DE2140766A1 - Verfahren zum befestigen eines weichen, trockenen oder nassen untergrundes und dabei verwendetes material - Google Patents

Verfahren zum befestigen eines weichen, trockenen oder nassen untergrundes und dabei verwendetes material

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DE2140766A1
DE2140766A1 DE19712140766 DE2140766A DE2140766A1 DE 2140766 A1 DE2140766 A1 DE 2140766A1 DE 19712140766 DE19712140766 DE 19712140766 DE 2140766 A DE2140766 A DE 2140766A DE 2140766 A1 DE2140766 A1 DE 2140766A1
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styrene
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polyester resin
polyester
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DE19712140766
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Montague Dipl Ing Bixer
Machiel-Nicolaas Duivelaar
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I B C IND BAU und CHEMIEBERATU
Original Assignee
I B C IND BAU und CHEMIEBERATU
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/40Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing mixtures of inorganic and organic compounds
    • C09K17/48Organic compounds mixed with inorganic active ingredients, e.g. polymerisation catalysts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/36Coherent pavings made in situ by subjecting soil to stabilisation

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Description

  • Verfahren zum Befestigen eines weichen, trockenen oder nassen Untergrundes und dabei verwendetes Material Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Befestigen eines weichen, trockenen oder nassen Untergrundes und dabei verwendetes Material.
  • Bei der Herstellung von Straßen, insbesondere bei der schnell len Reparatur von Straßen zur Aufrec-hterhaltung des Verkehrsflusses, bei der Herstellung von Rollpisten oder Bahnen ist es oft erforderlich, einen weichen oder nassen Untergrund, bei dem es sich um Erde, Erdreich, Humus, Sand, Kies, Gras, Beton oder Holz handeln kann, schnell und wirksam zu befestigen.
  • Es ist bekannt, mit chemischen Mitteln Befestigungen des Erdreiches vorzunehmen, vgl. z.B. das amerikanische Schaumverfahren, das Bodenverfestigungsmaterial der Firma Hüls AG bzw. eine Befestigung mittels Acrylaten. Alle diese Arbeitsweisen haben jedoch den Nachteil, daß nur geringe Beständigkeitiierzielbar sind und keine oder nur schlechte Druckfestigkeiten erzielt werden, wobei die Aushärtungszeiten oft mehrere Tage in Anspruch nehmen. Bei kalter Witterung sowie bei nassen Materialien ist eine Befestigung kaum möglich0 Aufgrund dieser Nachteile nimmt man deswegen in den meisten Fällen nach wie vor Zement, wobei die recht langen Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, Verfahren bzw. Materialien zum Befestigen eines weichen, trockenen oder insbesondere nassen Untergrundes zu schaffen, die die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweisen und mit deren Hilfe es möglich ist, schnell Straßen, Rollpisten und Bahnen herzustellen oder wieder instand zu setzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine härtbare Masse dem weichen, trockenen oder nassen Untergrund zugemischt oder auf diesen aufgetragen wird, die innerhalb kurzer Zeit aushärtet und eine wirksame Befestigung des Untergrundes herbeiführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Material, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es besteht zu etwa 75 bis etwa 95 Gew.- vorzugsweise etwa 80 bis etwa 90 Gew.-%, aus einem ungesättigten Polyesterharz, vorzugsweise im Gemisch mit Styrol, und zu etwa 25 bis etwa 5 Gew.-, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Material, aus einem dafür geeigneten Härter, sowie dessen Verwendung zum Befestigen eines weichen, trockenen oder insbesondere nassen Untergrundes.
  • Gemäß einer besonders bevorzugen Ausgestaltung besteht das erfindungsgemäße Material zu 85 Gew.-% aus dem ungesättigten Polyesterharz und zu 15 Gew.-% aus einem dafür geeigneten Härter.
  • In dem erfindungsgemäßen Material können bis zu 45 Gew.-% des Polyestergewichtsanteils (d.h. bezogen auf den Polyestergewichtsanteil) durch monomeres Styrol ersetzt werden0 Vorzugsweise sind 1 bis 35 Gew.- und besonders bevorzugt 15,5 bis 22,5 Gew.-% des Polyestergewichtsanteils in dem erfindungsgemäßen Material durch monomeres- Styrol ersetzt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Materials ist es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, einen Untergrund, bestehend beispielsweise aus Erde, Erdreich, Humus, Sand, Kies, Schlamm, Morast, Gras, Beton und Holz, einzeln oder im Gemisch untereinander, in nassem oder trockenem Zustand, zu befestigen, indem man das jeweilige Material des Untergrundes als Füllstoff mit dem Befestigungsmaterial der Erfindung in einem Verhältnis von 1 bis 18 Gew.-Teilen Füllstoff (Erde, Erdreich, Humus uswO) auf 1 Gew.-Teil Befestigungsmaterial (bez stehend z.B. aus 85 Gew.-% Harz und 15 Gew.-% Härter) vermischt und dieses Gemisch aushärten läßt. Dabei erhält man innerhalb eines Zeitraumes von etwa 20 bis etwa 30 Minuten in Abhängigkeit von der angewendeten temperatur eine Verfestigung des Untergrundes, wobei dessen Festigkeit dann mindestens der eines Beton B 225 entspricht.
  • Auf diese Weise ist es mit dem Material und dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mögliche Straßen, Rollpisten oder Bahnen neu herzustellen oder auszubessern, wobei der jeweils vorhandene Untergrund als Fllllstoff verwendet werden kann. Der Füllstoff wird je nach der gewünschten Festigkeit mit dem Befetigungsmaterial der Erfindung vermischt und wie ein Mörtel mechanisch oder maschinell auf die zu befestigende Fläche aufgetragen oder vergossen. Die sich bei verschiedenen Mischungsverhältnissen, bei verschiedenen Untergrundinaterialien bzw. verschiedenen erfindungsgemäßen Befestigungsmaterialien ergebenden Festigkeiten bzw. die für gewünschte Festigkeiten erforderlichen Mischungsverhältnisse können gegebenenfalls durch einfache Handversuche ermittelt werden, wobei die Härterkonzentration mit zunehmendem Wassergehalt des zu befestigenden Untergrundmaterials erhöht wird. Jeder Fachmann ist hierzu ohne erfinderisches Zutun in der Lage.
  • Die besten Ergebnisse werden bei einem Mischungsverhältnis von 1 Gew.-Teil Befestigungsmaterial auf 3 bis 5 Gew.-Teile Füllstoff bzw. Untergrund erhalten. Die mit einer solchen Mischung erzielbaren Festigkeitswerte entsprechen mindestens denen eines Beton B 225.
  • Die vorliegende Erfindung bietet den außerordentlichen Vorteil, eine Befestigung jedes beliebigen Untergrundmaterials zu erlauben, wobei das Untergrundinaterial einerseits sowohl in trockenem als auch in nassem Zustand und andererseits bei gewöhnlicher Temperatur, d.h., ohne Wärmezuführung, verarbeitet und in dem gewünschten befestigten Zustand ausgehärtet werden kann. Diese Tatsache ist insbesondere in Hinblick darauf, daß erfindungsgemäß auch nasses Untergrundmaterial mit beträchtlichem Wassergehalt verarbeitet werden kann, außerordentlich überraschend, da es mit den bisher bekannten Arbeitsweisen nicht möglich gewesen ist, Polyesterharze in Gegenwart von Wasser bzw. von feuchten oder nassen Füllstoffen und insbesondere mittels Kalthärtung auszuhärten. Bei den bisherigen diebezüglichen Versuchen hat sich immer herausgestellt, daß beim Versuch der Aushärtung ungesättigter Polyesterharze in Gegenwart von Wasser durch Kalthärtung eine Yerseifung der Polyesterkomponente und eine nur unzureichende Härtung eingetreten sind. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß völlig vermieden, was in keiner Weise vorhergesehen werden konnte.
  • Als Polyesterharze eignen sich bei der vorliegenden Erfindung normale ungesättigte Polyester oder vorbeschleunigte Polyester, wie sie dem Bachmann aus dem Stand der Technik bekannt sind. Dabei können die Polyester einzeln oder in Mischungen untereinander verwendet werden. Vorzugsweise kann den Polyestern monomeres Styrol zugesetzt werden. In der Technik versteht man dabei bekanntlich unter Polyesterharzen meist die Lösung eines ungesättigten linearen Polymeren in einem flüssigen Monomeren, das sich mit dem linearen Polymeren copolymerisieren kann. Die meisten Polyesterharze bestehen aus einer Lösung eines Alkydharzes, hergestellt z.B. aus Propylenglykol, Maleinsäureanhydrid und Adipinsäure, in 30 % seines Gewichts von Styrol. Zur Verhütung einer vorzeitigen Polymerisation wird immer ein Inhibitor, z.B. ein quaternäres Ammoniumsalz, zugesetzt. Um es in Gebrauch zu nehmen, wird unmittelbar vorher ein Peroxydkatalysator, wie Benzoylperoxyd oder tert.-Butylhydroperoxyd, zusammen mit einem Kobalt- oder Mangansalz als Promotor zugegeben. Dieüssigkeit kann vergossen oder zusammen mit einem Füllstoff wie Glasfaser verwendet werden. Die Oopolymerisation des Alkydharzes mit dem Monomeren findet bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen statt, je nach Rezeptur. Es gibt zahlreiche Variationsmöglichkeiten für die Zusammensetzung des Alkyds, und als Lösungsmittel können auch andere flüssige Monomere wie Diallylphthalat, oder Gemische von Styrol mit Vinylacetat, Methacrylsäuremethylester oder Vinyltoluol verwendet werden.
  • Besonders geeignete ungesättigte Polyesterharze sind die unter den Handelsnamen Leguval E25 R, Leguval N 30 und Leguval N 50 bekannten Produkte. Dabei handelt es sich um Polyester, die durch Veresterung ungesättigter Dicarbonsäuren (z.B. Maleinsäure, Fumarsäure) mit zweiwertigen Alkoholen (z.B0 Äthylenglykol, Propylenglykol) in molarem Verhältnis erhalten werden. Die ungesättigten Säuren können auch teilsweise durch gesättigte Dicarbonsäuren (beispielsweise Phthalsäure) ersetzt werden. Nach Auflösung der ungesättigten Polyester in ungesättigten Lösungsmitteln (z.B. Styrol) erhält man ein Gießharz mit günstiger Viskosität für die Verarbeitung.
  • Bei der Aushärtung, die normalerweise bei Zimmertemperatur oder erhöhter Temperatur erfolgt, tritt eine Vernetzung des ungesättigten Lösungsmittels mit dem Polyester ein, so daß kein Lösungsmittel, keine gasförmigen oder leicht flüchtigen Stoffe vorhanden sind oder abgespalten werden. Die Härtung kang durch Katalysatoren (beispielsweise Kobaltnaphthenat) erfolgen Erfindungsgemäß ist es dabei möglich, auch bei sehr niedrigen Temperaturen (sogar bis -10°) eine absolute, schnelle Aushärtung zu erzielen.
  • Als Härter, die sich zum Härten der erfindungsgemäß verwendeten ungesättigten Polyesterharze eignen, kommen die üblicherweise gemäß dem Stand der Technik verwendeten Härter in Betracht, beispielsweise die sogenannten "Peroxyd"-Härter, wie sie beispielsweise im Gemisch mit Kreide oder Kaolinen im Handel unter der Bezeichnung "Lucipal" bzw. "Bucidol G 20" erhältich sind. Diese Härter, die im Handel in Pulverform erhält lich sind, enthalten normalerweise 5 bis 20 % Peroxyd, wobei Härter mit einem Peroxydgehalt von 20 % die besten Ergebnisse liefern.
  • Die Mischungsverhältnisse von Polyesterharz zu Härter können erfindungsgemäß innerhalb weiter Grenzen variiert werden, gewöhnlich beträgt das Mischungsverhältnis jedoch 80 bis 95 Gew.- Polyesterharz auf 20 bis 5 Gew.-% Härter. Besonders gute Ergebnisse werden mit einer aus 85 Gew.-Teilen Harz und 15 Gew.-Teilen Härter-Mischung erzielt.
  • Nachfolgend sind einige Beispiele für Polyesterharsmischungen angegeben, wie sie zur Herstellung des Befes.tigungsmaterials der Erfindung und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind: Rezeptur: Harz: Als Harz (Polyester ungesättigt) sind Verbindungen, wie z.B. Leguval K25 R und Leguval N 30 in Verbindung mit monomerem Styrol bzw. Leguval N 50 oder andere Leguval-Typen (bzw. andere ungesättigte Polyester) einzeln oder vermischt in Verbindung mit monomerem Styrol geeignet. Folgende Zusammensetzungen der Polyesterkomponente sind zweckmäßig: Leguval K25 R 0 bis 100 Gew.-% Leguval N 50 oder N 30 100 bis 0 Gew.-% Bis zu 45 Gew.-% der Gesamtmenge an Leguval K25 R und/oder Leguval N 50 oder N 30 können durch monomeres Styrol ersetst werden, wobei dieser Styrolanteil vorzugsweise 1 bis 35 Gew.-% beträgt.
  • Folgende Mischungen sind für die Polyesterkomponente besonders bevorz$: Gew.-Teile Gew.-% Leguval K25 R 40 43,5 Leguval N 50 31 33,7 monomeres Styrol 21 22,8 oder Gew.-Teile Gew.-% Leguval K25 R 54 65,85 Leguval N 30 15 18,3 monomeres Styrol 13 15,85 Als Harze sind, wie bereits erwähnt, ungesättigte normale und vorbeschleunigte Typen zu verwenden. Wie ebenfalls bereits erwähnt} können die genannten Polyester-Typen auch einzeln oder in Mischung miteinander verwendet werden. Als-Härter kann z.B. ein Lucipal bzw. Lucidol G 20 von der Firma Oxydo verwendet werden. Dieser Härter besteht aus einem Benzoylperoxyd in Kreide bzw. Kaolinen und ist in Pulverform (Benzoylperoxydanteil 20 %) im Handel. Es können auch 5 bis 20 %ige Benzoylperoxyde zur Aushärtung verwendet werden, wobei jedoch 20 %iges Benzoylperoxyd bevorzugt ist. Das Mischungsverhältnis Harz zu Härter liegt dabei ebenfalls zwischen 5 % Härter (bezogen auf 20 % Benzoylperoxyd) bzw. 95 % Harz bis zu 20 % Härter (bezogen auf 20 ffi Benzoylperoxyd) auf 80 % Harz, bevorzugt ist eine Mischung aus 85 % Harz und 15 % Härter (bezogen auf 20 ffi Benzoylperoxyd)

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Material zum Befestigen eines weichen, trockenen oder nassen Untergrundes, zuUntergrundes, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht zu etwa 75 bis etwa 95 Gew.-% aus einem oder mehreren ungesättigten Polyesterharzen vorzugsweise im Gemisch mit Styrol, und zu etwa 25 bis etwa 5 Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Material, aus einem dafür geeigneten Härters wobei 0 bis 45 Gew.-% der Polyesterharzgewichtsmenge durch Styrol ersetzt sein kannen.
  2. 2. Material nach Anspruch 1,( dadurch gekennzeichnet, daß es zu etwa 80 bis etwa 90 Gew.-% aus einem ungesättigten Polyesterharz und zu etwa 20 bis etwa 10 Gew.-% aus einem dafür geeigneten Härter besteht.
  3. 3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zu 85 Gew.-% aus einem ungesättigten Polyesterharz und zu 15 Gew.-% aus einem dafür geeigneten Härter besteht.
  4. 4. Material. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 35 Gew.-% der Polyesterharz gewichtsmenge durch Styrol ersetzt sind.
  5. 5. Verfahren zum Befestigen eines weichen, trockenen oder nassen Untergrundes, dadurch gekennzeichnet, daß man den zu befestigenden Untergrund mit einem Material gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 in einem Verhältnis von 1 bis 18 Gew.-Teilen Untergrund pro 1 Gew.-eil an Material gemäß Anspruch 1 bis 4 vermischt und das Gemisch aushärten läßt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Gew.-eil eines Materials gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit 3 bis 5 Gew.-eilen an zu befestigendem Untergrund vermischt.
  7. 7. Verwendung eines Materials, bestehend aus etwa 75 bis etwa 95 Gew.-% eines ungesättigten Polyesterharzes, vorzugsweise im Gemisch mit Styrol, und etwa 25 bis etwa'5 Gew.-% jeweils bezogen auf das gesamte Material, eines dafür geeigneten Härters, wobei 0 bis 45 Gew.-% der Polyesterharzgewichtsmenge durch Styrol ersetzt sein können, zum Befestigen eines weichen, trockenen oder insbesondere nassen Untergrundes.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703138A1 (de) * 1987-02-03 1988-08-11 Hoelter Heinz Verfahren zur sanierung schadstoffbelasteter boeden und vermeidung von grundwasserkontamination durch unerwuenschte schadstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703138A1 (de) * 1987-02-03 1988-08-11 Hoelter Heinz Verfahren zur sanierung schadstoffbelasteter boeden und vermeidung von grundwasserkontamination durch unerwuenschte schadstoffe

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