DE2142720A1 - Verfahren und maschine zum zusammennaehen von zuschnitteilen - Google Patents

Verfahren und maschine zum zusammennaehen von zuschnitteilen

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DE2142720A1 DE19712142720 DE2142720A DE2142720A1 DE 2142720 A1 DE2142720 A1 DE 2142720A1 DE 19712142720 DE19712142720 DE 19712142720 DE 2142720 A DE2142720 A DE 2142720A DE 2142720 A1 DE2142720 A1 DE 2142720A1
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    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • D05B33/02Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work and connected, for synchronous operation, with the work-feeding devices of the sewing machine
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • D05B33/006Feeding workpieces separated from piles, e.g. unstacking
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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    • D05D2209/04Use of special materials with high friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Zusammennähen von Zuschnitteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusaminennähen von stapelweise bereitliegenden Zuechnitteilen und eine Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens0 Bei bekannten Nähmaschinen werden die zusammenzunähenden Teile auf einer ebenen PUhrung, die in der Regel horizontal angeordnet ist, unter der Nähnadel hindurchgezogen bzwO hindurchgeschoben. Dies bedeutet, daß bei der Serienfertigung die nach dem Zuschneiden stapelweise bereitliegenden, zusammenzunähenden Teile zunächst von Stapeln abgehoben, aufeinander ausgerichtet und zusammengefügt werden müssen, um danach wieder auf die ebene Nähmaschinenführung gelegt zu werden. Diese Arbeit wird bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen von Hand verrichtet und nimmt einen beachtlichen Teil der Bearbeitungszeit, die für den Nähvorgang vorzusehen ist, in Anspruch, Da die Stichzahl pro Zeiteinheit der Nähmaschinen kaum noch gesteigert werden kann, ist ein wesentlicher Zeitgewinn beim Zusammennähen nur dadurch erreichbar, wenn man die Beschickung der Nähmaschine mechanisiert.
  • Bekannte Nähmaschinen besitzen zwar Transportvorrichtungen, die die bereits zusammengefügten, zusammenzunähenden Teile unter der Nähnadel hindurchziehen, dabei liegen jedoch die überwiegend flexiblen Nähteile auf einer horizontalen, ebenen Führung auf, Entsprechend ist die Nähmaschine selbst, d.h. insbesondere die Nähnadel, vertikal angeordnet0 Durch die Erfindung wurde hingegen erkannt, daß dieses herkömmliche Prinzip ständig einen vermeidbaren Arbeitsgang erfordert, der darin besteht, daß die zusammenzunähenden Teile, nachdem sie bereits hängend aufeinander ausgerichtet und zusammengefügt worden sind, wieder in eine ebene Lage gebracht werden müssen Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Maschine zum Zusammennähen von stapelweise bereitliegenden Zuschnitteilen zu schaffen, bei denen durch ein Verschwenken der Nähebene und Zuordnen auf die zusammengefügten Zuschnitteile, eine Verkürzung des gesamten Mähvorgangee vom Aufgreifen der Zuschnitteile vom Lagenstapel bis zum Ablegen der zusammengenähten Teile erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zuschnitteile benachbart des Nahtverlaufs aufgegriffen und hängend durch die Nähmaschine hindurchgeführt werden0 Vorteilhaft werden dabei die Zuschnitteile von horizontal geschichteten Stapeln aufgegriffen und durch Anheben vor dem Nähen in eine vertikale Lage geschwenkt.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Nahtverlauf der Zuschnitteile dabei nach oben gekehrt und geradlinig ausgerichtet wird, wobei die Zuschnitteile von ihrer Halterung ab frei nach unten hängen, Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die zusammengenähten Teile unmittelbar nach dem Nähvorgang aus der parallel hängenden Lage in eine eben ausgebreitete Position umgelenkt werden und die Naht gebügelt wird0 Ferner ergibt sich ein Vorteil nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß die Zuschnitteile nach dem Durchlaufprinzip in einem Arbeitsgang aufgegriffen, aufeinander ausgerichtet, zusammengefügt, genäht, gebügelt und abgestapelt werden0 Eine erfindungsgemäße Maschine zur Ausübung des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine liegend angeordnet und eine endlos umlaufende Transportvorrichtung für die Zuschnitteile vorgesehen ist, die im Arbeitsbereich der Nähmaschine dicht oberhalb und/oder unterhalb der horizontal angeordneten Nähnadel vorbeigeführt ist0 Vorteilhaft besteht die Transportvorrichtung der neuen Maschine aus je zwei im Arbeitsbereich gleichlaufenden Bändern, Riemen oder dergleichen, zwischen denen die Zuschnitteile gehalten sind.
  • Dabei ist vorteilhaft, der Transportvorrichtung eine Aufgreifvorrichtung zur Aufnahme, zum Zusammenfügen und Weitergeben der Zuschnitteile vorgeschaltet, Ein weiterer Vorteil ergibt sich dabei dadurch, daß die Aufgreifvorrichtung aus zwei im Arbeitsbereich gleichlaufenden Bändern, Riemen, Ketten oder dergleichen mit gegeneinander schwenkbaren Greifern besteht0 In vorteilhafter Ausführung sind die Transportvorrichtung und die Aufgreifvorrichtung gemeinsam durch zwei im Arbeitsbereich gleichlaufende, haftende Bänder gebildet, Von Vorteil ist, wenn dabei die Bänder im Aufnahmebereich über den Stapeln der Zuschnitteile durch Führungen parallel zum Nahtyerlauf geführt sind0 Ferner besteht ein Vorteil darin, daß die i?tihrungen in Richtung der Ebene der Zuschnitteile verstellbar sind0 Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Bänder im Aufnahmebereich mit ihren Haftseiten gegen die Stapel gerichtet und zum Arbeitsbereich der Nähmaschine hin gegeneinandergerichtet umgelenkt sind0 Ferner ergibt sich dadurch ein Vorteil, daß die Bänder im Aufnahmebereich über eine Hubvorrichtung auf die Stapel absenkbar sind.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn hinter der Transportvorrichtung ein Butler mit einer oberhalb und unterhalb der Naht befindlichen Spreizvorrichtung für die genähten Teile angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausfübrungsbeispielen noch naher erläutert. Dabei zei gen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine in der Draufsicht und Fig. 2 in gleicher Ansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine.
  • Man erkennt in Figur 1 zwei etwa in gleicher Höhe und Ausrichtung angeordnete Stapel 1 aus Zuschnitteilen 6, die unter einer Aufgreifvorrichtung 2 stehen. Die Zahl der Stapel 1 kann beliebig vermehrt werden, wenn nämlich gleichzeitig mehrere Teile zusanimengenäht werden sollen, Die Aufgreifvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus zwei endlos umlaufenden Transportmitteln 3, wie J3andern, Riemen, Ketten oder dergleichen, an denen jeweils schwenkbare Greifer 4 angeordnet sind0 Die beispielhaft gewählten Bänder 3 sind über Umlenkrollen 5 geführt. Im Bereich der Stapel 1 werden die Greif fer 4 nach unten geschwenkt und gegebenenfalls abgesenkt, um jeweils ein Zuschnitteil 6 aufzugreifenO In dem Teil. der Aufgreifvorrichtung 2, in dem die Bänder 3 in gleicher Richtung parallel laufen, werden die Greifer 4 so gegeneinander ge schwenkt, daß die daran haftenden Zuschnitteile 6 aufeinander ausgerichtet zusammengefügt werden. Die Greifer 4 halten dabei die Zuschnitteile 6 an solchen Punkten, deren Uerbindungslinien jeweils möglichst dicht und parallel an Nahtverlauf liegen, Von der Aufgreifvorrichtung 2 werden die zusammengefügten Zuschnitteile 6 an eine Transportvorrichtung 7 weitergegeben.
  • Auch die Transportvorrichtung 7 besteht vorzugsweise aus jeweils zwei endlos umlaufenden Transportmitteln 8, wie Bändern Riemen oder dergleichen, die im Arbeitsbereich parallel und in gleicher Richtung miteinander laufen, Die Bänder 8 sind über Umlenkrollen 9 geführt und nehmen in ihrem Arbeitsbereich die zus ammenge fügten Zuschnitteile 6 zwischen sich mit.
  • Zweckmäßig sind deshalb die Bänder 8 auf ihrer den Zuschnittteilen 6 zugekehrten Seite mit Haftmitteln beschichtet0 Die Bänder 8 führen die Zuschnitteile 6 durch eine Nähmaschine 10 hindurch, deren besonderes Merkmal die liegende Anordnung ist, d.h. daß die Nähnadel 11 horizontal durch die zusammenzunähenden Teile hindurchstichtO Dabei hängen die Zuschnitteile 6 an den Bändern 8 frei nach unten und es wird entweder dicht oberhalb der Bänder 8 oder dicht unterhalb von diesen vorbeigenäht. Somit behalten die Zuschnitteile 6 auch während des eigentlichen Nähvorganges die hängende Lage bei, die sie schon während des Zusammenfügens erreicht haben, Entgegen den üblichen Verfahren und Maschinen müssen deshalb die zusammensunähenden Teile nicht wieder umgelegt werden0 Da es sich überwiegend um flexible Zuschnitteile 6 handelt, die zusammengenäht werden, befindet sich zweckmäßig der Nahtverlauf an der Oberseite der hängenden Teile. Nach dem Zusammennähen ist es jedoch wünschenswert, die Teile wieder in einer horizontalen Lage abzustapeln, deshalb besitzt die neue Maschine ausgangsseitig eine besondere Spreizvorrichtung, die die parallel hängenden zusammengenähten Teile auseinanderdrückt. Im wesentlichen besteht diese Spreisvorrichtung aus einem Oberpflug 12, der oberhalb der Naht 17 die nach oben über die Naht hinaustehenden Teile teilt, und einem Unterpflug 13, der die frei herunterhängenden Teile nach beiden Seiten drückt0 Der Oberpflug 12 und der Unterpflug 13 sind ausgangsseitig der Transportvorrichtung 7 zwischen den auseinanderstrebenden Bändern 8 angeordnet, so dass sie gleichzeitig ein Lösen der Nähteile 6 von den Bändern 8 bewirken, Der weitere Transport der Nähteile wird durch Kontaktrollen 14 und 15 übernommen, durch die die Nähteile an einen BUgler 16 weitergegeben werden, der sich an die Spreizvorrich;tung anschließt, Hinter dem Butler 16 werden die Nähteile flach gebügelt abgestapelt.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine zeigt Figur 2, die sich von der in Figur 1 wiedergegebenen Maschine wesentlich dadurch unterscheidet, daß die Aufgreifvorrichtung 2 und die Transportvorrichtung 7 zusammengefaßt sind. Beide Vorrichtungen werden hier nämlich durch zwei endlos umlaufende Bänder 18 gebildet, die die Zuschnitteile sowohl aufgreifen, aufeinander ausrichten, zusammenfügen und durch die Nähmaschine 10 hindurchführen0 Die Bänder 18 besitzen eine Haftseite 19, die im Aufnahmebereich über den Stapeln 1 nach unten, doh. gegen diese gekehrt ist. Eine Hubvorrichtung 23 drückt die Bänder 18 jeweils kurzzeitig gegen die zu oberst auf den Stapeln 1 liegenden Zuschnitteile 6, die mit dem Hochfahren der Hubvorrichtung 23 durch die Bänder 18 angehoben werden, Um den Abhebevorgang zu erleichtern, können die Bänder 18 intermittierend betrieben werden, um jeweils im Augenblick des Aufgreifens eines Zuschnitteils 6 stillzustehenO Zur Nähmaschine 10 hin Werden die Bänder 18 dann mit ihren Haftseiten 19 gegeneinandergekehrt, so daß die Zuschnitteile 6 vor dem Arbeitsbereich der Nähmaschine 10, in dem die Bänder 18 dicht benachbart und in gleicher Richtung parallellaufen, zusammengefügt werden. Das Wenden der Bänder 18 besorgen Horizontalführungen 20 und Vertikalführungen 21 die jeweils zu Beginn und am Ende des Aufnahmebereichs der Bänder 18 angeordnet sind. Außerhalb des Aufnahmebereichs werden die Bänder 18 durch Umlenkrollen 22 geführt0 Durch die Anordnung der Stapel 1 wird bereits die Zuordnung der zusammenzufügenden Zuschnitteile bestimmt. Man kann deshalb durch Xerschieben der Stapel 1 die Lage der Zuschnittteile beinflussen, die diese nach dem Zusammenfügen gegeneinander einnehmen, Da die Xåhmaschine 10 nur geradlinig nähen soll, werden in ihrem Arbeitsbereich die Transportbänder 18 mit den dazwischen festgehaltenen Zuschnitteilen 6 geradlinig bewegt. Um auf diese Weise dennoch bogenförmige Nähte ausführen zu können, müssen die Zuschnitteile parallel längs des Nahtverlaufs aufgegriffen werden, wobei danach der Nahtverlauf geradlinig umgebogen werden kann, ohne daß die später bogenförmig verlaufende Naht hierdurch beeinflußt wird. Allerdings verwerfen sich die zusammensufügenden Teile außerhalb des Nahtverlaufs, weshalb der freihängende Transport durch die NähmaEchine 10 hindurch besondere Vorteile hat.
  • Das bogenförmige Aufgreifen der Zuschnitteile 6 parallel längs des Nahtverlaufs wird durch Führunge 1 26 bewirkt, zwischen denen die Bänder 18 hindurchlaufen, Die Führungen 26 sind beispielhaft als Rollen ausgebildet, die auf einzelnen Lamellen 27 zu beiden Seiten der Bänder 18 angeordnet sind. Durch Verschieben der Lamellen 27 kann jede beliebige Kurvenform des Nahtverlaufs nachgebildet werden, was über Formstücke 28 erreicht werden kann, die die Lamellen 27 gegen die Spannung der Bänder 18 abstützen.
  • Die Hubvorrichtung 23, die die Bänder 18 im Bufnahmebersich gegen die Stapel 1 drückt, besitzt Taster 25, die punktförmig die Bänder 18 mit den Zuschnitteilen 6 in Berührung bringen, Die Taster 25 sind entsprechend dem Kurvenverlauf, der sich wiederum nach dem Nahtverlauf richtet, an ungleich langen Armen 24 der Hubvorrichtung 23 angebracht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Ma-Maschine ermöglichen das Zusammennähen von Zuschnitteilen ohne jeglichen Einsatz von Handarbeit0 Das mechanisierte Aufgreifen, Zuordnen und Zusammenfügen der Zuschnitteile ermöglicht eine Anpassung dieser Arbeitsvorgänge an die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine, die ihrerseits durch eine besondere Anordnung einen schwenkungslosen Durchlauf der zusammengefügten Nähteile durch die Maschine ermöglicht0 Es ist zwar als erfindungswesentlich hervorbehoben, daß die Nähteile nach dem Aufreihen und Zusammenfüben in hängender Anordnung durch die Nähmaschine hindurchgeführt werden, dennoch besteht die Möglichkeit, die erSindunbsbemäße Aufgreif- und Transportvorrichtung an herkömmliche Nähmaschinen anzupassen, durch die die zusammenzunähenden Teile auf einer waagerechten Führung hindurchgeleitet werden. Auch für solche Nähmaschinen ergibt sich der Vorteil, daß die Nähteile im Durchlaufprinzip durch die Maschine hindurchzeführt werden0 Ohne Einsatz von Handarbeit können mit der neuen AuSbreif- und Transportvorrichtung die Nähteile von den bereit liegenden Stapeln aufgebriffen, aufeinander ausgerichtet und zusammenzefübt werden, um dann anschließend durch eine besondere Umlenkvorrichtung in die Nähebene gebracht zu werden0 Bei den üblichen Nähmaschinen liegt die Nähebene horizontal, so daß die Nähteile zumindest im Bereich des Nahtverlaufs auch horizontal geführt werden müssen. Es besteht somit die Möblichkeit, die Nähteile unterhalb des Nahtverlaufs, also außerhalb des Nähbereichs, senkrecht nach unten hängen zu lassen, um die horizontale Ausdehnung der Nähmaschinenführung nicht zu groß werden zu lassen, Der Transport der Nähteile kann sowohl bei vollkommen horizontaler, wie auch bei abgewinkelter Anordnung durch weitere Fördereinrichtungen unterstützt werden, die mit der Transportvorrichtunb im Arbeitsbereich synchron laufen, Bei der letztbenannten Ausführungsform nimmt man zwar das erneute Umlenken der Nähteile nach dem Aufbreifen und Zusammenfüerzen in Kauf, erreicht jedoch auch hier den Vorteil, daß die Nähmaschine kontinuierlich beschickt werden kann0 Hierzu eignet sich sowohl die erfindungsbemäße Transportvorrichtung alleine, wie auch die erfindunssbemäße Kombination der Aufbreif-und Transportvorrichtung, die jeweils als endlos umlaufende Fördermittel ausbebildet sind0

Claims (1)

  1. PatentansPrü¢he Verfahren zum Zusammennähen von stapelweise bereitliegenden Zuschnitteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnittteile benachbart des Nahtverlaufs aufgegriffen und hängend durch die Nähmaschine hindurchgeführt werden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitteile von horizontal geschichteten Stapeln aufgegriffen und durch Anheben vor dem Nähen in eine vertikale Lage geschwenkt werden.
    3o) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverlauf der Zuschnitteile nach oben gekehrt und geradlinig ausgerichtet wird, wobei die Zuschnitteile von ihrer Halterung ab frei nach unten hängen.
    4o) Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengenähten Teile unmittelbar nach dem Nähvorgang aus der parallel hängenden Lage in eine eben auagebreitete Position umgelenkt werden und die Naht gebügelt wird0 50) Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitteile nach dem Durchlaufprinzip in einem Arbeitsgang aufgegriffen; aufeinander ausgerichtet, zusammengefügt, genäht, gebügelt und abgestapelt werden0 6.) Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine-liegende Anordnung der Nähmaschine (10) und eine endlos umlaufende Tranaportvorrichtung (7) für die Zuschnitteile (6), die im Arbeitsbereich der Nähmaschine (10) dicht oberhalb und/oder unterhalb der horizontal angeordneten Nähnadel (11) vorbeigeführt ist.
    7.) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (7) aus zwei im Arbeitsbereich gleichlaufenden Bändern (8) besteht zwischen denen die Zuschnittteile (6) gehalten sind.
    8.) Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung (7) eine Aufgreifvorrichtung (2) zur Aufnahme, zum Zusammenfiigen und Weitergeben der Zuschnitteile (6) vorgeschaltet ist0 9o) Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgreifvorrichtung (2) aus zwei im Arbeitsbereich gleichlaufenden Bändern (3) mit gegeneinander schwenkbaren Greifern (4) besteht.
    100) Maschine nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (7) und die Aufgreifvorrichtung (2) gemeinsam durch zwei im Arbeitsbereich gleichlaufende, haftende Bänder (18) gebildet sind.
    11.) Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) im Aufnahmebereich über den Stapeln (1) der Zuschnitteile (6) durch Führungen (26) parallel zum Nahtverlauf geführt sind0 12.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (26) in Richtung der Ebene der Zuschnittteile (6) verstellbar sind.
    130) Maschine nach Anspruch 10v, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) im Aufnahmebereich mit ihren Haftseiten (19) gegen die Stapel (1) gerichtet und zum Arbeitsbereich der Nähmaschine (10) hin gegeneinandergerichtet umgelenkt sind.
    140 ) Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) im Aufnahmebereich über eine Hubvorrichtung (23) auf die Stapel (1) absenkbar sind.
    15.) Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Transportvorrichtung (7) ein Bügler (16) mit einer oberhalb und unterhalb der Naht (17) befindlichen Spreizvorrichtung (12, 13) für die genähten Teile (6) angeordnet ist0 Leerseite
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