DE2140942A1 - Regalleiter - Google Patents

Regalleiter

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Publication number
DE2140942A1
DE2140942A1 DE19712140942 DE2140942A DE2140942A1 DE 2140942 A1 DE2140942 A1 DE 2140942A1 DE 19712140942 DE19712140942 DE 19712140942 DE 2140942 A DE2140942 A DE 2140942A DE 2140942 A1 DE2140942 A1 DE 2140942A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ladder
slidable
rollers
pivot axis
travel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712140942
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Dipl Ing Zarges
Walther Dipl Ing Zarges
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2140942A1 publication Critical patent/DE2140942A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/06Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
    • E06C9/08Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members
    • E06C9/12Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members laterally displaceable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/397Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders characterised by having wheels, rollers, or runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Patentanmeldung I?Reg5lleiterfI Verschiebbare Leitern, z.B. für Regale werden häufig zur leichteren Verstellung am oberen und unteren Ende mit Rollen versehen. Gewöhnlich sind die oberen Rollen auf einem Rohr oder dgl. geführt, während die unteren direkt auf dem Boden laufen.
  • Damit während der Benutzung der Leiter diese nicht wegrollen kann, ist es üblich, die unteren Rollen schwenkbar oder höhenverstellbar anzuordnen und- Federn derart auf sie einwirken zu lassen, daß sie bei unbelasteter Leiter diese vom Boden abheben, so daß die Rollen allein die Leiter tragen, während bei Belastung der Leiter die Federn nachgeben und die Leiter selbst direkt auf dem Boden aufruht. Die Rollen bleiben dabei stets in Fahrtrichtung, lediglich ihr Anpressungsdruck andert sich äe nach der auf sie wirkenden Federkraft. Die Rollen sind nicht gebremst.
  • Der Nachteil all dieser bekannten Ausführungen ist, daß z.B.
  • bei Verwendung von Druckfedern bei Belastung der Leiter nicht nur das Gewicht der Leiter selbst, sondern infolge der Kompression der Federn, der hierfür erforderliche Anteil der Nutzlast, über die Rollen auf den Boden abgeleitet wird.
  • Bei längeren Leitern zeigt sich dieser Mangel besonders deutlich. Wird eine solche Leiter beispielsweise im oberen Drittel belastet, so wird die Hälfte des Leiterngewichtes und zwei Drittel der Nutzlast über die oberen Rollen auf die Führung übertragen, während die andere Hälfte des Leiterngewichtes und ein Drittel der Nutzlast am unteren Ende der Leitern auf den Boden abgeleitet wird. Infolge der oben genannten Kompression der Druckfedern übernehmen die unteren Rollen ausser dem Leitergewicht auch einen nicht unerheblichen Teil der Nutzlast, so daß 3/4 und mehr der Patentanmeldung - "Regalleiter tt Gesamtlast über Rollen auf die Unterlagen übertragen werden.
  • Daher stehen weiniger als 1/4 der Gesamtlast zur Erzeugung gleitender Reibung (über die Leiterfüsse) als Widerstand gegen seitliches Rutschen zur Verfügung. Kommen dazu noch Seitenkrafte, beispielsweise durch seitliches Hinauslehnen der die Leiter benutzenden Person, sind die Voraussetzungen für die bekannten Leiternunfälle gegeben. Solche Unfälle sind bei Leitern ohne Rollen am unteren Ende nicht bekannt geworden.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, Leitern am unteren Ende entweder mit Laufrollen zu versehen, welche bei Benutzung der Leiter derart hochgeschwenkt werden, daß nur noch ihr Gehäuse den Boden berührt (wobei zur Erhöhung des Gleitwiderstandes das Gehäuse zusätzlich auch noch mit Saugnäpfen ausgestaltet werden kann). Oder Laufrollen zu verwenden, welche in Gebrauchsstellung der Leiter um etwa 90° gegenüber der Fahrstellung verschwenkt sind, so daß die Rollen in Fahrtrichtung nur quer rutschen können, also durch gleitende Reibung bremsend wirken.
  • Anhand der Fig. 1 - 7 wird nachfolgend eine Anzahl Ausfhrungsbeispiele für vorgenannten Grundgedanken beschrieben.
  • Es handelt sich bei diesen Beispielen immer um eine Leiter (1) nach Fig. 1, wleche am oberen Ende ein beliebiges Fahrwerk (2) hat, das z.B. auf einem an einem Regal befestigtem Rohr (3) läuft, während am unteren Ende 2 Rollen (4) in Fahrtrichtung (also längs dem Regal) angeordnet sind. Der Winkel , zwischen Leiter und Regal ist veränderlich. Am grössten ist er in der in Fig. 1 gezeichneten Fahrstellung, bei der die Holmenden der Leiter einen Abstand von der Fahrebene haben. Wird die Leiter belastet, Pa-tentanmeldung - "Regalleiter" verkleinert sich dieser Winkel OL , da die Leiter infolge der Verschiebung der Rollen (4) entgegen der auf sie wirkenden Federkraft, um ihren Drehpunkt (Rohr 3) soweit geschwenkt wird, daß die Leiterfüsse auf der Fahrebene aufruhen.
  • Wird die Leiter soweit angehoben, daß die oberen Rollen (2) sich von dem Rohr (3) entfernen und die Leiter etwa an dem Rohr (3) hochgleitet, kann die Leiter in einer dem Regal etwa parallelen Lage abgestellt werden.
  • An dieser Leiterausführung werden in folgenden beispielsweisen Ausführungen des Erfindungsgedankens beschrieben.
  • Die einfachste Form der Verwirklichung des Erfindergedankens ist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, die Verwendung einer Art Schwenkrolle.
  • In Fig. 2 ist die Leiter (1) in Gebrauchsstellung gezeichnet Die Rolle (4) ist durch das in Richtung des Pfeiles (A) wirkende Gewicht der Leiter nach vorne, d.h. parallel zum Leiterholm, geschwenkt. In dieser Stellung widersetzen sich die Rollen durch gleitende Reibung einer ungewollten seitlichen Verschiebung der Leiter. Werden die Rollen genügend weit nach vorne angeordnet, und ggf. die Auflage der Leiterholme verkürzt, erleichtern die Rollen die Überführung der Leiter in die Abstellstellung.
  • Wird nun die Leiter leicht angehoben, so daß ihr Gewicht nicht mehr oder nicht mehr voll auf die Lenkrollen wirkt, drehen diese sich, veranlasst durch ihr Eigengewicht, auf die Fahrstellung (Fig. 3).
  • Erleichtert wird die Bedienung solcher Leitern naturgemäß durch den Einbau von an sich bekannten Federn, welche bei unbelasteter Patentanmeldung - "Regalleitert' Leiter die Rollen in Fahrstellung halten, um bei Belastung derart nachgeben, daß die Rollen in die Gebrauchsstellung schwenken können.
  • Eine besonders zweckmässige Ausführung ist in Fig. 4 im Schnitt schematisch dargestellt.
  • An der mit der Leiter starr verbundenen Achse (5) ist das Gehäuse (6) mit der Rolle (-4) drehbar gelagert. Es wird durch die Feder (7) gegen den Bolzen (8) gedrückt. Bei Belastung der Leiter wird die Feder (7) zusammengepresst und das Gehäuse, geführt von dem Bolzen (8) und der Schräge (9), um 9o° in der Gebrauchsstellung gedreht. Wird der Schräge (9) nicht einfach eine gewindegangähnliche Form gegeben, sondern wie in der Abwicklung in Fig. 5 dargestellt, am Ende eine etwas senkrechte Führung+ongefügt, so ist die Rolle in Gebrauchsstellung zusätz- +(lo lich gesichert, so daß sie seitlich nur nach Überwindung gleitender Reibung verschoben werden kann.
  • Bei einer von vorstehend beschriebenen abweichenden Ausführung liegt die Schwenkachse etwa parallel zur Fahrebene, also waagerecht.
  • In Fahrstellung werden die Rollen durch Federn oder Gegengewichte in etwa senkrechter Lage gehalten, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt.
  • An der Leiter (1) ist mit dem Bolzen (11) das Rollengehäuse (12) schwenkbar befestigt. An diesem und am Bolzen (11) greift eine am Gehäuse eingebaute Torsionsfeder (13) an und hält die Rollen in Fahrstellung, wobei sie gegen den Anschlag (14) anliegen.
  • Patentanmeldung - "Regalleiter" Bei Belastung gibt die Feder nach und die Rolle nimmt eine etwa waagerechte Lage ein (Fig. 7). Wiederum steht der Seitenbewegung gleitende Reibung entgegen. Um diese zu erhöhen, können die Rollengehäuse mit Gummiauflagen (15) - Fig. 7 - oder auch mit Saugnäpfen (16) - Fig. 8 - ausgerüstet werden. Die letzteren haften gut, da sie bei Seitenverschiebung parallel zu sich selbst beansprucht werden. Dagegen lösen sie sich leicht, da bei Sber führung der Leiter in Fahrstellung der Bolzen (11) nach vorne geschoben wird, wodurch auf die Saugnäpfe ein Kippmoment wirkt, das sie leicht löst.
  • Natürlich sind auch andere Kombinationen der geschilderten Bauarten möglich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    3 Verschiebbare Leiter, deren Enden Laufrollen aufweisen, wobei die Rollen am unteren Ende der Leiter mit dieser schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse jeder Rolle in einem Winkel zu ihrer Laufachse angeordnet ist.
  2. 2) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse etwa senkrecht zur Fahrebene der Leiter angeordnet ist (Fig. 2).
  3. 3) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse etwa in Längsrichtung der Leiter angeordnet ist.
  4. 4) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse etwa in Fahrtrichtung parallel zur Fahrebene der Leiter angeordnet ist (Fig. 6).
  5. Patentanmeldung - "Regalleitert' 5) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 1) oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Rollen bei unbelasteter Leiter durch Gegengewichte oder Federn in Bahrtstellung gehalten werden.
  6. 6Y Verschiebbare Leitern nach Anspruch 1) oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß bei belasteter Leiter die Schwenkrollen etwa senkrecht zur Leiterebene d.h. parallel zu den Holmen stehen.
  7. 7) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 6), dedurch gekennzeichnet, daß die Rollengehäuse durch eine um die Schwenkachse gelegte Druckfeder gegen eine Führung gedrückt wird, welche die Rolle, bei einer Drehbewegung der Rolle zur Leiter, gleichzeitig an der Leiter hochbewegt (Fig. 4).
  8. 8) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Führung nur eine senkrechte und keine waagerechte Bewegung ermöglicht (Fig. 5).
  9. 9) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 1) und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß bei belasteter Leiter die Schwenkrollen soweit hochgeschwenkt werden, daß die Gehäuse Bodenberührung haben (Fig. 7).
    lo) Verschiebbare Leiter nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse, dort wo sie Bodenberührung haben, mit Saugnäpfen ausgestattet sind (Fig. 8).
DE19712140942 1971-08-16 1971-08-16 Regalleiter Pending DE2140942A1 (de)

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DE (1) DE2140942A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997016621A1 (en) * 1995-10-31 1997-05-09 Custom Ladder Company Pty. Ltd. Ladder
BE1019948A3 (nl) * 2010-11-22 2013-03-05 Das Tom Ladderconstructie.
FR3094734A1 (fr) * 2019-04-04 2020-10-09 Cdh Group Roue escamotable montee sur ressort pour plateforme roulante

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BE1019948A3 (nl) * 2010-11-22 2013-03-05 Das Tom Ladderconstructie.
FR3094734A1 (fr) * 2019-04-04 2020-10-09 Cdh Group Roue escamotable montee sur ressort pour plateforme roulante

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