DE102016105306A1 - Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren - Google Patents

Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102016105306A1
DE102016105306A1 DE102016105306.6A DE102016105306A DE102016105306A1 DE 102016105306 A1 DE102016105306 A1 DE 102016105306A1 DE 102016105306 A DE102016105306 A DE 102016105306A DE 102016105306 A1 DE102016105306 A1 DE 102016105306A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
straightener
transverse
clamping
stretching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016105306.6A
Other languages
English (en)
Inventor
David Hüsgen
Peter Mevissen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Group GmbH
Original Assignee
SMS Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Group GmbH filed Critical SMS Group GmbH
Priority to DE102016105306.6A priority Critical patent/DE102016105306A1/de
Priority to US15/460,359 priority patent/US10722931B2/en
Priority to CN201710165291.3A priority patent/CN107350329B/zh
Publication of DE102016105306A1 publication Critical patent/DE102016105306A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening
    • B21D25/04Clamping arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Abstract

Um einen Plattenstrecker, der zwei aufeinander gerichtete Spannköpfe, die gegeneinander zum Aufbringen einer entlang einer Streckrichtung gerichteten Spannkraft über ein die Spannkraft aufnehmendes Druckelement verlagerbar sind, umfasst, hinsichtlich seiner Richtmöglichkeit zu verbessern, kann sich der Plattenstrecker durch wenigstens einen senkrecht zu der Spannkraft wirksamen Querrichter auszeichnen. Ebenso lassen sich kumulativ bzw. alternativ hierzu bei einem Verfahren zum Strecken einer Platte in einem Plattenstrecker die Richtmöglichkeiten verbessern, wenn sich dieses dadurch auszeichnet, dass während des Streckens der Platte die Platte quergerichtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plattenstrecker umfassend zwei aufeinander gerichtete Spannköpfe, die gegeneinander zum Aufbringen einer entlang einer Streckrichtung gerichteten Spannkraft über ein die Spannkraft aufnehmendes Druckelement verlagerbar sind. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Strecken einer Platte in einem Plattenstrecker.
  • Derartige Plattenstrecker sind beispielsweise aus der DE 10 2007 009 139 B3 , aus der DE 32 04 560 A1 oder aus der DE 20 26 521 A1 bekannt und weisen in der Regel zwei aufeinander zugerichtete Spannköpfe auf, die gegeneinander zum Aufbringen einer entlang einer Streckrichtung gerichteten Spannkraft verlagerbar sind. Sie dienen hierbei insbesondere dem Strecken und/oder Richten von gewalztem oder gepresstem Reckgut. Insbesondere dienen sie dem Strecken und/oder Richten von Blechen oder Platten. Hierbei kann zumindest einer der Spannköpfe senkrecht zu einer Einspannebene für die zu spannenden Werkstücke ausgerichtete Lamellen umfassen, die dann beispielsweise ein Spannmaul oder sonst wie Klemmbacken tragen. Ebenso können die jeweiligen Werkstücke mit dem Spannkopf verklemmenden Klemmbacken auf andere Weise, beispielsweise durch schräglaufende Keile oder ähnliches verklemmt werden.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen gattungsgemäßen Plattenstrecker sowie ein gattungsgemäßes Plattenstreckverfahren hinsichtlich seiner Richtmöglichkeit zu verbessern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Plattenstrecker bzw. durch ein Plattenstreckverfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere, ggf. auch unabhängig hiervon, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • So können bei einem Plattenstrecker, der zwei aufeinander gerichtete Spannköpfe umfasst, welche gegeneinander zum Aufbringen einer entlang einer Streckrichtung gerichteten Spannkraft über ein die Spannkraft aufnehmendes Druckelement verlagerbar sind, die Richtmöglichkeiten verbessert werden, wenn sich der Plattenstrecker durch wenigstens ein senkrecht zu der Spannkraft wirksamen Querrichter auszeichnet.
  • Ebenso lassen sich kumulativ bzw. alternativ hierzu bei einem Verfahren zum Strecken einer Platte in einem Plattenstrecker die Richtmöglichkeiten verbessern, wenn sich dieses dadurch auszeichnet, dass während des Streckens der Platte die Platte quergerichtet wird.
  • Durch die Spannköpfe des Plattenstreckers lassen sich in Streckrichtung Kräfte auf das jeweilige Werkstück, wie insbesondere ein Blech oder eine Platte, aufbringen. Ein Querrichter hingegen ist in der Lage, Kräfte senkrecht zu dieser Streckrichtung auf das Werkstück auszuüben, sodass durch diesen senkrecht zu den Werkstücken und mithin auch senkrecht zu einer Einspannebene dieser Werkstücke zwischen den Spannköpfen gezielt Richtkräfte aufgebracht werden können, um die Platte ergänzend zu einem durch das Strecken bedingten Richten richten zu können. Vorzugsweise kann das Querrichten während des Streckvorgangs erfolgen, da hier auf Grund des Streckens bereit Fließ- und Verformungsprozesse in dem Werkstück bzw. in der Platte oder dem Blech auftreten, sodass die für das Querrichten erforderlichen Kräfte entsprechend geringer sind.
  • Als Druckelement kommen insbesondere Drucksäulen in Frage, die häufig, wie beispielsweise in der DE 32 04 560 A1 oder DE 20 26 521 A1 offenbart, paarweise zwischen den Spannköpfen, vorzugsweise in der Einspannebene, angeordnet sind. Ebenso können allerdings auch Wandungen oder ein Fußboden, oder auch weitere Drucksäulen oder ähnliches als Druckelement genutzt werden.
  • Um mit unterschiedlichen Werkstücklängen bzw. Plattenlängen oder Blechlängen arbeiten zu können, kann zumindest einer der Spannköpfe in verschiedenen Position mit dem Druckelement verriegelbar sein, wie insbesondere in der DE 32 04 560 A1 offenbart, was beispielsweise kraftschlüssig, über Muttern, Spindeln oder über Bajonettbüchsen geschehen kann. Ebenso können formschlüssige Verbindungen, beispielsweise über Bolzen und Löcher vorgesehen sein. Für eine besonders feine Einstellmöglichkeit offenbart die DE 32 04 560 A1 eine Verzahnung.
  • Je nach konkreter Ausgestaltung des Plattenstreckers können während des Streckens beide Spannköpfe bewegt werden, was letztlich einen geringeren Hub des einzelnen Spannkopfs bedingt. Häufig wird jedoch ein feststehender Spannkopf sowie ein demgegenüber verlagerbar gelagerter Spannkopf als Gegenspannkopf genutzt, wobei – ja nach konkreter Umsetzung – es von Vorteil ist, wenn der Gegenspannkopf auch in verschiedenen Positionen an dem Druckelement verriegelbar ist, während die Verlagerung, über welche die Spannkraft erzeugt wird, im Bereich der Verbindung zwischen dem Druckelement und dem feststehenden Spannkopf erfolgt. Dieses hat den Vorteil, dass die entsprechenden Antriebsvorrichtungen, wie beispielsweise Hydraulikszylinder und ähnliches, an feststehenden bzw. nahezu feststehenden Baugruppen vorgesehen sind.
  • Wie bereits in der DE 20 26 521 A1 offenbart, kann der Plattenstrecker eine Zentriereinheit umfassen, um sicher zu stellen, dass die Mitte des zu reckenden oder zu streckenden Werkstückes mit der Mitte des Plattenstreckers übereinstimmt, wenn ein Werkstück bzw. eine Platte in den Plattenstrecker gegeben werden soll. In der Regel sind diese Werkstücke äußerst schwer und werden von Hallenkranen und ähnlichen Einrichtungen transportiert, über den Plattenstrecker abgesenkt und beim Zentrieren noch gehalten. Über Zentrierrollen kann eine Verlagerung in Streckrichtung des Plattenstreckers an der entsprechenden Zentriereinheit reibungsarm und verschleißarm ausgestaltet werden. Ein seitliches Ausrichten kann beispielsweise durch seitliche Zentrierbacken oder ähnliches geschehen. Nach dem Zentrieren bzw. Positionieren können dann die Spannköpfe bzw. der eine Gegenspannkopf entsprechend verfahren werden, damit das Werkstück mit den Spannköpfen verklemmt werden kann. Dementsprechend ist eine derartige Zentriereinheit vorzugsweise auf einer Seite wenigstens eines ersten der beiden Spannköpfe angeordnet, wobei diese Seite dem anderen Spannkopf zugewandt ist. Auf diese Weise kann das Werkstück einfach in ein Spannkopfmaul des jeweiligen Spannkopfs, also in die dem Werkstück zugewandte Öffnung des Spannkopfs, eingeführt bzw., bei ruhendem Werkstück und bewegtem Spannkopf, der Spannkopf einfach über das Werkstück bzw. die Platte verfahren werden.
  • Hierbei ist es denkbar, dass die Zentriereinheit nach dem Zentrieren und Verklemmen des Werkstücks mit dem Spannkopfs wieder entfernt bzw. möglicherweise auch zu dem anderen Spannkopf verbracht und dort entsprechend eingesetzt wird. Andererseits ist, wie insbesondere auch die DE 20 26 521 A1 offenbart, die Zentriereinheit vorzugsweise von der ersten der beiden Spannköpfe getragen, sodass sie auch während des Streckvorgangs an dem jeweiligen Spannkopf verbleibt.
  • Es versteht sich, dass es insbesondere bei dieser Ausgestaltung von Vorteil ist, wenn jeder der Spannköpfe eine entsprechende Zentriereinheit trägt.
  • Insoweit eine derartige Zentriereinheit vorgesehen ist, ist es von Vorteil, wenn der Querrichter zwischen der Zentriereinheit und wenigstens einer an dem ersten der beiden Spannköpfe vorgesehenen Klemmbacke angeordnet ist. Dieses ermöglicht es, die Platte äußerst dicht an ihrem dem jeweiligen Spannkopf zugewandten Ende quer zu richten, was insbesondere hinsichtlich Platten oder Werkstücke von Vorteil ist, die an ihren Enden einen erhöhten Richtbedarf aufweisen. In der Praxis zeigt sich, dass dieses verhältnismäßig häufig der Fall ist. Auf diese Weise ist mithin ein sehr effektives Richten vor allen Dingen auch über eine möglichst große Werkstücklänge bzw. Plattenlänge möglich.
  • Eine Verbesserung der Richtmöglichkeit erfolgt insbesondere auch, wenn die Platte zwischen einer an einem Spannkopf vorgesehenen Zentriereinheit und wenigsten einer an dem Spannkopf vorgesehenen Klemmbacke quergerichtet wird.
  • Unabhängig von dem Vorhandensein einer Zentriereinheit ist es von Vorteil, wenn der Querrichter bis in ein Spannkopfmaul eines der Spannköpfe reicht. Auch hierdurch kann die effektiv über den Querrichter erfassbare Werkstücklänge bzw. Plattenlänge maximiert werden.
  • Je nach konkreter Ausgestaltung kann der Querrichter mehrere querrichtend wirksame Querrichteinheiten aufweisen. Vorzugsweise sind derartige Querrichteinheiten Querrichtpressen, die in einer senkrecht zur Einspannebene der Werkstücke in Richtung auf die Werkstücke wirkenden Wirkrichtung querrichtend auf Werkstücke bzw. Platten einwirken können. Insbesondere kann mithin der Querrichter mehrere Querrichtpressen mit entsprechender Wirkrichtung umfassen. Hierbei versteht es ich, dass die jeweiligen Querrichtpressen ggf. mit entgegengesetzter Wirkrichtung, also beispielsweise von oben oder unten bzw. beispielsweise von entgegengesetzten Seiten der Einspannebene, auf das jeweilige Werkstück einwirken können.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Querrichtpresse des Querrichters an einem der Spannköpfe angeordnet, was auf baulich einfache Weise entsprechende Richtvorgänge im Bereich des dem jeweiligen Spannkopf zugewandten Endes der Platte ermöglicht. Auch kann auf diese Weise baulich einfach ein Querrichter bereitgestellt werden, der zwischen der Zentriereinheit und wenigstens einer der Klemmbacken angeordnet ist bzw. der bis in das Spannkopfmaul des entsprechenden Spannkopfs reicht. Es versteht sich, dass der Querrichter ergänzend hierzu auch weitere Querrichtpressen, beispielsweise Querrichtpressen, welche unabhängig von den Spannköpfen zwischen denselben wirksam sind bzw. Querrichtpressen an dem anderen der beiden Spannköpfe aufweisen kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Querrichter wenigstens zwei Querrichtpressen mit jeweils einer Wirkrichtung, die eine entgegengesetzte Komponente aufweisen. Dieses ermöglicht es, dass auch komplexere Richtvorgänge schnell und einfach durchgeführt werden können. Gegebenenfalls ist es jedoch auch denkbar, die Querrichtpressen nicht paarweise mit entgegengesetzten Wirkrichtungen sondern bestimmte Querrichtpressen lediglich in eine Wirkrichtung allein stehend auszurichten, da ggf. eine Platte bzw. ein Werkstück, wenn es in eine bestimmte Richtung quergerichtet werden soll, auch in einer entsprechenden gewendeten Lage in Bezug auf die Einspannebene mit den Spannköpfen verklemmt werden kann.
  • Insbesondere hat es sich von Vorteil erwiesen, wenn an wenigstens einem der beiden Spannköpfe wenigstens zwei Querrichtpressen mit jeweiligen Wirkrichtungen, die eine entgegengesetzte Komponente ausweisen, vorgesehen sind. Vorzugsweise sind derartige Querrichtpressen mit entgegengesetzt gerichteten Wirkrichtungen bzw. mit Wirkrichtungen, die eine entgegengesetzte Komponente aufweisen, an beiden Spannköpfen vorgesehen. Hinsichtlich etwaiger Querrichtpressen im Bereich zwischen den Spannköpfen kann es hingegen ausreichen, wenn lediglich in eine Wirkrichtung wirkende Querrichtpressen oder sogar lediglich eine einzige Querrichtpresse dementsprechend vorgesehen ist.
  • Der Querrichter kann wenigstens ein senkrecht zu seiner Wirkrichtung und senkrecht zu der Streckrichtung geteilten Richtbalken aufweisen. Hierbei ist es dann von Vorteil, wenn jedes Element des Richtbalkens einzeln einstellbar ist, sodass auch komplexe Verwindungen gezielt gerichtet werden können. Je nach konkreten Anforderungen ist es auch denkbar, dass hier einzelne Elemente nicht oder nur gekoppelt anstellbar sind. Eine entsprechende Anstellbarkeit kann beispielsweise über separate Zylinder, insbesondere über separate Kurzhubzylinder, gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist der Querrichter parallel zu der Streckrichtung verlagerbar. Je nach konkreter Ausgestaltung des Plattenstreckers ist es von Vorteil, wenn wenigstens eine Querrichtpresse des Querrichters parallel zu der Streckrichtung verlagerbar ist. Eine derartige Verlagerbarkeit ermöglicht es einerseits, dass der Querrichter bzw. die Querrichtpresse in Streckrichtung bezüglich des Werkstücks in geeigneter Weise positioniert werden kann, um so gezielt auf das Werkstück richtend einwirken zu können. Auf diese Weise kann unterschiedlichen Verformungen des Werkstücks bzw. der Platte entsprechend gezielter Rechnung getragen werden. Andererseits ermöglicht es diese Verlagerbarkeit, dass der Querrichter bzw. dessen Querrichtpresse einer Bewegung des Werkstücks bzw. der Platte während des Streckens folgen kann, sodass das Maß einer Relativbewegung zwischen dem Querrichter und dem Werkstück und mithin die Gefahr von unerwünschten Markierungen oder Beschädigungen auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn ein zum querrichten genutzter Querrichter in Streckrichtung einer Bewegung der Platte während des Streckens folgt, um die Gefahr von der Beschädigungen und Markierungen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Ein entsprechendes Folgen bzw. eine Verlagerbarkeit des Querrichters oder einzelner Querrichtpressen kann einerseits motorisch erfolgen, was eine entsprechende Positionierung der jeweiligen Baugruppen erleichtert. Insbesondere während des Streckens kann das Folgen bzw. die entsprechende Verlagerung auch frei erfolgen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, dass die sich streckende Platte bzw. das sich streckende Werkstück den Querrichter bzw. die entsprechenden Baugruppen mitnimmt. Ein derartiges freies Folgen ermöglicht eine Verminderung der Gefahr von Markierungen oder Beschädigungen des Werkstücks, ohne das komplexe Steuerungen oder Regelungen notwendig wären.
  • Es versteht sich, dass die Verlagerbarkeit in Streckrichtung bzw. das Folgen des Querrichters in Streckrichtung nicht zwingend bedingt, dass sämtliche Baugruppen bzw. sämtliche Querrichtpressen gleichermaßen und in gleichem Maße zu verlagern sind bzw. verlagert werden. Vielmehr ist es von Vorteil, wenn jede Baugruppe des Querrichters, die individuell mit dem Werkstück bzw. der Platte richtend in Kontakt kommt, auch individuell in Streckrichtung verlagerbar ist. Hierbei versteht es sich, dass Baugruppen, die parallel zur Streckrichtung auf gleicher Höhe mit dem Werkstück bzw. der Platte in Wechselwirkung treten, auch gemeinsam verlagerbar ausgebildet sein können, was insbesondere bei einem geteilten Richtbalken bzw. für die Einzelelemente eines Richtbalkens gilt.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen ersten Plattenstrecker in schematischer Seitenansicht;
  • 2 den Plattenstrecker nach 1 in schematischer Aufsicht;
  • 3 einen zweiten Plattenstrecker in schematischer Seitenansicht; und
  • 4 den Plattenstrecker nach 3 in schematischer Aufsicht.
  • Die in den Figuren dargestellten Plattenstrecker 10 umfassen zwei Spannköpfe 20, die jeweils Seiten 22 aufweisen, die aufeinander zu gerichtet sind.
  • Die Spannköpfe 20 sind gegeneinander verlagerbar, was vorliegend durch Laufräder 26 symbolisch dargestellt ist. Hierbei sind bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 beide Spannköpfe 20 verlagerbar, während bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 einer der Spannköpfe 20 fest und der andere der beiden Spannköpfe 20 als Gegenspannkopf verlagerbar ausgebildet sind. Es versteht sich, dass letztlich je nach konkreter Umsetzung dieser Ausführungsbeispiele für abweichende Ausführungsbeispiele auch andere Verlagerungsmöglichkeiten und insbesondere auch von Laufrädern 26 abweichende Lagerungsmöglichkeiten vorgesehen sein können und dass in abweichenden Ausführungsbeispielen die Verlagerungsmöglichkeiten der beiden Ausführungsbeispiele nach 1 bis 4 auch vertauscht werden können.
  • Die Spannköpfe 20 weisen jeweils ein sich zur Seite 22 der Spannköpfe 20, die jeweils dem anderen Spannkopf 20 zugewandt ist, öffnendes Spannkopfmaul 21 auf, durch welches die Spannköpfe 20 eine Platte 12 oder sonstige zu streckende Werkstücke, wie Bleche oder ähnliches, aufnehmen können.
  • In dem Spannkopfmaul 21 sind beidseits einer Einspannebene 18 Klemmbacken 24 vorgesehen, über welche die Platte 12 bzw. die Werkstücke mit den Spannköpfen 20 jeweils verklemmt werden können.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Spannköpfe 20 mit Druckbalken 14 wirkverbunden, welche parallel zueinander in der Einspannebene 18 beidseits der Spannköpfe 20 vorgesehen sind und bei diesen Ausführungsbeispielen das Druckelement bilden.
  • Nicht dargestellt, da hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt, sind Antriebe, mittels welcher die Spannköpfe 20 gegeneinander verlagerbar sind. Üblicherweise sind hier motorische, insbesondere hydraulische, Antriebe vorgesehen, die wenigstens einen der Spannköpfe 20 gegenüber dem Druckelement in Streckrichtung 16, welche in der Einspannebene 18 liegt, verlagern. Es versteht sich, dass bei abweichenden Ausgestaltungen des Druckelements auch andere Antriebsarten vorgesehen sind, wobei es letztlich lediglich darauf ankommt, dass die Spannköpfe 20 zum Aufbringen einer Spannkraft in Streckrichtung 16 gegeneinander verlagert werden. Letztlich spielt es in vorliegendem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle, auf welche Weise diese Verlagerung bewirkt bzw. die in Streckrichtung 16 wirkende Streck- oder Spannkraft aufgebracht oder kompensiert wird.
  • Bei dem in 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Druckbalken 14 nicht bezifferte aber in der Zeichnung dargestellte Öffnungen auf, über welche der verlagerbare Spannkopf 20 in verschiedenen Abständen zu dem anderen Spannkopf 20 an dem Druckbalken 14 verriegelt werden kann. Entsprechendes kann auch bei dem in 1 und 2 vorgesehenem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Auch können diesbezüglich in abweichendem Ausführungsformen auch andere Verstellmöglichkeiten, wie Spindeln, Keilverbindungen, Verzahnungen und ähnliches, vorgesehen sein.
  • Beide in den Figuren dargestellten Plattenstrecker 10 weisen jeweils Zentriereinheiten 40 auf, welche jeweils vor dem Spannkopfmaul 21 der Spannköpfe 20 angeordnet sind. Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen derartige oder auch andere Zentriereinheiten an anderer Stelle bzw. in beweglicher Form vorgesehen sein können.
  • Die Zentriereinheiten 40 weisen jeweils beidseits der Einspannebene 18 angeordnete Zentrierbalken 42 auf, die jeweils Zentrierrollen 44 tragen, wodurch es vereinfacht wird, eine Platte 12 oder ein anderes Werkstück, welche bzw. welches dem Plattenstrecker 10 jeweils aufgegeben werden soll, in Bezug auf die Einspannebene 18 zu zentrieren, bevor die Platte 12 in das jeweilige Spannkopfmaul 21 hinein bis zu den Klemmbacken 24 gelangt. Hierbei dienen die Zentrierrollen 44 dazu, unerwünschte Markierungen an dem jeweiligen Werkstück bzw. an der Platte 12 zu vermeiden. Es versteht sich, dass hier ggf. auch abweichende Lösungen in abweichenden Ausführungsformen ohne weiteres dementsprechend zur Anwendung kommen können. Insbesondere ist es beispielsweise denkbar, lediglich an der Unterseite bzw. lediglich auf einer Seite der Einspannebene 18 einen Zentrierbalken 42 vorzusehen.
  • Ebenso können hier nicht dargestellte aber aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannte Querzentrierungen, mittels derer die Platte 12 bzw. das Werkstück in der Einspannebene 18 und insbesondere senkrecht zur Streckrichtung 16 zentriert werden können, vorgesehen werden.
  • Beide in den Figuren dargestellten Plattenstreckern 10 weisen einen Querrichter 30 auf, welcher lediglich durch einen allgemeinen Pfeil gekennzeichnet ist, da er sich mit seinen unterschiedlichen Baugruppen nahezu über den gesamten Plattenstrecker 10 erstreckt.
  • Im Einzelnen umfassen die Querrichter 30 der beiden in den Figuren dargestellten Plattenstrecker 10 Querrichtpressen 32, die in unterschiedlichen Wirkrichtungen 31 in Bezug auf die Einspannebene 18 auf die Platte 12 bzw. auf das entsprechende Werkstück wirken können.
  • Bei den Querrichtpressen 32 handelt es sich unter anderem jeweils um zwei Querrichtpressen 32, die mit entgegengesetzten Wirkrichtungen 31 in den beiden Spannköpfen 20 vorgesehen sind. Ergänzend weist der in den 1 und 2 dargestellte Plattenstrecker 10 zwei Querrichtpressen 32 auf, die mit entgegengesetzten Wirkrichtungen 31 in dem Zwischenraum zwischen den beiden Spannköpfen 20 auf die Platte 12 bzw. auf ein Werkstück einwirken können. Bei dem in 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen ist in dem Zwischenraum zwischen den beiden Spannköpfen 20 lediglich eine Querrichtpresse 32 vorgesehen, die lediglich in einer Richtung, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel von unten, was jedoch ggf. auch von oben erfolgen kann, auf die Platte 12 bzw. ein Werkstück einwirken kann. Letzteres ist insoweit unkritisch, da ggf. die Platte 12 bzw. das entsprechende Werkstück auch gewendet in den Plattenstrecker 10 eingeklemmt werden kann, wenn ein Querrichten von der anderen Seite der Platte 12 bzw. des Werkstücks erfolgen soll. Es versteht sich, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 die Anordnung der Querrichtpressen 32 des Ausführungsbeispiels nach 1 und 2 vorgesehen sein kann – und umgekehrt. Ebenso versteht es sich, dass einzelne Querrichtpressen an den Spannköpfen weggelassen werden können, wenn diese für einen Einzelfall nicht für notwendig erachtet werden.
  • Sämtliche Querrichtpressen, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispielen dargestellt sind, weisen jeweils einen Richtbalken 34 auf, der in Anstellrichtung 35 (lediglich hinsichtlich der größeren Querrichtpressen 32 im einzelnen dargestellt) senkrecht zur Einspannebene 18 angestellt werden kann. Auf diese Weise können entsprechend Querrichtvorgänge ohne weiteres jeweils durchgeführt werden. Bei vorliegenden Ausführungsbeispielen erfolgt das Anstellen durch entsprechende Zylinder bzw. Zylinder-Kolben-Einheiten. Je nach konkreter Umsetzung kommen, insbesondere für die Querrichtpressen 32, die an den Spannköpfen 22 vorgesehen sind, diesbezüglich Kurzhubzylinder in Frage.
  • Die an den Spannköpfen 20 angeordneten Querrichtpressen 32 weisen Träger 36 auf, welche einerseits den Richtbalken 34 und andererseits die Mittel zum Anstellen des Richtbalkens 34, wie z.B. die Kurzhubzylinder, tragen. Die Träger sind darüber hinaus über Schienen 38 an den Spannköpfen 20 verlagerbar, sodass sie einerseits für ein Querrichten gezielt positioniert werden können und andererseits etwaigen Materialbewegungen der Platte 12 bzw. der Werkstücke während des Streckens folgen können. Die Schienen 38 sind dementsprechend parallel zu einer Verlagerungsrichtung 33 ausgerichtet, wobei auch die übrigen Querrichtpressen 32 entlang der Verlagerungsrichtung 33 verlagerbar sind, was dementsprechend vorteilhaft ist.
  • Hierbei ist bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 die Weglänge, welche die Schienen 38 ermöglichen, länger ausgebildet als bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2. Es versteht sich, dass je nach konkreten Erfordernissen eine entsprechende Weglänge ermöglicht werden kann.
  • Gegebenenfalls kann auf eine Verlagerung insbesondere während des Streckvorganges auch verzichtet werden, wenn die zu erwartende Relativbewegung zwischen der jeweiligen Querrichtpresse 32 und der Platte 12 bzw. dem Werkstück sehr gering ist. Dieses ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Querrichtpresse 32 sehr dicht an den Klemmbacken 24 oder aber genau in der Mitte zwischen den beiden Spannköpfen 20 des Plattenstreckers 10 nach 1 und 2 angeordnet ist.
  • In abweichenden Ausführungsformen kann eine Anstellung der Querrichtpressen 32, welche an den Spannköpfen 20 vorgesehen ist, auch dadurch erfolgen, dass die Schienen 38, in denen dann der Träger 36 oder sogar der Richtbalken 34 laufen, entsprechend anstellbar sind.
  • Bei dem in 3 und 4 dargestellten Plattenstrecker 10 sind darüber hinaus die Richtbalken 34 der Querrichtpressen 32 geteilt ausgebildet und weisen einzelne Elemente 39 auf. Es versteht sich, dass dieses bei abweichenden Ausführungsbeispielen auch lediglich für einzelne Querrichtpressen 32 des entsprechenden Plattenstreckers 10 vorgesehen sein kann. Ebenso kann dieses auch bei der Anordnung nach 1 und 2 für eine oder einzelne der Querrichtpressen 32 bzw. auch für alle Querrichtpressen 32 vorgesehen sein.
  • Hierbei sind die einzelnen Elemente 39 jeweils durch einzelne Zylinder, genauer durch einzelne Kurzhubzylinder, anstellbar. Insbesondere bei Querrichtpressen 32, welche zwischen Spannköpfen 20 und nicht an den Spannköpfen 20 vorgesehen sind, können auch andere Zylinder bzw. ergänzend Zylinder für größere Hübe vorgesehen sein. Es versteht sich, dass ggf. auch mehrere der einzelnen Elemente 39 gekoppelt, beispielsweise hydraulisch gekoppelt, sein können. Ebenso ist es denkbar, dass einzelne Elemente 39 auch starr ausgeführt sind, was jedoch nur für Sonderfälle, beispielsweise für Elemente am seitlichen Rand des Spannkopfmauls 21, denkbar erscheint.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Plattenstrecker
    12
    Platte
    14
    Druckbalken
    16
    Streckrichtung
    18
    Einspannebene
    20
    Spannkopf
    21
    Spannkopfmaul
    22
    Seite des Spannkopfs 20
    24
    Klemmbacke (exemplarisch beziffert)
    26
    Laufrad (exemplarisch beziffert)
    30
    Querrichter
    31
    Wirkrichtung
    32
    Querrichtpresse
    33
    Verlagerungsrichtung
    34
    Richtbalken
    35
    Anstellrichtung
    36
    Träger
    38
    Schiene
    39
    Element des Richtbalkens 34
    40
    Zentriereinheit
    42
    Zentrierbalken
    44
    Zentrierrollen (exemplarisch beziffert)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007009139 B3 [0002]
    • DE 3204560 A1 [0002, 0008, 0009, 0009]
    • DE 2026521 A1 [0002, 0008, 0011, 0012]

Claims (11)

  1. Plattenstrecker (10) umfassend zwei aufeinander gerichtete Spannköpfe (20), die gegeneinander zum Aufbringen einer entlang einer Streckrichtung (16) gerichteten Spannkraft über ein die Spannkraft aufnehmendes Druckelement verlagerbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens einen senkrecht zu der Spannkraft wirksamen Querrichter (30).
  2. Plattenstrecker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentriereinheit (40) auf einer Seite (22) wenigstens eines ersten der beiden Spannköpfe (20), die dem anderen der beiden Spannköpfe (20) zugewandt ist, angeordnet ist und vorzugsweise der erste der beiden Spannköpfe (20) die Zentriereinheit (40) trägt.
  3. Plattenstrecker (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) zwischen der Zentriereinheit (40) und wenigstens einer an dem ersten der beiden Spannköpfe (20) vorgesehenen Klemmbacke (24) angeordnet ist.
  4. Plattenstrecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) bis in ein Spannkopfmaul (21) eines der Spannköpfe (20) reicht.
  5. Plattenstrecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) wenigstens eine Querrichtpresse (32) umfasst, die an einem der Spannköpfe (20) angeordnet ist.
  6. Plattenstrecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) wenigstens zwei Querrichtpressen (32) mit jeweiligen Wirkrichtungen (31), die eine entgegengesetzte Komponente aufweisen, umfasst.
  7. Plattenstrecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) wenigstens einen senkrecht zu seiner Wirkrichtung (31) und senkrecht zu der Streckrichtung (16) geteilten Richtbalken (34) aufweist.
  8. Plattenstrecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querrichter (30) bzw. wenigstens eine Querrichtpresse (32) des Querrichters (30) parallel zu der Streckrichtung (16) verlagerbar sind.
  9. Verfahren zum Strecken einer Platte (12) in einem Plattenstrecker (10), dadurch gekennzeichnet, dass während des Streckens der Platte (12) die Platte (12) quergerichtet wird.
  10. Plattenstreckverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Querrichten genutzter Querrichter (30) in Streckrichtung (16) einer Bewegung der Platte (12) während des Streckens folgt, vorzugsweise frei folgt.
  11. Plattenstreckverfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12) zwischen einer an einem Spannkopf (20) vorgesehenen Zentriereinheit (40) und wenigstens einer an dem Spannkopf (20) vorgesehenen Klemmbacke (24) quergerichtet wird.
DE102016105306.6A 2016-03-22 2016-03-22 Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren Pending DE102016105306A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016105306.6A DE102016105306A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren
US15/460,359 US10722931B2 (en) 2016-03-22 2017-03-16 Plate stretcher and plate stretching method
CN201710165291.3A CN107350329B (zh) 2016-03-22 2017-03-20 板材拉伸矫直机和板材拉伸方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016105306.6A DE102016105306A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016105306A1 true DE102016105306A1 (de) 2017-09-28

Family

ID=59814176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016105306.6A Pending DE102016105306A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10722931B2 (de)
CN (1) CN107350329B (de)
DE (1) DE102016105306A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021069239A1 (de) 2019-10-11 2021-04-15 Sms Group Gmbh Einrichtung zum strecken eines metallenen halbzeugs in form von einzelnen platten entlang einer reckstrecke mit einem reckgestell sowie verfahren zum strecken eines metallenen halbzeugs unter verwendung der einrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108655246A (zh) * 2018-05-08 2018-10-16 秦皇岛速泰科技有限公司 拉伸装置
CN110756645B (zh) * 2019-11-06 2021-10-08 安徽省繁昌县皖南阀门铸造有限公司 一种安全系数高的五金板拉伸装置
CN115945543A (zh) * 2022-12-09 2023-04-11 二重(德阳)重型装备有限公司 一种拉伸机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1602551A1 (de) * 1967-05-13 1971-03-11 Siempelkamp Gmbh & Co Hydraulische Streckpresse
DE2026521A1 (de) 1970-05-30 1971-12-09 Demag-Hydraulik Gmbh, 4100 Duisburg Zentriervorrichtung für Plattenstrecker
DE3204560A1 (de) 1981-03-21 1982-10-07 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Einrichtung zur verriegelung des fahrbaren gegenspannkopfes eines blech- oder profilstreckers
DE102007009139B3 (de) 2007-02-24 2008-09-25 Sms Meer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Plattenstreckers

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257832A (en) * 1965-03-01 1966-06-28 Harvey Aluminum Inc Method and apparatus for finishing extrusions
US4459838A (en) * 1981-03-21 1984-07-17 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Gripping head of a sheet stretcher with a centering device
GB2095145B (en) * 1981-03-21 1984-05-16 Schloemann Siemag Ag Apparatus for adjustably locking the movable counter gripping head of a sheet of section stretcher
US4706486A (en) * 1986-02-03 1987-11-17 L & F Industries Jaw assembly for stretch press
CN1270840C (zh) * 2004-03-09 2006-08-23 吉林大学 液压大板拉平装置
US7568371B2 (en) * 2006-01-17 2009-08-04 Cyril Bath Company Stretch-forming machine and method
CN201324772Y (zh) * 2008-12-29 2009-10-14 襄樊博亚精工机器有限公司 拉弯矫直机
ES2377628B1 (es) * 2009-12-04 2013-03-25 Fagor, S. Coop. Máquina para el estirado de chapas metálicas.
KR101465997B1 (ko) * 2012-12-13 2014-11-27 주식회사 성우하이텍 벤딩 프레스용 클램핑 장치
CN104438457A (zh) 2014-11-28 2015-03-25 广西南南铝加工有限公司 一种改善铝合金板材平面度的方法
CN204953574U (zh) 2015-09-25 2016-01-13 南昌鑫轩科技有限公司 板带材去残余应力拉弯矫直机

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1602551A1 (de) * 1967-05-13 1971-03-11 Siempelkamp Gmbh & Co Hydraulische Streckpresse
DE2026521A1 (de) 1970-05-30 1971-12-09 Demag-Hydraulik Gmbh, 4100 Duisburg Zentriervorrichtung für Plattenstrecker
DE3204560A1 (de) 1981-03-21 1982-10-07 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Einrichtung zur verriegelung des fahrbaren gegenspannkopfes eines blech- oder profilstreckers
DE102007009139B3 (de) 2007-02-24 2008-09-25 Sms Meer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Plattenstreckers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021069239A1 (de) 2019-10-11 2021-04-15 Sms Group Gmbh Einrichtung zum strecken eines metallenen halbzeugs in form von einzelnen platten entlang einer reckstrecke mit einem reckgestell sowie verfahren zum strecken eines metallenen halbzeugs unter verwendung der einrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US20170274439A1 (en) 2017-09-28
US10722931B2 (en) 2020-07-28
CN107350329B (zh) 2021-07-09
CN107350329A (zh) 2017-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT514929B1 (de) Werkzeugrüstsystem für Biegepresse
EP2894006B1 (de) Einrichtung zum Spannen, Halten und Positionieren eines Werkstückes
EP0743133B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von zwei metallischen Werkstücken
EP3266561B1 (de) Laser-ablations- und schweissanlage
DE102016105306A1 (de) Plattenstrecker sowie Plattenstreckverfahren
AT515130B1 (de) Biegepresse
AT509980A4 (de) Fertigungsanlage mit werkzeugspeicher
DE4221147A1 (de) Pressenanlage
EP3423210B1 (de) Schmiedepresse und verfahren zum schmieden eines werkstücks in einer schmiedepresse
DE202008000333U1 (de) Vorrichtung zum druckbeaufschlagenden Fixieren thermisch zu behandelnder Werkstücke
DE102007019899B4 (de) Transferpresse mit uneinheitlichem Stationenabstand
DE4232604A1 (de) Großraumtransferpresse zur Bearbeitung von Blechteilen in mehreren Arbeitsstufen
DE19541899A1 (de) Vorrichtung zum Spannen und Laserstrahlschweißen von Dünnblechen
EP4041470B1 (de) Einrichtung zum strecken eines metallenen halbzeugs in form von einzelnen platten entlang einer reckstrecke mit einem reckgestell sowie verfahren zum strecken eines metallenen halbzeugs unter verwendung der einrichtung
DE4320430C2 (de) Transferpressenkomplex
DE493849C (de) Einrichtung zum absatzweisen Zufuehren der Werkstuecke bei Pressen, Stanzen o. dgl. mittels einer einzigen, um waagerechte Achsen umlaufenden Kette
DE710755C (de) Portalstreckziehpresse
DE1973022U (de) Vorrichtung zum schweissen von eisenbahnschienen u. dgl.
DE19915338C1 (de) Verfahren und Anlage zum Bearbeiten und Verbinden der Kanten von Blechen o. dgl.
DE2300628C2 (de) Ringschmiedepressenanlage zum Schmieden großer Ringe, insbesondere zum Aufweiten von Ringen
DE102021118550A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks
DE2438131A1 (de) Schmiedepresse zum schmieden von halbzeug
DE102021104823A1 (de) Verfahren zum Herstellen bzw. Bearbeiten von Werkstücken
DE1577059C3 (de) Elektrische Kettenschweißmaschine für C-förmig vorgebogene Kettenglieder
DE1298837B (de) Einrichtung zur Kompensation der Durchbiegung des Querbalkens einer Zweistaender-Werkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R016 Response to examination communication