DE214100C - - Google Patents

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DE214100C
DE214100C DENDAT214100D DE214100DA DE214100C DE 214100 C DE214100 C DE 214100C DE NDAT214100 D DENDAT214100 D DE NDAT214100D DE 214100D A DE214100D A DE 214100DA DE 214100 C DE214100 C DE 214100C
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DE
Germany
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frame
insert
groove
bracket
bent
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Expired
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DENDAT214100D
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English (en)
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Application granted granted Critical
Publication of DE214100C publication Critical patent/DE214100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -te 214100 KLASSE 63^/GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Windschutzrahmen für Fahrzeuge, bei dem die durchsichtige Wand in einer nachgiebigen, gegebenenfalls zugleich abdichtenden Einlage der Rahmennut liegt. Es kommt bei der Erfindung gegenüber bekannten ähnlichen Rahmen darauf an, daß die Nuteinlage in einem Metallbügel besteht, dessen federnde Schenkel an den Enden nach innen oder außen umgebogen
ίο sind und dabei am Bügelboden einen freien Spielraum bilden. Infolge dieser Ausführung der Einlage können Scheiben beliebiger Stärke in den Rahmen eingesetzt werden, ohne daß auch die Einlage ausgewechselt zu werden braucht, denn die Schlitzbreite des Einlagebügels paßt sich jeder Glasstärke selbsttätig an. Die umgebogenen Schenkelenden des Einlagebügels geben bequem nach. Der freie Spielraum am Bügelboden kann zur Aufnahme einer Dichtungseinlage dienen. Diese darf natürlich die Wirksamkeit der umgebogenen Schenkelenden bzw. des Spielraumes nicht beeinträchtigen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Windschutzvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Schnitt durch den Rahmen mit der darin ausgebildeten Nut.
Fig. 6 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht das den durchsichtigen Teil aufnehmende nachgiebige Glied.
Der Rahmen 10 besteht aus einem, unteren Teil 11, der auf dem Schmutzleder des Motorfahrzeuges befestigt und durch Streben 12 gestützt wird.
Auf der oberen Kante des unteren Rahmenteiles Ii ist ein oberer Rahmenteil 13 angelenkt, der durch Federn 14 in seiner, hochgeklappten oder niedergelassenen Stellung gehalten wird.
Der Rahmen jedes Teiles besteht aus einem zylindrischen Rohr 15, das auf seiner Innenkante mit einer Nut 16 versehen ist. In dieser Nut 16 ist ein nachgiebiges Glied oder eine federnde Klammer 17 angeordnet, die einen ebenen Boden 18 besitzt. Von diesem Boden reichen nach außen Seitenteile ig, deren Enden 20 wiederum nach innen und unten umgebogen sind und eben über dem Bodenteil 18 endigen.
Auf dem Bodenteil 18 unmittelbar unter den Kanten der nach innen gebogenen Teile. 20 ist ein Streifen Filz 21 ober ähnliches nachgiebiges Material angeordnet, das durch die parallelen Kanten der nach innen gebogenen Teile 20 des nachgiebigen Gliedes in Stellung gehalten wird. Der zweckmäßig aus Glas bestehende durchsichtige Teil 22 wird von den nach innen umgebogenen Teilen 20 des nachgiebigen Gliedes 17 erfaßt und steht mit dem Filzpolster 21 in Berührung.
Selbstverständlich sind sowohl die senkrechten wie wagerechten Teile des Rahmens
mit den Nuten zur Aufnahme der nachgiebigen Glieder 17 versehen, und die Glasscheibe ist in jedem Rahmenteil so angebracht, daß jegliches Klirren vermieden wird.
Die beschriebene Ausbildung des Rahmens ermöglicht die Aufnahme von Glasscheiben verschiedener Dicke, ohne eine besondere Einstellung des Klemmgliedes nötig zu machen, da letzteres genügend nachgibt und sich den Verschiedenheiten in der Dicke des Glases anpaßt, so daß die Glasscheibe auch an ihrem Rande verschiedene Dicke haben kann.
Selbsverständlich ist die Erfindung nicht auf die Benutzung bei Windschutzvorrichtungen für Motorfahrzeuge beschränkt, sondern auch zu verschiedenen anderen Zwecken (beispielsweise bei Fensterrahmen, Türen o. dgl.) zu benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Windschutzrahmen für Fahrzeuge, bei dem die durchsichtige Wand in einer nachgiebigen Einlage der Rahmennut liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuteinlage aus einem Metallbügel besteht, dessen federnde Schenkel an den Enden nach innen oder außen umgebogen sind und dadurch ani Bügelboden einen freien Raum schaffen. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT214100D Expired DE214100C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE214100C true DE214100C (de) 1900-01-01

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ID=475702

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT214100D Expired DE214100C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE214100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11912116B2 (en) * 2019-03-26 2024-02-27 European Trailer Systems Gmbh Tarpaulin superstructure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11912116B2 (en) * 2019-03-26 2024-02-27 European Trailer Systems Gmbh Tarpaulin superstructure

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