DE2143491A1 - Pneumatische spannvorrichtung - Google Patents

Pneumatische spannvorrichtung

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DE2143491A1 DE19712143491 DE2143491A DE2143491A1 DE 2143491 A1 DE2143491 A1 DE 2143491A1 DE 19712143491 DE19712143491 DE 19712143491 DE 2143491 A DE2143491 A DE 2143491A DE 2143491 A1 DE2143491 A1 DE 2143491A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
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Description

  • Kennwort: Vakuum-Spanner Pneumatische Spannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine pneumatische Spannvorrichtung für WerkstUake, insbesondere fur Bleohplatten.
  • Es ist bekannt, Werkstücke in einem oder mehreren Klemmbackenpaaren fest zu spannen, wobei die erforderlichen Kräfte zum Anpressen der Klemmbacken an die Werkstücke beispielsweise über Hebelkonstruktionen im Zusammenwirken mit hydraulischen und pneumatischen Zylindern erfolgt. Insbesondere bei hohen Spannkräften, wie sie beispielsweise zum Festspannen von zu verschweißenden Blechen, (Schiffspaeele) erforderlich sind, weisen derartig3 Spannvorrichtungen große Dimensionen auf.
  • Darüberhinaus ist es bekannt Werkstücke mit Hilfe von Elektromagneten in einer zum Bearbeiten der Werkstücke geeigneten Lage zu halten. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß die vom Spannmag neten erzeugten magnetischen Felder die . Bearbeitung, beispielsweise mittels eines Lichtbogen - oder eines Plasaschweiß- oder schneidbrenners beeinflussen.
  • Beim Schweißen mit einem Lichtbogen z.B. macht sich dies in einer extremen Blaswirkung bemerkbar, was eine Verschlechterung der Schweißnahtwualität zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung zu schaffenm mittels der in einfacher Weiss ein zu bearbeitendes Werkstück festspannbar ist, ohne daß hierbei der Bearbeitungsvorgang beeinflußt wird.
  • Die Erfindung besteht larin, daß die Spannvorrichtung mindestens ein Spannelement aufweist, welches tellerförmig ausgebildet und mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, sowie einen am zu spannen den Werkstück luftdicht anliegenden, aus elastischem Material bestehenden Tellerrad aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist es vorteilhaft mdgllch, Werkstücke aus beliebigem Werkstoff mit ebenerer und unebener Oberfläche in einfachsterweise festzuspannen. Durch den am Werkstück anliegenden, elastischen Tellerrnd wird eine Beschädigung des Werkstückes vermieden. Besonders vorteilhaft ist ferner, daß durch die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Spannvorrichtung der Bearbeitungsvorgang nicht beeinflußt wirbel In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Tellerrand ein, eine Dichtlippe aufweisender Dichtring dient, welcher in einer Ringnut des Spannelementes angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es die Spannelemente gemäß der Erfindung zum Sparren von zuverschweißenden Blechen, beispielßweise Paneelen zu verwenden. Um eine Beschädigung der Dichtlippe zu vermeiden, wird gemaß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Dichtring und die Itchtllppo unterhalb dem Niveau der Tellerkörperoberfläche liegt und daß unterhalb dem Ring in der Ringnut ein, von einem Druckmittel durchflossener, druckabhngig in seiner Querschnittsform veränderbarer Schlauch angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus dem dargestellten Ausftlhrungabeispiel sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es veranschaulicht: Fig. 1: Eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht elnor Schweßanlage mit den erfindungsgemäßen Spannelementen.
  • Fig. : Eine Draufsicht auf die Schweißanlage gemäß Pfeilrichtung h in Fig. 1.
  • Fig. 3: Eine im Schnitt dargestellte Seitenersicht eines Spannelementes nach der Erfindung Fig. 4: Eine in Pig. 3 mit B bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Schweißanlage 10 zum Zusammenschweißen von mit 11 und 12 bezeichneten Paneslen veranschaulicht. Die Paneele 11 und 12 werden über flollgänge 13 bzw. 14 in den Bereich einer schematisch dargestellten Schweißeinrichtung 15 geschoben, anschließend werden die beiden zu verschweißenden Enden (16, 17) der Pansele 11, 12 in einem bestimmten Abstand zueinander positioniert, und dann mittels den erfindungsgemäßen Spannelementen 18 in der fixierten Position festgespannt.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Spannelemente 18 teilerförmig ausgebildet und stehen über eine Leitung 19 mit einer Vakuumpumpe 20 ion Verbindung. Ferner weinen die Spannelemente 18 einen, an den zu spannenden Palseelen 11, 12 luftdicht anliegenden Teilerrand 21 auf, der aus elasatischen Material, beispielsweise Gunsri oder Kunststoff besteht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannelement-es 18 ist in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht.
  • Im Spannelement 18 ist in einer Ringnut 22 ein als Teilen and dienender, eine kammartig ausgebildete Dichtlippe 23 aufweisender Dicktring 24 angeordnet. Wie aus Fig. 4 hervogeht liegt der Ring 23 und die Dichtlippe 23 unterhalb dem Niveau 28 der Spannelementoberfläche 26. Ferner ist unterhalb des Ringes 24 in der Ringnut 22 ein Schlauch 27 vorgesehen. Der Schlauch 27, der in seiner Querschnittsform veränderbar ist, liegt in einer Vertiefung 28 der Ringnut 22 und ist über einen Anschluß 29 mit einer Druckmittelversorgungseinrichtung, beispielsweise Dreßluit)eitung verbindbar.
  • Der Ring 24 ist mittels Schrauben 30 in der Ringnut 22 befestigt.
  • Im Ring 24 sind vorzugsweise in dessen unterem Bereich federnde Elemente, beispielsweise Stahleinlagen 51 vorgesehen, welche die Dichtlippe 23 bei druckentlastetem Schlauch unterhalb des Niveaus 25 halten, so daß Beschädigungen der Dichtlippe 23 bei Transport der Bleche (Paneele 11, 12) vermieden wird. Im Spannelement 18 das aus beispielsweise Kugelgraphit- oder Alumintumguß besteht ist ferner eine Bohrung 32 angeordnet; welche mit der in Fig. 1 veremschaulichten Vakuumpumpe 20 in Verbindung steht.
  • Zum Spannen der Paneele 11, 12 wird der unterhalb der Dichtlippe 23 liegende Schlauch 27 mit Preßluft von ca. 0,5 - 1 atü aufgeblasen. Dadurch wird die Lippe 23 nach oben gegen das Blech gedrUckt. Anschließend wird die Vakuumpumpe 20 eingeschaltet und durch den entstehenden Unterdruck das Paneel 11, 12 festgespannt.
  • Eeim Entspanr,en bewirken die federnde Elemente 31 eine Rückfederung der Dichtlippe 23 unter das Niveau 25 der Spannelementoberfläche 26.
  • Im vorllegenden Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Spannelement um Spalten von Blechen ausgebiLdet, es ist Jedoch auch möglich, und gehört zum Rahmen der Erfindung die Dichtlippen bzw. den Tellerand so elastisch auszubilden, daß sie sich unebenen Flächen ailpassen.

Claims (6)

A n s p r ü c h e
1. Pneumatische Spannvorrichtung rur Werksttoke, insbesondere für Blechplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mindestens ein Spannelement (18) aufweist, welches tellerrdrmlg ausgebildet und mit einer Vakuumpumpe (20) verbunden ist, sowie einen am zu spannenden Werkstück (11, 12)-luftdicht» anliegenden, aus elastischem Material bestehenden Tellerrad (21) aufweist.
2. Pneumatische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tellerrand (21) ein, eine Dichtlippe (23) aufweisender Dichtring (24) dient, welcher in einer Ringnut (22) des Spannelementes (18) angeordnet ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) und die: Dichtlippe (23) unterhalb dem Niveau (25) der Spannelementoberfläche (26) liegt und daß unterhalb dem Ring (24) in der Ringnut (22) ein von einem Druckmittel durchflossener, druckabhängig in seiner Quer schnittsform veränderbarer Schlauch (27) angeordnet ist.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ring (24) federnde Elemente, vorzugsweise Stshleinlagen (31) vorgesehen sind, welche die Dichtlippe (23) bei druckentlastetem Schlauch (27) unterhalb des Niveaus (25) halten.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (27) in einer Vertiefung (28) der Ringnut (22) angeordnet ist.
6. Spanneinrichtung nach einem der vorstehenden AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (23) karnmartig ausgebildet ist L e e r s e i t e
DE19712143491 1971-08-31 1971-08-31 Pneumatische Spannvorrichtung Expired DE2143491C3 (de)

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JP8753872A JPS5233586B2 (de) 1971-08-31 1972-08-31
GB449075A GB1402410A (en) 1971-08-31 1972-08-31 Clamping device
GB4041772A GB1398102A (en) 1971-08-31 1972-08-31 Clamping device
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Publications (3)

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DE2143491B2 DE2143491B2 (de) 1975-10-09
DE2143491C3 DE2143491C3 (de) 1976-05-20

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GB1398102A (en) 1975-06-18
JPS5233586B2 (de) 1977-08-29
NL7211879A (de) 1973-03-02
JPS4835474A (de) 1973-05-24
DE2236936A1 (de) 1974-03-21
DE2143491B2 (de) 1975-10-09

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