DE2141967A1 - Handgeraet zum raeumen von schnee - Google Patents

Handgeraet zum raeumen von schnee

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DE2141967A1
DE2141967A1 DE19712141967 DE2141967A DE2141967A1 DE 2141967 A1 DE2141967 A1 DE 2141967A1 DE 19712141967 DE19712141967 DE 19712141967 DE 2141967 A DE2141967 A DE 2141967A DE 2141967 A1 DE2141967 A1 DE 2141967A1
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DE
Germany
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roller
base plate
attached
sliding plate
hand tool
Prior art date
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Application number
DE19712141967
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English (en)
Inventor
Helmut Gohl
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/02Hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Handgerät zum Räumen von Schnee Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Räumen von Schnee in Form einer Schaufel oder eines Schie-Ders mit einer unterhalb der Grundplatte mittig etwa in der Schwerpunktlinie des gefüllten Gerätes angebrachter Laufrolle und mit einem Gleitblech unter dem vorderen Ende der Grundplatte.
  • Handgeräte zum Räumen von Schiene sind in verschiedener Ausführung bekannt. Unter anderem kann dabei auch eine einzige Laufrolle mittig unterhalb der Grundplatte angebracht sein,die auch schwenkbar ausgebildet sein kann. Äusserdem kann ein Gleitblech unter dem vorderen Rand der Grundplatte angeordnet sein.
  • Bei einer anderen Ausführung kann die Laufrolle zusätzlich durch eine Gleitkufe abgedeckt werden, damit das Handgerät sowohl bei nassem Schnee oder Schneematsch als auch bei trockenem oder Sestem Schnee oder festem Untergrund verwendet werden kann.
  • Bei dem Handgerät nach der Erfindung wird nun eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung dadurch erzielt, dass das Gleitblech bis zu der schräg hoch gebogenen Rückwand am rückwärtigen Ende der Grundplatte reicht und mit ihrem nach oben abgebogenen Rand an der letzteren befestigt ist. Dabei wird die Laufrolle in einer schlitzartigen Aussparung von dem Gleitblech umg b n. Des weiteren ist die Laufrolle an dem einen Schenkel eines Scharnieres befestigt, dessen anderer Schenkel fest an der Unterseite der Grundplatte oder an der Rückwand angebracht Lt,.
  • In der Laufstellung stützt sich der schwenkbare Schenkel des Scharnieres gegen die Grundplatte von unten her ab, wobei der äussere Umfang der Laufrolle über das Gleitblech hinausragt. In dieser Stellung wird also das Handgerät von der Laufrolle gefahren. In der Gleitstellung dagegen hängt der schwenkbare Schenkel des Scharnieres frei nach unten, so dass die LaufroLLe ohne jeden Druck lose auf dem Boden aufliegt. Das Gerät Gleitet somit auf dem Gleitblech.
  • Die Umstellung von der Laufstellung auf die Gleitstellung und umgekehrt, ist sehr einfach durchzufüi"wen. Dabei wird das Handgerät mittels des Stieles etwas angehoben und gleichzeitig ruckartig etwas nach vorwärts bewegt. Bei dieser Bewegung klappt das Scharnier nach unten, so dass die Laufrolle nur noch lose auf dem Boden bezw. dem Schnee aufliegt und keinerlei Funktionen mehr ausüben ka:i Das Handgerät stützt sich somit auf dem Gleitblech ab. Wenn nur das Handgerät etwas angehoben und gleichzeitig rucka@tig etwas nacin rückwärts bewegt wird, setzt sich der freie Schenkel des Scharnieres unter die Grundplatte, so dass sich diese auf der Laufrolle abstützt und das Gerät auf der letzteren rollt.
  • Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, ein Handgerät zum Räumen von Schnee,gleichgültig in welchem Zustand dieser ist* wesentlich und entscheidend zu verbessern und zu vereinfachen, wobei die Glei-tstellang und die Laufstellung Jederzeit schnell und sicher durch einfache Bewegungen einstellbar sind, ohne dass es notwendig ist, irgendwelche Teile hinzuzufügen oder zu entfernen oder zu verstellen u.dgl. mehr.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind #### dem auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Schneesctiiebers in der Laufstellung, Fig. 2 die Seitenansicht desselben Schiebers in der Gleitstellung, Fig. 5 die Unteransicht des Schiebers in der Stellung nach Fig. 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Handgerät in Form eines Schneeschiebers dargestellt. Selbstverständlich kann das Gerät auch als Schaufel mit Seiten-und Rückwänden ausgebildet sein. Der Stiel des Gerätes kann beliebig ausgeführt sein. Zweckmässig ist jedoch ein Doppelstiel mit selbsttätig sich einstellenden Handgriffen. Dadurch passt sich das Gerbt bequem jeder Grösse des Bedienenden ex. und lässt sich leicht handhaben.
  • Unterhalb der Grundplatte 1 ist ein Gleitblech 4 angebracht, dessen Vorderkante am vorderen REld der Grundplatte 1 befestigt ist und dessen rückwärtiges nde als nach oben abgewinkelter Randstreifen 6 ausgebildet ist, der am rücksärtigen Ende der Grundplatte 1 oder an der von dort ausgehenden und schräg nach oben verlaufenden Rückwand lo der Grundplatte 1 befestigt ist. Die letztere und das Gleitblech 4 schliessen somit einen spitzen Winkel ein.
  • Am rückwärtigen Ende des Gleitblechs 4 und in dem Randstreifen 6 ist eine schlitzartige Aussparung 5 angebracht.
  • Die letztere umschliesst die Laufrolle 5, die aufübliche Weise unterhalb der Grundplatte 1 etwa in der Schwerpunktlinie des gefüllten Gerätes liegt. Die Laufrolle 3 ist ferner an dem freien Schenkel 9 eines Scharnieres 7 befestigt, dessen anderer Schenkel b auf der UNterseite der Grundplatte 1 oder an cior Rückwand lo fest angebracht ist. An der letzteren ist im übrigen auf übliche Weise auch der Stiel oder Doppelstiel 2 befestigt.
  • In der Laufstellung nacii Fig. 1 stützt sich der freie Schenkel 9 gegen die Grundplatte 1 von unten her ab. Er kann aber auch gegen den festen Schenkel 8 anliegen, wenn dieser unterhalb der Grundplatte 1 befestigt ist. Die an dem freien Schenkel 9 mit ihrer Lagerung befestigte Laufrolle 3 ragt nun mit ihrem Umfang über das Gleitblech 4- hinaus,(im allgemeinen genügen 2 bis 3 cm) so dass das Gerät sich auf die Laufrolle v abstützt und somit durch rollende Bewegung fortbewegt werden kann.
  • In der Gleitstellung nach Fig. 2 hängt der schwenkbare freie Schenkel 9 des Scharnieres 7 mit der Laufrolle 5 lose herab. Die letztere kann sich also nicht menr auf dcin Schnee abstützen und liegt wirkungslos auf diesem auf, wobei sie auen jeder Unebenheit ausweichen kann. Das Gerät stützt sich also vollständig auf dem Gleitblech 4 ab, so dass es gleitend .orbewegt werden kann, Wenn das Handgerät von der Laufstellung nach Fig. 1 in die Gleitstellung nach Fig. 2 gebracht werden soll, ist os nur notwendig, das Gerät mittels des Stieles 2 leicht anzuheben und ruckartig etwas nach vorwärts zu bewegen, wobei die Vorderkante der Grundplatte 1 nicht mit angehoben wird.Durch diese ruckartigs@ lewegung fällt der freie Schenkel 9 mit der Laufrolle nach unten, so dass beim Aufsetzen des gerätes auf das Gleitblech 4 die Laufrolle lose auf dem Schnee aufliegt.
  • Wenn umgekehrt die Laufstellung nach Fig. 1 wieder erhalten werden soll, wird das Gerät mittels des Stieles 2 ebenfalls etwas angehoben und ruckartig nach rückwärts bewegt, dabei gelangt der Schenkel 9 mit der Laufrolle 5 unter die Grundplatte 1 so dass diese sich jetzt gegen die letztere abstützt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Stellungen nach Fig. 1 und nach ig. 2 lassen sich somit je nach Bedarf einfach, #chnell und sicher erhalten, ohne irgendwelche Einzelteile entfernen oder hinzufügen oder verstellen zu müssen.
  • Im Bedarfsfalle ist es ohne weiteres möglich, anstelle eines Gleitbleches Gleitkufen anzubringen, die zu beiden Seiten der Laufrolle parallel zueinander verlaufen. Die Aussparung bezw. der Abstand ist dabei stets so gewählt, dass die Bewegungen der#aufrolle nicht behindert werden. Ferner ist cs ohne weiteres möglich, die Laufrolle gegebenenfalls auch schwenkbar an dem Schenkel des Scharnieres zu befestigen und/ oder auch längs verschiebbar an diesem anzubringen.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist somit sehr einfach in seinem Aufbau sowie zweckmässig und zuverlässig in seiner Wirkungsweise, so dass es vielseitig verwendbar und allen Schneeverhältnissen bequem und sicher anzupassen ist. Dabei wird es bei Schneematsch oder nassem Schnee in der Lauf Stellung und bei trockenem oder festem Schnee oder festem Untergrund ii der Gleitstellung verwende-t und lässt sich mit kleinstem Krauftaufwand einsetzen und betätigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Handgerät zum Räumen von Schnee in Form einer Schaufel oder eines Schiebers mit elner unterhalb der Grundplatte mittig etwa in der Schwerpunktlinie angebrachter Laufrolle und mit einem Gleitblech unter dem vorderen Ende der Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitblech (4) bis zu der schräg hoch gebogenen Rilckwand (lo) am rückwärtigen Ende der Grundplatte (1) reicht mit ihrem nach oben abgebogenen Rand an der letzteren befestigt ist und die Laufrolle (v) in einer schlitzartigen aussparung (5) umgibt.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Laufrolle 3) an dem einen Schenkel (9) eines Scharnieres (7) befestigt ist, dessen anderer Schenkel (8) fest an der Grundplatte (1) oder an der Rückwand (10) angebracht ist.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Laufstellung der schwenkbare Schenkel (9) des Scharnieres (7) sich gegen die Grundplatte (1) von unten her abstützt und der äussere Umfang der Laufrolle (3)z.B.
    etwa 3 om über das Gleitblech (4) hinausragt.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gleitstellung der schwenkbare Schenkel (9) des Scharnieres (7) frei nach un-ten hängt und die Laufrolle(3) ohne Gegendruck lose auf dem Schnee aufliegt, so dass das@ Gesät aul dem Gleitblech (4) gleitet.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasb an Stelle des Gleitbleches (4) mit der Aussparung (5) zwei beidseitig der Laufrolle (3) parallel zueinander verlaufende Gleitkufen angeordnet sind.
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