DE2141053B2 - Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor - Google Patents
Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-VerbrennungsmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
- F02N11/087—Details of the switching means in starting circuits, e.g. relays or electronic switches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
- F02N2011/0881—Components of the circuit not provided for by previous groups
- F02N2011/0892—Two coils being used in the starting circuit, e.g. in two windings in the starting relay or two field windings in the starter
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor mit einem an
eine Batterie über ein Kontaktpaar eines Einzieh-Hubmagneten anschließbaren Anlaßmotor, bei der der
Hubmagnet eine Einziehwicklung und eine Haltewicklung hat, ein Ende der Haltewicklung mit Masse
verbunden ist und ein Ende der Einziehwicklung mit der Verbindung zwischen dem einen der Kontaktstücke und
dem Anlaßmotor verbunden ist und das andere Ende der jeweiligen Wicklung mit dem stromführenden Pol
der Batterie über einen Anlaßschalter verbunden ist, und bei der die Wicklungen des Hubmagneten auf einen
gemeinsamen Kern gewickelt und gegeneinander isoliert sind.
Aus der US-PS 34 33 968 ist eine Anlaßvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der ein Anlaßmotor
über ein Kontaktpaar eines Hubmagneten an eine Batterie anschließbar ist. Dabei weist der Hubmagnet
eine Einziehwicklung und eine Haltewicklung auf. Parallel zu dem Kontaktpaar des Hubmagneten ist eine
Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand gelegt. Somit wird der Strom zum Betrieb des
Anlaßmotors dort zum Teil über die Diode und den Widerstand und zum anderen Teil über das Kontaktpaar
des Hubmagneten geführt. Mit einer solchen Anordnung kann zwar erreicht werden, daß der
Anlaßmotor auch bei einem größeren Widerstand der Kontakte des Hubmagneten, z. B. infolge geringerer
Batteriespannung und somit geringeren Anpreßdruckes des Hubmagneten, zusätzlich Strom über die Diode
erhält. Nachteilig ist dabei jedoch, daß das Kontaktpaar des Hubmagneten sich aufgrund einer geringeren
Batteriespannung, z. B. im Winter, wieder öffnen kann, ohne daß der Anlaßmotor zum Laufen gekommen ist.
Zudem ist der Einsatz einer Diode und eines Widerstandes mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden,
der dadurch noch vergrößert wird, daß die Diode über einen besonders ausgebildeten Zündschalter an die
Batterie angeschlossen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor
anzugeben, bei der bei geschlossenem Anlaßschalter das Kontaktpaar des Hubmagneten auch bei einer niedrigen Batteriespannung
einwandfrei geschlossen bleibt und der Kontaktwiderstand entsprechend gering ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einziehwicklung über die Halte-.vicklung
gelegt ist
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung sind
F i g. 1 ein Schaltbild und
F i g. 1 ein Schaltbild und
F i g. 2 die Anordnung der Wicklungen des Hubmagneten.
Die Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor
weist eine Batterie 11 auf, die mit einem Pol mit Masse verbunden ist und die mit ihrem
stromführenden Pol über ein Kontaktpaar 12 eines Einzieh-Hubmagneten mit einer Klemme des Anlaßmotors
13 des Fahrzeuges verbunden ist, wobei die andere Klemme des Anlaßmotors 13 mit Masse verbunden ist.
Das Kontaktpaar 12 des Einzieh-Hubmagneten wird durch eine Haltewicklung 14 und eine Einziehwicklung
15 geschaltet, wobei die Haltewicklung 114 mit einem Ende mi* Masse verbunden ist und die Einziehwicklung
15 mit einem Ende r.iit der Verbindung zwischen dem einen der Kontakte 12 und dem Anlaßmotor 13
verbunden ist. Die anderen Enden der Wicklungen 14 und 15 sind mit dem stromführenden Pol der Batterie
über den Anlaßschalter 16 des Kraftfahrzeuges verbunden. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen,
daß bei Schließen des Anlaßschalters 16 die Wicklungen 14 und 15 erregt werden, um das
Kontaktpaar 12 zu schließen, woraufhin die Einziehwicklung 15 kurzgeschlossen wird, und das Kontaktpaar
12 durch die Haltewicklung 14 allein geschlossen gehalten wird, bis der Verbrennungsmotor läuft und der
Anlaßschalter 16 wieder geöffnet wird.
Die dargestellte Vorrichtung ist allgemein bekannt und wird seit vielen Jahren verwendet. Die Wicklungen
14 und 15 sind auf einen gemeinsamen Kern aufgewickelt, wobei es üblich ist, zuerst die Einziehwicklung
15 und dann die Haltewicklung 14 zu wickeln. Dazwischen ist eine Isolierlage anpeordnet
Ein Problem bei Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß sichergestellt werden muß, daß der
Widerstand und somit die Abfallspannung des Kontaktes paares 12 ausreichend niedrig ist. Es besteht nämlich die
Gefahr, insbesondere dann, wenn die Batteriespannung niedrig ist, daß der Kontaktwiderstand aufgrund des
geringen Anpreßdruckes relativ groß ist, so daß der Anlaßmotor nicht ausreichend Strom erhält und unter
so Umständen das Kontaktpaar 12 des Hubmagneten sogar schon wieder geöffnet wird, bevor der Verbrennungsmotor
läuft. Dies kann vermieden werden dadurch, daß dann, wenn die gegenseitige Lage der
Wicklungen 14 und 15 gewechselt wird, so daß ein geringerer Widerstand des Kontaktpaares 12 und somit
eine geringere Abfallspannung entsteht, als bei der bisher gebräuchlichen Lage der Wicklungen, wobei
diese Änderung der Lage der Wicklungen nur ganz gering zu Lasten der Spannung geht, die erforderlich ist,
um das Kontaktpaar 12 zu schließen. Aus diesem Grunde sind die Wicklungen 14, 15 der Darstellung in
F i g. 2 auf einem Kern 21 mit Endplatten 22 angeordnet. Die Haltewicklung 14 ist zuerst aufgewickelt, daran
schließt sich eine Isolierlage 23 an, daran die Einziehwicklung 15, schließlich eine abschließende
Isolierlage 24.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor mit einem an eine Batterie über ein K-ontaktpaar eines Einzieh-Hubmagneten anschließbaren Anlaßmotor, bei der der Hubmagnet eine Einziehwicklung und eine Haltewicklung hat, ein Ende der Haltewicklung mit Masse verbunden ist und ein Ende der Einziehwicklung mit der Verbindung zwischen dem einen der Kontaktstücke und dem Anlaßmotor verbunden ist und das andere Ende der jeweiligen Wicklung mit dem stromführenden Pol der Batterie über einen AnlaQschalter verbunden ist, und bei der die Wicklungen des Hubmagneten auf einen gemeinsamen Kern gewikkelt und gegeneinander isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehwicklung (15) über die Haltewicklung (14) gelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3987570 | 1970-08-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141053A1 DE2141053A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2141053B2 true DE2141053B2 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=10411967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2141053A Withdrawn DE2141053B2 (de) | 1970-08-19 | 1971-08-17 | Anlaßvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5241415B1 (de) |
AU (1) | AU445436B2 (de) |
DE (1) | DE2141053B2 (de) |
ES (1) | ES171731Y (de) |
FR (1) | FR2104375A5 (de) |
GB (1) | GB1354102A (de) |
ZA (1) | ZA714887B (de) |
-
1970
- 1970-08-19 GB GB3987570A patent/GB1354102A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-07-22 ZA ZA714887A patent/ZA714887B/xx unknown
- 1971-07-26 AU AU31644/71A patent/AU445436B2/en not_active Expired
- 1971-07-29 ES ES1971171731U patent/ES171731Y/es not_active Expired
- 1971-08-16 FR FR7129809A patent/FR2104375A5/fr not_active Expired
- 1971-08-17 DE DE2141053A patent/DE2141053B2/de not_active Withdrawn
- 1971-08-19 JP JP46062629A patent/JPS5241415B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3164471A (en) | 1973-02-01 |
DE2141053A1 (de) | 1972-02-24 |
ES171731U (es) | 1972-01-01 |
ZA714887B (en) | 1972-04-26 |
FR2104375A5 (de) | 1972-04-14 |
ES171731Y (es) | 1972-07-16 |
JPS5241415B1 (de) | 1977-10-18 |
AU445436B2 (en) | 1974-02-21 |
GB1354102A (en) | 1974-06-05 |
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Legal Events
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