DE2139088B - Vorrichtung zum Übertragen von Strickrändern - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Strickrändern

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DE2139088B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Erich 7085 Bopfingen Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel Dorus GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG

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Description

  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Anzahl der Nadeln des Aufstoßkammes entsprechende Anzahl von Führungsdrähten einer Leitvorrichtung angeordnet ist, deren obere Enden für die uebernahme der letzten Maschenreihe der von einer Abzugsvorrichtung belasteten Strickware ausgebildet sind und deren untere Enden an den Nadelspitzen des Aufstoßkammes anliegen, und daß die Führungsdrähte durch mindestens zwei Klemmvorrichtungen gehalten sind, von denen jeweils eine zum Durchgleiten der Strickware lösbar ist. Durch die mit Führungsdrähten versehene Leitvorrichtung ist auf einfache Weise die Übertragung der Strickränder von den Stricknadeln auf einen Aufstoßkamm mit beliebiger Feinheit möglich.
  • Unterschiedliche Feinheiten der Flachstrickmaschine zur Herstellung der Strickränder und einer Flachwirkmaschine, auf welche die Strickränder aufgebracht werden, wie auch Lücken, die durch das Doublieren entstanden sind, stellen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim selbsttätigen Übertragen von Strickrändern kein Problem mehr dar.
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fi g. 1 eine Ansicht einer Flachstrickmaschine mit einer erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 2 a einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Magazinbarre mit Strickrändern und den Abzugskamm der Maschine, Fig.3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Nadelbetten mit dem oberen Teil der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung, zu Beginn des Randstrickvorgangs, Fig.4 einen Schnitt entsprechend Fig.3, nach Beendigung des Randstrickvorgangs, F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 beim Übertragen der letzten Maschenreihe auf die Führungsdrähte der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 5 a eine Teilansicht von der Seite auf die oberen Enden der Führungsdrähte und die diese haltenden Federn, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Nadelbetten, Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, nachdem der Strickrand auf die Führungsdrähte übertragen ist, F i g. 8 den Verlauf der Führungsdrähte von den Nadeln einer groben Flachstrickmaschine unter Auslassung der durch die Doublierung freigewordenen Nadeln zu den Nadeln eines feineren Aufstoßkammes, F i g. 8 a eine vergrößerte Ansicht der Anlage eines Führungsdrahts an dem oberen Ende einer Nadel eines Aufstoßkammes, F i g. 9 eine Seitenansicht eines Teils einer Klemmvorrichtung für die Führungdsdrähte, und Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch die Führungsdrähte oberhalb der Klemmvorrichtung nach Fig. 9.
  • In F i g. 1 ist eine Flachstrickmaschine mit der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung in Seitenansicht schematisch dargestellt. Über einem Nadelbett 5 und einem in F i g. 1 nicht zu sehenden Nadelbett 6, welche von einem Maschinenrahmen 37, 38 getragen werden, ist ein Schlitten 14 mit Schloß 31 und Fadenführer 32 angeordnet. Die Steuerung der Strickmaschine erfolgt durch Steuerkarten 33. Unter- halb der Nadelbetten befindet sich eine Leitvorrichtung 13 mit Führungsdrähten 18, mit deren Hilfe Maschen von der Strickmaschine auf einen Aufstoßkamm 24 übertragen werden, der in einer Halterung 26 sitzt. Unterhalb des Aufstoßkammes 24 ist ein Abzugskamm 2 mit Haken 4 zu sehen, der durch Gewichte 7 nach unten gezogen wird.
  • Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die Flachstrickmaschine nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Da jeder Strickrand 8 nach seiner Fertigstellung von den Stricknadeln 1 der Flachstrickmaschine abgenommen werden soll, ist die erste Maschenreihe durch Gewichte 7 belastet, um beim Maschenbilden einen einwandfreien Abschlag zu erzielen. Dies geschieht durch den automatisch gesteuerten Abzugskamm 2. Zu Beginn eines Strickvorgangs wird der Abzugskamm 2 über einen Kammträger 35 durch eine Kette 3 hochgehoben, so daß seine Haken 4 zwischen den beiden Nadelbetten 5 und 6 hervorschauen. Die Haken 4 werden mittels der Nadeln 1 des hinteren Nadelbettes 6 umstrickt. Hierauf läßt die Kette 3, die durch einen Elektromotor 36 gesteuert wird den Abzugskamm 2, der durch die Gewichte 7 belastet ist, frei, so daß er mit seinen Haken 4 in den Schlaufen des Anfangsfadens hängt. Dann wird der Strickrand 8 gestrickt und anschließend das vordere Nadelbett 5 so weit herabgelassen, daß ein breiter Durchgang 9 entsteht. Eine Schaltkurve 10 schaltet über Hebel 11 und 12 die Leitvorrichtung 13 hoch.
  • Fig. 2 a zeigt einen Teil eines Aufstoßkammes 24 mit drei Strickrändern 8, von welchen der zuletzt aufgebrachte noch mit dem Abzugskamm 2 verbunden ist.
  • In F i g. 3, 4, 5 und 7 sind verschiedene Arbeitsphasen bei der Herstellung von Strickrändern mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. In F i g. 3 ist der Abzugskamm 2 angehoben und mit seinem Haken 4 zwischen die Nadelbetten 5 und 6 geführt, so daß die Anfangsreihe des Strickrandes 8 gestrickt und der Abzugskamm2 2 eingehängt werden kann. Die Führungsdrähte 18 mit an ihren oberen Enden 17 anliegenden Federn 16 befinden sich in einer Lage unterhalb der Nadelbetten 5 und 6.
  • F i g. 4 zeigt die Vorrichtung in einer Lage, in welcher der Strickrand 8 fertiggestrickt und bereit zur Übergabe an den Aufstoßkamm 24 ist. Zur Vorbereitung der Übergabe ist das Nadelbett 5 bereits so weit herabgelassen, daß ein breiter Durchgang 9 entsteht.
  • Die Leitvorrichtung 13 befindet sich in ihrer Aufwärtsbewegung nach oben, um mit den oberen Enden 17 der Führungsdrähte 18 die entsprechenden Maschen 21 des Strickrandes 8 übernehmen zu können.
  • Die oberen Enden 17 der Führungsdrähte 18 sind derart geformt, daß sie zum Zwecke der Maschenübernahme in die Spreizfedern 19 der Nadeln 1 von unten eindringen können, und daß der Schaft der Führungsdrähte 18 im Bereich des Nadelbetts 5 derart gegenüber der Senkrechten abgewinkelt ist. daß das obere Ende 17 der Führungsdrähte 18 bei hochgeschobener Leitvorrichtung 13 durch das Nadelbett 5 zu den in diesem Bereich angeordneten Federn 16 gedrückt wird.
  • Die Federn 16 und die Führungsdrähte 18 sind an oberen Enden gegensinnig hakenförmig gebogen und liegen federnd aneinander an.
  • In F i g. 5 ist die Vorrichtung in größerem Maßstab in der Stellung gezeigt, in welcher die letzte Maschenreihe des Strickrandes 8 auf die Führungsdrähte 18 übertragen wird. Durch eine am Schlittenl4 befestigte Schaltkurve 15 werden die Federn 16, in denen die oberen Enden 17 der Führungsdrähte 18 gehalten sind, nach hinten gedrückt, wobei das Ende 17 jedes Führungsdrahtes 18 zwischen dem Schaft 20 einer Nadel 1 und einer Spreizfeder 19, die die Masche 21 breithält, einsticht und so in die Masche 21 eintritt.
  • Anschließend wird die Nadel 1 abgezogen. Die Masche 21 hängt nur auf dem oberen Ende 17 des Führungsdrahtes 18. F i g. 15 a zeigt die oberen Enden 17 benachbarter Führungsdrähte 18 zusammen mit den Federn 16 in größerem Maßstab.
  • Die Stellung der Vorrichtung nach dem Abziehen der Nadel 1 ist in Ei gab 7 angedeutet. Mit Hilfe des Abzugskamms 2 kann nun der Strickrand 8 durch die Wirkung der Gewichte 7 entlang der Führungsdrähte 18 nach unten auf den Aufstoßkamm 24 gleiten.
  • F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 5. Hier ist deutlich die Schaltkilrve 15 zu sehen, die beim Durchlauf des Schlittens 14 die Federn 16 und damit die oberen Enden 17 der Führungsdrähte 18 zwischen die Nadeln 1 und die Spreizfedern 19 drückt, damit die letzte Maschenreihe des Strickrandes 8 von den Führungsdrähten 18 übernommen werden kann Während in F i g. 1 die Führungsdrähte 18 parallel zueinander verlaufend gezeigt sind, ist in F i g. 8 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtnng gezeigt, bei welcher sowohl die Feinheit der Strickmaschine mit den Nadeln 1 von der Feinheit des Aufstoßkamms 24 mit Nadeln 25 verschieden sind, als auch durch das Doublieren des Strickrandes 8 Lücken 22 entstanden sind. Die Führungsdrähte 18 verlaufen hier von der Strickmaschine konvergierend zum Aufstoßkamm 24. Mit ihrem unteren Ende 23 liegen die Führungsdrähte 18 an den jeweiligen Nadeln 25 des Aufstoßkammes 24 an, wobei je ein Führungsdraht 18 jeder mit einer Masche versehenen Nadell der Strickmaschine zugeordnet ist. Die Lücken 22, die durch das Doublieren entstanden sind, bleiben frei. Durch den Zug des Abzugskammes 2 wird der Strickrand 8 mit seiner oberen Maschenreihe auf die Nadeln 25 des Aufstoßkammes 24 abgezogen.
  • F i g. 8 a zeigt die Anlage des unteren Endes 23 eines Führungsdrahts 18 gegen eine Nadel 25 des Aufstoßkammes 24. Die Nadel 25 weist an ihrem oberen Ende eine Vertiefung 27 auf, in welche das entsprechend geformte Ende 23 des Führungsdrahtes 18 zu liegen kommt. Durch diese Ausführungsform ist gewährleistet, daß sich die Enden 23 der Führungsdrähte 18 und die oberen Enden der Nadeln 25 des Aufstoßkammes 24 glatt überlappen, so daß die Maschen 21 ungehindert auf die Nadeln 25 gleiten können.
  • Aus Fig. 8 und insbesondere F i g. 9 und 10 geht auch hervor, wie die Führungsdrähte 18 über I(lemmvorrichtungen, von denen jeweils eine zum Durchgleiten des Strickrandes 8 lösbar ist, gehalten sind Jede Klemmvorrichtung besteht aus festen Backen 49 auf einer Platte 58 und aus auf einer beweglichen Schiene 51 angeordneten beweglichen Backen 50 Der birnenförmige Querschnitt der Führungsdrähte 18 ermöglicht es, daß diese selbst bei gelöster Klemmvorrichtung durch die Klemmbacken 49, 50 geführt bleiben.
  • Das Herabgleiten der Maschen wird mittels Fotozellen 53, 54, 55, 56 überwacht, die zum richtigen Zeitpunkt einen Kontakt für das Einschalten von Magneten 52 auslösen, welche die Schiene 51 bewegen und eine Klemmung bewirken. Eine Feder 57 wirkt in entgegengesetzter Richtung und bringt die Klemmvorrichtung in ihre gelöste Lage. Die Magnete 52 sind so geschaltet, daß immer nur eine der Klemmvorrichtungen gelöst sein kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Flachstrickmaschinen zum selbsttätigen Übertragen von Strickrändern auf die Nadeln eines Aufstoßkammes, bei welcher unterhalb der Nadelbetten der Strickmaschine eine Halterung für die zeitweilige Aufnahme mindestens eines Aufstoßkammes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Nadeln (25) des Aufstoßkammes (24) entsprechende Anzahl von Führungsdrähten (18) einer Leitvorrichtung (13) angeordnet ist, deren obere Enden (17) für die Übernahme der letzten Maschenreihe der von einer Abzugsvorrichtung belasteten Strickware ausgebildet sind und deren untere Enden (23) an den Nadelspitzen des Aufstoßkammes (24) anliegen, und daß die Führungsdrähte (18) durch mindestens zwei Klemmvorrichtungen gehalten sind, von denen jeweils eine zum Durchgleiten der Strickware lösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte (18) der Leitvorrichtung (13) vom Nadelbett (5, 6) der Strickmaschine zu den Nadeln (25) des Aufstoßkammes (24) konvergierend oder divergierend verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstoßkamm (24) eine von der Feinheit der Strickmaschine abweichende Feinheit aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbett (5) der Flachstrickmaschine, welches bei Übergabe der letzten Maschenreihe der Strickware auf die Führungsdrähte (18) keine Maschen trägt, verschiebbar gelagert ist und durch die Steuerung der Maschine vor der Maschenübertragung selbsttätig herabgelassen werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (25) des Aufstoßkammes (24) an ihrem oberen Ende Vertiefungen (27) aufweisen, in welche die entsprechend geformten Enden (23) der Führungsdrähte (18) zur Maschenübergabe zu liegen kommen und so die Enden (23) der Führungsdrähte (18) die oberen Enden der Nadeln (25) des Aufstoßkammes (24) ohne Absatz überlappen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (17) der Führungsdrähte (18) derart geformt sind, daß sie zum Zwecke der Maschenübernahme in Spreizfedern (19) an den Stricknadeln (1) von unten eindringen können.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Enden (17) der Führungsdrähte (18) Fedem (16) zugeordnet sind, in denen die Enden der Führungsdrähte (18) seitlich gehalten sind, und die durch eine Schaltkurve (15) am Schlitten (14) der Stirckmaschine zusammen mit den Enden (17) der Führungsdrähte (18) so in Richtung der Nadeln (1). derart drückbar sind, daß die Enden (17) der Führungsdrähte in die Spreizfedern (19) eindringen, und daß der Schaft der Führungsdrähte (18) im Bereich des Nadelbettes (5) derart gegenüber der Senkrechten abgewinkelt ist, daß das obere Ende (17) der Führungsdrähte (18) bei hochgeschobener Leitvorrichtung (13) durch das Nadelbett (5). zu den Federn (16) hingedrückt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (16) und die Führungsdrähte (18) am oberen Ende gegensinnig hakenförmig gebogen sind und aneinander federnd anliegen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Flachstrickmaschinen zum selbsttätigen übertragen von Strickrändern auf die Nadeln eines Aufstoßkammes, bei welcher unterhalb der Nadelbetten der Strickmaschine eine Halterung für die zeitweilige Aufnahme mindestens eines Aufstoßkammes vorgesehen ist.
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein Aufstoßkamm vorgesehen, dessen Nadeln nach der Fertigstellung des Strickrandes in den Raum zwischen den Nadelbetten gebracht wird, wo die letzte Maschenreihe auf die Nadeln des Aufstoßkammes übertragen wird. Bei einem derartigen Aufbau der Vorrichtung muß die Feinheit der Strickmaschine mit der des Aufstoßkammes übereinstimmen. Da aber in der Regel die Strickränder auf Maschinen weiterverarbeitet werden, die eine feinere Teilung als die zur Herstellung der Striekränder benutzten aufweisen, kann bei der bekannten Vorrichtung der auf dem Aufstoßkamm befindliche Strickrand nicht ohne weiteres auf die Nadeln der weiterverarbeitenden Maschine übertragen werden.
    Bei weiteren bekannten Vorrichtungen zum mechanischen Übertragen eines Strickrandes von einer Flachstrickmaschine auf einen Aufstoßkamm wird so verfahren, daß die oberen Randmaschen des vom Abzugskamm belasteten Strickrandes mittels Deckernadeln von den Stricknadeln abgenommen und auf die Nadeln des Aufstoßkammes übergeben werden, wobei der Aufstoßkamm oberhalb der Nadelbetten und mit geneigt gerichteten Nadeln angeordnet ist.
    Auch bei diesen Vorrichtungen stimmt die Feinheit der Strickmaschine und des Aufstoßkammes überein.
    Darüberhinaus. erfordert die Anordnung der Vorrichtung oberhalb der Nadelbetten großen baulichen Aufwand.
    Es gibt zwar auch schon Vorrichtungen zum Übertragen von Strickrändern, bei denen zusammenschiebbare Rechen vorhanden sind, um den doublierten Rand auf die Breite des Nadelraumes in der Maschine zu bringen, auf der er weiter verarbeitet werden soll. Diese Vorrichtungen sind aber kompliziert und aufwendig.
    Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, die selbsttätige Übergabe des Strickrandes auf einen Aufstoßkamm mit geringerem Aufwand als mit den bekannten mechanischen Einrichtungen zu ermöglichen. Dabei soll durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wie beim Aufstoßen von Hand die Übertragung von Ripprändern auf Aufstoßkämme mit beliebiger Feinheit möglich sein.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010982A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Corah p.l.c. Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Strickwaren von einer Strickmaschine zu einer Magazinbarre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010982A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Corah p.l.c. Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Strickwaren von einer Strickmaschine zu einer Magazinbarre

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