanderstecken der Plattenrahmen
verhindert werden, d.h. die Plattenrahmen können sicher miteinander elektrisch
verbunden werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsart
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
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1 in
einer Perspektivansicht einen Verteilerkasten gemäß einer
Ausführungsart
der Erfindung, die eine Stellung darstellt, wenn der an dem ersten
Plattenrahmen ausgebildete Vorsprung innerhalb des Aufnahmeabschnittes
des zweiten Plattenrahmens aufgenommen wird,
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2 eine
Perspektivansicht, die eine Stellung darstellt, wenn der in 1 gezeigte
Vorsprung auf dem Aufnahmeabschnitt verschoben wird,
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3 eine
Perspektivansicht, die eine Stellung darstellt, wenn der in 2 gezeigte
Vorsprung am Geradeausabschnitt positioniert ist und der erste und
der zweite Plattenrahmen in Anbringrichtung der Steckverbinder zueinander
parallel und einander zugewandt sind,
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4 eine
Perspektivansicht, die eine Stellung darstellt, wenn der in 3 gezeigte
Vorsprung in einem unteren Ende des Geradeausabschnittes positioniert
ist und der erste Plattenrahmen und der zweite Plattenrahmen aneinander
fixiert sind,
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5 eine
Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie
A-A in 4, und
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6 eine
Seitenausschnittansicht, die die in 1 gezeigte
Nut in einem größeren Maßstab darstellt,
die den Aufnahmeabschnitt und den Geradeausabschnitt aufweist.
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Im
Folgenden wird eine Platten-Verbindungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung mit Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert. Ein
elektrischer Verteilerkasten 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung ist in einem Kraftfahrzeug als mobile Vorrichtung
montiert. Der elektrische Verteilerkasten 1 weist einen
ersten Plattenrahmen 2 und einen zweiten Plattenrahmen 3 auf,
der mit dem ersten Plattenrahmen 2 kombinierbar ist.
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Der
erste Plattenrahmen 2 weist ein Gehäuse 20, das aus einem
elektrisch isolierenden Kunstharz hergestellt ist, und eine gedruckte
Leiterplatte 21 auf. Das Gehäuse 20 ist von ebener,
plattenförmiger
Gestalt und weist einen Raum zum Darin- Aufnehmen der gedruckten Leiterplatte 21 auf.
Die gedruckte Leiterplatte 21 ist als gedruckte Leiterplatte
bekannt, auf der eine CPU zum Steuern eines Relais und einer Sicherung
angebracht ist, wobei die gedruckte Leiterplatte 21 auf
eine gedruckte Leiterplatte 31 (wird später erläutert) montiert werden soll,
wobei die gedruckte Leiterplatte 31 von dem zweiten Plattenrahmen 3 aufgenommen
ist. Die gedruckte Leiterplatte 21 ist in dem Gehäuse 20 des
ersten Plattenrahmens 2 aufgenommen und ist an dem Gehäuse 20 mittels
einer Schraube oder dergleichen fixiert.
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Die
gedruckte Leiterplatte 21 weist einen Steckverbinder 24 zum
Anschließen
der gedruckten Leiterplatte 31 (wird später erläutert) auf.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist, weist der Steckverbinder 24 ein
aus einem Kunstharz hergestelltes Steckverbindergehäuse 23,
das sich von der gedruckten Leiterplatte 21 hin zu der
Seite des zweiten Plattenrahmens 3 erstreckt, und ein Buchsen-Anschlussstück 22 auf,
das in dem Steckverbindergehäuse 23 aufnehmbar
ist. Das Anschlussstück 22 wird
durch Biegen eines elektrisch leitfähigen Metall-Bleches gebildet.
Der eine Endabschnitt des Anschlussstückes 22 ist in die
gedruckte Leiterplatte 21 hinein gestochen, so dass der
Endabschnitt an einem Schaltkreis der gedruckten Leiterplatte 21 angeschlossen
ist, wobei der entgegengesetzte Endabschnitt des Anschlussstückes 22 rohrförmig ausgebildet
ist, so dass das Anschlussstück 22 ein
Anschlussstück 32 (wird
später
erläutert)
darin aufnehmen kann.
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Der
zweite Plattenrahmen 3 weist ein Gehäuse 30, das aus einem
elektrisch isolierenden Kunstharz hergestellt ist, und eine gedruckte
Leiterplatte 31 auf. Das Gehäuse 30 ist von ebener,
plattenförmiger
Gestalt und weist einen Plattenaufnahme-Abschnitt 30A,
der Raum zum Darin-Aufnehmen der gedruckten Leiterplatte 31 hat,
und einen Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B auf,
wobei der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B derart
gestaltet ist, dass der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B das
Gehäuse 20 des
anderen Plattenrahmens 2 aufnehmen kann. Das Gehäuse 20 wird
auf dem Gehäuse 30 derart
platziert, dass die gedruckte Leiterplatte 21 parallel
zu der gedruckten Leiterplatte 31 angeordnet ist. Die gedruckte
Leiterplatte 31 ist als gedruckte Leiterplatte bekannt,
auf der ein Relais und eine Sicherung montiert sind. Die gedruckte
Leiterplatte 31 wird von dem Plattenaufnahme-Abschnitt 30A aufgenommen
und mittels einer Schraube oder dergleichen an dem Plattenaufnahme-Abschnitt 30A fixiert.
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Die
gedruckte Leiterplatte 31 weist einen Steckverbinder 34 zum
Anschließen
der gedruckten Leiterplatte 21 auf.
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Der
Steckverbinder 34 weist ein Steckverbindergehäuse 33,
das aus einem Kunstharz hergestellt ist und sich von der gedruckten
Leiterplatte 31 hin zu der Seite des ersten Plattenrahmens 2 erstreckt,
und ein Stecker-Anschlussstück 32 auf,
das in dem Steckverbindergehäuse 33 aufnehmbar
ist. Das Anschlussstück 32 wird
durch Biegen eines elektrisch leitfähigen Metalls gebildet, so
dass es stabförmig ausgebildet
ist. Der eine Endabschnitt des Anschlussstücks 32 ist in die
gedruckte Leiterplatte 31 hinein gestochen, so dass der
Endabschnitt an einen Schaltkreis der gedruckten Leiterplatte 31 angeschlossen
ist, wobei der andere Endabschnitt des Anschlussstücks 32 von
dem Anschlussstück 22 aufgenommen
und in dasselbe gesteckt ist.
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Der
Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B weist
eine Mehrzahl von Wänden
auf, die sich von einer oberen Fläche 30C des Plattenaufnahme-Abschnittes 30A erstrecken,
auf welcher oberen Fläche 30C der
erste Plattenrahmen 2 platziert ist. Der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B ist
in Ebenen angeordnet, die parallel zu den Seitenflächen (d.h. vier
Flächen,
die in einer Richtung angeordnet sind und die obere Fläche 30C im
rechten Winkel kreuzen) des Plattenaufnahme-Abschnittes 30A (siehe 1 und 5)
verlaufen, erstreckt sich wenigstens von den vier Ecken der oberen
Fläche 30C und ist
rahmenförmig
ausgebildet.
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Das
Gehäuse 20 wird
von dem von dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B umgebenen
Innenraum aufgenommen.
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In
dem elektrischen Verteilerkasten 1 ist der erste Plattenrahmen 2 auf
der oberen Fläche 30C des
Plattenaufnahme-Abschnittes 30A und auf dem zweiten Plattenrahmen 3 angeordnet,
der von dem Innenraum des Gehäuseaufnahme-Wandabschnitts 30B aufgenommen
ist. Der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B weist
eine Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen 5 als Verriegelungsteile
auf, welche nach außen
vorstehen. In der bevorzugten Ausführungsart weist der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B insgesamt
vier Verriegelungsvorsprünge 5 auf,
wobei wie in der 1 ersichtlich ist, zwei Verriegelungsvorsprünge 5 auf
der dem Betrachter der 1 zugewandten Seite an dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B angeordnet
sind, wobei die anderen zwei Verriegelungsvorsprünge 5 (nicht gezeigt)
auf der dem Betrachter abgewandten Seite an dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B angeordnet
sind. Das Gehäuse 20 weist
Gegenverriegelungsteile 4, wie rahmenförmige Verriegelungsteile (siehe 1),
die zum Aufnehmen der Verriegelungsvorsprünge 5 geeignet sind,
auf Seitenflächen 20a auf,
die dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B zugewandt sind.
Die Anzahl von Gegenverriegelungsteilen 4 ist dieselbe
wie die Anzahl von Verriegelungsvorsprüngen 5. Wenn die Verriegelungsvorsprünge 5 innerhalb
der jeweiligen Gegenverrieglungsteile 4 positioniert sind,
d.h., wenn die Verriegelungsvorsprünge 5 in Eingriff
mit den jeweiligen Gegenverriegelungsteilen 4 stehen, sind
der erste Plattenrahmen 2 und der zweite Plattenrahmen 3 aneinander
fixiert.
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Ferner,
ist der Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B insgesamt
mit zwei Nuten 8 versehen, wobei eine Nut 8 in 1 auf
der Seite der dem Betrachter zugewandten Seite rechts angeordnet
ist und zu sehen ist, wobei die andere Nut 8 in 1 auf
der dem Betrachter abgewandten Seite gegenüberliegend zur Nut angeordnet
ist, d.h. jeweils eine Nut 8 ist in dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B an
einer Position angeordnet, die der Position der anderen Nut zugewandt
ist. Außerdem
sind die Seitenflächen 20a des
Gehäuses 20,
die dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B zugewandt
sind, mit jeweiligen zylindrischen Vorsprüngen 7 versehen, die
im Wesentlichen senkrecht zu und nach außen aus den Seitenflächen 20a vorstehen,
d.h. hin zu dem Gehäuseaufnahme-Wandabschnitt 30B.
Beide Vorsprünge 7 sind
an Positionen vorgesehen, so dass die Vorsprünge 7 den jeweiligen
Nuten 8 zugewandt und in dieselben einsetzbar sind.
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Wie
in 6 gezeigt, weisen die Nuten 8 auf: einen
Geradeausabschnitt 8b, der durch geradliniges Ausschneiden
des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B ausgehend
etwa vom mittleren Abschnitt des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B in
einer Richtung, in welcher die Plattenrahmen 2 und 3 einander
zugewandt sind (d.h. der Anbringrichtung der Steckverbinder 24 und 34),
bis zu einen Außenrand
des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B nahe
der oberen Fläche 30C ausgebildet
wird, und einen Aufnahmeabschnitt 8a, der durch Ausschneiden
des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B ausgehend
von einem Außenrandabschnitt 35 (d.h.
einem Außenrandabschnitt,
der dem ersten Plattenrahmen 2 zugewandt ist) des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B,
der von der oberen Fläche 30C abgelegen ist,
bis zu dem Geradeausabschnitt 8b ausgebildet wird.
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Die
Weite (in Richtung senkrecht zur Anbringrichtung) zwischen den Rändern des
Geradeausabschnittes 8b ist etwas größer als der Durchmesser des
Vorsprunges 7, wobei die Ränder des Geradeausabschnittes 8b parallel
zueinander angeordnet sind (siehe 6), so dass
der vom Geradeausabschnittes 8b ausgenommene Bereich des
Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B im
wesentlichen rechteckförmig
ist.
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Die
Weite zwischen den Rändern
des Aufnahmeabschnittes 8a nimmt vom Außenrandabschnitt 35 zum
Geradeausabschnitt 8b stetig ab, wobei ein Rand des Aufnahmeabschnittes 8a die geradlinige
Verlängerung
eines Randes des Geradeausabschnittes ist. Wie aus 6 ersichtlich,
erstreckt sich der andere Rand des Aufnahmeabschnittes 35 ausgehend
vom Außenrandabschnitt 35 bis
zu einem Rand des Geradeausabschnittes 8b in Anbringrichtung
im Wesentlichen geneigt, so das der vom Aufnahmeabschnitt 8a ausgenommene
Bereich des Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B im wesentlichen
dreieckförmig
ist.
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Der
Vorsprung 7 wird in die Nut 8 ausgehend vom Außenrandabschnitt 35 hin
zum Geradeausabschnitt 8b eingesetzt. Der Vorsprung 7 ist
an einem unteren Ende des Geradeausabschnittes 8b nahe der
oberen Fläche 30C positioniert,
wenn die Verriegelungsvorsprünge 5 und
die Gegenverriegelungsabschnitte 4 miteinander in Eingriff
stehen.
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Im
Folgenden wird mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 ein
Verfahren zum Zusammenbauen des ersten Plattenrahmens 2 mit
dem zweiten Plattenrahmen 3 erläutert.
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Zuerst,
wie in 1 zu sehen ist, wird der Vorsprung 7 des
ersten Plattenrahmens 2 in den Aufnahmeabschnitt 8a des
zweiten Plattenrahmens 3 gesetzt, wobei der erste Plattenrahmen 2 gegenüber dem
zweiten Plattenrahmen 3 geneigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
werden der dem Betrachter in 1 zugewandte
Vorsprung 7 und der dem Betrachter abgewandte Vorsprung 7 (in 1 nicht
gezeigt) gleichzeitig an die jeweiligen Aufnahmeabschnitte 8a gesetzt.
Dann wird, wie in der 2 gezeigt, der erste Plattenrahmen 2 in
eine Stellung verschoben, so dass er parallel zu dem zweiten Plattenrahmen 3 ist, wobei
die Vorsprünge 7 auf
einem Randabschnitt des Aufnahmeabschnittes 8a hin zu dem
Geradeausabschnitt 8b verschoben werden.
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Dann
schlägt,
wie in der 3 gezeigt, wenn der Vorsprung 7 in
einem Endabschnitt des Geradeausabschnittes 8b nahe dem
Aufnahmeabschnitt 8a positioniert ist, die Seitenfläche 20a nahe
dem Vorsprung 7, an der Seitenfläche 20a an der der
Vorsprung 7 nicht vorgesehen ist, gegen eine Innenfläche des
Gehäuseaufnahme-Wandabschnittes 30B an,
so dass der erste Plattenrahmen 2 und der zweite Plattenrahmen 3 in
einer Richtung positioniert sind, in der der erste Plattenrahmen 2 und
der zweite Plattenrahmen 3 parallel zueinander positioniert
sind (d.h. in einer Richtung, in welcher die gedruckten Leiterplatten 21 und 31 parallel
zueinander angeordnet sind). Ferner sind in dieser Stellung die
Steckverbinder 24 und 34 an ihren zugehörigen Positionen
angeordnet, in denen die Steckverbinder 24 und 34 einander
zugewandt sind.
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Dann
wird der erste Plattenrahmen 2 hin zu dem zweiten Plattenrahmen 3 verschoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Vorsprung 7 in dem Geradeausabschnitt 8b hin
zu einem unteren Ende des Geradeausabschnittes 8b nahe
der oberen Fläche 30C in
Anbringrichtung der Steckverbinder 24 und 34 vorwärts bewegt
wird, daher der erste Plattenrahmen 2 dem zweiten Plattenrahmen 3 in
Anbringrichtung der Steckverbinder 24 und 34 angenähert, so
dass er auf dem zweiten Plattenrahmen 3, wie in 4 gezeigt,
platziert ist. Ferner werden, wenn der erste Plattenrahmen 2 auf
dem zweiten Plattenrahmen 3 platziert ist, gleichzeitig
die Steckverbinder 24 und 34 ineinandergeführt. Zudem
werden zur gleichen Zeit der Verriegelungsvorsprung 5 und
das Gegenverriegelungsteil 4 in Eingriff miteinander gebracht,
so dass der erste Plattenrahmen 2 und der zweite Plattenrahmen 3 aneinander
fixiert sind.
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Der
oben beschriebene, elektrische Verteilerkasten 1 ist an
einem die Karosserie eines Kraftfahrzeuges ausbildenden Paneel oder
dergleichen fixiert, so dass verschiedenartige elektronische Geräte, die
in dem Kraftfahrzeug montiert sind, gemäß einem vorbestimmten Muster
elektrisch anschließbar sind.
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Gemäß der oben
beschriebenen, bevorzugten Ausführungsart
sind der erste Plattenrahmen 2 und der zweite Plattenrahmen 3 an
ihren Positionen einfach positionierbar, in denen die Steckverbinder 24 und 34 einander
zugewandt sind und es möglich ist,
die Steckverbinder 24 und 34 in deren Anbringrichtung
einander geradlinig anzunähern.
Daher können
die Steckverbinder 24 und 34 geradlinig ineinandergesteckt
werden, ohne dass sie bezüglich
zueinander geneigt sind. Daher kann, selbst wenn der Anschlusszustand
zwischen den Steckverbindern 24 und 34 nicht sichtbar
ist, mittels des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteilerkastens 1 eine Fehl-Zusammenstellung des ersten Plattenrahmens 2 mit dem
zweiten Plattenrahmen 3 verhindert werden, d.h. der erste
Plattenrahmen 2 und der zweite Plattenrahmen 3 können sicher
miteinander elektrisch verbunden werden.
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In
der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsart ist an dem Deckel-Gehäuse 20 der Vorsprung 7 und
ist an dem Basis-Gehäuse 30 die Nut 8 vorgesehen.
Satt dessen kann jedoch an dem Gehäuse 30 der Vorsprung 7 vorgesehen
sein und an dem Gehäuse 20 die
Nut 8 vorgesehen sein. Ferner sind in der oben beschriebenen,
bevorzugten Ausführungsart
zwei Vorsprünge 7 und
zwei Nuten 8 vorgesehen. Statt dessen kann jedoch wenigstens
ein Vorsprung 7 und wenigstens eine Nut 8 vorgesehen sein.
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Außerdem ist
in der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsart der elektrische Verteilerkasten 1 als
Exempel der Platten-Verbindungsvorrichtung erläutert worden. Jedoch umfasst
die erfindungsgemäße Platten-Verbindungsvorrichtung
jede Platten-Verbindungsvorrichtung, in der Plattenrahmen mit jeweiligen
gedruckten Leiterplatten, an denen Steckverbinder angebracht sind,
aufeinander angeordnet werden, so dass die Plattenrahmen elektrisch
und mechanisch miteinander verbunden sind.
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Die
oben erwähnten,
bevorzugten Ausführungsarten
sind zum besseren Verständnis
der Erfindung beschrieben worden, wobei von einem Fachmann Variation
davon ausgebildet werden können, ohne
dass er von der Idee und dem Umfang der Erfindung abweicht.