DE3939524A1 - Faltdach - Google Patents

Faltdach

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DE3939524A1
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folding
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DE19893939524
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Takahiro Yamaji
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Webasto SE
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Webasto SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltdach für Fahrzeuge mit einem flexiblen Verdeck, das mittels einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Verdeckes aufein­ anderfolgenden, querlaufenden, parallelen Spriegeln wahlweise gespannt oder zusammengefaltet werden kann.
Bei einem bekannten Faltdach dieser Art (DE-PS 9 73 250) sind ein vorderer Spriegel, ein hinterer Spriegel und dazwischen liegende Führungs- und Faltsprie­ gel vorgesehen, und das Verdeck ist mit Bezug auf das vordere Ende des vorde­ ren Spriegels und das hintere Ende des hinteren Spriegels festgelegt, während sich die Führungs- und Faltspriegel von unten gegen das Verdeck anlegen. Bei dem bekannten Faltdach können während der Fahrt auf das Faltdach einwir­ kende Kräfte, insbesondere Windkräfte, zu einem Schlagen des Verdecks in lot­ rechter Richtung führen, wodurch in unerwünschter Weise Geräusche verursacht werden. Außerdem kann es zu vorzeitigem Verschleiß kommen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Falt­ dach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unkontrollierte Bewegun­ gen des Verdecks und darauf zurückzuführende Geräusche auf einfache und wir­ kungsvolle Weise ganz oder mindestens weitgehend vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Faltdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 das Verdeck mit mindestens einem Teil der Spriegel über jeweils mindestens ein Steckglied verbunden ist, das von der Verdeckaußenseite aus unter Bildung einer Verdeckfalte in eine Nut ein­ greift, die in dem betreffenden Spriegel oder einem mit dem Spriegel verbun­ denen Kupplungsglied augebildet ist.
Durch Zusammenwirken der Steckglieder mit den zugehörigen Nuten wird eine zuverlässige Verbindung zwischen dem flexiblen Verdeck und mindestens einem Teil der Spriegel erreicht. Durch eine solche Verbindung wird einem Schlagen des Verdecks in lotrechter Richtung entgegengewirkt. Die derart geschaffenen Verbindungen zwischen dem Verdeck und den Spriegeln lassen sich leicht her­ stellen; sie sind dauerhaft, und sie gefährden nicht die Dichtigkeit des Verdeckes. Die Ausbildung der Verdeckfalte beim Einführen der Steckglieder in die zugehö­ rigen Nuten trägt zur sauberen Spannung des Verdecks bei. Außerdem wird da­ durch eine einwandfreie Faltenbildung in dem Verdeck beim Öffnen des Faltda­ ches unterstützt.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen. Die Abstände zwischen den Stellen, an denen das Verdeck mit Bezug auf die Spriegel festgelegt ist, werden bei einem mit einem vorderen Sprie­ gel, einem hinteren Spriegel und dazwischen liegenden Führungs- und Faltsprie­ geln versehenen Faltdach dadurch besonders klein gehalten, daß die Führungs- und Faltspriegel sowie das hintere Ende des vorderen Spriegels und das vordere Ende des hinteren Spriegels über entsprechende Steckglieder mit dem Verdeck verbunden sind.
Das Steckglied kann zweckmäßig einen an seinem in die Nut eintauchenden Ende abgewinkelten Schenkel und einen sich zu beiden Seiten der Verdeckfalte gegen die Verdeckoberseite anliegenden Kopf aufweisen. Der Kopf kann mit ei­ ner sich nach oben öffnenden Ausnehmung versehen sein, in die eine Leiste ein­ gelegt ist. Diese Leiste kann Zierfunktion haben. Statt dessen oder zusätzlich können die Leiste und die mit ihr zusammenwirkende Ausnehmung aber auch so geformt sein, daß durch Einsetzen der Leiste in die Ausnehmung die Anlage des Steckgliedkopfes an der Verdeckoberseite verbessert wird.
Zur sicheren Fixierung der Verdeckfalte und des Steckgliedes in der Nut können die die Nut begrenzenden Wandungen vorteilhaft mit in die Nut vorspringenden Nasen versehen sein.
Das Kupplungsglied kann auf den betreffenden Spriegel einfach aufgesteckt sein. Insbesondere können die Kupplungsglieder für den vorderen und den hinteren Spriegel auf einen nach unten abgewinkelten Abschnitt des vorderen bzw. des hinteren Spriegels von unten aufgesteckt sein, während die Kupplungsglieder für die Führungs- und Faltspriegel von oben auf die betreffenden Spriegel aufge­ steckt sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des Faltdaches,
Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab Querschnitte durch ein Kupplungsteil, wie es für den vorderen und den hinteren Spriegel vorgesehen ist, bzw. ein Kupplungsteil, das den Führungs- und Faltspriegeln zugeordnet ist,
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kupplungsglieds gemäß Fig. 2 mit zugehörigem Steckglied, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Kupplungsgliedes gemäß Fig. 3.
Entsprechend den Fig. 1 und 4 ist in dem festen Dach 1 eines Fahrzeuges eine rechteckige Dachöffnung 2 ausgebildet. Die Dachöffnung 2 wird von einem mit dem Dach 1 fest verbundenen Rahmen 3 umfaßt, der eine unterhalb der Dach­ öffnung liegende Rahmenöffnung 4 begrenzt.
Die Dachöffnung 2 läßt sich mittels eines flexiblen Verdecks 5 verschließen, das sich über eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Verdeckes aufeinanderfolgen­ den, querverlaufenden, parallelen Spriegeln hinwegerstreckt. Zu diesen Spriegeln gehören ein vorderer Spriegel 7 und ein hinterer Spriegel 8, welche die Form des vorderen bzw. hinteren Endes des Verdeckes 5 bestimmen, sowie Führungssprie­ gel 9 und Faltspriegel 10, die den zwischen den Spriegeln 7 und 8 liegenden Teil des Verdecks abstützen. Der vordere Spriegel 7 und der hintere Spriegel 8 sind plattenförmig ausgebildet, und der vordere Teil des vorderen Spriegels 7 und der hintere Teil des hinteren Spriegels 8 sind in jeweils eine Tasche 11 bzw. 12 einge­ setzt, die am vorderen bzw. hinteren Teil des Verdeckes 5 ausgebildet sind. Der hintere Rand des vorderen Spriegels 7 und der vordere Rand des hinteren Sprie­ gels 8 sind unter Bildung von abgewinkelten Abschnitten 7 a bzw. 8 a nach unten abgebogen. Der hintere Spriegel 8 ist an dem Rahmen 3 befestigt. An der linken und der rechten Seite des vorderen Spriegels 7 ist jeweils eine Kulisse 13 ange­ bracht. Ein Stift 16 eines Schlittens 15 greift in einen Kulissenschlitz 14 der Ku­ lisse 13 ein. Der Schlitten 15 kann in Längsrichtung zweier Führungsschienen 17 verstellt werden, die jeweils an der linken bzw. der rechten Seite des Rahmens 3 sitzen. Die Begriffe vorne, hinten, links und rechts beziehen sich dabei auf die normale Fahrtrichtung des mit dem Faltdach versehenen Fahrzeuges.
Aufgrund einer Längsverstellbewegung des Schlittens 15 wird über den in den Kulissenschlitz 14 eingreifenden Stift 16 der vordere Teil des vorderen Spriegels 7 angehoben bzw. abgesenkt. Wenn der Stift 16 am vorderen oder hinteren Ende des Kulissenschlitzes 14 steht und der Schlitten 15 nach vorne bzw. nach hinten verstellt wird, erfolgt eine Mitnahme des vorderen Spriegels nach vorne bzw. nach hinten, wodurch das Faltdach geschlossen bzw. geöffnet wird.
Die Führungsspriegel 9 und die Faltspriegel 10 bestehen jweils aus einem sich quer zur Dachöffnung 2 erstreckenden rohrförmigen Bauteil, das an seinen bei­ den Enden abgeflacht ist. Die betreffenden flachen Abschnitte 18 der Spriegel 9 und 10 sind jeweils an einem Bügel 19 bzw. 20 befestigt. Die mit den Führungs­ spriegeln 9 verbundenen Bügel 19 stehen über jeweils einen Gleitschuh 21 mit der Führungsschiene 17 auf der betreffenden Dachseite in Eingriff, und sie lassen sich entlang der Führungsschiene verschieben. Von den Faltspriegeln 10 sitzt je­ weils einer hinter dem vorderen Spriegel 7 und hinter jedem der Führungssprie­ gel 9. Die mit den Faltspriegeln 10 verbundenen Bügel 20 sind jeweils über einen Mitnehmer 22 mit dem Schlitten 15 bzw. dem Bügel 19 des vorausgehenden Füh­ rungsspriegels 9 verbunden, und eine Feder 23 sucht den betreffenden Bügel 20 nach oben zu ziehen. Auf diese Weise wird das Verdeck 5 im geschlossenen Zu­ stand gespannt. Beim Öffnen des Faltdaches verstellen sich die Faltspriegel 10 nach oben, um das Verdeck 5 auf kontrollierte Weise in Falten zu legen.
Der wesentliche Teil der Rahmenöffnung 4 ist mittels eines flexiblen Himmels 24 abgedeckt. Der Himmel 24 steht mit Bügeln 19, 20 am vorderen Spriegel 7 und am hinteren Spriegel 8 sowie mit den Führungs- und Faltspriegeln 9 und 10 in Verbindung. Dabei sind Taschen 25 vorgesehen, in welche die Führungsspriegel 9 und die Faltspriegel 10 eingesetzt sind. Auf diese Weise wird der Himmel 24 zu­ sammen mit dem Verdeck 5 gespannt oder gefaltet.
Mehrere langgestreckte Steckglieder 26, die aus Kunstharz oder dergleichen ge­ fertigt sein können, sind an der Oberseite des Verdeckes 5 parallel und querver­ laufend sowie in Längsrichtung des Verdeckes aufeinanderfolgend angeordnet. Wie aus den Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht, sind die Steckglieder 26 im Bereich des hinteren Endes des vorderen Spriegels 7, des vorderen Endes des hinteren Sprie­ gels 8 sowie jedes der Führungsspriegel 9 und der Faltspriegel 10 vorgesehen. Die Steckglieder 26 weisen jeweils einen Kopf 27 und einen Schenkel 28 auf. Die Un­ terseite 27 a des Kopfes 27 kann mit der Oberseite des Verdecks 5 fest verbunden, z. B. verschweißt oder verklebt sein. Vom vorderen und vom hinteren Ende der Unterseite 27 a aus verlaufen eine Vorderseite 27 b und eine Hinterseite 27 c je­ weils schräg konvergierend nach oben. Vorder- und Hinterseite 27 b und 27 c be­ grenzen eine nach oben offene, sich in Längsrichtung des Steckgliedes 26 erstrec­ kende, nutförmige Ausnehmung 29. Von dem in Querrichtung des Steckgliedes 26 mittleren Teil der Unterseite 27 a des Kopfes 27 erstreckt sich der mit dem Kopf 27 einstückig verbundene Schenkel 28 nach unten, wobei das untere Ende 28 a des Schenkels 28 derart abgewinkelt ist, daß der Schenkel 28 im Querschnitt L-Form hat. Dadurch, daß sich das Verdeck 5 um die Schenkel 28 der Steckglie­ der 26 herumlegt, wird im Bereich der Spriegel 7, 8, 9 und 10 an der Unterseite des Verdecks 5 jeweils eine Verdeckfalte 31 ausgebildet. Die Verdeckfalte 31 kann zweckmäßig an dem zugehörigen Schenkel 28 festgelegt, z. B. mit diesem verschweißt oder verklebt, sein. Die Vorderseite 27 b und die Hinterseite 27 c des Kopfes 27 werden zweckmäßig von einem relativ weichen Werkstoff, z. B. Weich­ vinylchlorid oder dergleichen, gebildet, der elastisch verformt werden kann, wäh­ rend der Schenkel 28 vorzugsweise aus einem relativ harten Werkstoff, beispiels­ weise Hartvinylchlorid oder dergleichen, besteht. In die Ausnehmung 29 ist eine Leiste 30 eingelegt. Die Leiste 30 kann als reine Zierleiste vorgesehen sein. Statt dessen oder zusätzlich kann die Leiste 30 dazu benutzt werden, den Kopf 27 so aufzuspreizen, daß die Vorderkante und die Hinterkante der Kopfunterseite 27 a gegen die Oberseite des Verdeckes 5 angedrückt werden.
Entsprechend abgewandelten Ausführungsformen ist es auch möglich, den Kopf 27 und den Schenkel 28 des Steckgliedes 26 durchgehend aus Werkstoff mit glei­ chen Werkstoffeigenschaften herzustellen und/oder die Leiste 30 mit dem Steck­ glied 26 einstückig zu verbinden.
Kupplungsglieder 32 und 33 sind vorgesehen, um für eine gegenseitige Kupplung zwischen den Spriegeln 7, 8, 9 und 10 und dem Verdeck 5 zu sorgen. Die den vor­ deren Spriegel 7 und den hinteren Spriegel 8 mit dem Verdeck 5 verbindenden Kupplungsglieder 32 werden von unten auf den abgewinkelten Abschnitt 7 a des vorderen Spriegels 7 bzw. den abgewinkelten Abschnitt 8 a des hinteren Spriegels 8 aufgesteckt. Wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, handelt es sich bei den Kupplungsgliedern 32 um ein langgestrecktes U-Profil mit einer gekrümmten Bo­ denwand 32 a, einer Frontwand 32 b und einer Rückwand 32 c, die gemeinsam eine sich nach oben öffenende Nut 34 begrenzen. An der Innenseite der Frontwand 32 b und der Rückwand 32 c befinden sich jeweils zwei in die Nut 34 vorspringende, nach unten geneigte Nasen 3. Im montierten Zustand reichen der Schenkel 28 des betreffenden Steckgliedes 26, die Verdeckfalte 31 und der abgewinkelte Ab­ schnitt 7 a bzw. 8 a in die Nut 34 des Kupplungsgliedes 32 hinein. Die Nasen 35 le­ gen sich gegen den abgewinkelten Abschnitt 7 a bzw. 8 a und, unter Zwischenlage des Verdeckstoffes, gegen die von diesem Abschnitt abgewendete Seite des Schenkels 28 und dessen abgewinkeltes Ende 28 a an. Auf diese Weise wird das Verdeck 5 mit dem vorderen Spriegel 7 und dem hinteren Spriegel 8 zuverlässig gekuppelt.
Auch bei den zwischen dem Verdeck 5 und den Führungs- und Faltspriegeln 9 und 10 vorgesehenen Kupplungsgliedern 33 handelt es sich, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 6 hervorgeht, um in Dachquerrichtung verlaufende, langge­ streckte Profilteile. Sie weisen ein zylindrisches Halteteil 36 und ein damit ein­ stückig verbundenes Aufnahmeteil 37 auf. Das Halteteil 36 bildet eine sich in Längsrichtung des Kupplungsgliedes 33 erstreckende und nach unten öffnende Nut. Das Halteglied legt sich über die Tasche 25 von außen um den Führungssprie­ gel 9 bzw. den Faltspriegel 10 herum. Das Aufnahmeteil 37 weist eine Frontwand 37 a und eine Rückwand 37 b auf, die von dem oberen Ende des Halteteils 36 aus nach oben verlaufen und eine sich nach oben öffnende Nut 38 begrenzen, deren Boden von der Oberseite des Halteteils 36 gebildet wird. Von der Innenseite der Frontwand 37 a und der Rückwand 37 b stehen Nasen 39 in die Nut 38 vor. Von dem Aufnahmeteil 37 wird die den Schenkel 28 des Steckgliedes 26 umgreifende Verdeckfalte 31 gefaßt, wodurch das Verdeck 5 mit dem betreffenden Führungs­ spriegel 9 bzw. Faltspriegel 10 gekuppelt wird.
Die Steckglieder 26 und/oder die Kupplungsglieder 32, 33 können quer zur Fahr­ zeuglängsrichtung geteilt sein. Die Steckglieder 26 lassen sich gegebenenfalls ohne Kopf 27 ausführen. Andererseits kann das Verdeck 5 durch den Kopf 27 und die Leiste 30 akzentuiert werden, wobei die Leisten 30 als Zierleisten von un­ terschiedlicher Farbe oder dergleichen ausgebildet werden können. Gegebenen­ falls können funktionsmäßig den Nuten 34 und 38 entsprechende Nuten auch unmittelbar in dem vorderen Spriegel 7 und/oder dem hinteren Spriegel 8 und/oder den Führungsspriegeln 9 und/oder den Faltspriegeln 10 ausgebildet sein, wobei dann die betreffenden Kupplungsglieder 32 bzw. 33 entfallen können.

Claims (9)

1. Faltdach für Fahrzeuge mit einem flexiblen Verdeck, das mittels einer Mehr­ zahl von in Längsrichtung des Verdeckes aufeinanderfolgenden, querverlau­ fenden, parallelen Spriegeln wahlweise gespannt oder zusammengefaltet wer­ den kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck mit mindestens einem Teil der Spriegel (7, 8, 9, 10) über jeweils mindestens ein Steckglied (26) ver­ bunden ist, das von der Verdeckaußenseite aus unter Bildung einer Verdeck­ falte (31) in eine Nut (34, 38) eingreift, die in dem betreffenden Spriegel oder einem mit dem Spriegel verbundenen Kupplungsglied (32, 33) ausgebildet ist.
2. Faltdach nach Anspruch 1 mit einem vorderen Spriegel, einem hinteren Spriegel und dazwischen liegenden Führungs- und Faltspriegeln, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungs- und Faltspriegel (9, 10) sowie das hintere Ende des vorderen Spriegels (7) und das vordere Ende des hinteren Spriegels (8) über entsprechende Steckglieder (26) mit dem Verdeck (5) verbunden sind.
3. Faltdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steck­ glied (26) einen Schenkel (28) aufweist, der an seinem in die Nut (34, 38) ein­ tauchenden Ende (28 a) abgewinkelt ist.
4. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steckglied (26) einen sich zu beiden Seiten der Verdeckfalte (31) gegen die Verdeckoberseite anlegenden Kopf (27) aufweist.
5. Faltdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (27) mit einer sich nach oben öffnenden Ausnehmung (29) versehen ist, in die eine Leiste (30) eingelegt ist.
6. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Nut (34, 38) seitlich begrenzenden Wandungen mit in die Nut vorspringenden Nasen (35, 39) versehen sind.
7. Faltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungsglied (32, 33) auf den betreffenden Spriegel (7, 8, 9, 10) aufgesteckt ist.
8. Faltdach nach Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungsglieder (32) für den vorderen und den hinteren Spriegel (7, 8) auf einen nach unten abgewinkelten Abschnitt (7 a, 8 a) des vorderen bzw. des hinteren Spriegels von unten aufgesteckt sind.
9. Faltdach nach Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungsglieder (34) für die Führungs- und Faltspriegel (9, 10) von oben auf die betreffenden Spriegel aufgesteckt sind.
DE19893939524 1988-12-09 1989-11-30 Faltdach Withdrawn DE3939524A1 (de)

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