DE2140355A1 - Gleitschutzkette, insbesondere fuer kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzkette, insbesondere fuer kraftfahrzeugreifen

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DE2140355A1
DE2140355A1 DE19712140355 DE2140355A DE2140355A1 DE 2140355 A1 DE2140355 A1 DE 2140355A1 DE 19712140355 DE19712140355 DE 19712140355 DE 2140355 A DE2140355 A DE 2140355A DE 2140355 A1 DE2140355 A1 DE 2140355A1
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DE
Germany
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chain
skid
chains
track
motor vehicle
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Application number
DE19712140355
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English (en)
Inventor
Anton Mangold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Gleitschutzkette, insbesondere f2r Kraftftfahrzeugreifen Die Neuerung bezieht sich auf eine Gleitschutzkette, insbesondere für Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus zwei seitlichen Ketten und mindestens einer zwischen diesen angeordneten, eine größere Länge als der Umfang des Fahrzeugreifens aufweisende Spurkette, welche mit den seitlichen Ketton mittels gegeneinander versetzt angeordneter Querketten verbunden ist, deren seitliche Ketten mit Hilfe einer Spannkette am Umfang eines Fahrzeugreifens in gegenseitig verspannter Lage gehalten sinn.
  • Bei einer bekannten Gleitschutzkette dieser Art ist die mittlere Spurkette einmal geteilt und jedes Ende der mittleren Spurkette mit je einer der seitlichen Längsketten über ein Verschlußglied derart verbunden, daß sich die beiden Abschnitte der Spurkette von uen Enden bis zur ersten Querkette ifll montierten Zustand auf der Lauffläche des Reifens übergreifen. Zur montage muß eine derartige Kette vor oder hinter den Antriebsrädern ausgelegt werden. Daraufnin werden die seitlichen Längs ketten mit einem Aufziehbügel verhakt, der auf dem Reifen des Antriebsrades aufgeschoben ist. Die Kette wird dann durch Anfahren aufgezogen. Danach müssen die beiden seitlichen Längsketten miteinander verhakt werden.
  • Stand der Technik ist ferner eine Gleitschutzkette, bei welcher sowohl die Seitenketten als auch die mittlere Spurkette endlos ausgebildet sind, wobei die mittlere kette eine kanten-Spurkette ist. Zur Montage muß diese Kette oval am Boden ausgelegt werden. Das Fahrzeug wird dann mit dem Antriebsrad in das von der ete gebildete freie Oval hineingefahren. An Plastikhandgriffen wird dann die Gleitschutzkette seitlich über den Umfang des Kraftfahrzeugreifens bis zu etwa zwei Drittel seiner Höhe hochgezogen. Infolgedessen müssen die Seitenketten einen bestimmten Mindestumfang aufweisen. Die so weitmontierte Gleitschutzkette, die in dieser StelluilcS mittels eines Gummiseils festgehalten wird, muß dann durch Anfahren zu Lnde montiert werden. Der Fahrer zur deshalb zur ontage das Fahrzeug zweimal besteigen.
  • Die Neuerung verfolgt diesem Stand der Technik gegenüber den Gebrauchszweck, eine Gleitschutzkette der cingangs geschilderten Art zu vermitteln, die einfach und ohne Milfsmittel montiert werden kann.
  • Die Verwirklichung dieses Gebrauchs zwecks durch die Neuerung erfolgt bei einer Gleitschutzkette der eingangs geschilderten Art dadurch, daß neuerungsgemäß die äußere Seitenkette endlos und die innere Seitenkette als Längskette ausgebildet ist, deren Enden mittels eines Makens verbindbar sind.
  • In einer besonderes vorteilhaften Ausführungsform er Neuerung ist die Spurkette als endlose Zickzack-Kette ausgebildet.
  • Das hat den Vorteil, daß das Fahrzeug stets auf der Kette läuft.
  • Ein mit einer Gleitschutzkette nach der Neuerung ausgerüstetes Fahrzeug läuft desualb verhältnismäßig ruhig. Auch ist der Verschleiß der Gleitschutzkette gering. Die Spurhaltung ist optinal und der vorbekannten Kanten-Spurkette zumindest ebeasürtig.
  • Selbst wenn die neuerungsgemäße Gleitschutzkette nur locker aufgespannt ist oder locker wird, entstehen keine Geräusche, weil sich die Watte jeweils von selbst vor dem Rad ausstreut. Demgegenüber erzeugt die eingangs zuerst geschilderte be]annte Gleitschutzkette starke unregelmäßige Geräusche. Wenn dieselbe Kette -Eür eine größere Anzahl von Reifengrößen verwendbar sein soll, entstehen in der Spurkette Lücken, welche die Geräusche noch verstärken.
  • s ist ein besonderer Vorteil einer Gleitschutzkette nach der Neuerung, daß nur wenige Kettengrößen am Lager genalten zu werden brauchen, um für sämtliche am Markt befindlichen Reifengrößen, die allein für Pkws weit über einhundert liegen, Gleitschutzketten zur Verfügung zu haben. Eine Gleitschutzkette nach der Neuerung ist in einer Größe für ca. dreißig Reifengrößen verwendbar.
  • Die Meuerung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand cer Zeichnung in einer Ausfünrungsform beispielhaft erläutert.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht die Gleitschutzkette aus einer äußeren Seitenkette 1 und einer inneren Seitenkette 2.
  • Die äußere Seitenkette 1 ist endlos ausgebildet, während die innere Seitenkette mit einem Verschlußhaken 3 versehen ist, wie sich am besten aus £i'ig r-4 ergibt. iTittels des Verschlußhakens 3 sind die beiden Enden der inneren Seitenkette 2 miteinander verbindbar. die sich aus einem Vergleich von Fig 2 mit Fig. 4 ergißt, weist die Äußere Seitenkette 1 einen größeren Umfang als die innere Seitenkette 2 auf. Dadurch ist es möglich, daß eine destimmte Größe einer Gleitschutzkette nach der Meuerung für eine große Anzahl von Reifengrößen verwendbar ist.
  • Dieser Vorteil wird noch dadurch gesteigert, daß die mittlere Spurkette 4 als Zickzack-Kette ausgebildet ist. Eine Gleitschutzkette nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einer Größe für zirka dreißig Reifengrößen von Pkws verwendbar.
  • Die mittlere Spurkette 4 ist mit den seitlichen Ketten 1,2 mittels gegeneinander versetzt angeordneter Querketten z.B.
  • 5,6 verbunden. Die seitlichen retten 1,2 sinc in an sich bekannter weise mit Hilfe einer Spannkette 7 arn Umfang des Fahrzeugreifens 8 in gegenseitig verspannter Lage gehalten. Die Spannkette 7 weist, wie üblich, eine Spiralfeder 9 sowie einen End-[ haken 10 auf.
  • Zur Montage wird die kette, wie sich aus Fig. 2 ergibt, bei entspannter Spannkette 7 an zwei farbigen Markierungen der inneren Seitenkette 2 erfaßt und von vorne uner den Reifen 8 gestülpt. Dabei entwirrt sich die kette von selbst. Die innere Seitenkette 2 wird anschließend im unteren Bereich der bildlichen Darstellung gleichmäßig seitlich nach hinten geschoben, wie es durch die beiden Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Nunmehr wird die äußere Seitenkette 1 mit der Spannkette 7, wie sich aus Fig. 3 ergibt, nach oben bis zur mitte des Reifens 8 geschoben und wieder in die aus Fig. 2 ersichtliche Ausgangsstellung vorgezogen. Dadurch fllt die Kette in die richtige Stellung. Anschließend wird eine viertel Radumdrehung angefahren.
  • Gegenüber der farbigen larkierung befindet stich auf der Radinnenseite der Verschlußhaken 3, wie sich aus Fig. 4 orgibt.
  • Dieser wird nunmehr an eineil der letzten Glieder der inneren Seitenkette 2 eingehakt.
  • Anschließend wird die Spannkette 7 an Spanngummi oder Spannfeder 9 fest angezogen. Das lose Ende wird festgehalten und um die Spannkette geschlungen. Sollte viel freies Ende verbleiben, wird dieses an der Spannkette weiter verschlungen und dann straff eingehakt. Die fertig auf einem Reifen montierte Gleitschutzkette nach der neuerung ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Die Demontage erfolgt in der Weise, daß das Rad in einer Stellung angehalten wird, in welcher die farbige larkierung zirka 13 cm über den Boden befindlich ist. Dann wird zuerst die Spannkette 7 geöffnet und anschließend der gegenüber der farbigen farkierung auf der Radinnenseite befindliche Verschlußhaken 3.
  • Anschließend wird so weit angefahren, bis die farbige Markierung oben ist. Danach kann die Kette über den Reifen abgezogen werden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Gleitschutzkette, insbesondere für Kraftfahrzeugreifen, @estehend aus zwei seitlichen Kctten und mindestens einer zwischen diesen angeordneten, eine größere Länge als der Umfang des Fahrzeugreifens aufweisende Spurkette, welche mit den seitlichen Ketten mittels gegeneinander versetzt angeordneter Querketten verbunden ist, deren seitliche Ketten mit Hilfe einer Spannkette am Unfang eines Falirzeugreifens iii gegenseitig verspannter Lage gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die äußere Seitenkette (1) endlos und die innere Seitenkette (2) als Längskette ausgebildet ist, deren Enden mittels eines Makens (3) verbindbar sind.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenkette (1) einen größeren Umfang als die innere Seitenkette (2) aufweist.
3. Kette nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkette (4) endlos ausgebildet ist.
4. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spurkette (4) als Zickzack-Kette ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140825A2 (de) * 1983-10-04 1985-05-08 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Reifenkette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140825A2 (de) * 1983-10-04 1985-05-08 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Reifenkette
EP0140825A3 (de) * 1983-10-04 1988-02-10 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Reifenkette

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