DE2139541C3 - - Google Patents
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- DE2139541C3 DE2139541C3 DE2139541A DE2139541A DE2139541C3 DE 2139541 C3 DE2139541 C3 DE 2139541C3 DE 2139541 A DE2139541 A DE 2139541A DE 2139541 A DE2139541 A DE 2139541A DE 2139541 C3 DE2139541 C3 DE 2139541C3
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C69/62—Halogen-containing esters
- C07C69/63—Halogen-containing esters of saturated acids
- C07C69/635—Halogen-containing esters of saturated acids containing rings in the acid moiety
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Description
worin R1 und , die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, und einen n-Bromester der Formel III
Br-CH -CO-R
CH,
CH,
(III)
worin R einen Alkyloxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeute', in an sich bekannter Weise, der
Reformatski-Reaktion unterwirft, das so erhaltene Hydroxyderivat der allgemeinen Formel IV
worin R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebenen ,0
Bedeutungen besitzen, und einen .i-Bromester der
Formel
Br — CH - CO — R
CH1 3;
worin R einen Alkyloxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, in an sich bekannter Weise der
Reformatski-Reaktion unterwirft, das so erhaltene Hydroxydei ivat der allgemeinen Formel
OH
CH CO — R
OH
CH CO-R
worin R, R1 und R2 die vorstehend angegebenen
Bedeutungen besitzen, in üblicher Weise dehydratisiert, Verbindungen, in denen X einen Alkyloxyrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, gegebenenfalls in an sich bekannter Weise verseift,
und die dabei erhaltenen freien Säuren irewünschtenfalls
in üblicher Weise in ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen Basen überführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Phenylcyclohexenderivate der allgemeinen Formel I
R1
-CH- CO— X
CH1
worin R. R1 und R2 die oben unter Formel II angegebenen
Bedeutungen besitzen, in üblicher Weise, z. B. gemäß der von G. A. R. K ο η und K. S. N a rgund
(J. Chem. Soc. 2461 [1932]) beschriebenen Methode, dehydratisiert. Verbindungen, in denen X
einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, gegebenenfalls in an sich bekannter Weise verseift,
und die dabei erhaltenen freien Säuren gewünschtenfalls in üblicher Weise in ihre Additionssalze mit
anorganischen oder organischen Basen überführt.
Die Ausgangs-Cyclohexanone der allgemeinen Formel
II erhält man nach an sich bekannten Verfahren, z. B. gemäß den von F. G. B ο r d w e 11 und Coil.
(J. Amer. Chem. Soc. 89, 6704 [1967]) oder von E. C.
H ο r η i η g und Coll. (J. Amer. Chem. Soc. 74, 173
[1952]) beschriebenen Verfahrensweisen.
Die neuen Derivate der allgemeinen Formel I, worin X eine Hydroxylgruppe darstellt, können mit
anorganischen Basen, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallbasen, wie den Hydroxiden, den Carbonaten
oder den Bicarbonaten von Natrium, Kalium odor Calcium, oder mit organischen Basen, wie primären
Aminen, sekundären Aminen oder tertiären Aminen, wie Mono-, Di- oder Triäthylamiiien, mit
Aikanolaminen und Dialkylaminoalkanolcii in Additionssalzc
übergeführt werden.
Die Mehrzahl der erfindungsgemäßen Derivate enthält ein asymmetrisches Kohlenstoffatom, daher
können diese Derivate nach an sich bekannten Ver-(I) fahrensweisen in die optischen Isomeren aufgespalten
werden, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung
weiter erläutern. Die Schmelzpunkte wurden
wenn nicht anders angegeben - in einem Kapillarröhrchen
bestimmt.
Beispiel I
tz-[4-Methyl-4-phenyl-cyclohexen-( 1 )-yl)]-
tz-[4-Methyl-4-phenyl-cyclohexen-( 1 )-yl)]-
propionsäure-äthylester
Q, H,
\ S
CH3
*/— C H — C O OC2 H5
CH,
CH,
Ein Drittel einer Lösung (a). die 16.3 g (0,09 Mol) ■ i-Brompropionsäure-äthylestcr. 16.9 g (0.09 Mol)
l-Methyl-4-Phenyl-cyclonexanon und 50 ml wasserfreies
Benzol enthält, wird zu 5.9 g (0.09 Mol) Zink-Pliii/chen
ι ι Gegenwart einiger Kristalle Quecksilber(II)-chlorid und einem Jodkristall gegeben. Die
Rel'ormatski-Reaktion wird durch gelindes Erwärmen in Clang gebracht, und der Rest der Lösung (a) wird
tropfenweise zu der am Sieden gehaltenen Reaktionsmischung gegeben. Nach Beendigung der Zugabe erhitzt
man das Gemisch noch weitere 3 Stunden unter Rückfluß und gießt dann die auf Raumtemperatur
abgekühlte Reaktionsmischung auf 77 g gestoßenes His und 49 ml Essigsäure. Die Benzolschicht wird
mit einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung und dann bis zur Neutralität mit destilliertem Wasser gewaschen.
Nach dem Trocl icn über Calciumsulfat und dem Filtrieren wirJ. die Lösung zur Trockne eingedampft
und der Rückstand m Vakuum destilliert. Man erhält 17,4 g einer Mischung der eis- und trans-Isomeien
des a-(4-Methyl-4-phenyl-l-hydroxy-cyclohexyU-propionsäure-äthylestcis
(Siedepunkt/0,02 mm Hg: 130 bis 134 C. Ausbeute: 67%).
Man rührt eine Mischung, die 17,4 g (0.00 Mol) des
obengenannten Esters. 55 ml Benzol und 10,6 g (0,075 Mol) Phosphorsäureanhydrid enthält, 4 Stunden
unter Rückfluß. Nach dem Dekantieren wird die Bcnzolschichl unter vermindertem Druck destilliert.
Man erhält 11.2g fi-[4-Methyl-4-phcnyl-cyclohcxen-(l)-yl]-propionsäure-äthylester
(Siedepunkt/0.005 mm Hg: 117 bis 119 C, Ausbeute: 68.8%).
Beispiel 2
/i-[4-Phenyl-cyclohexen-( I )-yl]-propionsäure
/i-[4-Phenyl-cyclohexen-( I )-yl]-propionsäure
Q1H5
-CH COOH
CH,
Man erhitzt eine Lösung von 0,0413 Mol <i-(4-Phenyl-cyclohexen-l-ylj-propionsäure-äthylcster,
hergestellt gemäß Beispiel 1, in 45,4 ml einer 1 n-Natriumhydroxidlösung
und 160 ml Äthanol 4 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Eindampfen zur Trockne wird
der Rückstand in destilliertem Wasser gelöst, und die unverseifbaren Produkte werden mit n-Pcntan extrahiert.
Die wäßrige Schicht wird bis zu einem pH-Wert von 2,5 mit Hilfe von Sn-Chlorwasscrstoffsäure angesäuert
und die ausgefällte Säure in Äther aufgenommen. Die Ätherlösung wird mit destilliertem Wasser
gewaschen, über Calciumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft. Man erhält die gewünschte
(t-[4-Phenyl-cyclohexcn-(l )-yl]-propionsäure in einer Ausbeute von 90%. Fp. 90 bis 9 Γ'C.
Beispiele 3 und 4
Die folgenden Verbindungen wurden gemäß dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt:
3. ii-[4-o-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure,
Schmelzpunkt (Kofier) 116 bis
118 C, erhalten in einer Ausbeute \ on 40%. aus
ri-[4-o-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(l )-yl]-propionsäure-äthylester,
Siedepunkt 0.05 mm Hg: 180 bis 200'1C, den man in einer Ausbeute von 43% aus
dem rohen «-(4-o-Fluorphenyl-4-cyano-l-hydroxycyclohexyl)-propionsäure-äthylester
erhielt, den man seinerseits mit einer Ausbeute· von 80.5% aus
4 - ο - Fluorphenyl - 4 - cyano - cyclohexanon und «-Brompropionsäure-äthylester herstellte.
4. a-[A- (3,4 - Methylendioxyphenyl) - 4 - methylcyclohexen
- (1) - yl] - propionsäure, Schmelzpunkt (K ο f I e r) 9(FC, hergestellt mit einer Ausbeute von
84,5% ausgehend von dem <i-[4-(3.4-Methyldioxyphenyl)
- 4 - methyl - eyclohexen - (1) - y 1) - propionsäureäthylester,
Siedepunkt 0,05 mm Hg: 175 C. den man seinerseits mit einer Ausbeute von 75% ausgehend
von dem rohen «-(4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4-methyl-1
-hydroxy-cyclohexyli-pr^pionsäure-äthylester erhalten hatte, den man mit einer Ausbeute von 99%.
ausgehend von 4-(3,4-Metliylendioxyphenyl)-4-methylcyclohexanon und ii-Brompropionsäure-äthylester
erhielt.
5. α - [4 - (3,4 - Methylendioxyphenyl) - cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure,
Schmelzpunkt (K ο f 1 e r) 130 C". hergestellt in einer Ausbeute von 3,6% aus
a-[4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure-äthylester,
Siedepunkt 0,04 mm Hg: 170 bis 1800C, den man mit einer Ausbeute von 63% aus
dem rohen a-[4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-l-hydroxy-cyclohexyl)-propions?Hre-äthylester
erhielt, den man seinerseits in einer Ausbeute von 100%, ausgehend von 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-cyclohexanon
und a-Brompropionsäure-äthylester, erhielt.
6. (,!-[^-p-FluorphenNl-cyclohexen-ill-yrj-propionsäure,
Schmelzpunkt (Kofi er) 110 bis 112° C. hergestellt
in einer Ausbeute von 64%, ausgehend von ti-^-p-Fluorphenyl-cyclohexen-l 1 )-yl]-propionsäureäthylester,
Siedepunkt: 190 bis 2000C, den man seinerseits
in einer Ausbeute von 48%, ausgehend von «-(4-p-Fluorphenyl-l-hydroxy-cyclohexyl)-propionsäure-äthylester,
erhielt, den man wiederum mit einer
Ausbeute von 98% aus ^-p-Fluorphenyl-cyclohexanon
und (z-Brompropionsäure-äthylester herstellte.
7. c-[4-o-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure,
Schmelzpunkt (Kofier) 116 bis 118°C, erhalten in einer Ausbeute von 40%, aus
α-[4-0-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(I)-yl)-propionsäure-äthylester,
Siedepunkt/0,05 mm Hg: 180 bis 2000C, den man in einer Ausbeute von 43% aus
dem rohen «-(4-o-Fluorphenyl-4-cyan-l-hydroxycyelohexyl)-propionsäure-äthylester
erhielt, den man seinerseits in einer Ausbeute von 80,5% aus 4-o-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexanon
und o-Brompropionsäure-äthylesler herstellte.
8. u-[4-p-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure,
Schmelzpunkt (K of ler) 85°C, hergestellt in einer Ausbeute von 34% ausgehend von
f/-[4-p-Fluorphenyl-4-cyan-cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure-äthylester,
Siedepunkt/0,05 mm Hg: 170 bis 1900C, den man seinerseits in einer Ausbeute von
64%, ausgehend von </-(4-p-Fluorphenyl-4-cyan-l-hydroxy
- cyclohexyl) - propionsäure - äthylester. Siedepunkt
0.05 mm Hg: 200°C erhielt, den man seinerseits in einer Ausbeute von 50,5% aus 4-p-Fluorphenyl-4
- cyan - cyclohexanon und </ - Brompropionsäureäthylester
herstellte.
9. «-O-PhenyM-cyan-cyclohexen-OJ-yO-propionsäure.
Schmelzpunkt (K ο f 1 e r) 90 bis 92° C, hergestellt in einer Ausbeute von 35%, ausgehend von
«i-^-Phi-nyM-cyan-cyclohexen-OJ-yO-propionsäureäthylester,
Siedepunkt/0,05 mm Hg: 180 bis 1900C den man in einer Ausbeute von 38%, ausgehend von
dem rohen α-[4-Phenyl-4-cyan-1 - hydroxy-cyclohexyl)-propionsäure-äthylester
erhalten hatte, den man in einer Ausbeute von 97.5%, ausgehenden von 4-Phenyl-4-cyan-cyclohexaaon und «-Brompropionsäure-äthylester
hergestellt hatte.
10. κ - [4 - ο - Trifluormethylphenyl - 4 - cyan - cyclohexen-(l)-yl]-propionsäure.
Schmelzpunkt (K ο Π e r) 110 bis 112° C, hergestellt in einer Ausbeute von 34%
aus a - [4 - ο - Trifluormethylphenyl - 4 - cyan - cyclohexen
-(I)- yl] - propionsäure - äthyle ter, Siedepunkt
0.05 mm Hg: 180 bis 200C, der in einer Ausbeute von 53% aus dem rohen <i-(4-o-Trifluormethylphenyl-4-cyan-1
-hydroxy-cyclohexy l)-propionsäure-äthylester erhalten wurde, der mit einer Ausbeute von 94% aus
4-o-Trifluormethylphenyl-4-cyano-cyclohexanon und n-Brompropionsäure-äthylester hergestellt wurde.
11. H-[A- (3,4 - Methylendioxyphenyl) - 4 - methylcyclohexen
- (1) - yl] - propionsäure. Schmelzpunkt (K ο f I e r) 90'C, hergestellt in einer Ausbeute von
84,5%. ausgehend von dem u-[4-(3,4~Methylendioxypheny
1) - 4 - methyl - cyclohexen - (1) - yI ] - propionsäureathylester,
Siedepunkt/0,05 mm Hg: 175°C den man seinerseits in einer Ausbeute von 75%, ausgehend von
dem rohen <i-(4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4-methylcyclohexyl)-propionsäure-äthylester
erhalten hatte, den man in einer Ausbeute von 99%, ausgehend von 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4-methyl-cycIohexanon
und a-Brompropionsäure-äthylester erhielt.
Die erfindungsgemäßen Derivate und deren physiologisch verträgliche Salze besitzen interessante
pharmakologische und therapeutische Eigenschaften, insbesondeie antiinflammatorische, thrombolytische
und, oder fibrinolytische Wirksamkeiten.
Die Toxizität dieser Derivate ist gering. Diu DL50
bei der Maus liegt zwischen 500 und mehr als 1000 mg'
kg bei der oralen Verabreichung.
Die antiinflamt: atorische Wiι kung wurde nach dem
Verfahren von CA. Winter und Coil. (Proc. Soc.
Exp. Biol. Med. 3, 544, 1962) an dem durch Carraghenin
an der Rattenpfote hervorgerufenen ödem untersucht. Es zeigte sich, daß die neuen Derivate, niit einer
Dosis von -+Ο bis 80 mg/kg auf oralem Wege verabreicht,
dieses inflammatorische ödem um 6 bis 70% vermindern. Die gleiche Aktivität wurde auch an dem
durch ultraviolette Strahlen hervorgerufenen Erythem gezeigt, das bei einer oralen Verabreichung von 50
bis 75 mg/kg der neuen Derivate zu 30 bis 60% inhibiert wurde.
Die thrombolytische Aktivität wurde in vitro nach dem Verfahren von von K a u i 1 a (Thromb. Diath.
Maem. 5, 489, 1961) an dem Standard-B'.utkuchen
untersucht. Dabei wurde beobachtet, daß die neuen Derivate die Lyse des Blutkuchens bei einer molaren
Konzentration von 0,01 bis 0.007, entsprechend Konzentrationen zwischen 12,93 und 1,32 mg/ml, hervorrufen.
Es wurde ebenfalls beobachtet, daß die neuen Derivate fibrinolytische Eigenschaften besitzen, die
bei Dosen von 10 bis 100 mg/kg auf oralem Wege verabreicht die Lysezeit der Euglobuline 30 bis 180 Minuten
nach der Verabreichung um 5 bis 20% vermindern.
Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen gehen aus folgenden Vergleichsversuchen
hervor.
Versuchsbericht
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind hinsichtlich ihrer antiinflamrruUorischen Wirksamkeit
der aus der belgischen Patentschrift 740 469 bekannten a-(4-Cyciohe.xyl-cyclohexen-[l]-yI)-propionsäure
überlegen, wie die nachstehend angegebenen Vergleichsversuchsergebnisse zeigen:
Verhinoung \on
Beispiel
Beispiel
.,, , I Carrageen
per os Maus ; -
per(); -
1300
1250
1100
1150
1200
1250
1100
1150
1200
40
40
40
40
40
Carrageen
'!■-Hemmung
'!■-Hemmung
58%
62%
74%
67%
55%
74%
67%
55%
ri-(4-Cyclohexylcyclohexen-[l]-yl)-
propionsäure
(bekannt aus der
belgischen Patentschrift 740 469)
propionsäure
(bekannt aus der
belgischen Patentschrift 740 469)
Die gerings Toxizität und die oben beschriebenen
phai makologischen Eigenschaften gestatten die Verwendung der erfindungsgemäßen Derivate in der Therapie
insbesondere zur Vorbeugung und Behandlung von Entzündungszuständen der Polyarthritis, der
Rheumatismen und von thromboembolischen Krankhenszuständen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls pharmazeutische Zusammensetzungen, die als aktiven Wirkstoff
ein Derivat der allgemeinen Formel I oder eines seiner physiologisch verträglichen Salze, vermischt
mit einem geeigneten pharmazeutischen Trägermaterial, wie z. B. destilliertem Wasser, Glucose, Lactose,
Talkum, Starke, Magnesiumstearat oder Kakaobutter,
enthalten.
Die pharmatzeutischen Zusammensetzungen können in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien
oder injizierbaren Lösungen verwendet werden, derart, daß sie auf oralem, rektalen oder parentcraien
Wege in Dosen von 50 bis 500 mg ein- bis fünfmal täglich verabreicht werden.
Claims (2)
1. Neue Phenylcyclohexenderivate der allge.neinen
Formel
R,
)— CH-CO-X
CH3
CH3
worin R1 ein Wasserstoffatom, einen Meth\Irest
oder eine Cyangruppe. R2 einen unsubstituierten oder durch ein Fluoratom, durch eine Trifluormeihylgruppe
oder durch eine Methylendioxygruppe substituierten Phenyirest und X einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
eine Hydroxylgruppe bedeutet, sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen
Basen, wenn X eine Hydroxylgruppe darstellt.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, aaß
man ein Cyclohexanon der allgemeinen Formel
R1
worin R1 ein Wasserstoffatom, einen Methylrest oder
eine Cyangruppe. R2 einen unsubstituierten oder durch ein Fluoratom, durch eine Trifluormethylgruppe
oder durch eine Methylendioxygruppe substituierten Phenyirest und X einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder
organischen Basen, wenn X eine Hydroxylgruppe darstellt.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I erhält man. indem man ein Cyclohexanon der Formel
II
Ri.
V Vo (ID
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