DE1195450B - Fahrbarer hydraulischer Wagenheber - Google Patents

Fahrbarer hydraulischer Wagenheber

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Publication number
DE1195450B
DE1195450B DEC29695A DEC0029695A DE1195450B DE 1195450 B DE1195450 B DE 1195450B DE C29695 A DEC29695 A DE C29695A DE C0029695 A DEC0029695 A DE C0029695A DE 1195450 B DE1195450 B DE 1195450B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lifting cylinder
jack
motor pump
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC29695A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pydde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collmann GmbH and Co Spezialmaschinenbau KG
Original Assignee
Collmann GmbH and Co Spezialmaschinenbau KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Collmann GmbH and Co Spezialmaschinenbau KG filed Critical Collmann GmbH and Co Spezialmaschinenbau KG
Priority to DEC29695A priority Critical patent/DE1195450B/de
Priority to LU45668D priority patent/LU45668A1/xx
Priority to AT226364A priority patent/AT240199B/de
Priority to NL6403138A priority patent/NL6403138A/xx
Priority to BE646260A priority patent/BE646260A/fr
Publication of DE1195450B publication Critical patent/DE1195450B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/04Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrbarer hydraulischer Wagenheber Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren hydraulischen Wagenheber, dessen Hubzylinder von einer Motorpumpe gespeist wird und dessen Laufräder gegenüber dem Rahmen heb- und senkbar sind.
  • Derartige Wagenheber sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie sind hauptsächlich für den Einsatz in Großbetrieben bestimmt, wo eine besonders große Beweglichkeit und Leichtigkeit in der Handhabung sowie eine erhebliche Leistung des Hubaggregates verlangt werden. In der Praxis hat sich jedoch bisher keine dieser Konstruktionen zufriedenstellend durchsetzen können, da ihnen die meisten der gewünschten Eigenschaften fehlen.
  • Gebräuchlich waren bisher mechanische Heber mit Hebelarm, welcher durch eine Zugspindel hochgeschwenkt wird. Diese Heber ruhen auf vier kleinen Laufrädern, die zwar das Unterschieben des Hebers unter ein Fahrzeug erleichtern, aber den Transport über größere Strecken und die seitliche Beweglichkeit des Hebers nur beeinträchtigen. Das ist auch bei den aus der Literatur bekannten hydraulischen, elektromotorisch angetriebenen Hebern der Fall, welche auf drei Laufrädern ruhen. Auch hierbei sind die Laufräder verhältnismäßig klein. Damit der Heber beim Anheben eines Fahrzeuges einen festen Halt bekommt, sind die Laufräder gegenüber dem Hebergestell abgefedert, so daß dieses sich unter der Last des Fahrzeuges auf den Boden aufsetzt. Das Dirigieren dieses Hebers und der Transport über größere Strecken sind dafür sehr umständlich.
  • Hubaggregat und Motorpumpe sind bei den zuletzt erwähnten bekannten Hebern zusammengebaut, was offenbar recht sinnvoll ist. Man hat aber trotzdem Heber mit einem gestreckten Gestell konstruiert, an deren einem, durch zwei Laufräder abgestützten Ende das Hubaggregat und an deren anderem Ende eine Handpumpe angeordnet ist. Heber dieser Art sind wie eine Karre verfahrbar, wobei natürlich das große Gewicht der Pumpe getragen werden muß. Die Pumpe muß bei einer dieser bekannten Konstruktionen recht hoch angehoben werden, da neben den Laufrädern ein Stützfuß angeordnet ist, der während der Arbeit den Heber abstützt und die Laufräder erst nach dem einseitigen Anheben des Gestells auf den Boden gelangen.
  • Um diese Arbeit zu vermeiden, sind die Laufräder bei einer ähnlichen Heberkonstruktion gegenüber dem Gestell heb- und senkbar, und zwar mittels einer am anderen Heberende angebrachten Handhabe. Dieser bekannte Heber ist ein verhältnismäßig leichter Heber. Bei leistungsfähigen schwereren Hebem wäre es jedoch nicht möglich, die Laufräder mittels einer Handhabe abzusenken und damit das Hebergestell vom Boden abzuheben. Beide zuletzt erwähnten Heberkonstruktionen besitzen eine schlechte Gewichtsverteilung.
  • Es ist weiterhin bekannt, zwei gleichachsige Laufräder zwischen Hubaggregat und Motorpumpe anzuordnen, wodurch das Gleichgewicht verbessert wird. Hierbei ist die Laufradachse gegenüber dem Gestell fest angeordnet. Der sichere Stand des Hebers wird dadurch erzielt, daß unter dem Hubaggregat eine Standplatte vorgesehen ist, die nach dem Kippen des Hebers um die Laufradachse auf dem Boden aufliegt. Eine deichselartige Handhabe dieses Hebers ist sehr weit nach oben abgewinkelt, um auch den normalen Transport des Hebers zu ermöglichen. Bei dieser Konstruktion erscheint es unmöglich, unter Kraftfahrzeuge, z. B. in die Achsmitte, zu gelangen, da hierbei jedes Kippen ausgeschlossen und eine sehr flache Bauweise notwendig ist. Dieser bekannte Heber ist daher nur zum Anheben von Eisenbahnachsen an den äußeren Achslagern gedacht.
  • Da keine der bisher bekannten Konstruktionen die Erwartungen erfüllt, die heute an ein modernes Arbeitsgerät, wie es ein Wagenheber sein soll, gestellt werden, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wagenheber, ausgehend von den bekannten Einzelmerkmalen, so zu gestalten, daß er sowohl unter dem Fahrzeug als auch im freien Gelände über größere Strecken gleich gut beweglich ist, mit einer Hand bedient werden kann und zu seiner Handhabung kein großer Kraftaufwand seitens des Bedienungsmannes erforderlich ist. Er soll ferner eine große Leistung besitzen und unter dem Fahrzeug einen festen und sicheren Stand haben. Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung in der Kombination folgender für sich bekannter Merkmale: 1. Als Rahmen für den Hubzylinder und die Motorpumpe dient ein einzelnes, zentrales, im wesentlichen horizontales Rohr, 2. der Hubzylinder und die Motorpumpe sind in Längsrichtung des Rahmenrohres hintereinanderliegend angeordnet, wobei der Hubzylinder an einem freien Ende des Rahmenrohres liegt, 3. das Rahmenrohr ist im Abstand von der Motorpumpe nach oben gekröpft und trägt einen Handgriff, 4. die Laufradachse liegt zwischen dem Hubzylinder und der Pumpe, 5. die Laufradachse ist an einem am Rahmenrohr schwenkbar gelagerten Hebelarmpaar befestigt, durch das Gewicht des Hebers gegenüber dem Rahmen hebbar und durch ihr Eigengewicht gegenüber dem Rahmen senkbar sowie in ihrer unteren Stellung durch eine von Hand am Handgriff auszulösenden Einrichtung arretierbar, 6. die Laufräder stehen in der angehobenen Stellung mit ihren unteren Scheiteln um ein geringes Maß über den Rahmen vor und geben durch Gummibereifung so weit federnd nach, daß der Rahmen bei Belastung des Hubzylinders auf dem Boden aufliegt.
  • Durch diese Kombination wird ein leicht beweglicher Heber erreicht, der ohne weiteres mit leistungsfähigen und daher schweren Aggregaten bestückt sein kann. Es ist zum Ausschwenken der Laufräder und Fahrbarmachen des Hebers keine große Arbeitsleistung aufzuwenden, da der im Gleichgewicht befindliche Heber nur mit seinem Handgriff nach oben geschwenkt zu werden braucht, wobei die Laufräder gegenüber dem Rahmen abgesenkt werden und einrasten. Auch unter dem Fahrzeug ist der Heber gut beweglich, da seine Laufräder im gegenüber dem Gestell angehobenen Zustand noch mit ihren Scheiteln den Boden berühren und sich erst unter der Last des angehobenen Fahrzeuges elastisch wegdrücken, und da das einzelne zentrale Rohr eine außerordentlich flache Bauweise ermöglicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine in Längsrichtung teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wagenhebers nach der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Wagenheber. Gemäß der Erfindung sind ein hydraulischer Zylinder 1 mit einem teleskopartig ausfahrbaren Kolben 2 und eine Hydraulikpumpe 3 sowie ein Antriebsmotor 4 für die Pumpe 3 gemeinsam auf einem Rahmen angeordnet, der mit zwei Laufrädern 6 versehen ist. Der Rahmen besteht aus einem einzigen zentralen Rohr 5, welches mit einer nach oben gerichteten Abkröpfung 7 versehen ist, dessen Ende als Handgriff 8 dient.
  • Die beiden gleichachsigen Laufräder 6 sind zwischen dem hydraulischen Hubzylinder 1 und der motorbetriebenen Pumpe 3 angeordnet, so daß sich der ganze Heber etwa im Gleichgewicht befindet. Die beiden Laufräder sind ferner gegenüber dem Rahmen heb- und senkbar gelagert, wozu die Laufradachse 9 an schwenkbaren Hebelarmen 10 befestigt ist, die bei 11 am Hubzylinder angelenkt sind. In der unteren Stellung werden die Laufräder durch eine Arretiervorrichtung 12 gehalten. In der oberen Stellung ist ein Anschlag 13 vorgesehen, welcher die Bewegung der Hebelarme 10 nach oben begrenzt. Die Arretiervorrichtung 12 ist so ausgebildet, daß sie in der unteren Stellung der Laufräder, die in F i g. 12 voll ausgezogen dargestellt ist, durch eine Federung selbsttätig einrastet. Die Auslösung der Arretiervorrichtung erfolgt durch ein von Hand zu betätigendes am Handgriff 8 angeordnetes Bedienungsorgan 14 über einen Bowdenzug 15 od. dgl.
  • Zum Verfahren des Wagenhebers werden die Laufräder 6 während des Transportes in der unteren voll ausgezeichneten Stellung gehalten, so daß der Wagenheber leicht an seinen Einsatzort transportiert werden kann. Durch entsprechendes Kippen und Neigen des Rahmens 5 um die Radachse 9 kann der Hubzylinder 1 unter den zu hebenden Wagen gebracht werden. Dann werden durch Auslösen der Arretiervorrichtung 12 die Laufräder 6 in die obere strichpunktierte Stellung gebracht, wodurch der Abstand des Rahmens 5 zum Boden verringert wird. Durch den Anschlag 13 wird die Schwenkbewegung der Hebelarme 10 so begrenzt, daß die Laufräder 6 mit ihrem unteren Scheitel noch etwas über die Unterkante des Rahmens 5 vorstehen, wodurch noch ein leichtes Verschieben des Hebers möglich ist. Wird dann der Heber durch das angehobene Fahrzeug belastet, so geben die Laufräder infolge ihrer elastischen Bereifung so weit nach, daß der Rahmen 5 fest auf dem Erdboden aufliegt. Nach dem Entlasten des Hebers wird durch die zurückfedernde Bereifung der Laufräder der Rahmen 5 wieder etwas vom Boden abgehoben, so daß das Hervorziehen des Hebers aus dem Bereich des abgesenkten Wagens erleichtert ist. Nach dem Hervorziehen können die Laufräder durch Anheben des Rahmens 5 mit dem Handgriff 8, wobei sich das vordere Ende 5 a des Gestells gegen den Erdboden aufstützt, wieder leicht durch ihr Eigengewicht in die untere Stellung gebracht werden, in der die Arretiervorrichtung 12 einrastet.
  • Die Hydraulikpumpe 3 ist mit dem Antriebsmotor 4, der ein Elektromotor sein kann, zu einer Einheit vereinigt. Die Bedienungsorgane für den Elektromotor 4, d. h. für das Inbetriebsetzen der Pumpe 3 sowie für das Entlasten des Hubzylinders 1, sind bei 16 in Höhe des Handgriffes 8 angeordnet. Hier kann auch ein elektrisches Versorgungskabel 17 angeschlossen sein.
  • Der Rahmen 5 wird bei 18 zerlegbar ausgebildet, so daß Transport und Verpackung vereinfacht sind. Bei der Verwendung eines einzigen Rohres für den Rahmen 5 ist diese Zerlegbarkeit besonders leicht zu erreichen. Um den Heber den verschiedenen Erfordernissen der Praxis anzupassen, kann neben der Zerlegbarkeit auch eine Längenverstellbarkeit des Rahmens vorgesehen werden, z. B. durch ineinander verschiebbare Rohre oder einfügbare Zwischenstücke.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 1. Fahrbarer hydraulischer Wagenheber, dessen Hubzylinder von einer Motorpumpe gespeist wird und dessen Laufräder gegenüber dem Rahmen heb- und senkbar sind, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Kombination folgender, für sich bekannter Merkmale: 1. als Rahmen für den Hubzylinder (1) und die Motorpumpe (3, 4) dient ein einzelnes zentrales, im wesentlichen horizontales Rohr (5), 2. der Hubzylinder und die Motorpumpe sind in Längsrichtung des Rahmenrohres hintereinanderliegend angeordnet, wobei der Hubzylinder an einem freien Ende (5 a) des Rahmenrohres liegt, 3. das Rahmenrohr ist im Abstand von der Motorpumpe nach oben gekröpft (7) und trägt einen Handgriff (8), 4. die Laufradachse (9) liegt zwischen dem Hubzylinder und der Pumpe, 5. die Laufradachse (9) ist an einem am Rahmenrohr schwenkbar gelagerten Hebelarmpaar (10) befestigt, durch das Gewicht des Hebers gegenüber dem Rahmen hebbar und durch ihr Eigengewicht gegenüber dem Rahmen senkbar sowie in ihrer unteren Stellung durch eine von Hand am Handgriff auszulösenden Einrichtung (12,14,15) arretierbar, 6. die Laufräder stehen in der angehobenen Stellung mit ihren unteren Scheiteln um ein geringes Maß über den Rahmen vor und geben durch Gummibereifung so weit federnd nach, daß der Rahmen bei Belastung des Hubzylinders auf dem Boden aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374 870, 1109 854; französische Patentschrift Nr. 780 764; USA.-Patentschriften Nr. 1441628, 2 574 230.
DEC29695A 1963-04-19 1963-04-19 Fahrbarer hydraulischer Wagenheber Pending DE1195450B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1441628A (en) * 1921-02-28 1923-01-09 Frederick J Leisse Liquid-operated jack
DE374870C (de) * 1923-05-02 Luma Werke A G Elektrohydraulischer Wagenheber
FR780764A (fr) * 1934-01-24 1935-05-03 Hillairet Ets Cric
US2574230A (en) * 1945-10-24 1951-11-06 Charles M O Boyle Mobile jack

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AT240199B (de) 1965-05-10

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