DE2143149A1 - Vorrichtung zum befeuchten einer erdmasse - Google Patents

Vorrichtung zum befeuchten einer erdmasse

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DE2143149A1
DE2143149A1 DE2143149A DE2143149A DE2143149A1 DE 2143149 A1 DE2143149 A1 DE 2143149A1 DE 2143149 A DE2143149 A DE 2143149A DE 2143149 A DE2143149 A DE 2143149A DE 2143149 A1 DE2143149 A1 DE 2143149A1
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Nicolas Caltagirone
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • A01G27/06Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/002Evacuating and treating of exhaust gases

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Description

  • Vorrichtung sum Befeuchten einer Erdmasse Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Befeuchten einer Erdmasse, die insbesondere fur die Zuführung von Wasser zu mindestens einem rasten einer Pflanz-, Saat- od. dgl. kulturr wobei die in dem lasten enthaltene Erdmasse in kapillare Verbindung mit einem Wasservorrat steht, der mit der Atmosphäre über ein oder mehrere Durchlässe von Luftkapillaren verbunden ist, verwendbar ist.
  • Bei einer solchen bekannten Vorrichtung bringen die zwischen den Wasservorrat und die su befeuchtende Erdmasse eingeschalteten kapillaren Einrichtungen einen wesentlichen PUllungeverlust mit folglich einer zeitweilig ungenügenden Befeuchtung der Erdmasse mit sich, insbesondere im Palle von lasten mit großer Abmessung, wie diese in Gewächshäusern od. dgl. verwendet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schafen, bei der die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befeuchten wenigstens einer in einem Kasten enthaltenen Erdmasse, die insbesondere für eine Pflanz-, Saat- od. dgl. kultur verwendbar ist, mit einem Wass ervorrat und Luftkapillar-Verbindungsdurchlässen zwischen dem Vorrat und der Atmosphäre dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Luftkapillardurchlässe und die kapillaren Einrichtungen in Berührung mit der Erdmasse ein mit Wasser gefüllter Unterdruck-Sammelbehälter angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Sammelbehälter eine Einfassung, die wenigstens teilweise unter der zu befeuchtende Erdmasse angeordnet ist und an die ein Hilfswasservorrat angefügt sein kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Sammelbehälter eine Leitungsanlage, die den Wasservorrat mit einer oder mehreren zu befeuchtenden Erdmassen verbindet, in der bzw. in denen die kapillaren Durchlaßorgane versenkt sind, die durch Rohrstutzen mit der leitungsanlage verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im einzelnen in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der sind Fig 1 ein Schnitt durch die Vorrichtung einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung, Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 3 eine ansicht des Endes eines Organs, das Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, Pig. 4 ein Längsschnitt eines Organs, das Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, für eine andere Ausführungsform, Fig. 5 eine Endansicht, Fig. 6 ein Schnitt eines Kastens einer Ptlans-, Saat- od. dgl.
  • -kultur, der eine Vorrichtung nach der Erfindung enthält, Fig. 7 eine Schnitteilansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Organs, das Teil der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung ist, Fig.10 ein Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und Fig.11 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 enthält eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befeuchten einer Erdmasse, die schematisch mit T bezeichnet ist und die in einem Kasten, einem Blumentisch, einem Topf, einem Saatkasten, einem Gewächskasten, einem Treibkasten usw. enthalten sein kann, einen Wasservorrat 1, der an seinem Unterteil mit einem Stopfen 2 abgeschlossen ist, in dem eine oder mehrere kapillare Öffnungen 3 angeordnet sind und der von einem Mittelkanal 4 durchdrungen ist. Der Wasservorrat 1 ist an eine Einfassung 6 angefügt, deren Wand in Berührung mit der Erde T vorteilhaft Riefen 7 fur eine gute Beltiftung der Wurzeln der in dieser Erde zu ziehenden Gewächse aufreißt.
  • Die Einfassung 6 ist mit Wasser gefUllt und steht in Verbindung mit dem Vorrat 1 ueber den Mittelkanal 4 des Stopfens 2, der an seinem äußeren Ende wie ein Bund C gestaltet iet, der mit einer Zwinge 11 genau zusammenarbeitet, die von einem Mittelkanal mit denselben Durchmesser wie der Kanal 4 durchdrungen ist und die an der oberen Wand der Einfassung 6 vorgesehen ist. Auf der Zwinge 11 sind Nuten 12 vorgesehen, die, da der Vorrat 1 auf der Umfassung 6 angebracht ist, mit einer Ringkehle 13 in Verbindung stehen, die auf der Außenfläche des Stopfens 2 und in Verbindung sit den kapillaren Öffnungen 3 angeordnet istl Die Zwinge 11 ist von eines Stutzen 9 umgeben, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Stopfens 2 ist, um mit diesem einen zylindrischen Durchlaß 10 für den Lufteintritt auch in Verbindung mit den Nuten 12 zu bilden.
  • Auf der oberen Wand der Einfassung 6 und von dieser nach innen herab hängend sind Stutzen m für die Aufnahme von vorzugsweise auswechselbaren Dochten 8 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, kapillare Durchlässe in Verbindung mit dem Wasser 5 herzustellen, das in der Einfaßung 6 unter der zu befeuchtenden Erdmasse T enthalten ist.
  • Di kapillaren Öffnungen 3 des Stopfens 2 haben eine Abmessung zwischen 1/100 und 3/10 Millimeter, wobei diese Angabe nicht beschränkend ist,und die kapillaren Durchlässe der Dochte 8 haben eine benachbarte, jedoch geringere Abmessung als die der kapillaren Durchlässe 3 fur den Eintritt der Luft.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Oberwand 14 der Einfassung 6 in Beruhrung mit der Erde 1 von einer durchgehenden oder nicht durchgehenden Platte au. porösem Material gebildet, die an der Einfassung dicht befestigt bleibt, sei es durch Klebung, durch Schweißung usw.
  • Bei der einen oder der anderen Ausführungsform saugt die zu befeucht ende Erdmasse durch die Kapillarwirkung durch die Zwischenschaltung der Dochte 8 oder der porösen Wand 14 Wasser auf, das in der Einfassung 6 in Verbindung mit dem Wasservorrat enthalten ist. Dabei tritt darin ein größerer Unterdruck auf, als dieser für das ZutU¢khalten der Wassersäule erforderlich ist, und, da dieser Unterdruck in dem Vorrat 1 die Anziehungskraft ausgleicht, die auf die zu befeuchtende Erdmasse ausgeübt wird, wird die Übertragung von Wasser zwischen dem Vorrat 1 und der Einfassung 6 über die Erdmasse unterbrochen.
  • Da nach einer bestimmten Zeit der Grad der Peuchte der Erdmasse verringert ist, wird die ausgeübte Anziehungskraft vergrößert und Wasser wird von neuem absorbiert. Während dieser Absorption öffnen sich die kapillaren Öffnungen 3 oder eine Öffnung des Stopfens 2, da der Unterdruck in dem Vorrat 1 größer als die Kraft ist, die der Oberflächenspannung der Flüssigkeit in der oder den Öffnungen zum Eindringen der Luft in das Reservoir in der Weise entgegenwirkt, daß der atmosphärische Druck der Umgebungsluft das anfänglich in der oder den Öffnungen vorhandene Wasser vertreibt und in das Reservoir über den Ringraum 10, die Nuten 12 und die kapillaren Öffnungen 3 oder eine kapillare Öffnung eindringt.
  • Sobald das Gleichgewicht zwischen der kapillaren Anziehungskraft, die das zu befeuchtende Material ausübt, und dem Wert des Unterdrucks in dem Wasservorrat,der durch die Aomessungen der kapillaren Öffnungen 3 oder einer kapillaren Öffnung geregelt wird, von neue. wieder hergestellt ist, hört die Absorption des Wassers durch die Erduasse auf. Man hält so die Feuchtigkeit der Erdmasse auf einem Wert unter dem der maximalen Kapazität der Wasserabsorption aufrecht und dies mit Rücksicht auf die Unterschiede der Äbmessungen in der Erdmasse vorhandenen kapillaren Säulen, von denen bestimmte merklich größere Abmessungen haben als die anderen.
  • Der Gasaustausch zwischen der Erduasse und der Umgebungsluft kann in der Weise bewirkt werden, daß die besten Kulturbedingungen der Pflanzen od. dgl. realisiert werden, deren Wurzeln in der Masse 2 liegen.
  • Der Grad der Feuchtigkeit in der Erdmasse ist genau konstant, sei es bezüglich der Menge des während eines gegebenen Zeitraums verbrauchten Wassers und sei es bezüglich der Flüssigkeitshöhe in dem Vorrat 1.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Grad der Befeuchtung der Erdmasse geändert werden, indem die Abmessung einer kapillaren Öffnung oder aller kapillaren Öffnungen geändert wird, die an dem Ausgang des Wasservorrats vorgesehen sind.
  • In- den Fig. 4 und 5 ist ein Hzuptstopten 15 gezeigt, in dem kapillare Öffnungen 16 mit verschiedenen Abmessungen, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist, angeordnet sind, die paarweise mit einem Mittelkanal 17 gleichermaßen mit Buten 18 in Verbindung stehen, die längs und mit Verbindung untereinander gerichtet sind. Auf dem Hauptkörper 15 ist drehbar ein Ring 19 angeordnet, der auf seiner Wand Öffnungen 20 zum Herstellen einer selektiven Verbindung der Atmosphäre mit kapillarenÖffnungen 16 mit verschiedenen Abmessungen aufweist. Der Teil des vorderen Endes des Stutzens 19 arbeitet mit der Zwinge 11 der Einfassung 6 zusammen, um den Wasservorrat 1 mit der Einfassung zu verbinden.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen mit analoger Wirkungsweise wie die der vorher beschriebenen Ausführungsformen enthält ein Kasten 21 einen Hohlraum 22 fur die Aufnahme der zu befeuchtenden Erdmasse, einen Unterdruck-Wassersammelbehälter 29 und ein Abteil 24, das durch eine auswechselbare Verkleidung 26 fur den Zugang zu dem Regulierstopfen 25 mit eine Mittelkanal 34 und einer oder mehreren kapillaren Öffnungen 35 verschließbar ist.
  • In den Stutzen 28, die von der oberen Wand 27 der Einfassung 23 herabhängen, sind kapillare Dochte 29 angeordnet. Belüftungsöffnungen 30 in Verbindung mit den Riefen 31 der oberen Wand 27 der Einfassung 23 dienen fur eine gute Belüftung der Wurzeln der Gewichte, die in der in dem Abteil 22 enthaltenen Erdmasse versenkt liegen.
  • Die Seitenwand 32 der Einfassung 23 besteht vorzugsweise aus einem transparenten oder durchscheinenden Material mit AusstUlpungen 32' (Fig. 7) zur Beobachtung des Niveaus des Wassers in der Einfassung 23.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausfuhrungsform besteht die Befeuchtungsvorrichtung insofern aue einer selbständigen Vorrichtung0 die genau im Inneren eines Saattopfes, -kastens, -schüssel od. dgl. B angeordnet ist An der Innenfläche der Einfassung E sind Vorsprünge 36 vorgesehen, die zwischen dem Boden des Kastens od. dgl. B und der unteren Fläche der Einfassung E in einem Zwischenraum i in Verbindung mit den Nuten 37 angeordnet sind, die an dem Umfang der Einfassung E vorgesehen sind, und zwar selbst in Verbindung mit den Riefen 31 zur Belüftung der Wurzeln, die an der oberen Wand der Einfassung E angeordnet sind.
  • Der Regulierstopfen 25, der an seinem unteren Teil die kapillare Öffnung oder die kapillaren Öffnungen 35 zum Lufteintritt aufweist, hat gleichermaßen eine Messfunktion. Sein Herausziehen zum Füllen der Einfassung E bei Unterdruck in einem Betriebszustand wird durch einen Stiel 38 erleichtert, der in seinem unteren Teil mit einer Öffnung 39 versehen ist, die mit einer Mittelbohrung 34 des Stopfens 35 in Verbindung steht. Ein Futter 40 bildet eine ringförmige Kammer, welche die Erdmaeee T des Kastens B von dem Stopfen 35 trennt, wobei das Futter gleichermaßen als PUllrohr dient.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Regulierstopfen 40, der die Kapillaröffnung oder die Kapillaröffnungen 41 für den Eintritt der Luft in Verbindung mit einer Mittelbohrung 42 enthält, in auswechselbarer Weise an dem Ende eines Stutzens 43 mit einer Axialbohrung 44 angebracht. Der auswechselbare Stutzen 43 kann in einer Öffnung 45 in der oberen Wand 46 eines Kastens b mit einer Doppelwand angeordnet sein, der beatimmt iat, die Erdmasse T aufzunehmen. Die mit Wasser gefüllte Einfassung E ist analog zu den voranstehenden Ausführungsformen an der Innenwand 47 des Kastens b mit einer seitlichen Außenwand 48 und dem Boden 49 eines Kastens 70 versehen, der an seinem Umfang eine Rippe 50 aufweist, mit der ein Flansch 51 dicht zusammenwirkt, der an dem unteren Teil der Seitenwand 48 vorgesehen ist.
  • Die kapillaren Verbindungseinrichtungen zwischen der Erdmasse T und dem in der Einfassung E mit Unterdruck enthaltenen Wasser sind in punkt- oder streifenförmigen porösen kapillaren Zonen 52 angeordnet, die auf Rückaprungen 53 und 54 der Lagerungen 55 ruhen, die von der Trennwand 56 herabhängen, welche die Erdmasse T der Einfassung E trennt, und die mit Wasser durch die Zuführungsöffnung des Stutzens 43 gefüllt werden können.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist inabesondere zum Befeuchten einer Mehrzahl von Töpfen oder Kästen P1, P2, P3 usw., z.B. in einer Saatanlage, aus einem Wasservorrat R mit großer Abmessung verwendbar. An dem oberen Teil des Vorrats sind Fülleinrichtungen 60 und an seinem unteren Teil am Ende des Stutzens 61 ein Plättchen aus porösem kapillaren Material 62 zum Bilden von Luftdurchlässen vorgesehen.
  • An dem unteren Ende des Vorrats R ist ein Ventil V in die Leitungsanlage 63 eingesetzt, die über Rohransätze 641, 642, 643 usw. mit den kapillaren Einrichtungen 651, 652, 653 usw. verbunden sind, die in die in den Töpfen oder Kästen P enthaltene Erdmasse eintauche.
  • Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist analog den vorher beschriebenen Ausführungsformen, wobei das kapillare poröse Plättchen 62 die Rolle des Regulierstopfens mit den kapillaren Öffnungen dieser Ausführungsformen spielt und die Leitungsanlage 63 die Rolle der mit Wasser gefüllen Einfassung spielt. Die Abmessung der kapillaren Räume der Einrichtungen 65 ist kleiner als die der Lufteintrittsporen des Plättohens 62.

Claims (10)

A n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Befeuchten von wenigstens einer in einem Kasten enthaltenen Erdmasse, die insbesondere für Pflanzen-, Saat- od. dgl. -kulturen geeignet ist, mit einem Wasservorrat und mit wenigstens einem kapillaren Verbindungs-Luftdurchlaß zwischen dem Vorrat und der Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kapillaren Luftdurchlaß oder den Durchlässen und den kapillaren Einrichtungen in Verbindung mit der Erdmasse ein mit Wasser gefüllter Sammelbehältermit Unterdruck angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter eine Einfassung ist, die wenigstens teilweise unter der zu befeuchtende Erdmasse angeordnet ist und an der ein Hilfswasservorrat in gleicher Weise mit Unterdruck an geschlossen sein kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter eine Leitungsanlage ist, die den Wasser vorrat mit einer Mehrzahl von zu befeuchtenden Erduassen verbindet, in denen kapillare Durchlaßorgane versenkt liegen, die über Rohransätze mit der Leitungsanlage verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die kapillaren Luftdurchlässe an einem Stopfen einer Einfassung unter Unterdruck angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen in auswechselbarer Weise an einer Zwinge der mit Wasser gefüllten Einfassung angebracht ist und mit der Zwinge mit nicht kapillaren Luftzutrittadurchlässen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mit kapillaren Öffnungen in auswechselbarer Weise an dem Ende eines Stutzens angebracht ist, der oine Wand dieses mit Wasser gefüllten Unterdruck-Sammelbehälters durchquert.
6. Vorrichtung nach Arspurch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen kapillare Öffnungen mit verschiedene Abmessungen sowie auch Einrichtungen für die beliebige Inbetriebsetzung einer oder der Öffnungen mit vorbestimmter Abmessung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillaren Öffnungen mit radialen Vertiefungen mit unterschiedlichen Größen versehen sind, die an der Vorderfläche des Stopfens vorgesehen sind und die in Verbindung mit der Atmosphäre mittels eines drehbaren Rings mit den Stutzen um gebenden Rohransätzen gebracht werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillaren Öffnungen Vertiefungen sind, deren Abmessungen zwischen 1/10G und 3/10 Millimeter liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der zu befeuchtenden Erdmasse angeordnete Einfassung eine geriefte Wand in Beruhrung mit der Erdmasse enthält.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie allein oder mit mehreren anderen Vorrichtungen in einem Kasten mit einer Pflanz-, Saat- od. dgl.
-kultur untergebracht ist.
L e e r s e i t e
DE2143149A 1971-08-20 1971-08-28 Vorrichtung zum befeuchten einer erdmasse Pending DE2143149A1 (de)

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DE2143149A DE2143149A1 (de) 1971-08-25 1971-08-28 Vorrichtung zum befeuchten einer erdmasse
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LU73752A LU73752A1 (de) 1975-11-06 1975-11-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4837973A (en) * 1984-03-08 1989-06-13 Snekkenes Torbjoern Arnold Watering system for areas for the growth of plants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4837973A (en) * 1984-03-08 1989-06-13 Snekkenes Torbjoern Arnold Watering system for areas for the growth of plants

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