DE2143823C3 - Verriegelbarer Steckverbinder - Google Patents
Verriegelbarer SteckverbinderInfo
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- H01R12/70—Coupling devices
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
3 4
gen, die für manche Leitungen zur Verhinderung der eine Kupplungsteil eine senkrecht zur Steckrichtung
Störeinstreuung, zur Entkopplung oder zum Lei- verlaufende hervorstehende Rippe aufweist, die in
tungsabschluß erforderlich sind. Nachteilig ist dabei eine an der Innenseite dnes überstehenden Flansches
aber, daß solche »Flachbaugruppen« nun nicht mehr am anderen Kupplungsteil eingreift, wenn beide
zur Prüf- und Wartungszwecken ohne weiteres gegen 5 Kupplungsteile zusammengesteckt sind. Auf Grund
andere Exemplare ausgetauscht werden können, da dei Ausbildung der Rastvorrichtung ist für das Zu-
sie über die angeschlossenen Leitungen fest mit der sammenstecken der Steckverbindung wenigstens an-
Gestellverkabelung verbunden sind. nähernd der gleiche Kraftaufwand notwendig, wie
Es besteht daher der Wunsch, eine Zwischensteck- für das Trennen. Damit erfüllt die bekannte Steckverbindung
vorzusehen, die es gestattet, den für den io verbindung die geforderten Bedingungen nicht.
Leitungsanschluß im engeren Sinn bestimmten Teil Die Erfindung wird im folgenden an Hand der von dem die zusätzlichen Schaltungsglieder tragen- Zeichnung ausfuhrlicher beschrieben. Es zeigt
den Teil abzutrennen. Ein hierzu geeigneter Steck- Fig. 1 den aus Feder- und Stiftleiste bestehenden verbinder muß verriegelbar sein, um sicherzustellen. Steckverbinder,
Leitungsanschluß im engeren Sinn bestimmten Teil Die Erfindung wird im folgenden an Hand der von dem die zusätzlichen Schaltungsglieder tragen- Zeichnung ausfuhrlicher beschrieben. Es zeigt
den Teil abzutrennen. Ein hierzu geeigneter Steck- Fig. 1 den aus Feder- und Stiftleiste bestehenden verbinder muß verriegelbar sein, um sicherzustellen. Steckverbinder,
daß bein· Herausziehen auf jeden Fall auch der im 15 F i g. 2 ein Detail der Verriegelungsvorrichtung.
Baugruppenträger weiter nach innen sitzende Teil Die Fig. 1 zeigt andeutungsweise Teile von zwei
wenigstens so weit mit herausgezogen wird, daß er Isolierstoffplatten 1 und 2, an deren einander gegen-
nach dem Trennen der Zwischensteckverbindung überstehenden Stirnseiten eine Federleiste 3 bzw. eine
ganz entfernt werden kann. Die Verriegelung soll Stiftleiste 4 befestigt sind. Die Isolierstoffplatte 2 ist
ohne Spezialwerkzeug leicht lösbar sein, sobald sich ao die Trägerplatte einer verkürzten Flachbaugruppe,
der vordere Teil außerhalb der Führung befindet. die durch die beiden ebenfalls nur teilweise darge-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen verriegel- stellten U-förmigen Schienen 5 und 6 geführt wird,
baren Steckverbinder zum elektrischen und mechani- Die Schienen 5 und 6 dienen auch zur Führung der
sehen Verbinden einer Flachbaugruppe und einer in Platte 1, sobald beide Platten weit genug eingeschoder
gleichen Ebene, d. h. in der gleichen Führung ge- 25 ben sind. Die Is^hersioffplatte I bildet eine zweite
führten Leitungsanschlußplatte mit einer an der vor- Flachbaugruppe oder dient zum Abfangen und Anderen
Stirnseite der Flachbaugruppe befestigten Stift- schließen von Leitungen, wie eingangs schon ausleiste
und einer an der gegenüberstehenden Stirnseite führlich dargelegt wurde.
der Leitungsanschlußplatte befestigten Federleiste Die Federleiste 3 besteht im wesentlichen aus
anzugeben. Die Verriegelung soll auch dann ohne 30 einem langgestreckten Isolierstoffkörper, in dem —
Beeinträchtigung bereits in minimalem Abstand in der Zeichnung nicht sichtbar — eine Vielzahl von
(etwa 15 mm) eingesteckter Nachbarbaugruppen Kontaktfedern befestigt ist. Auf der Rückseite der
automatisch einrasten, wenn die Verbindung der bei- Federleiste 3 ragen aus dem Isolierstoffkörper die
den in Steckrichtung hintereinanderliegenden Teile Anschlußfahnen 7 der Kontaktfedern, von denen zur
erst innerhalb des Baugruppenträgers erfolgt. Durch 35 Vereinfachung der Zeichnung nur zwei dargestellt
die Verriegelungsvorrichtung darf die Anzahl der sind, heraus. Die Anschlußfahnen werden mit eben-
durch don Steckverbinder herstellbaren Verbindun- falls nicht dargestellten Leiterbahnen, die an der
gen nicht vermindert werden. Darüber hinaus darf Stirnseite der Platte 1 endigen, verlötet. Dies dient im
die Verriegelungsvorrichtung das Anbringen einer allgemeinen neben der Herstellung der erforderli-
Codiereinrichtung an Feder- und Stiftleiste zur Fest- 40 chen elektrischen Verbindungen gleichzeitig zur me-
legung der Einbauplätze nicht erschweren. chanischen Befestigung der Federleiste 3 an der
Gemäß der Erfindung ist der Steckverbinder da- Platte 1.
durch gekennzeichnet, daß die Länge sowohl der Auf der der Flachbaugruppe 1 zugewandten und
Federleiste als auch der Stiftleiste um die doppelte auf ihrer Ebene senkrecht stehenden Seite der Feder-Tiefe
ein<;r Führungsnut der Schienen geringer ist als 45 leiste 3 befinden sich an beiden Enden Ansätze 8
die Breite jeder Flachbaugruppe, daß die Federleiste bzw. 9, die senkrecht zur Längsrichtung der Federleiauf
ihrer der Flachbaugruppe zugewandten Seite an ste stehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beiden Enden schlanke Ansätze aufweist, die senk- erstrecken sich die Ansätze jeweils über die ganze
recht zur Längsrichtung der Federleiste und parallel Breite der Isolierstoffkörper der Federleiste, wie auf
zur Ebene der Flachbaugruppe verlaufen, daß an 50 der rechten Seite der Fig. 1 sichtbar ist. Im Bereich
dem Schutz- bzw. Fangkragen an beiden Enden der der äußeren Enden sind die Ansätze geschlitzt, wobei
Längsseite, die auf der Bauteilseite der Flachbau- die Schlitze 10 zur Aufnahme der Isolierstoffplatte 1
gruppe liegt, federnde Lappen angesetzt sind, die dienen und demgemäß die Breite der Schlitze der
senkrecht zur Längsrichtung der Stiftleiste und par- maximalen Dicke der Platte entspricht. An Stelle der
allel zur Ebene der Flachbaugruppe verlaufen und 55 Schlitze können auch Führungsnute in der Mitte der
daß die lappen an ihren freien Enden schmale Ver- einander gegenüberstehenden Seitenflächen der Anriegelungsnasen
aufweisen, die beim Einschieben der sätze 8 und 9 vorgesehen werden. Es besteht aber
Federleiste von deren schlanken Ansätzen nach auch die Möglichkeit, die Ansätze 8 und 9 als
außen gedrückt werden und nach dem Aufsetzen der schlanke Stifte mit quadratischem oder annähernd
Federleiste auf dem Boden der Stiftleiste über den 60 quadratischem Querschnitt auszuführen und so anr
freien Enden der Ansätze einrasten. zuordnen, daß jeweils eine Seitenfläche mit der lan-
Es ist klar, daß ein solcher Steckverbinder auch gen Seitenwand der Federleiste bündig ist und die gezum
Verbinden von zwei entsprechend verkürzten gegenüberliegende Seitenfläche an der Isolierstoff-Flachbaugruppen,
die in einer Ebene geführt sind, platte 1, auf der die Federleiste befestigt wird, anliegt
verwendet werden kann. 65 Der im eingebauten Zustand im Baugruppenträger
Durch die schweizerische Patentschrift 384664 ist weiter innen steckenden Flachbaugruppe, in Fig. 1
bereits eine aus zwei Kupplungsteilen bestehende durch einen Abschnitt der Isolierstoffplatte 2 darge-
elektrische Steckverbindung bekannt, bei der der stellt, ist die Stiftleiste 4 zugeordnet. Die Stiftleiste 4
besteht aus einem Grundkörper mit rechteckigem dere Platte außerhalb der Führungen befindet.
Querschnitt aus Isolierstoff, in dem eine Vielzahl von Hierzu ist es lediglich erforderlich, einen der beiden
Kontaktstiften ein- oder zweireihig befestigt ist. Auch Lappen 14, 15 beispielsweise mit einer Fingerkuppe,
hier sind zur Vereinfachung der Zeichnung widerum einem Schraubenzieher oder dem spitzen Ende eines
nur zwei Kontaktstifte 11 eingezeichnet. 5 Bleistiftes, also ohne Verwendung eines speziellen
Zu beiden Seiten der Kontaktstiftreihen und diese Werkzeugs, so weit nach außen :zu biegen, daß die
etwa um die Hälfte der Kontaktstiftlänge überra- Verriegelungsnase 16 bzw. 17 den entsprechenden
gend, sind an dem Grundkörper Seitenwände 12, 13 Ansatz 8 bzw. 9 freigibt, und die äußere Platte 1 in
angesetzt, so daß sie mit dessen Schmalseiten bündig ihrer Ebene um einen gewissen Winkel, z. B., um
sind. Die Seitenwände dienen bekanntlich zum io etwa 5 bis 10 Winkelgrade zu kippen. Hierdurch glei-Schutz
der empfindlichen Kontaktstifte und zur Ent- tet die zweite Verriegelungsnase seitlich von ihrem
lastung der Kontaktelemente von Führungs- und Widerlager ab und gibt die Federleiste ganz frei. Da-Zentrieraufgaben.
mit der Entriegelungsvorgang bei ausreichend klei-Diejenige Seitenwand der Stiftleiste 4, die sich nen Kippwinkeln funktioniert, darf ein bestimmtes
nach dem Aufsetzen auf die Platte 2 auf der Bauteil- 15 Verhältnis zwischen der in Richtung der Plattenseite
der Flachbaugruppe befindet, ist an ihren bei- ebene gemessenen Breite der Ansätze 8, 9 und der
den Enden durch federnde Lappen 14, 15 verlängert. Verriegelungsnasen 16, 17 einerseits und der Länge
Die Lappen verlaufen im wesentlichen parallel zur der Ansätze 8,9 bzw. der Lappen 14,15 andererseits
Ebene der Flachbaugruppe und sind nach außen, nicht überschritten werden. Dabei müssen natürlich
d. h. von der Flachbaugruppe weg, gerichtet. An den ao auch die zulässigen Toleranzen berücksichtigt und
Enden tragen die Lappen Verriegelungsnasen 16 die Forderungen nach genügender Festigkeit beach-
bzw. 17 die so angeordnet sind, daß sie vermöge der tet werden. Eine bestimmte Mindestlänge der Lap-Federwirkung
der Lappen beim Einschieben der pen 14, 15 ist schon zur Erzielung einer ausreichen-Federleiste
durch deren seitliche Ansätze 8, 9 zu- den Federwirkung notwendig.
nächst beiseite gedruckt werden und nach dem Auf- as Zur Erleichterung des Zusammensteckens ragen
setzen der Federleiste auf dem Boden der Stiftleiste, an den Enden der Kontaktleisten des Steckverbinders
d. h. nach dem vollständigen Zusammenstecken über Gleitkörper 18 und 19 nach außen. Jeweils entspre-
den Enden der Ansätze 8,9 einschnappen. chende Gleitkörper befinden sich, in Fig. 1 nicht
Die Fig.2 zeigt als Einzeldarstellung einen Teil sichtbar, an den anderen Enden der Kontaktleisten,
der Verriegelungsvorrichtung im eingerasteten Zu- 30 Die Dicke der Gleitkörper entspricht der maximal
stand mit dem Lappen 15, der Verriegelungsnase 17, zugelassenen Dicke der Isolierstoffplatten 1 und 2
dem Ansatz 8 der Federleiste und mit der Isolier- und der Breite der Führungsnut der Schienen 5 und 6.
stoffplatte 1 der (im Baugruppenträger) äußeren Sie verhindern einen seitlichen Versatz zwischen
Flachbaugruppe bzw. der Leitungsanschlußplatte. Stift- und Federleiste, der ohne sie auftreten würde,
Wie aus der F i g. 2 deutlich erkennbar ist, sind die 35 wenn Isolierstoffplatten mit der noch zulässigen geobere
Begrenzungsfläche des Ansatzes 8 und die ihr ringsten Dicke verwendet und die Lappen 14,15 mit
gegenüberstehende Fläche der Verriegelungsnase 5 den Verriegelungsnasen 16, 17 beim Zusammenstek-
»hinterschnitten«, d. h., sie sind gegen die Senkrechte ken von Stift- und Federleiste nach außen gedrückt
auf die Platte 1 leicht geneigt. Dadurch wird verhin- werden. Die Gleitkörper 18 der Stiftleiste können so
dert, daß die Verriegelungsnase 15 vom oberen Ende 40 ausgeführt werden, daß sie über den Stiftleistenboden
des Ansatzes 8 abrutscht, wenn auf die Platte 1 eine hinausragen und gleichzeitig zur Längszentrierung
Zugkraft ausgeübt wird. der Federleiste dienen.
Das Entriegeln und Trennen der beiden Kontakt- Der Vollständigkeit wegen sei noch auf die An-
Ieisten3 und 4 bzw. der beiden Platten 1 und 2 ist sätze 20 und 21 im mittleren Bereich der Seitenflä-
leicht möglich, wenn die beiden zunächst noch mit- 45 chen der Stift- und Federleiste hingewiesen. Sie die-
einander verbundenen Platten so weit aus dem Bau- nen der Aufnahme der schon eingangs erwähnten
gruppenträger herausgezogen sind, daß sich die vor- Codiereinrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- 5. Steckverbindung nach einem der Aneiner Ebene in seitlichen Führungen einschiebba- lierstoffplatten der^Flachbaugnippen (1, 2)undren Hachbaugruppen bzw. einer Flachbaugruppe der Breite der Führungsnut der Schienen (S, 6)und einer Leitungsanschlußplatte mit einer an entsprichtder Stirnseite der einen Flachbaugruppe befestigten Stiftleiste mit Schutz- bzw. Fangkragen und io
einer an der gegenüberstehenden Stirnseite der
anderen Flachbaugruppe bzw. der Leitungsanschlußplatte befestigten Federleiste, dadurchgekennzeichnet, daß die Länge sowohl der , . .,Federleiste (3) als auch der Stiftleiste (4) um die 15 Die Erfindung bezieht sich auf vernegelbare doppelte Tiefe einer Führungsnut der Schienen (S, Steckverbinder zum elektrischen und mechanischen 6) geringer ist als die Breite jeder Flachbau- Verbänden von zwei in emer Ebene in seitlichen Fuhgruppe (1, 2), daß die Federleiste (3) auf ihrer rangen einschiebbaren Flachbaugruppen bzw einer der Flachbaugruppe (1) zugewandten Seite an Flachbaugruppe und emer Leitungsanschlußplatte beiden Enden schlanke Ansätze (8, 9) aufweist, 20 mit einer an der Stirnseite der einen Flachbaugruppe die senkrecht zur Längsrichtung der Federleiste befestigten Stiftleiste mit Schutz- bzw. Fangkragen (3) und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe und einer an der gegenüberstehenden Stirnseite der (1) verlaufen, daß an dem Schutz- bzw. Fangkra- anderen Flachbaugruppe bzw. der Lertungsanscnlußgen (12, 13) an beiden Enden der Längsseite, die platte befestigten Federleiste. ...auf der Bauteilseite der Flachbaugruppe (2) liegt, a5 Elektronische Schaltungen werden vorwiegend in federnde Lappen (14, 15) angesetzt sind, die steckbaren Flachbaugruppen aufgebaut, bei denen senkrecht zur Längsrichtung der Stiftleiste (4) eine Isolierstoffplatte mit geatzten oder gedruckten und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe (2) Leiterbahnen zugleich als Trager der Bauelemente verlaufen und daß die Lappen (14, 15) an ihren wie auch zu deren elektrischer Verbindung untereinfreien Enden schmale Verriegelungsnasen (16, 30 ander und mit den Kontaktelementen des der Flach-17) aufweisen, die beim Einschieben der Feder- baugruppe zugeordneten Steckverbinderelements leiste (3) von deren schlanken Ansätzen (8, 9) dient. Gewöhnlich wird eine Anzahl derartiger nach außen gedrückt werden und nach dem Auf- Flachbaugruppen in einem Baugruppenträger zusamsetzen der Federleiste (3) auf dem Boden der mengefaßt, der auf der Rückseite eine entsprechende Stiftleiste (4) über den freien Enden der Ansätze 35 Anzahl von untereinander verdrahteten, mit den (8, 9) einrasten. Steckverbinderelementen der Flachbaugruppen kor- - 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch respondierenden Steckverbinderelementen trägt. Fergekennzeichnet, daß die Ansätze (8, 9) an den ner besitzt der Baugruppenträger zur Erleichterung Enden der Federleiste (3) unsymmetrisch zur des Einsteckens der Flachbaugruppen und zu ihrer Längsachse der Federleiste angesetzt sind, derart, 40 Halterung Führungen, die beispielsweise als U-fördaß jeweils eine Seitenfläche der Ansätze (8, 9) mige, einander paarweise mit den offenen Seiten gemit der einen Seitenfläche der Federleiste bündig genüberstehende Schienen ausgebildet sind,
verläuft und die jeweils gegenüberliegende Sei- Bei Bedarf werden mehrere solcher Baugruppentenfläche der Ansätze (8, 9) an der in die Feder- träger in einem Gestellrahmen zusammengefaßt. Be-Jeiste einzusetztenden Isolierstoffplatte (1) an- 45 sonders in diesem Fall, aber nicht nur dann, hat es liegt. sich als sehr zweckmäßig erwiesen, die an einem - 3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch Baugruppenträger ankommenden bzw. von ihm abgekennzeichnet, daß sich die Ansätze (8, 9) an gehenden Leitungen nicht von der Rückseite her unden Enden der Federleiste (3) annähernd über mittelbar mit dem Verdrahtungsfeld des Baugrupdie ganze Breite der Federleiste erstrecken und in 50 penträgers zu verbinden, sondern sie über sogeder Mitte eine Nut oder einen Schlitz (10) zur nannte Leitungsstecker, die auf der Baugruppenseite Aufnahme der Leiterplatte (1) der Flachbau- wie die Flachbaugruppen gesteckt werden, heranzugruppe bzw. der Leitungsanschlußplatte aufwei- führen (vgl. »Siemens-Zeitschrift«, Heft 7, Juli 1966, sen. S. 562 bis 566). Solche Leitungsstecker bestehen bei-
- 4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, da- 55 spielsweise aus einer Isolierstoffplatte mit den gleidurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8, 9) an chen Abmessungen wie die Isolierstoff platten der den Enden der Federleiste (3) und dementspre- Flachbaugruppen und mit einem ebenfalls an der chend die an der Stiftleiste (4) angesetzten Lap- Stirnseite befestigten Steckverbinderelement. Auf der pen (15,16) so lang und die Ansätze (8, 9) sowie Isolierstoffplatte (Leitungsanschlußplatte) werden die die Verriegelungsnasen (16, 17) senkrecht zur 60 Leitungen (Kabelbäume, Flachkabel usw.) abgefan-Steck- bzw. Ziehvorrichtung gemessen, unter Be- gen und ihre Enden direkt oder über geätzte Leiterachtung der auftretenden Toleranzen und der er- bahnen mit den Anschlußfahnen des Steckverbinderforderlichen Festigkeit so schmal sind, daß die elements verbunden.Enden der Ansätze (8, 9) und die Verriegelungs- Für das Abfangen und Anschließen der Leitungennasen (16,17) außer Eingriff kommen, wenn die 65 wird an sich nur ein Teil der durch den Baugruppen-Verriegelung einseitig gelöst und die sich außer- träger vorgegebenen Einbautiefe benötigt. Man ist halb der Führung befindliche Platte (1) in der daher dazu übergegangen, auf der Leitungsanschluß-Führungsebene geringfügig gekippt wird. platte zusätzlich noch Schaltungsglieder unterzubrin-
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