DE2143376C3 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem mittels eines Sonderkennzeichens belegbaren Aufschaltehilfssatz - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem mittels eines Sonderkennzeichens belegbaren Aufschaltehilfssatz

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DE2143376C3 DE19712143376 DE2143376A DE2143376C3 DE 2143376 C3 DE2143376 C3 DE 2143376C3 DE 19712143376 DE19712143376 DE 19712143376 DE 2143376 A DE2143376 A DE 2143376A DE 2143376 C3 DE2143376 C3 DE 2143376C3
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Hartmut Dipl.-Ing. Skawski
Heinz 1000 Berlin Valentin
Winfried Dipl.-Ing. Werr
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Verbindungsweg eingeschleift wird. Der Aufschaltehilfssafö AH veranlaßt dann zum Zwecke der Aufschaltung die Durchschaltung zur Teilnehrnerstelle Tl, beispielsweise zur Anschaltung eines Tickerzeichens und zur Überwachung des an der C-Ader an- δ liegenden Sperrpotentials. Legt der Teilnehmer der Sprechstelle T1 den Hörer für die Auslösung der bereits bestehenden Verbindung auf, so erhält er sofort die Verbindung mit der Vermittlungsstelle, indem eine erneute Aufprüfung aus dem Aufschaltehilfssatz to AH heraus veranlaßt wird.
Die vorgenannte Funktion des Aufschaltehilfssatzes AH kann für die Sperrung und Entsperrung von Teilnehmern, denen besondere Sperreinrichtungen SP zugeordnet sind ausgenutzt werden. Eine Sperreinrichtung SP wird im allgemeinen einem solchen Teilnehmer zugeordnet, der regelmäßig mit den Gebührenzahlungen in Verzug bleibt.
In dem Beispiel nach Fig. 1 ist angenommen, daß an der Teilnehmerstelle manuell eine nicht darge- ao stellte Sperrtaste betätigt wird und diese Betätigung der Sperrtaste die Anschaltung von Sperrpotential über einen Konitakt sp an die c-Ader bewirkt, wodurch dann die Belegung der Teilnehmerstelle verhindert werden soll. Die Auftrennung des Sprechwe- as ges verhindert in nicht dargestellter Weise die Abgabe von Wahlkennzeichen zum Auibau abgehender Verbindungen. Das an der c-Ader angeschaltete Sperrpotential verhindert auch ankommende Belegungen.
Um einen derart gesperrten Teilnehmer, der durch das Sperrpotential an der c-Ader als besetzt gekennzeichnet ist, zu entsperren, wählt die Vermittlungsstelle diese Teilnehmerstelle an und gibt ein Aufschaltekennzeichen ab, wodurch über das Register/? 35 die Einschleifung des Aufschaltehilfssatzes AH im bestehenden Verbindungsweg veranlaßt wird. Sind jetzt dem Aufschaltehilfssatz AH zusätzliche Emp fangsmittel E für weitere von der Vermittlungsstelle abgegebene Kennzeichen zugeordnet, so kann beispielsweise durch Nachwahl und Auswertung der nachgewählten Kennziffer im Aufschaltehilfssatz, beispielsweise durch Kondensatorentladung über den Sprechweg, die Sperreinrichtung des gesperrten Teilnehmers entsperrt werden. Der durch die Kondensatorentladung in nicht dargestellter Weise betätigte Auslösemagnet läßt die nicht dargestellte Sperrtaste in die Ruhelage zurückgehen, wodurch dann auch die Sperrkontakte geöffnet werden.
Ein weiteres Beispiel zeigt die F i g. 2. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird über ein Register R ein Aufschaltehilfssatz AH' im Verbindungsweg eingeschleift, wenn eine Vermittlungsstelle durch Abgabe eines Aufschdltekennzeichens die Aufschaltung auf eine besetzte Teilnehmerstelle wünscht. Soll nun eine derartige Teilnehmerstelle gesperrt werden, so muß die Vermittlungsstelle zuerst den Teilnehmer über einen ersten Weg twtoen und dann über den zweiten Weg anwählen wöbe, sie dann diese Tetlnehmerstelle als besetzt finde!. Wird dann das Aufschaltekennzeichen gegeben, so wird wiederum der Aufschaltehilfssatz AH' im Verbindungsweg emgeschleift und durch Nachwahl eines weiteren Sonderkennzeichens ein Sonderspeicher SO am Aufschaltehilfssatz AH' angeschaltet. Dieser Sonderspeicher SO nimmt anschließend die gewählte Rufnummer des zu sperrenden Teilnehmers auf, womit dann über den in einem Vergleicher vorgenommenen Vergleich der gewählten Rufnummer mit einer gespeicherten Teilnehmerkennzeichnung und durch Steuerung der teilnehmerindividueJIen Sperrkontakte diese Teimehmerstelle als gesperrt gekennzeichnet wird. Bei jeder Markiererbelegung für die Herstellung einer ankommenden Verbindung zur gesperrten TeilnehmereteJle wird die Rufnummer de-, angerufenen Teilnehmers stets mit den in der Sper einrichtung gespeicherten Rufnummern verglichen. Für abgehende Verbindungen kann entweder ebenfalls der Vergleich gemacht werden, oder der Teilnehmer ist von Sperrkontakten vom Sprechweg abgetrennt. Bei einer Übereinstimmung im Vergleicher wird die jeweils als gesperrt gekennzeichnete Teilnehmerstelle auf Abfangen geschaltet, und es wird die Besetztzeichengabe für den anderen Teilnehmer veranlaßt. Anschließend wird der belegte Weg freigeschaltet.
Soll der gesperrte Teilnehmer entsperrt werden, so belegt die Beamtin wiederum, nachdem der Teilnehmer in den Abfangzustand durch Aufbau einer ersten Verbindung gebracht worden ist, mittels Abgabe eines Aufschaltekennzeichens den Aufschaltehilfssatz AH'. Über den Aufschaltehilfssatz wird der Speicher SO durch Wahl der Sonderkennziffer angeschaltet, und durch Wahl der Rufnummer des gesperrten Teilnehmers wird dessen Rufnummer im Speicher SO gelöscht. Nach dem Löschen im, Speicher kann der Vergleicher V auch keine Übereinstimmung mehr feststellen, und der Teilnehmer ist somit wieder in der Lage selbst Verbindungen herzustellen bzw. Anrufe entgegenzunehmen.
Aus den Vorstehenden geht hervor, daß also ein Aufschaltehilfssatz AH bzw. AH' für die Sperrung und Entsperrung von Teilnehmerstellen dann verwendet werden kann, wenn diesem Aufschaltehilfssatz weitere Schaltmittel zur Aufnahme eines Sonderkennzeichtns zugeordnet werden und dieses Sonderkennzeichen jeweils so ausgewertet wird, daß entweder direkt ein Entsperrmagnet an der Teilnehmerstelle betätigt wird oder aber über die zusätzlichen Empfangsmittel des Aufschaitehilfssatzes eine Rufnummer des zu sperrenden bzw. des entsperrenden Teilnehmers in einem Speicher eingegeben werden kann. A Ä diese Weise sind Sonderverbindungswege zu zu sperrenden Teilnehmern bzw. Sondi;rteilnehmerschaltiingen nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. (I
    Teilnehmeranschlusses durch ein über den auf- oder zur fc™ Ph Miftel zur Aufnahme e.nes Sonder-
    einct
    anscWüsse/über eine, für mehrere Grupper,vonι An- HJ J5^ sübertragutlg «5/C und d.e Kop-
    schlüsscn gemeinsame Sperreinrichtung bekannt, bei 60 ™™™n*w T$ eine Verbindung über die Te. -
    der einer über einen besonderen Teilnehmeranechluß g^1™ ^' T'S 1 ZUr Teilnehmerstelle Tl au -
    b b gemeinsamen Sperreinrichtung fur die "^^^f ^8 di Sprechstelle belegt so hat die
    der einer über einen besonderen Teilnehmeranechluß g^ ^ TS 1 ZUr Teilnehmerstelle Tl au
    be egbaren, gemeinsamen Sperreinrichtung fur die "^^^f ^8 diese Sprechstelle belegt, so hat die
    Aufnahme einer Adresse des zu sperrenden Teilneh- gebau} »nd» die P Möglichkeit durch Abgabe
    meranschluisses eine Ansteueranordnung und ein ;"r™ÄufsfnaUekeniizeichens, z.B. durch Nachwahl Speicherteil sowie für den Aufbau von Sperrverbin- 65 e nes Au cna^ Kennzif{er die Anscnaltung des
    düngen Über diesen Speicherteil belegbare Sperrube - JJ"" ^8 R zu bewirken und über das Reg.ster den
    Sngen und ein an den Sperrübertragungen an- »JgJJ*,,«^ Att anzufordern, der dann im schahbarer Wahlspeicher zugeordnet sind.
DE19712143376 1971-08-30 1971-08-30 Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem mittels eines Sonderkennzeichens belegbaren Aufschaltehilfssatz Expired DE2143376C3 (de)

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