DE2142692A1

DE2142692A1 - Herdmulde

Info

Publication number: DE2142692A1
Application number: DE19712142692
Authority: DE
Inventors: Fritz John
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1971-08-26
Filing date: 1971-08-26
Publication date: 1973-03-08
Also published as: DE2142692C3; DE2142692B2

Description

llerdmuide Das IIauptpatent (Patentanmeldung P 20 51 763; VPA 70/9177) betrifft eine Heizeinrichtung mit einer Heizplatte, mit einer Gegenplatte, mit einem flächigen Heizkörper, und mit Schraubenfedern zwischen Gegenplatte und dem an der Unterseite der Heizplatte anliegenden Heizkörper.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmeverluste und damit die Temperatur der Gegenplatte zu reduzieren und zugleich die Lage des Ileizkörpers relativ zu der Heizplatte festzulegen. Darüberhinaus soll der Aufbau so beschaffen sein, daß sich mehrere Ileizelemente zu einer handlichen vollständig in sich geschlossenen Kochmulde vereinigen lassen, die sich durch geringe Bauhöhe bei guter mechanischer Stabilität auszeichnet und bei der den einzelnen Heizelementen Temperaturfühler zugeordnet werden können.
Die Lösung dieser Aufgaben ist erfindungsgemäß bei einer Ileizeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schraubenfedern und dem Heizkörper ein Formteil aus elektrisch isolierendem Material liegt, das den heizkörper seitlich zumindest an drei Stellen so übergreift, daß diese Stellen noch nicht an der Unterseite der Heizplatte anliegen.
Als Material für die IIeizplatte kommt insbesondere Glaskeramik in Betracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren erläutert; es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt siurch eine Kochmulde mit vier Heizelementen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kochmulde nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht der Kochmulde nach Fig. 1 von unten.
Unter einer Heizplatte 1 aus Glaskeramik sind vier Heizkörper 21, 22, 23 und 24 nebeneinander versetzt angeordnet, die einen bekannten Aufbau aufweisen, z.B. Heizwendel, Heizdraht auf Glimmergemisch, Rohrheizkörper. Da die jedem Heizkörper zugeordneten Konstruktionselemente identisch sind, werden im folgenden nur die dem Heizkörper 21 zugeordneten beschrieben.
Der Heizkörper 21 liegt in einem tellerförmigen Formteil 31 aus Asbest oder Asbestverbindungen, das den Heizkörper 21 mit einem seitlichen Randbereich 311 derart übergreift, daß dieser Randbereich noch einen geringen Abstand von der Heizplatte 1 aufweist. Diese Merkmale sind aus der vergrößerten Darstellung des Ausschnittes A zu ersehen. Der Randbereich 311 soll jedoch von dem Rand des IIeizkörpers 21 einen derartigen, wenn auch geringfügigen Abstand haben, daß sich der Heizkörper 21 gegenüber dem Formteil 31 bei unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten verschieben kann.
An der Unterseite des Formteiles 31 sind drei gegeneinander um 120° versetzte Aussparungen 312, 313, 314, angeordnet, in die Schraubenfedern 41, L2 eingreifen, die andererseits über Lappen 63, 64 gesteckt sind, die aus der gegenplatte 6 nach oben herausgedrückt sind. Durch diese Maßnahmen ist die Lage des Ileizkörpers relativ zu der Heizplatte L eindeutig festgelegt, wenn die Gegenplatte 6 in eine eindeutige Relation zu der Heizplatte 1 gebracht wird. Hierzu dienen Rahmenteile 71, 72, 73 und 74, von denen jedes Rahment;eil einer Seite zugeordnet und mit der Gegenplatte 6 durch ehrallbexl 8 verbunden ist. Jedes Rahmenteil umfaßt eine Kante der Heizplatte 1 mit Vorsprüngen 721 und 722, wobei ein Dichtungskörper 9 für die erforderliche Abdichtung sorgt.
Die Gegenplatte 6 weist noch Aussparungen zum Einsatz von Temperaturfühlern 5 sowie Prägungen 61, 62 zur Versteifung auf, wobei sich die Prägung 62 mittig gegen die Heizplatte i anlegt. Die Formteile 31 weisen in der Mitte eine durchgehende Aussparung 315 auf, durch die der zugeordnete Temperaturfühler 5 an den Heizkörper 21 herangeführt werden kann.
8 l'atentansprüchc 3 figuren

Claims

Patentansprüche 1. Elektrische Heizeinrichtung mit einer Heizplatte, mit einer Gegenplatte, mit einem flächigen Heizkörper, und mit Schraubenfedern zwischen Gegenplatte und dem an der Unterseite der Heizplatte anliegenden Heizkörper, nach Patent ... (Patentanmeldung I 20 51 763; VPA 70/9177).

d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zweischen den Schraubenfedern (41, 42) und dem Heizkörper (21) ein Formteil (31) aus elektrisch isolierendem Material liegt, das den Heizkörper (21) seitlich zumindest an drei Stellen so übergreift, daß diese Stellen noch nicht an dei Unterseite der Heizplatte (1) anliegen.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Formteil (31) die versetzt angeordnete Schraubenfedern (41, 42) zugeordnet sind, die einerseits in eine Aussparung (312, 313) an del Unterseite des Formteiles (31) eingreifen und andererseits auf der Gegenplatte (6) festgelegt sind.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (41, 42) über Lappen (63, 64) gesteeict sind, die aus der Gegenplatte (6) geschnitten und gegen die Heizplatte (1) gebogen sind.
4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, taß das Formtt:il (31) eine durchgehende Aussparung (315) zum Einsatz eines Temperaturfühlers (5) aufweist.
5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (6) und die Heizplatte (i) über mehrere Rahmenteile (71 bis 74) miteinander verbunden sind.
6. Heizeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite durch ein Rahmenteil abgeschlossen ist.
7. Heizeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daI3 zwischen Gegenplatte (6) und Heizplatte (1) mehrere Heizkörper (21 bis 24) nebeneinander angeordnet sind.
8. Ileizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (6) profiliert ausgebildet ist und ich mit einer mittig angeordneten Erhebung (62) gegeII die Heizplatte (1) abstützt.