DE2140558A1 - Einrichtung zur erleichterung des einhievens der kurrleinen auf heckfaengern - Google Patents

Einrichtung zur erleichterung des einhievens der kurrleinen auf heckfaengern

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DE2140558A1
DE2140558A1 DE19712140558 DE2140558A DE2140558A1 DE 2140558 A1 DE2140558 A1 DE 2140558A1 DE 19712140558 DE19712140558 DE 19712140558 DE 2140558 A DE2140558 A DE 2140558A DE 2140558 A1 DE2140558 A1 DE 2140558A1
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Germany
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hanger
leash
ship
aft
deck
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DE19712140558
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English (en)
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Hans Gerd Wilhelm Dipl Gerdsen
Werner Korbas
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NORDSEE DEUTSCHE HOCHSEEFISCHE
Original Assignee
NORDSEE DEUTSCHE HOCHSEEFISCHE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/14Fishing vessels
    • B63B35/16Trawlers
    • B63B35/18Trawlers adapted to dragging nets aboard
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/06Hauling devices for the headlines

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Description

  • Einrichtung zur Erleichlerung des Einhievens der Kurrleinen auf Heckfängern Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtunger s-~.. FUhren der Kurrleine auf Fangschiffen mit Heckaufschleppe während des Fischens und insbesondere während des Einhievens.
  • Die Kurrleinen werden üblicherweise auf Heckfangern während des Fischens über Jeweils eine in der Nähe des Hecks beweglich aufgehängte Kurrleinenhangerrolle geführt. Sie befinden sich an einem Hangergalgen. Beim Einhieven des Netzes wird die Kurrleine über die Kurrleinenhangerrollen gezogen, bis das Scherbrett am Hangergalgen anliegt. Beim weiteren Einholen der an die Kurrleine anschließenden Leinen werden diese aus dem Kurrleinenhangerblock in die Aufschleppe abgeworfen, um das Netz über die Aufschleppe einheven zu können. Bis zum Anschlagen der Scherbretter an die Hangergalgen wird es als vorteilhaft angesehen, einen gewissen Abstand zwisc'nen den beiden Kurrleinenhangerrollen bzw. den Kurrielnen zu haben. Die Hangergalgen sind daher beiderseits der Aufsehleppe angeordnet. Die Kurrleinenhan0rerrollen befinden sich dabei üblicherweise in einem gewissen Abstand von der Ilinterkante d5 Decks oberhalb desselben. Dies gilt beispielsweise auch für ein Einricntung, bei der anstelle der Hangergalgen zwei Stützen und ein diese über die Aufschleppe hinweg verbindender Trager vorgesehen sind, an welchem die urrleinenhangerrollen quer zur Schiffsmitte bewegbar sind. Bei dieser Einrichtung muß jedoch als nachteilig angesehen werden, daß die Aussicht über das Schiffsheck hinweg durch den Trager wenigstens teilweise behindert wird Alle bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß es wegen der Anordnung der Kurrleinenhangerrollen in einer bestimmten Höhe oberhalb des Decks nicht möglich ist, die Kurrleine hinter dem Schiff etwa senkrecht aufzuziehen. Dies kann jedoch dann erforderlich werden, wenn das Geschirr beispielsweise am Grunde verhakt. Ferner kann es bei der Fischerei im Eis vorteilhaft sein, da sich nur unmittelbar hinter dem Schiff freies Wasser berindet. In diesem Falle sollten sich auch die Kurrleinenhangerrollen möglichst aicht beieinander befinden Zur Beseitigung dieser Nachteile ist nach der Erfindung vorgesehen, di.e Kurrleinenhangerrolle nicht nur soweit wie möglich an die hintere Kante des Schiffes zu verlegen, sondern auch den Aufhängepunkt der Kurrleinenhangerrollen so beweglich zu gestalten, daß die Rollen aufeinander zu und über die Hinterkante des Decks hinweg verschwenkt werden können. Ein gleichzeitiges Absenken der Aufhängepunkte ist von Vorteil, um die freie Länge der Kurrleine im Bereich des Schiffsheeks möglichst kurz zu halten, damit die Kurrleine frei vom Schiffskörper bleibt. Zweckmäßigerweise befinden sich die beiden Kurrleinenhangerblöcke in ihrer am weitesten nach achtern verschwenkten Stellung, in der ihre Aufhängepunkte bis etwa auf die Höhe des Decks aboesenkt sind, in einem Abstand voneinander, der kleiner als die Breite der Heckaufsehleppe ist. Die Verschwenkung der Aufhängepunkte der Kurrleinrihangerrollen wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß jeder Hangergalgen in einen festen und einen um eine parallel zum Deck und in einem Winkel von 30 bis 600 zur Schiffsmittellinie angeordnete Achse schwenkbaren Teil aufgeteilt ist. Der Schwenkwinkel des abschwenkbaren Teiles des Hangergalgens betrugt vorzugsweise 70 bis 1000, wobei die Schweniung gleichzeitig nach achtern und mittschiffs erfolgt. In der abgeschwenkten Stellung ruht der verschwenkbare Teil an einem am Schanzkleid vorgesehen Auflager. Der Antrieb der Schwenkbewegung kann hydraulisch oder in anderer, an sich bekannter Weise erfolgen Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränict, daß ein Teil des Hangergal gens abklappbar ist. Es kann ebenso auch der ganze Galgen bewegbar sein, beispielsweise auch um eine Art Kugelgelenk, so daß wahlweisn in Richtung auf die Schiffsmitte or nach achtern eine Bewegung auigeführt werden kann.
  • Ferner wäre es möglich, einen auf zwei nach achtern verschwenkbaren Stützen gelagerten Träger zu verwenden, an dem die Kurrleinenhangerrollen verschiebbar sind. Auch hierdurch könnten die Aufhängepunkte der Kurrleinenhangerrollen in der erfindungsgemäßen Weise beweglich sein.
  • Ein Beispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung wird anhand der beigefügten Zeichnungen, die nur schematische Darstellungen sind, nachstehend noch einmal beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1: die Ansicht auf das Heck eines Heckfängers mit einem abgeschwenkten Teil eines Hangergalgens ander Steuerbordseite.
  • Figur 2: einen Schnitt durch die Aufschleppe, wobei die abgeschwenkte Stellung strichpunktiert dargestellt ist.
  • Figur 3: eine Ansicht auf den Hangergalgen an der Steuerbordseite mit abgeschwenktem Teil.
  • Auf dem Deck 1 stehen in der Nähe des Hecks 2 beiderseits der HeclcauSschleppe 3 Je ein Hangergalgen 4. Erfindungsgemäß besitzt der Hangergalgen 4 einen abschwenkbaren Teil 5. Dieser kann bei dem dargestellten und bevorzugten Beispiel bis zum Aufliegen auf einem Auflager 6, welches sich am Schanzkleid 8 befindet, verschwenkt werden. An dem abschwenkbaren Teil 5 des Hangergalgens 4 ist die Kurrleinenhangerrolle 7 aufgehangt. Beim normalen Fischen sowie beim Einholen und Aussetzen der Kurrleinen steht der abschwenkbare Teil des Hangergalgens senkrecht und liegt an dem Galgen 4 an. Dieselbe Stellung des abschwenkbaren Teiles 5 ist erforderlich, um die Scherbretter, welche nicht dargestellt sind, an den Anschlagfläehen 9 des Hangergalga-as 4 anzuschlagen Der Aufhängepunkt für die Kurrleinenhangerrolle ist mit @ 'Dezeichnet Das Verschwenken des abschwenkbaren Teiles 5 erfolgt um die S@awenkachse B. Diese ist Je nach den örtlichen Gegebenheiten auf dem Schiff in der Nähe und oberhalb des Decks sowie in einem Winkel von etwa 30 bis 60, vorzugsweise 450 zur Schiffsmitte angeordnet. Auch der Verschwenkungswinkel, der notwendig ist, um den Aufhängepunkt A abzusenken und hinter die Hinterkante des Schiffes zu bringen, kann von Schiff zu Schiff unterschiedlich sein.
  • Die Kurrleinenhangerrolle 7 ist in einem Block an dem Aufhängepunkt A frei beweglich aufgehängt, d. h. sie kann unter dem Zug der Kurrleine sowohl pendeln als auch sich' verdrehen.
  • In Figur 2 und 3 ist eine Kurrleine 10 in ihrer Führung bei normalem Fischen gezeigt und weiterhin auch eine Kurrleine 11 angedeutet, die z. B. beim Fischen im Eis iiber eine nach achtern und mittschiffs verschwenkte und abgesenkte Kurrleinenliangerrolle 7 geführt wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Beweglicbiceft des Aufhängepunktes A der Kurrleinenhangerrolle 7 ergibt eine Erleichterung der Arbeitsweise beim Fischen und beim Einholen des Netzes und verhindert Beschädigungen der Kurrleine sowie des übrigen Geschirrs durch Treibeis und beim Haken des Geschirrs auf rauhem Grund.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zur Erleichterung des Führens der Kurrlei auf Fangschiffen mit Heckaufschleppe, bei denen das Einhieven der Kurrleine über an Hangergalgen freibeweglich aufgehängten Kurrleinenhangerblöcken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte (A) der beiden Kurrleinenhangerrollen (7) aufeinander zu und mindestens bis zur Hinterkante des Schiffshecks, vorzugsweise jedoch bis über die Hinterkante des Schiffes hinaus, bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte (.) der Kurrleinenhangerrollen (7) bei ihrer Bewegung nach achtern absenkbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte (A) der Kurrleinenhangerrollen (7) sich in ihre am weitesten achteraus verschwenkten Stellung etwa in der Höhe des Decks (1) und in einem Abstand voneinander befinden, der kleiner als die Breite der Heckaufschleppe (3) ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der AufWangepunkte (A) der Rurrleinenhangerrollen (7) jeder Hangergalgen in einen festen Teil (4) und einen um eine etwa parallel zum Deck (1) und in einem Winkel von 70 bis 600, vorzugsweise etwa 450 zur Scldffsmittellinie angeordnete Achse (B) schwenkbaren Teil (5) aufgeteilt ist
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des verschwenkbaren Teiles (5) 70 bis 110° beträgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schanzkleid (8) ein Auflager (6) für den verschwenkbaren Teil (5) angeordnet ist, in welchem er bei größter Verschwenkung nach mittschiffs - und achtern ruhen kann.
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