DE2142010B2

DE2142010B2 - Kontakteinsatz zur herstellung von kontaktsaetzen fuer paketschalter oder andere schalter mit gleitkontakten

Info

Publication number: DE2142010B2
Application number: DE19712142010
Authority: DE
Inventors: Valentin Kranj Grilc (Jugoslawien). HOIc 1-12
Original assignee: ISKRA - Tovarna elektrotehntschnih in finomehanitschnih izdelkov - v Zdrutschenem podjetju Iskra Kranj, Kranj (Jugoslawien)
Priority date: 1970-09-10
Filing date: 1971-08-21
Publication date: 1973-04-05
Also published as: DD96603A5; YU33140B; DE2142010C3; YU225570A; DE2142010A1

Description

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Die Erfindung betrifft einen Kontakteinsatz zur Herstellung von Konlaktsätzen für Paketschalter oder andere Schalter mit Gleitkontakten, welcher durch seine zweckmäßige Konstruktion eine beträchtliche Verbilligung bei der Herstellung von Kontaklsätzen bewirkt.

Bekannt sind Paketschalter, die im Schaltkörper achteckige Löcher zur Aufnahme von vier- cder achteckigen Achsen aufweisen. Dabei ist aber die Achse des ganzen Paketschalters aus einem Stück gefertigt, und es muß daher für jede Schalterkombination eine entsprechend lange Achse vorgesehen werden. Dies erschwert die Fertigung und erhöht den Umfang der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einheitlichen Kontakteinsatz zu schaffen, der eine einfache Verbindung mehrerer Kontakteinsätze zu einem kompletten Koniaktsatz ermöglicht und durch Verbindung der Einzelteile untereinander eine fortlaufende Schalterwelle formt. Dadurch entfällt die Herstellung und Lagerhaltung verschieden langer Schalterwellen. Wie unten und in Anspruch 1 näher angegeben ist, besteht der Kontakteinsatz nach der Erfindung im wesentlichen aus drei verschiedenen Teilen. Diese T^ile sind auf einfache Weise untereinander verbunden, und zwei oder mehrere Kontakteinsätze werden als eine komplette Baugruppe im kontaktsatz untereinander verbunden.

Die Erfindung besteht, um dies zu erreichen, somit darin, daß der Kontakteinsatz einen tragenden Flansch aufweist, der unten in einen quadratischen Wellenfortsatz übergeht, während er mittig eine achteckige Vertiefung zur Aufnahme des nächsten quadratischen Fortsatzes des nächsten Kontakteinsatzes besitzt, und daß sich neben der achteckigen Vertiefung vier aufwärtsragende Aufsteckzapfen befinden, die In entsprechende Öffnungen des Deckels, der im Grundriß dieselbe Form wie der tragende Flansch hat und in der Mitte eine achteckige Öffnung aufweist, greifen. Zwischen den tragenden Flansch und i'en Deckel, die beide am Rande mit Ausschnitten versehen sind, sind Kontaktfedern eingelegt. Die Aulsteckzapfen sind an; oberen Ende ausgebreitet und schief abgeschnitten.

Die Erfindung ist durch ein Ausführungsbeispiel auf Grund der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt im vergrößerten Maßstab

Fig. 1 den tragenden Flansch des Kontakteinsalzes im Querschnitt,

F i g. 2 denselben im Grundriß,

F i g. 3 eine Kontaktfeder im Querschnitt.

F i g. 4 dieselbe im Grundriß.

F i g. 5 den Deckel eines Kontakteinsatzes im Querschnitt,

F ι g. 6 denselben im Grundriß und

Fig. 7 zwei zusammengesetzte Kontakteinsätze im Querschnitt.

In Fig. I bis 6 sind die einzelnen Teiie des Kontakteinsatzes dargestellt. Der tragende Flansch 1 ist am Umfang flach und mit drei Ausschnitten 2 versehen, von denen zwei diametral gegenüberliegen, während das Symmetrale des dritten Ausschnittes rechtwinklig zum Symmetralen der ersten zwei verläuft. Der tragende Flansch, der unten in einen quadratischen \Vcllenfortsatz3 übergeht, hat in der Mitte eine achteckige Vertiefung 4, die mit der Bohrung 5 des quadratischen Wellenfortsatzes 3 verbunden ist. Neben der Vertiefung 4 sind vier aufwärts ragende Aufsteckzapfen 6 viereckiger Form angeordnet, deren freies Ende verbreitet und schief abgeschnitten ist. Zwischen die Aufsteckzapfen 6 und auf den Rand der Vertiefung 4 des tragenden Flansches sind zwei Kontaktfedern 7 mit einer achteckigen Öffnung 8 eingelegt. Der flache Deckel hat im Grundriß die gleiche Form wie der tragende Flansch, d.h. mit g'eich angeordneten Ausschnitten 10 und einer achteckigen Öffnung 11. im Deckel sind viereckige öffnungen 12, in welche die freien Enden der Aufsteckzapfen 6 des tragenden Flansches 1 einschnappen, vorgesehen.

Nach Einlegen der Kontaktfedern 7 oberhalb der

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VC(UCiUiIg** UCN u at^ctiucii ι i.aiinciicrv u^i vuiiu^.v weise aus thermoplastischer Masse hergestellt ist, und zwischen die Aufsteckzapfen wird der Deckel 9, der vorzugsweise auch aus thermoplastischer Masse hergestellt wird, auf die Aufsteckzapfen gedruckt, so daß sich ihre freien Enden in die Öffnungen 12 des Deckels einkeilen, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem tragenden Flansch und Deckel und dadurch ein guter Kontakt anschluß hergestellt wird.

Die Aufsleckzapfen 6 des tragenden Flansches haben zugleich die Aufgabe, eine radiale Verschiebung der Kontaktfedern 7 zu verhindern. Der Kontakteinsatz ist eine Baugruppe, die jedoch durch eine besondere Vorrichtung lösbar ist. Die Ausschnitte am Umfang des tragenden Flansches und des Deckels er-

möglichen die Anordnung von Kontaktfedern verschiedener Formen, z. B. in Form eines I, T oder L. Pie achteckigen Vertiefungen des tragenden Flansches der Kontaktfedern und des Deckels ermöglicnen Winkelverschiebungen der Kontakieinsätze, die unter 45 oder ein Vielfaches von 45 verstellt aufeinandergereiht sind, wodurch die Zusammensetzung tier Kontaktsatz: von anspruchsvollen Sehaltpro- »ramnieri vereinfacht wird.

viereckig Wellenfortsatz 3 des tragenden

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Eueren Kontakteinsatzes hindurchgedruckt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Kontakteinsatz zur Herstellung von Koniaktsützen für Paketschalter oder andere Schalter mit Gleitkontakten, d d u r c h gekennzeichnet, daß der tragende !-lausch (1), der unten in einen quadratischen Wellenfortsatz (3) übergeht, in der Mitte eine achteckige Vertiefung (4) für die Aufnahme des quadratischen Wellenfnrtsatzes des nächsten Kontakteinsatzes aufweist, neben welcher vier aufwärts ragende Aufsteckzapfen (6) angeordnet sind, deren freie Enden in entsprechende Öffnungen (12) des Deckels (9) reichen, und daß zwischen den Aufsieckzapfen (6) des tragenden Flansches (1) und den Dekke! (9) Kontakti'cdern (7) eingelegt sind.

2. Kontak'oinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Flansch (1) und der Deckel (9) am Umfang je drei Ausschnitte (2, 10) aufweisen, von denen zwei diametiai gegenüberliegen, wahrend das Symmetrale des dritten rechtwinklig zum Symmetralen der ersten zwei verläuft.

3. Kontakteinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) und die Kontaktfedern (7) in der Mitte eine achteckige ÖfTnung, die eine Winkelverstellung der aneinandergereihten Koniakteinsätze ermöglicht, aufweisen.

4. Kontakteinsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die viereckigen Aufsteckzapfen an ihrem oberen Ende verbreitert und schief abgeschnitten sind.

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