DE2139191A1 - Moebelfussrolle - Google Patents

Moebelfussrolle

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DE2139191A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing pin
furniture
fastening member
castor according
connecting section
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Pending
Application number
DE19712139191
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gross & Froelich
Original Assignee
Gross & Froelich
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0047Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
    • B60B33/0052Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • "Möbelfußrolle".
  • Die Erfindung betrifft eine Möbelfußrolle mit einer, auf einem Lagerzapfen drehbar gelagerten Laufrolle und mit einem mit dem Lagerzapfen verbundenen Befestigungsglied für die Befestigung am Möbel.
  • Bei bekannten Möbelfußrollen dieser Art ist der Lagerzapfen an einem gehäuseartigen Teil befestigt, welches an der rückwärtigen Stirnseite der Laufrolle liegt und das an seiner Oberseite mit dem Befestigungsglied versehen ist. Dadurch ergibt sich für manche Verwendungsfälle ein ungünstiger großer Raumbedarf und ein hohes Gewicht. sowie eine verhältnismäßig teuere Herstellung. Ferner kann, da die Trennfuge zwischen dem Gehäuseteil und der Laufrolle bis in Bodennähe reicht, in bestimmten Fällen leicht Schmutz oder dergl. zwischen Gehäuseteil und Laufrolle gelangen, was die Funktion der Laufrolle beeinträchtigen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möbelfußrolle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und geringem Gewicht eine sichers Funktion gewährleistet ist.
  • Diee wird bei einer Möbelfußrolle der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß daa Befestigungsglied und der Lagerzapfen durch einen einstilokig mit dem Lager zapfen ausgebildeten, gekrümmt verlaufenden Verbindungsabsohnitt miteinander verbunden sind.
  • iEei einer besonders einfachen Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt durch einen gekrümmten Zapfenabschnitt gebildet, der vorzugsweise gleiche Querschnitte wie der Lagerzapfen und/ oder das Befestigungsglied aufweist, so daß die erfindungsgemäße Ausbildung lediglich durch Biegen eines Stangen- bzw.
  • Stababschnittes erreicht werden kann.
  • Zur Erzielung kleiner Abmessungen bei hoher Festigkeit ist der Verbindungsabschnitt zwischen seinen beiden, insbesondere teilkreisförmig gekrümmten, Übergangsabschnitten in den Lagerzapfen und das Befestigungsglied geradlinig ausgebildet.
  • Sind die Übergangsabschnitte des Verbindungsabschnittes in zueinander quer liegende@ Ebenen vorg@zehen, so kann die erfindangsgemäße Möbelfußrolle in einfacher Weise als Nachlaufrolle verwendet werden, wenn das Befestigungsglied drehbar gelagert wird. Als zweckmäßig erwei@t sich bierbei eine Anordnung derart, daß der Lagerzapfen unter einem Winkel von mehr als 90°, insbesondere etwa 93° zum Verbindungsabschnitt liegt und daß das Befestigungsglied unter einem Winkel von mehr als 120°, insbesonders etwa 140° zum Verbindungsabschnitt liegt, wobei zweckmäßig das Befestigungsglied in Ansicht auf die gemeinsame Ebene des Verbindungsabschnittes und des Lagerzapfens gegenüber Letzterem unter einem größeren Winkel als der Verbindungsabschnitt, insbesondere unter einem Winkel von etwa 115° liegt.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Möbelfußrolle ist das Befestigungsglied ebenfalls einstückig mit dem Verbindungsabschnitt ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den Lagerzapfen, den Verbindungsabschnitt und das Befestigungsglied durchgehend durch einen gebogenen Rundmaterialstab su bilden.
  • Insbesondere, wenn die Laufrolle gehäuseartig ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn sie an ihrer rückwärtigen Stirnseite eine Stirnwand mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Lagerzapfen aufweist, so daß die Laufrolle im wesentlichen vollständig geschlossen ist. Die Stirnwand kann in einfacher Weise durch eine an der Laufrolle befestigte, vorzugsweise bs in eine Ringschulter mit Vorspannung eingesetzte Kappe gebildet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren @ Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben. ein Ausführungsbeispiel mit den flir die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabge recht in natürlicher Größe wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Möbelfußrolle in vertikalem Axialschnitt; Fig. 2 der Lager- und Befestigungsteil der Möbelfußrolle gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Möbelfußrolle eine Laufrolle 1 auf, die am einen Ende eines als Lager- und Befestigungsteil vorgesehenen gebogenen Rundmaterialstabes 2 gelagert ist, wobei dieses zugehörige Ende 3 einen Lagerzapfen bildet. Das andere Ende 4 des gebogenen Rundmaterialstabes 2 bildet ein in Betriebalage vertikal nach oben stehendes Befestigungsglied in Form eines Befestigungszapfens 4.
  • Die im Betriebszustand geneigt stehende gehäuse- bzw.topfförmige Laufrolle 1 weist eine ringförmige, sphärisch gekrümmte Lauffläche 5 auf, die annähernd bis zu ihrer rückwärtigen offene Stirnseite e 6 reicht und die an der Frontseite der Laufrolle 1 über einen ringscheibenförmigen Übergangsabschnitt 7 in einen kugelkalotte@förmigen vorderen Stirnteil 8 übergeht.
  • An der Innenseite des Stirnteiles 8 ist in Form eines nach innen vorstehenden Ansatses eine mit der Laufrolle 1 einstückig ausgebildete Nabe 9 vorgesehen, in deren Lageröffnung 10 der Lagerzapfen 3 derart eingreift, daß seine kugelkalottenförmige Endfläche an der entsprechend gekrümmten Bodenfläche 11 der Lagerbohrung 10 anliegt. Zur Erzielung einer gewissen axialen Sicherung des Lagerzapfens 3 in der Nabe 9 trotz leichter Montier- bzw. Lösbarkeit des Lagerzapfens 3 weist dieser in einer Ringnut einen sich unter Vorspannung an der Lagerbohrung 10 abstützenden Federring 12 auf. Die Nabe 9 ist über vier rechtwinklig zueinander liegende Rippen 13 an dem kugelkalottenförmigen Stirnteil 8 der Laufrolle 1 abgestützt. An der rückwärtigen Stirnseite ist die Laufrolle 1 mit einer innen liegenden Ringschulter 14 versehen, in die eine aus Kunststoff bestehende kappenartige Stirnwand 15 mit ihrer Randzone mit elastischer Vorspannung eingesetzt bzw. eingesprengt ist. Die Stirnwand 15 weist eine äußere, sphärisch gekrümmte Ringzone 16 und eine innere ringscheibenförmige Zone 17 auf, wobei in letzterer in der Achse der Laufrolle 1 eine Durchtrittsöffnung 18 für den Lagerzapfen 3 vorgesehen ist.
  • Der Lagerzapfen 3 und der Befestigungszapfen 4 sind über einen Verbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden, wobei der Verbindungsabschnitt 19 über teilkreisförmig gekrümmte Übergangsabschnitte 20, 21 in den Lagerzapfen 3 bzw. in den Befestigungszpfen 4 übergeht. Der zwischen den Ubergangsabschnitten 20, 21 liegende Teil des Verbindungsabschnittes 19 ist geradlinig. Dieser geradlinige Teil des Verbindungsabschnittes 19 liegt gegenUber dem Lagerzapfen 3 unter einen Winkel von etwa 930, während der Befestigungszapfen 4 in Aüsicht gemäß Fig. 1 gegenüber dem Lagerzapfen 3 unter einem Winkel von etwa 1150 liegt. In Ansicht gemäß Fig. 2 liegt der Befestigungszapfen 4 unter einem Winkel von etwa 1430 zum geradlinigen Teil des Verbindungsabschnittes 19, so daß ioh also bei montierter Möbelfußrolle die Laufrolle 1 je nach Bewegungsrichtung durch Drehung des Befestigungszapfens 4 gegenüber dieser Bewegungsrichtung ausrichtet.
  • Zur Befestigung der Möbelfußrolle am Möbel kann in einfacher Weise eine Einschlaghülse 22 vorgesehen sein, gegenüber welcher der Befestigungszapfen 4 durch einen dem Federring 12 entsprechenden Federring 23 axial gesichert ist und an deren Bodenfläche 24 sich der Befestigungszapfen 4,ähnlich wie der Lagerzapfen 3, an der Bodenfläche 11 abstützt. Zur Erzielung eines kompakten Aufbaues liegt die zur Zeichenebene gemäß Fig. 1 rechtwinklige Mittelachse des Übergangsabschnittes 20 in der Ebene der ringscheibenförmigen Zone 17 der Stirnwaud 15, so daß der gekrümmte Übergangsabschnitt 20 also unmittelbar im Anschluß an die Stirnwand 15 beginnt und die Durchtrittsöffnung 18 auch einen Durchmesser haben kann, der praktisch gleich demjenigen das Lagerzapfens 3 ist. Der gekrümmte Übergangsabschnitt 21 beginnt unmittelbar im Anschluß an das untere Ende der Einschlaghülse 22.

Claims (11)

A n s p r ü c h e
1. Möbelfußrolle mit einer auf einem Lagerzapfen drehbar gelagerten Laufrolle und mit einem mit dem Lagerzapfen verbundenen Befestigungsglied für die Befestigung am Möbel, dadurch gekennzeichnet. daß das Befestigungsglied (4) und der Lagerzapfen (3) durch einen einstückig mit dem Lagerzapfen (3) ausgebildeten, gekrümmt verlaufenden Verbindungsabschnitt (19 bis 21) miteinander verbunden sind.
2. Möbelfußrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (19 bis 21) durch einen gekrümmten Zapfenabschnitt gebildet ist, der vorzugsweise gleiche Querschnitte wie der Lagerzapfen (3) und/oder das Befestigungsglied (4) aufweist.
3. Möbelfußrolle nach Auspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (19 bis 21) zwischen seinen beiden, insbesonders @eilkreisförmig gekrümmten, Übergangsabschnitten (20, 21) in den Lagerzapfen (3) und das Befestigungsglied (4) geradlinig ausgebildet ist.
4. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsabschnitte (20, 21) des Verbindungsabschnittes (19) in zueinander quer liegenden Ebenen vorgesehen sind.
5. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (3) unter einem Winkel von mehr als 90°, insbesondere etwa 93°, zum Verbindungsabschnitt (19) liegt.
6. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (4) unter einem Winkel von mehr als 120°, insbesondere etwa 140° zum Verbindungsabschnitt (19) liegt.
7. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (4) in Ansicht (Fig. 1) auf die gemeinsame Ebene des Verbindungsabschnittes (19) und des Lagerzapfens (3) gegenüber letzterem unter einem größeren Winkel als der Verbindungsabschnitt (19), insbesondere unter einem Winkel von etwa 115°, liegt.
8. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (4) einstückig mit dem Verbindungsabschnitt (19) ausgebildet ist.
9. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (3), der Verbindungsabschnitt (19) und das Befestigungsglied (4) durchgehend durch einen gebogenen Rundmaterialstab (2) gebildet sind.
10. Möbelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere gehäuseartig ausgebildete, Laufrolle (1) an ihrer rückwärtigen Stirnseite.
(6) eine Stirnwand (15) mit einer zentralen Durchtrittsöffnung (18) für den Lagerzapfen (3) aufweist.
11. Möbelfußrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand durch eine an der Laufrolle befestigte, vorzugsweise in eine Ringschulter (14) mit Vorspannung eingesetzte Kappe (15) gebildet ist.
L e e r s e i t e
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