DE2143301A1 - Schwenkplatte zum seitlichen versetzen von stapelguetern, insbesondere kraftfahrzeugen, mit exzentrisch angeordnetem drehpunkt - Google Patents

Description

• Schwenkplatte zum seitlichen Versetzen von Stapelgütern, insbesondere Kraftfahrzeugen, IN, exzentrisch angeordneten Drehpunkt mit In zunehmendem Umfang werden zur Linderung der allgemeinen Parkraumnot in den Städten technisierte Hochgaragen erstellt, in denen Kraftfahrzeuge mittels Aufzügen und teilweise mit zusätzlichen Verschiebeaggregaten übereinander gestapelt werden.
• Die zu parkierenden Fahrzeuge werden dabei entweder direkt auf den Liftboden aufgefahren oder unmittelbar vor dem Aufzugsschacht so bereitgestellt, daß sie von den erwähnten Verschiebeaggregaten auf den Liftboden verholt werden können.
• In beiden Fällen setzt ein reibungsloser Parkierungsablauf voraus, daß das betreffende Fahrzeug achsgleich mit der Längsachse des Liftbodens auf diesen aufgefahren oder vor dem Aufzugs schacht für den Verholvorgang bereitgestellt wird.
• Dieses Erfordernis wiederum setzt umso größere Fahrkunst bei der Ansteuerung des Parkhauses voraus, je kürzer die Anfahrt und je spitzer der Winkel ist, der von der Anfahrt von der Straße aus zu dem Liftboden bezw. Bereitstellungsraum gebildet wird. Je mehr sich die Vorderfront des Parkhauses der Paufluchtlinie nähert, d.h. je weniger Anfahrtsweg von der Straße her zur Verfügung steht, umso schwieriger wird es, zu parkierende Fahrzeuge zuverlässig in genau die Axialstellung von Liftboden oder Verholraum zu verbringen, die benötigt wird.
• Um dieser ochwierigkeit zu begegnen, schlägt die Erfindung vor, ebenerdig vor dem Aufzugsschacht eine Schwenkplatte in Rechteckform zur Aufnahme der zu parkierenden Fahrzeuge anzubringen, die in Aufnahmestellung von der Längsachsenrichtung des Liftes so weit abgeschwenkt werden kann, daß sich eine möglichst gradlinige Fortsetzung des Anfahrtweges ergibt, so daß das zu parkierende Fahrzeug von der Straße her darauf aufgefahren werden kann.
• Durch eine mechanisch ausgelöste seitliche Schwenkung in Richtung auf den Aufzugsschacht gelangt alsdann die Platte mit dem aufgebrachten Fahrzeug automatisch in eine dem lift axial gleiche Position, die das Einfahren bezw. Verholen in den Lift ohne Schwierigkeit ermöglicht.
• enn der Bereitstellungsraum beidseitig entsprechend über den Liftbereich hinausragt, könnte dieser Vorgang sehr wohl mit einer handelsüblichen, mittig gelagerten Drehbühne dargestellt werden. In technisierten Aufzugsgaragen, in denen es auf größtmögliche Raumausnutzung für das Abstellen von Fahrzeugen ankommt, wird jedoch in der Regel der verfügbare Bereitstellungsraum unmittelbar vor dem Lift seiner Breite nach nur einem Boxenraum entsprechen. Die Verwendung einer Drehbühne herkömmlicher Art erscheint daher für sie nicht optimal.
• iit der vorgeschlagenen Schwenkplatte läßt sich das Problem technisch und ablaufmäßig dadurch einfach und kostensparend lösen, daß ihr Drehpunkt exzentrisch seitwärts von der Längsachse und je nach Auffahrtrichtung im Bereich des rechten oder linken hinteren PIatteneckraumes verlegt wird.
• Die erforderliche Schwenkbewegung kann mit beliebigen bekannten, unterhalb oder seitlich angebrauchten Drehmitteln nach dem Drehscheibensystem, darunter insbesondere auch unter Verwendung eines .ahnradsegmentes, oder mittels seitlich angebrachter Verstoß- oder Verholmittel, wie z.B. Zahnstangen, Seil- oder Kettenzug oder teleskop bewirkt werden.
• Die anliegende Zeichnung versinnbildlicht den Erfindungsgedanken wie folgt: In der Garage 1 mit den Noxen 2 und dem Lift 3 befindet sich vor der Liftauffahrt die Scilwenkplatte 4 mit dem Drehmittel 5, dem Verholmittel 6 und dem exzentrisch gelagerten Drehpunkt 7, für den zur Veranschaulichung drei verschiedene Positionen angegeben sind.

Claims (1)

1. Patentanspruch

   In einer Aufzugsgarage der Aufzugseinfa@rt vorgelagerte Schwenkplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Drehpunkt exzentrisch seitwärts in der Längsachse in den Bereich des rechten oder linken hinteren Plat;teneckraumes verlegt ist.