DE1240946B - Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1240946B
DE1240946B DEST23358A DEST023358A DE1240946B DE 1240946 B DE1240946 B DE 1240946B DE ST23358 A DEST23358 A DE ST23358A DE ST023358 A DEST023358 A DE ST023358A DE 1240946 B DE1240946 B DE 1240946B
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DEST23358A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hoeckley Oden
Herbert Siegel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 66/01
Nummer: 1 240 946
Aktenzeichen: St 23358 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 13. Februar 1965
Auslegetag: 24. Mai 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen, durch den rufenden Teilnehmer bestimmbaren Anschluß mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Das unter Besuchsschaltung bekanntgewordene Umschalten des eigenen Anschlusses auf einen fremden Anschluß bietet den Vorteil, daß der Teilnehmer auch an anderer Stelle für ihn bestimmte Anrufe empfangen kann. Vor Verlassen der Wohnung kann der berechtigte Teilnehmer der Vermittlungsanlage mitteilen, auf welchen Anschluß die nun für ihn eintreffenden Anrufe umzuleiten sind. Die entsprechenden Umschaltungen steuert ein sögenannter Umschaltspeicher, der die für die Umschaltungen vorgegebenen Informationen gespeichert hat und der bei Bedarf angefordert wird. Ein Nachteil der bekannten Besuchsschaltung liegt darin, daß der die Umschaltung veranlässende Teilnehmer bei seiner ao ^Rückkehr die Umschaltung wieder aufheben muß, damit für ihn bestimmte Anrufe direkt seinem Anschluß zugeführt werden. Vielfach wird diese Rückschaltung der Umschaltung vergessen, so daß der %· Teilnehmeranschluß ankommend nicht erreicht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Besuchsschaltung so zu verbessern, daß die Rückschaltung der Umschaltungen automatisch erfolgt. Das Verfahren zur zeitlieh begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen, durch den rufenden Teilnehmer bestimmbaren Anschluß mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsänlagen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung einer zeitlich begrenzten Umschaltung neben einem Steuerbefehl und der Rufnummer des gewünschten Umschaltteilnehmers eine Uhrzeitangabe in Form einer mehrstelligen Zifferninformation in einen die Umschaltungen steuernden Umschaltspeicher eingegeben wird und daß die in dem Umschaltspeicher gespeicherten Uhrzeitangaben laufend mit der tatsächlichen Uhrzeit verglichen und bei Übereinstimmung der Zeitangaben die betreffende Umschaltung automatisch rückgängig gemacht werden. Durch die Zeitvorgabe bestimmt der Teilnehmer selbst die Zeitdauer, für die die Umschaltung gelten soll. Dies läßt sich vom Teilnehmer meist mit guter Genauigkeit angeben. Nach dieser Zeit werden die Umschaltung also selbsttätig aufgehoben und ankommende Anrufe wieder direkt dem eigenen Anschluß zugeführt.
Die für die Umschaltung erforderlichen Informa-Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung
des eigenen Anschlusses auf einen anderen
Anschluß mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hoeckley Oden, Korntal;
Herbert Siegel; Münchingen
tionen muß der Teilnehmer der Vermittlungsanlage mitteilen. Dort werden sie in dem die Umschaltung steuernden Umschaltspeicher festgehalten. Die Zuordnung der Umschaltinformationen zu einem bestimmten Anschluß wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß die Rufnummer des die Umschaltung veranlassenden Teilnehmers automatisch über die Teilnehmeridentifizierungseinrichtung ermittelt wird und daß die Rufnummer des die Umschaltung veranlassenden Teilnehmers im Umschaltspeicher zusammen- mit der Rufnummer des gewünschten Umschaltteilnehmers und der gewünschten Uhrzeitinformation in derselben Zeile gespeichert wird.
Die erfolgte Umschaltung wird erfindungsgemäß überwacht. In einfachster Weise ist vorgesehen, daß nach Aufnahme aller für eine Umschaltung erforderlichen Informationen durch Aussenden eines Quittungstones oder einer Ansage die Ausführung des Umschaltbefehles dem die Umschaltung veranlassenden Teilnehmer bestätigt wird. Bei abgehenden Verbindungen ist außerdem während des Umschaltzustandes ein besonderer Wählton vorgesehen, der den Teilnehmer auf den umgeschalteten Zustand seines Anschlusses hinweist.
Trotz vorgegebener Zeitdauer für die Umschaltung kann die Umschaltung vom Teilnehmer vorzeitig aufgehoben werden. Dazu sieht eine besondere Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung vor, daß der Umschaltzustand von dem die Umschaltung veranlassenden Teilnehmer durch Wahl eines Löschbefehles und der eigenen Rufnummer vorzeitig gelöscht wird. Die vorzeitige Löschung der Umschaltung wird hierbei durch einen besonderen Hinweiston oder eine Ansage bestätigt.
Die Umschaltung des Teilnehmeranschlusses ist nicht unbedingt auf Anschlüsse der Fernsprech-
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Vermittlungsanlage beschränkt. Die als Umschalt- Reg neu anstehende Umschaltauftrag eingespeichert
adresse vorgegebene Information kann durchaus Wird für den Teilnehmer TIn-X kein Umschaltauf-
auch die Adresse eines Anschlusses einer Personen- trag im Umschaltspeicher gefunden, dann wird der
Suchanlage sein. im Register Reg anstehende Umschaltauftrag in eine
Besonders einfach wird die Umschaltung bei an- 5 freie Speicherzeile des Umschaltspeichers USp einkommenden Anrufen, wenn die vom Register aus- getragen.
gehenden Markierleitungen über den Umschalt- Ist der Umschaltauftrag im Umschaltspeicher USp speicher geführt sind und dort nur unterbrochen eingeschrieben, dann wird in bekannter Weise dem werden, wenn die anstehenden Markierungen durch Teilnehmer TIn-X ein Hinweiston oder eine Ansage neue, vom Umschaltspeicher bestimmte Markierungen io zugeleitet, die die gewünschte Umschaltung beersetzt werden müssen. Die Ansteuerung des Mar- stätigt.
kierers ist dann in jedem Fall gleich. Wird nun der Teilnehmer TIn-X in diesem Um-
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen schaltzustand angerufen, dann ist im Register Reg
näher erläutert. Es zeigt seine Teilnehmeradresse gespeichert. Über direkte
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung des 15 Abfrage des Umschaltspeichers USp oder über die
Verfahrens nach der Erfindung und vorhergehende Abfrage des KennungszuordnersKZO
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Fern- wird ermittelt, ob dieser TeilnehmerTIn-X berechtigt
sprechvermittlungsanlage mit Registern und Mar- ist, eine Umschaltung vorzunehmen und ob eine
kierern. Umschaltung vorliegt. Über die im Register Reg an-
In Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild einer Fern- 20 stehende Teilnehmeradresse wird die zugeordnete sprechvermittlungsanlage mit dem Verfahren nach Speicherzeile ausgewählt und dort abgelesen, auf der Erfindung gezeigt. Der zu einer zeitlich begrenz- weichen Anschluß die Verbindung umgeleitet werden ten Umschaltung seines Anschlusses auf einen belie- muß. Diese Speicherzeile enthält als Umschaltbigen anderen Anschluß der Anlage berechtigte adresse die Teilnehmeradresse des Teilnehmers Teilnehmer TIn-X ist nach dem Abheben des Hand- 35 TIn-Y. Die vom Register Reg kommenden Markierapparates über die Koppelanordnung KF mit einem leitungen werden im Umschaltspeicher USp aufge-Verbindungssatz VS verbunden. Über das Register- trennt und zum Markierer M die Einstellinformation koppelfeld RKF ist ein Register Reg zur Wahlauf- für den Teilnehmer TIn-Y übertragen. Die Markienahme an diesen Verbindungssatz VS angeschaltet. rung übernehmen die Speichermittel im Umschalt-Beim Aufbau einer normalen Verbindung nimmt das 30 speicher USp, wie an Hand der F i g. 2 noch gezeigt Register jReg die Rufnummer des gewünschten Teil- wird. Der Markierer M schaltet die für den Teilnehmers auf und steuert direkt über den Umschalt- nehmer TIn-X bestimmte Verbindung zum Teilspeicher USp den Markierer M an. Die Einstellung nehmer TIn-Y durch.
der Verbindung zum gewünschten Teilnehmer erfolgt Dem Umschaltspeicher USp ist eine Zeitvergleichs-
in bekannter Weise. Beim Aufbau einer derartigen 35 einrichtung zugeordnet, die durch Zeittaktimpulse,
Verbindung treten die Identifizierungseinrichtung Id, die z. B. alle 10 Minuten auftreten, gesteuert wird,
der Kennungszuordner KZO und der Umschalt- Die tatsächliche Uhrzeit wird in codierten Daten
speicher USp nicht in Funktion. Die vom Register laufend mit den im Umschaltspeicher USp eingetra-
Reg ausgehenden Markierleitungen führen direkt genen Uhrzeitangaben verglichen. Bei Übereinstim-
über den Umschaltspeicher USp zum Markierer M. 40 mung mit der tatsächlichen Uhrzeit wird der betref-
WiIl der Teilnehmer TIn-X seinen Anschluß auf fende Umschaltauftrag automatisch gelöscht. Es muß einen bestimmten anderen Anschluß TIn-Y umschal- noch bemerkt werden, daß der umgeschaltete Teilten, dann wählt er nach dem Abheben des Hand- nehmeranschluß TIn-X bei abgehenden Gesprächen apparates den dazu vorgsehenen Steuerbefehl, der einen besonderen Wählton erhält. Die Aussendung z. B. in Form einer bestimmten Kennziffer gegeben 45 dieses Wähltones wird nach Eintreffen des Berechtiwird. Im Register Reg werden der Umschaltwunsch gungskennzeichens im Register Reg und nach Abdes Teilnehmers erkannt und über die Identifi- frage des Umschaltspeichers USp dann angelegt, wenn zierungeinrichtung Id und den Kennungszuordner ein Umschaltauftrag für den Teilnehmer TIn-X ein- KZO die Rufnummer des Teilnehmers und seine Be- getragen ist.
rechtigung festgestellt. 50 F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine
Teilnehmeridentifizierung und Berechtigungsfest- Fernsprechvermittlungsanlage, die das Verfahren stellung durch Abfrage der Kennungszuordner kön- nach der Erfindung verwendet. Das Register Reg nen auch grundsätzlich bei jeder Belegung eines weist Speichermittel auf, die die Teilnehmeradresse Registers vorgenommen werden. Die nun vom Teil- des Teilnehmers TIn-X aufnehmen. Diese Informanehmer TIn-X gewählten Ziffern kennzeichnen den 55 tion wird über die Identifizierungseinrichtung Id geAnschluß TIn-Y, auf den umgeschaltet werden soll. wonnen. Mit einem Schaltmittel Idx ist angedeutet, Im Anschluß daran wählt der Teilnehmer TIn-X daß diese Information über Informationsleitungen noch eine mehrstellige Zifferninformation, die die zl... und el... dem Umschaltspeicher USp ange-Uhrzeit angibt, bis zu der diese Umschaltung auf- boten wird. Mit Y sind die Speichermittel angedeutet, rechterhalten werden soll. Das Register Reg fordert 60 die die Rufnummer des Teilnehmeranschlusses TIn-Y nun den Umschaltspeicher USp an. Es kann nun zu- aufnehmen, auf den die für den Teilnehmer TIn-X nächst geprüft werden, ob für den betreffenden Teil- ankommenden Anrufe umgeleitet werden sollen,
nehmer TIn-X bereits ein Umschaltauftrag einge- Mit Z sind die Speichermittel zur Aufnahme der speichert ist. Dies wird durch Übereinstimmung der Uhrzeitangabe angedeutet. Über den Kennungs-Teilnehmeradressen im Register Reg und im Um- 65 zuordner KZO erhält das Register Reg mitgeteilt, schaltspeicher USp ermittelt. Liegt ein Umschalt- daß der Teilnehmer TIn-X berechtigt ist, seinen Anauftrag für den Teilnehmer TIn-X vor, dann wird die schluß zeitlich begrenzt auf jeden beliebigen anderen belegte Speicherzeile gelöscht und der im Register Anschluß umzuschalten. Das vom Kennungszuordner
KZO ausgehende Berechtigungskennzeichen üb wird im Register Reg durch das Schaltmittel Ber registriert und zum Umschaltspeicher USp weitergeleitet. Ein Zähler Z nimmt diese Berechtigungskennzeichen, die in Verbindung mit einem entsprechenden Steuerbefehl als Anforderung für eine Umschaltung gewertet werden, auf und teilt über das Schaltmittel V eine freie Speicherzeile zu. Die Kontakte ν schalten die SpeicherschaltmittelZZl..., XEl.. .,YZl..., YEl..., ZStI..., ZMlO... an die vom Register Reg kommenden Informationsleitungen Jdx-zl..., -el...; Jdy-zl..., -el...; Z-St-M und übernehmen den im Register Reg anstehenden Umschaltauftrag des Teilnehmers TIn-X. Die Speichermittel AfZl..., XEl... können z. B. jeweils einer Ziffer der Teilnehmeradresse zugeordnet sein. Für jede Stelle der Information sind dann zehn Speicherrelais bereitzustellen. Es kann jedoch auch eine codierte Übertragung der Informationen gewählt werden.
Über das Schaltmittel Q im Register Reg kann der ao Hinweiston gegeben werden, daß der Umschaltauftrag im Umschaltspeicher USp aufgenommen ist. Die Umschaltung ist damit abgeschlossen, der Teilnehmer TIn-X legt auf.
Wird nun der Teilnehmer TIn-X angerufen, dann as legt das gerade belegte Register Reg die Teilnehmeradresse an das zum Markierer M führende Vielfach zl, zo, el, eo. Dieses Vielfach durchläuft die Speicherzeilen des Umschaltspeichers USp, wo von einer Koinzidenzschaltung KO beim Anliegen der Rufnummer des Teilnehmers TIn-X das Relais KX erregt wird, das der Speicherzeile zugeordnet ist. Über das gemeinsame Trennrelais T werden die Markierleitungen im Umschaltspeicher VSp aufgetrennt und über die Kontakte der Speicherrelais YZl..., YJSl... die Markierungen für den Anschluß TIn-Y zum Markierer M weitergeleitet. Die Ausscheidung der Markierungen übernimmt auch hier wieder das pro Speicherzeile individuell vorgesehene Relais KX. Der Markierer M leitet in bekannter Weise die Verbindung zum Anschluß TIn-Y, wo der Teilnehmer X zu Besuch weilt.
Wie über das Relais LX angedeutet ist, kann der Umschaltauftrag individuell auch über das Register Reg gelöscht werden. Dazu kann z. B. ein eigener Löschbefehl und die eigene Rufnummer vom Teilnehmer gewählt werden.
Der Speicher VSp enthält außerdem die Uhrzeitvergleichseinrichtung. Sobald die von einer Uhr eintreffenden Taktimpulse T eine neue Uhrzeit angeben, werden die Steuerschalter UM und USt entsprechend eingestellt. Die für die Rückschaltung des Umschaltauftrages bestimmte Uhrzeit ist in den Speichermitteln ZStI..., ZMlO ... des Umschaltspeichers USp gespeichert. Kontakte dieser Speichermittel liegen so im Ansprechstromkreis des individuell zugeordneten Löschrelais LX, daß dieses bei Koinzidenz der Uhrzeitinformationen in der Speicherzeile und der Steuerschalter UM, USt anspricht und so den Umschaltauftrag löscht. <>

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen, durch den rufenden Teilnehmer bestimmbaren anschluß mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung einer zeitlich begrenzten Umschaltung neben einem Steuerbefehl und der Rufnummer des gewünschten Umschaltteilnehmers eine Uhrzeitangabe in Form einer mehrstelligen Zifferninformation in einen die Umschaltungen steuernden Umschaltspeicher (USp) eingegeben wird und daß die in dem Umschaltspeicher (USp) gespeicherten Uhrzeitangaben laufend mit der tatsächlichen Uhrzeit verglichen und bei Übereinstimmung der Zeitangaben die betreffende Umschaltung automatisch rückgängig gemacht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummer des die Umschaltung veranlassenden Teilnehmers (TIn-X) automatisch über die Teilnehmeridentifizierungseinrichtung (Id) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummer des die Umschaltung veranlassenden Teilnehmers (TIn-X) im Umschaltspeicher (USp) zusammen mit der Rufnummer des gewünschten Umschaltteilnehmers (TIn-Y) und der gewünschten Uhrzeitinformation in derselben Zeile gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme aller für eine Umschaltung erforderlichen Informationen durch Aussenden eines Quittungstones oder einer Ansage die Ausführung des Umschaltbefehles dem die Umschaltung veranlassenden Teilnehmer (TIn-X) bestätigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer (TIn-X) bei abgehenden Verbindungen während des umgeschalteten Betriebszustandes durch besonderen Wählton auf diesen Betriebszustand hingewiesen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltzustand von dem die Umschaltung veranlassenden Teilnehmer (TIn-X) durch Wahl eines Löschbefehles und der eigenen Rufnummer vorzeitig gelöscht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzeitige Löschung durch einen besonderen Hinweiston oder eine Ansage bestätigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummer des gewünschten Umschaltteilnehmers die Adresse eines Anschlusses einer Personen-Suchanlage ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Register (Reg) ausgehenden Markierungen (zl.. .zo, el... eo) über den Umschaltspeicher (USp) geführt werden und dort beim Vorliegen dieser Teilnehmeradresse (ZZl, ZEl) in die Teilnehmeradresse (YZl..., YEl...) des Umschaltteilnehmers umgewandelt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung einer zeitlich begrenzten Umschaltung von der Berechtigung (üb) des Teilnehmers (TIn-X) abhängig gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 587/78 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEST23358A 1965-02-05 1965-02-13 Verfahren zur zeitlich begrenzten Umschaltung des eigenen Anschlusses auf einen anderen Anschluss mit eigener Rufnummer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Pending DE1240946B (de)

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