DE2140212B2 - Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2140212B2
DE2140212B2 DE19712140212 DE2140212A DE2140212B2 DE 2140212 B2 DE2140212 B2 DE 2140212B2 DE 19712140212 DE19712140212 DE 19712140212 DE 2140212 A DE2140212 A DE 2140212A DE 2140212 B2 DE2140212 B2 DE 2140212B2
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contact
switch
push button
fixed
switch housing
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DE19712140212
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Erich Mutschler
Hubert Spazierer
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem oder mehreren mittels Schalltoten in einem Schaltvrgehäuse verstellbaren Kontaktschiebern, deren Kontakte mit im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakten zusammenarbeiten. . UIlL
In Kraftfahrzeugen werden immer mehr elektrische Geräte eingesetzt, die über einen Schalter gesteuert werden müssen. Dadurch werden die Platzverhältnisse am A rmaturenbrett immer ungünstiger.
Man hat nun schon mehrere Schalter zu einer Schaltereinheit mil mehreren Beiätigciüfeiuiganen zusammengefaßt. Dabei kommt erschwerend hinzu, daß die einzelnen Betätigungsorgane beleuchtet werden müssen und unterschiedliche Schaltfunktionen ausüben müssen. Die Schalter werden dadurch komplizierter und sind stets auf ein ganz bestimmtes elektrisches Gerät, wie z. B. Scheibenwischer. Warnlicht. Fern- oder Abblendlicht, abgestimmt.
Bei einem bekannten, als Drucktastenschaher ausgebildeten Schalter werden mittels Schalltasten in einem Schaltergehäuse Kontaktschieber verstellt, deren Kontakte mit im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakten zusammenarbeiten. Die Kontakte der Komaktschieber sind dabei als federnd abgestützte Kontakt brücken ausgebildet, die je nach Schahfunktion stai re. im Schaltergehäuse festgelegte Gegenkontaktc verbinden. Da die Schaltstellungen der Kontaktschieber in der Schaltrichtung hintereinander liegen, lassen sich verschiedene Schaltfunktionen nur durch besondere Ausgestaltung des Kontaktsc.^iebers und der festgelegten Gegenkontakte erreichen. Dies bedeutet jedoch. daß die mit einer Schaltercinheil erziclbaren Schall funktionen fest vorgegeben sind und nicht ohne weiteres an sich ändernde Bedingungen angepaßt werden können. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schalters liegt darin, daß sich bei diesem Koniaktaufbau nichl immer erreichen läßt, daß die im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakte auf ein einheitliches Anschlußraster bringen lassen, das die Verwendung einer einheitlichen Steckvorrichtung zuläßt.
In der DT-OS I 765 709 ist ein Tastenschalter vorgeschlagen worden, bei dem die Schalttaste ein im Schaltergehäuse drehbar gelagertes Kontaktstück steuert. Dieses Kontaktstück stellt über im Schaltergehäuse festgelegte Gegenkontaktstücke die Schaltverbindung her. Eine Änderung der Schaltmöglichkcitcn dieses Schalters erfordert einen neuen Schalteraufbau mit neuen Kontakt- und Gegenkontaktstücken.
In ähnlicher Weise arbeitet auch der Tastenschalter nach der US-PS 2 076 073. Die Kontakt- und Gegenkontaktstücke sind nur anders ausgebildet. Eine Änderung der Schaltmöglichkeiten bedingt wieder einen vollkommen andersartigen Schalteraufbau.
Der Schalter nach der GB-PS 956 877 weist eine Schalttaste auf, die einen im Schalter untergebrachten Kippschalter steuert. Dieser Schalter weist nur zwei Schaltstellungen der Schaltwalzc auf und erlaubt so nur die Steuerung von zwei Selenverbindungen.
Bei dem Schalter nach der FR-PS 488 270 steuert die
Schalttaste über eine Schaltklinke einen mit Kontaktfedern aufgebauten Kontakt. Eine Erweiterung der Kontaktanordnung oder eine Änderung der Sehaltmöglichkeiten ist bei diesem Schalter nicht ohne weiteres möglich, s
Bei dem Schalter nach der GB-PS 990 171 trägt die Schalttaste eine Rückstellfeder, an der sich eine Kontaktbrücke abstütet. Diese Kontaktbrücke verbindet in der Arbeitsstellung der Schalttaste zwei im Schaltergehäuse festgelegte Kontaktfedern. Eine Anordnung von mehreren Kontaktbrücken mit zugeordneten Kontaktfedern macht den Schalteraufbau kompliziert, insbesondere dann, wenn auch in der Ruhestellung der Schalttaste Schaltverbindungen geschaltet werden müssen.
Die US-PS 3 567 883 zeigt einen Tastenschalter, bei dem die Schalttaste einen Kontaktschieber steuert, an dem eine Kontaktbrücke federnd abgestützt ist. Diese Kontaktbrücke verbindet im Schaltergehause festgelegte starre Gegenkontakte. Die Abwandlung der Schaltverbindungen erfordert einen neuen Kontaktschieber und ein anderes Schaltergehäuse · ;it anders festgelegten Gegenkontakten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Drucktastenschalu-r der eingangs erwähnten Art den Kontaktaufbau so abzuwandeln, daß jede Schaltereinheit leicht auf verschiedene Schaltfunktionen abgewandelt werden kann, dabei aber stets ein einheitliches Anschlußraster beibehalten werden kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kontakte in den Kon- 3c taktschiebern als austauschbare Kontaktbolzen unterschiedlicher Länge ausgebildet sind, die in Stegen der Kontaktschieber quer zur Schaltrichtung festlegbar sind, und daß die Gegenkontaktc als austauschbare Kontakifedern unterschiedlicher Länge und Form mit 3; einheitlichem Steckeranschlußstück ausgebildet sind, die in einem vorgegebenen Raster in Ausnehmungen der den Schilttasten abgekehrten Wand des Schaltergehäuses festlegbar sind. Die Schallfunktionen eines Schalters werden also allein durch die Bestückung mit entsprechend ausgewählten Kontaktelementen bestimmt, ohne daß dabei das Anschiußraster verändert wird. Die Verwendung von Kontaktbolzen gegenüber den federnd abgestützten Kontakibrüeken hat zudem den Vorteil, daß der Schalteraufbau einfacher wird und daß auf kleinstem Raum ein größerer Kontaktquerschnitt erhalten wird. Die Kontakte können daher wesentlich höher belastet werden. Außerdem ist die Kontaktbcrührung zu den festgelegten Kontaktfedern in bc/ug auf Fcrtigungstoleranzen wesentlich günstiger. Die Kontaktbol/en können dabei runden, dreieckigen, quadratischen, viclcckigcn oder ovalen Querschnitt aufweisen.
Damit die Kontaktbolz.cn der Kontaktschieber ohne Beeinträchtigung der Schaltbcwcgung verstellt werden können, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Siege der Kontaktschieber jeweils zwischen zwei im Schaltergehäuse festgelegten Kontaktfedern angeordnet sind. Eine Vergrößerung der Schaltvariationcn eines derartigen Schalters wird dadurch erreicht, daß die Länge der Kontaktbolzcn über zwei oder mehr als zwei im Schaltergehäuse nebeneinander festgelegten Kontaktfedern reicht. Auf diese Weise können mehrere nebeneinandc angeordnete Gcgenkontaktfedem in eine Kontaktanordnung einbezogen werden. Übereinander angeordnete und im Schaltergehäuse festgelegte Gegenkonlaktfedern können dadurch in eine Kontaktanordnung einbezogen werden, daß die Stege der Kontaktschieber Aufnahmen für Kontaktbolzen aufweisen, die jeweils zwischen zwei übereinander im Schaltergehäuse festgelegten Kontaktfedern angeordnet sind.
Die Kontaktgabe der Gegenkontaktfedern in den verschiedenen Schaltstellungen wird nach einer Ausgestaltung dadurch gelöst, daß die Kontaktschieber in Schaltrichtung mindestens zwei Schaltstellungen auf weisen und daß die Länge der austauschbaren Kontaktfedern auf die zugeordneten Stellungen der Kontaktbolzen in den Kontaktschiebern abgestimmt ist
Die Kontaktgabe zwischen den Kontaktbolzen und den Gegenkontaktfedern wird dadurch verbessert, daß die freien Enden der Kontaktfedern in Schaltrichtung abgewinkelte Kontaktstücke aufweisen.
Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Schaltvarianten ist dadurch gekennzeichnet, daß ein abgewinkeltes Kontaktstück einer Kontaktfeder an einem starren Gegenkontaki. anliegt, der in einer darunter- oder darüberliegenden Rasteraufnab.ne in der Wand des Schaltergehäuses festgelegt ist. D. riiber lassen sich insbesondere Umschaltfunkiionen günst.g realisieren.
Das Bestücken eines Schalters mit den ausgewählten und auf die gewünschten Schaltfunktionen abgestimmten Kontaktelementen läßt sich dadurch erleichtern, daß die Wand des Schaltergehäuses mit den Rasteraufnahmen für die Kontaktfedern als getrenntes Teil in einer Rastaufnahme des Schaltergehäuses festlegbar ist. Die Kontakifedern und die Kontaktbolzen können dann leicht eingesetzt und in irgendeiner bekannten Weise festgelegt werden.
Die im Schaltergehäuse verstellbaren Kontaktschieber können neben den Arbeitsschaltstellungen eine Überhub- und Auslösestellung aufweisen, die allein durch die Ausgestaltung der Rastung zwischen dem Kontaktschieber und dem Schaltergehäuse bestimmt ist und in der durchaus weitere Schaltvorgänge über die neue Kontaktanordnung ausgelöst werden können, was durch besondere Ausgestaltung der Gegenkontaktfeder leicht realisierbar ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schalieinhcit eines Drucktastenschalters,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Schalteinheit nach F i g. 1 und
F 1 g. 3 einen Teilsehnitt einer anderen Kontaktanordnung
Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist. ragt die Schalttaste 1" aus dem Befestigungsflansch 21 des Schaltergchäuses 20. Die Schalttaste 10 ist dabei als getrenntes Teil mit cingesetz.icr lichtdurchlässiger Abdeckung 11 an dem Kontaktschieher 12 befestigt. Die Befestigung übernehmen, wie F 1 g. 2 zeigt, die Rastelcmcntc 14 und 15
An der Ober- und Unterseite des SchaUergehäuscs 20 sind dachförmige Befeuigungsfedcrn 22 angebracht, die den Schalter in einer Ausnehmung des Armaturenbrettes festlegen. Der Kontaktschieber 12 stützt sich über eine Schraubenfeder 27 an einem Anschlag 26 des Schaltergehäuse«. 20 ab. Eine Rastkugcl 24 legt die gezeichnete Sehaltstellung des Kontaktschiebers 12 fest. Diese Rastkugel 24 stützt sich federnd an dem Kontaktschieber 12 ab und ist in einer Schaltkurve des SchaUergehäuscs 20 geführt, die bei 25 eine zweite Sehaltstellung für den eingedrückten Kontaktschieber 12 aufweist.
Der Kontaktschieber 12 läuft in zwei Stege 13 und 13' aus, die jeweils zwischen zwei nebeneinander im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontaktfedern angeordnet sind. Der Steg 13 liegt zwischen den Kontakt; federn 32 und 34 und der Steg 13' zwischen den Kontaktfedern 32' und 34'. In diese Stege 13 und 13' sind quer zur Schaltrichtung gerichtete, runde Kontaktbolzen 30 und 30' eingesetzt, die zu beiden Seiten der Stege 13 und 13' vorstehen und sich jeweils über zwei nebeneinander im Rastermaß angeordnete Gegenkontaktfedern erstrecken.
Die Gegenkontaktfedern sind in einer Platte 35 in bekannter Weise festgelegt, die in einer Rastaufnahme 28 dies Schaltergehäuses 20 eingesetzt und gehalten ist.
Wie dem Schnitt nach F i g. 1 zu entnehmen ist, können in einem Steg 13 des Kontaktschiebers 12 auch mehrere Kontaktbolzen 30 übereinander festgelegt sein. Diese Kontaktbolzen 30 sind dann jeweils zwischen zwei in der Rasterplatte 35 übereinander festgelegten Gegenkontaktfedern angeordnet, wie auch dem Teilschnitt nach F i g. 3 entnommen werden kann.
Die Gegenkontaktfedern sind mit einheitlichem Steckeranschluß 31 ausgebildet, der an der Platte 35 vorsteht. Das freie federnde Ende ist in der Länge auf die Schaltfunktion abgestimmt und als Kontaktstück in Schaltrichtung abgewinkelt, wie mit 32 in F i g. I angezeigt ist. Dieses Kontaktfedern 32 stehen in der gezeigten Ausschaltstellung mit den Kontaktbolzen 30 nicht in Verbindung. Wird der Kontaktschieber 12 in die Schaltstellung 25 verstellt, dann liegen die beiden Kontaktbolzen 30 an den Kontaktfedern 32 an. Es ist leicht einzusehen, daß die Kontaktbolzen 30 je nach ihrer Länge zwei oder mehrere im Raster nebeneinander in der Hatte 35 festgelegte Kontaktfedern 32 verbinden können. Auf diese Weise lassen sich Einfach- und Mehrfach-Arbeitskontakte realisieren.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, können die Kontaktfedern 34 und 34' mit ihren Steckeranschlüssen 33 und 33' auch so lang ausgebildet werden, daß sie bereits in der gezeigten Ausschaltstellung des Kontaktschiebers 12 mit den Kontaktbolzen 30 und 30' in Verbindung stehen. Da diese Verbindung auch in der Einschaltstellung 25 des Kontaktschiebers 12 bestehen bleibt, kann dadurch die Schaltart verändert werden. In der Einschahstellung 25 verbindet der Kontaktbol/en 30 die Kon taktfedern 32 und 34 und der Kontaktbolzen 30' die Kontaktfedern 32' und 34'.
Selbstverständlich können durch entsprechende Bestückung der Rasterplatte 35 mit verschieden langen und verschieden abgewinkelten Kontaktfedern und der Stege 13 und 13' mit einem oder mehreren verschieden ίο langen Kontaktbolzen die Schaltarten beliebig variiert werden. So zeigt z.B. Fig.3 einen anderen Kontaklaufbau mit drei übereinander angeordneten Kontakifedern in der Rasterplatte 35. Die mittlere Kontaktfeder 36 ist starr und trägt einen Kontakt 37. Die Länge ist so, daß diese Kontaktfeder außerhalb der Einschaltstellung der Kontaktbolzen 30 und 30" liegt. In der Airsschaltstellung liegt schon das abgewinkelte Ende 38 der Kontaktfeder 34 an dem Kontakt 37 der Kontaktfeder 36 an. Der Kontaktbolzen 30 steht dabei mit der Kontaktfeder 34 in Verbindung. Arbeitet dieser Kontaktbolzen 30 mit einer Kontaktfeder 32 in einer neben der Kontaktfeder 34 angeordneten Rasteraufnahme zusammen, dann ist ein Umschaltekontakt realisiert, da der Kontaktbolzen 30 in der Einschaltstellung das Kontiklstück 38 der Kontaktfeder 34 von dem Kontakt 37 abhebt und mit dem Kontaktstück der Kontaktfeder 32 in Verbindung kommt.
Über den Kontaktbo'zen 30" kann davon unabhängig eine weitere Schaltfunktion ausgeübt werden. Reicht dieser Kontaktbolzen 30" über drei nebeneinander angeordnete Rasteraufnahmen, in denen jeweils eine Kontaktfeder 32 mit Steckeranschluß 31 festgelegt sind, dann ergibt sich ein sogenannter Zwillingsarbeitskontakt.
Es ist leicht einzusehen, daß durch die Wahl der austauschbaren Kontaktfedern und ihrer Form und Länge, sowie durch die Anzahl und die Länge der Kontaktbolzen die Kontaktanordnungen eines Schalters beliebig variiert und auf die gewünschten Schaltfunktionen angepaßt werden können, ohne die Rasteranordnung der Steckeranschlüsse zu verändern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IF

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem oder mehreren, mittels Schalttasten in einem Schaltergehäuse verstellbaren Kontaktschiebern, deren Kontakte mit im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakten zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in den Kontaktschiebern als austauschba re Kontaktbolzen (30, 30', 30") unterschiedlicher Länge ausgebildet sind, die in Stegen (13, 13') der Kontaktschieber (12) quer zur Schaltrichtung festlegbar sind, und daß die Gegenkontakte (31,31', 33, 33') als austauschbare Kontaktfedern (32, 32', 34, 34') unterschiedlicher Länge und Form mit einheitlichem Steckeranschlußstück ausgebildet sind, die in einem vorgegebenen Raster in Ausnehmungen der den Schalttasten (10.11) abgekehrten Wand (35) des Schaltergehäuses (20) festlegbar sind.
2. DrucKiastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13) der Kontaktschicber (12) jeweils /wischen zwei im Schallergehäuse (20, 35) festgelegten Kontaktfedern (32 und 34 bzw. 32' und 34') ungeordnet sind.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, djß die Länge der Kontaktbolzen (30, 30', 30") über zwei oder mehr als zwei im Schaltergehäuse (20, 35) nebeneinander festgelegten Kontaktfedern (32 und 34 bzw. 32' und 34') reicht
4. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur.n gekennzeichnet, daß die Stege (13) der Kowtaktsr'lieber (12) Aufnahmen für Kontaktbolzen (30, 30', 30") aufweisen, die jeweils zwischen zwei übereinander im Schaltergehäuse (20. 35) festgelegten Kontaktfedern (33 und 36 bzw. 36 und 31) angeordnet sind.
5. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschieber (!2) in Schakrichtung mindestens zwei Schaltstellungen (24, 25) aufweisen und daß die Länge der austauschbaren Kontaktfedern (32, 34) auf die zugeordneten Stellungen der Kontaktbolzen (13. 13') in den Kontaktschiebern (12) abgestimmt ist.
6. Drucktastcnschaller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (32, 34) der Konuiklfedcrn (31. 31) in Schaltrichtung abgewinkelte koiitaktstückc aufweisen.
7. Drucktastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgewinkeltes Kontaktstück (38) einer Kontaktfeder (34) an einem starren Gegenkontakt (36, 37) anliegt, der in einer darunter oder darüber liegenden Rasteraufnahme in der Wand (35) des Schaltergchäuses (20) festgelegt ist.
8. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (35) des Schaltergehäuses (20) mit den Rasteraufnahmen für die Kontaktfedern (31, 33) als getrenntes Teil in einer Rastaufnahme (28) des Schaltergehäuses (20) festlegbar ist.
9. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschieber (12) eine Überhub- und Auslösestellung aufweisen.
10. Drucktastenschalter nach einem der vorher-
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dnQ die Kontaktbolzen (13, 13') runden, dreieckigen, quadratischen, vieleckigen oder ovalen Querschnitt aufweisen.
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