DE2139057A1

DE2139057A1 - Vorrichtung zum abfuellen von nahrungsmitteln, insbesondere milchprodukten

Info

Publication number: DE2139057A1
Application number: DE19712139057
Authority: DE
Inventors: Jean-Luc Berry; Edgar Dardaine
Original assignee: EP Remy et Cie SARL
Current assignee: EP Remy et Cie SARL
Priority date: 1970-08-07
Filing date: 1971-08-04
Publication date: 1972-02-10
Also published as: US3799220A; SE386132B; DK139707C; DE2139057B2; NL166904C; FR2102557A5; GB1339996A; NL7110962A; CH555259A; IT942076B; JPS554618B1; CA944327A; DE2139057C3; NL166904B; ES393978A1; BE770826A; ZA715238B; DK139707B

Description

MR/HB/TJ-MB/19.195 16.7· 1971 *

TaiPntanwälte

Dipping. Leinweber Dipl.·ing. Zimmermann

München 2, Rosental 7 Tel. 2603989 ^ fl_Ug_t \$J\ t

t E₀ P₀ REMT et öie

"Apparat zur aseptischen Konditionierung beliebiger Produkte, insbe sondere von Nahrungsmitteln·¹¹

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zur aseptischen Konditionierung verschiedenartigster Produkte, hauptsächlich von Nahrungsmitteln» noch genauer von Milchprodukten wie z.B. Milch«,

Mit den gängigen Apparaten zur Konditionierung ist eine Arbeit unter Bedingungen, die die Keimfreiheit des konditionierten Produktes gewährleisten nicht möglich,besonders dann nicht, wenn man

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eine den Rauminhalt betreffende Dosierung anstrebt. Wie es die Patentanmeldung in DBDTSOHLAHD H⁰ P 21 34 777.3 . am 12; Juli 1971, im Ήamen der Anmelderin eingereicht, mit dem !Eitel : "Verfahren zur aseptischen Konditionierung eines beliebigen Produktes, insbesondere eines ffahrungsiaittels¹¹ darlegt, müssen eine gewisse Anzahl von Bedingungen' erfüllt sein, um diese Keimfreiheit zu garantieren t Verwendung eines bereits anfänglich sterilen Produktes und eines geschlossenen, im Inneren, sterilen Behälters (der unmittelbar vor seiner Füllung geöffnet wird), Erhaltung des aseptischen Zustandes des genannten Produktes und des genannten Behälters während der Vorgänge und Handlungen die für die Konditionierung wesentlich sind (insbesondere bei der Abtrennung des Kragens der verschlossenen Behälter, der Pttllung der besagten Behälter und ihrer dichten Verschliessung) · Es ist gezeigt worden,

™ dass die vorgenannte Patentanmeldung ein Verfahren zur aseptischen Konditionierung vorschlägt, das diesen Bedingungen genügt, indem das genannte Verfahren zu seiner Durchführung einen vorher sterilisierten Raum verwendet, der steril gehalten wird, und der Vorrichtungen enthält zur Weiterbeförderung, zur Öffnung, zur fällung und zur Verschliessung der genannten Behälter, und in. dem die Sterilisierung des Ausseren der besagten Behälter durchgeführt wird, während diese in den genannten Raum eingeführt werden·

Der der vorliegenden Erfindung entsprechende Apparat erlaubt es, die sterile Konditionierung beliebiger Produkte, im wesentlichen nach den Bedingungen des oben in Erinnerung gebrachten Verfahrens, mit maximaler Wirksamkeit durchzuführen, wie die folgende Beschrei-

m bung zeigen wird, hauptsächlich dank der Tatsache, dass fast alle Elemente der verschiedenen Vorrichtungen, die notwendig sind, um die vorgenannten Vorgänge und Massnahmen zu verwirklichen, sich ausserhalb des sterilen Raumes befinden. Eine derartige Besonderheit erfordert tiefgreifendeAbänderungen der gängigen Apparate zur Konditionierung, die dadurch gekennzeichnet sind, dass nahezu alle vorgenannten Elemente sich oberhalb der Behälter befinden, sodass, wollte man diese klassischen Apparate benutzen, um das oben erwähnte Verfahren durchzuführen, sehr grosse Schwierigkeiten hinsichtlich der Realisierung und der Aufrechterhaltung des sterilen Zustandes des Raumes und seines Inhaltes auftreten wurden, was zurückzuführen ist auf die Vielzahl und die HmgLexheit der Vorrichtungen, die sich im Inneren eines solchen Raumes befinden müssten.

Bevor die kennzeichnenden Merkmale des der vorliegenden Erfindung

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gemässen Apparates beschrieben werden, soll dargelegt werden, dass er mit einigen gängigen Apparaten zur Eonditionierung die folgenden allgemeinen Merkmale gemeinsam hat : einen Rahmen in niedriger Höhe, eine höher gelegene Platte, die die zu füllenden Behälter trägt, und getragen von diesem Rahmen wenigstens eine drehbare Einheit oder Karussel zur Beschickung, das die genannten Behälter weiter bewegt und sie mit einer vorbestimmten Produktmenge füllt, mittels mindestens einer Vorrichtung zur Dosierung (hauptsächlich einer Pumpe), mindestens einer Torrichtung zur Verteilung und mindestens einer Vorrichtung zur Entleerung des sterilen Produktes zum Behälter hin, wobei die genannten Vorrichtungen zur Dosierung, zur Verteilung und zur Entleerung wesentliche Bestandteile des genannten Dosierkarussels sind.

Dem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung entsprechend besitzt dieser Apparat einen Raum, der dicht ist gegen die aussere Atmosphäre und dessen Boden von der vorgenannten Platte gebildet wird, wobei die genannten Vorrichtungen zur Dosierung und zur Verteilung ausserhalb des Raumes unterhalb der genannten Platte angeordnet sind, und die Ränder der Öffnung der Platte für den Durchtritt der Entleerungsvorrichtung zum Zwecke der Befestigung an der Verteilungsvorriehtung mit dieser letzteren eine drehbare Abdichtung bilden·

Einem anderen Merkmal der Erfindung gemäss· besitzt die genannte drehbare dichte Verbindung ein eine hydraulische Dichtung bildendes Flüssigkeitsbad, wobei dieses Bad fest ist und von einem Element der Platte getragen wird oder drehbar ist und dann von einem Element der Verteilungsvorrichtung gehalten wird.

Einem anderen Merkmal der Erfindung gemäss besteht die Wand des genannten Raumes aus zwei durch eine hydraulische Verbindung miteinander verbundenen Teilen, wobei der untere Teil die genannte Platte enthält und von einer Zuführungsleitung durchdrungen wird, die von einer Speiehervorrichtung ausserhalb des Raumes ausgeht und die durch das Innere des Raumes und die genannte feste hydraulische Dichtung hindurch mit der besagten Verteilungsvorrichtung verbunden ist 5 vorteilhafterweise wird der obere Teil von einer Kuppel, einer Glocke od. dgl ο gebildet, deren unterer horizontaler Rand mit der genannten Platte mittels der genannten festen hydraulischen Dichtung verbunden ist, um den oberen Teil abnehmbar zu gestalten ; selbstverständlich werden eventuelle Leitungen,die in das Innere münden, vorteilhaft erweise durch die Platte hindurchgeführt, um die Demontage des oberen Teiles des Raumes zu erleichtern.

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Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die genannte drehbare,hydraulische Verbindung ebenso wie andere Sperren und hydraulische Dichtungen , die später besprochen werden, ständig während des gewöhnlichen Betriebes des Apparates mit einer antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeist, die jede Verunreinigung durch diese Verbindungen hindurch unmöglich macht.

Einem anderen Merkmal der Erfindung entsprechend besteht der Kolben der Pumpe aus zwei einfachen Kolbenelementen, die starr z.B. durch eine Stange miteinander verbunden sind, sodass sie zwischen sich eine zylindrische ringförmige Sicherheitskammer bilden, die mit einer bereits erwähnten antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeist wird, wodurch eine dichte und sterile Sperre zwischen der Zylinderkammer der Pumpe, die dem zu konditionierenden Produkt vorbehalten ist, und der äusseren Atmosphäre hergestellt wirdo Man kann auf diese Weise ständig eine antiseptische Reinigung der inneren Wand der Zylinderkammer der Pumpe bewirken, was unerlässlich ist, auf Grund der Tatsache, dass das zu konditionierende Produkt wegen der Bewegung des oberen Kolbenelementes mit Teilen der besagten Wand in Berührung kommt, die verunreinigt sein können.

Einem anderen Merkmal der Erfindung gemäss werden die Umschaltorgane der Verteilungsvorrichtung, im Folgenden bewegliche Organe genannt, gegen die von der äusseren Atmosphäre kommende Gefahr der Verunreinigung durch eine hydraulische Dichtung geschützt, die mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeist wird_o

Einem anderen Merkmal der Erfindung entsprechend ist die hydrostatische Belastung der antiseptischen Hilfsflüssigkeit kleiner als die hydrostatische Belastung der zu konditionierenden Flüssigkeit, sodass im Falle einer irrtümlichen Verbindung zwischen dem Kreis der Hilfsflüssigkeit und dem der genannten Flüssigkeit ein Leckfluss nur in der Richtung von der zu konditionierenden Flüssigkeit zur Hilfsflüssigkeit, und nicht umgekehrt,erfolgt. Es ist vorteilhaft, wenn die hydrostatische Belastung der genannten antiseptischen Hilfsflüssigkeit wesentlich dem Höhenniveau der Platte, und die hydrostatische Belastung der zu konditionierenden Flüssigkeit einem Niveau entspricht, das wenig tiefer liegt al a *das der Ausmündung der Entleerungsvorrichtung wobei diese Ausmündung sich oberhalb der Öffnung des Behälters befindet, der auf der Platte steht. Eine vorteilhafte Massnahme besteht darin, die Gesamtheit der Sperren und hydraulischen Dichtungen mittels der drehbaren hydraulischen Dichtung mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit zu speisen.

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Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich im Laufe der folgenden Beschreibung zeigen.

Die Zeichnungen sind lediglich zum Zwecke des Beispieles beigefügt O

- Figur 1 stellt in prinzipieller Art den einer Ausführungsform der Torliegenden Erfindung entsprechenden Apparat dar j

- Figuren 2a, 2b, 2c stellen einen Axialschnitt in Längsrichtung des Dosierkarussels des Apparates dar, wie er einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht ;

- Figur 3 stellt in schematischer Form dar, wie eine Mehrzahl von Pumpen am Dosierkarussel der Figur 2 befestigt werden kann, wobei diese Figur gleichzeitig die Mittel zur Speisung der besagten Pumpen mit antiseptischer Hilfsflüssigkeit zeigt j

- Figur 4 stellt in einem Aufriss,der Linie IV-IY der Figur 2e folgend, den Verbindungskörp.er zwischen den UmsehaltOrganen und dem Körper des Dosierkarussels des Apparates der Figur 2 dar j

- Figuren 5a bis 5h stellen in einem Teilschnitt in axialer Richtung,die Innenwand des Zylinders der Pumpe und seines Doppelkolbens der Ausführungsform der Figuren 2a bis 2c entsprechend,mit verschieden Stellungen des genannten Doppelkolbens im Inneren d©s besagten Zylinders dar«

Man sieht auf den Figuren 1 und 2a_g 2b, 2c, dass der Apparat ₉ wie er der vorliegenden Erfindung entspricht ₉ einen in niedriger Höhe befindlichen Rahmen 1_P eine höher gelegene Platte 2 und ein mit der allgemeinen Bezugsziffer 3 "bezeichnetes Dosierkarussel enthält, das um die vertikale Achse XT drehbar ist _p und das im wesentlichen besitzt s einen Earusselblock-oder-Körper 4, eine oder mehrere Pumpen 5 mit vertikaler Achse, ein Ventil mit sechs Wegen, zur Speisung der Pumpe 5 oder der besagten Pumpen mit dem au konditionierenden Produkt, dohe um dieses in den Behälter 7 einau&sringsa, wobei dieser Behälter durch geeignet© Mittel kreisförmig'um die Aoh.se XT durch das Dosierkarussel bewegt wird und s_eB_e aiaf der Platte gleitet g einer abgewandelten Ausführung gemäss, kanu dieser Behälter auf einer drekfearen Platte ruhen, die mit dem Dosierkarussel irerbunden ist oder sick mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieses um die gleiche Rotationsachse dreht.

Di© Konditionierung wird la dem Raum 8 öurohgeführfc ₀ der abgegrenzt ττίτά. durch eine Kuppel, Haube Od₀ dgl₀ S₉ durch die Platt© Z₉ dureli die fest© hydraulische Dieixtung" 10 und durch die drehbare hydraulische Verbindung 11 | die hydraulische Dichtung 10 besteht

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aus einer an der Platte 2 angebrachten Umfangsnut und enthält die genannte Hilfsflüssigkeit,in die der untere Rand der Kuppel 9 eintaucht. Die drehbare hydraulische Verbindung 11 besteht aus einem hydraulischen Bad 11a in einer Vertiefung 11b, die von dem Karusselkörper getragen wird ; der Rand 11c der öffnung der Platte 2, durch die der obere Teil des Dosierkarussels führt, taucht in den äusseren Teil des Flüssigkeitsbades 11a ein.

Das zu konditionierende Produkt, z.B. Milch, wird in sterilem Zustand in einem schematisch dargestellten und mit der Ziffer 12 bezeichneten Behälter ausserhalb des Raumes gespeichert» Dieser Behälter ist mit dem Dosierkarussel durch eine Zufuhrleitung 13 verbunden, die fest ist, und die Platte 2 durch eine geeignete abgedichtete Öffnung 13a durchdringt ; der untere Teil dieser Zuführungsleitung 13 verläuft in der Rotationsachse XT des Dosierkarussels und ist an diesem mittels aufeinanderfolgender buchsenförmiger Elemente mit zylindrischer, ebener, zylindrischer und konischer Form, den Ziffern 14a, 14b, 14c und 14d (Figur 2c) entsprechend,befestigt ; diese buchsenförmigen Elemente stellen eine drehbare mit der allgemeinen Bezugsziffer 14 bezeichnete Dichtung dar„ Die Zuführungsleitung steht mit einem Ansaugkanal 15a in Verbindung, der im Inneren des Karusselkörpers 4 ausgeführt wurde, und in das Zwischenelement zwischen dem Karusselkörper und dem Körper der Umschalt organe einmündet ; in dieses Zwischenteil 16 mündet gleichfalls ein Rttckflusskanal 15b, der im Inneren dea KarusseTblockes emgsarbetoet wurde und ein Ansaug-Entleerraagskanal 17, der die funktionelle wechselnde Wir« kung der genannten Kanäle 15a und 15b mit der Kammer 18 des Zylinders 19 der Pumpe 5 erlaubt, die dem zu konditionierenden Produkt vorbehalten ist ι der vordere Teil des Rückflusskanals 15b steht mit einem Staurohr 20 in Verbindung, das das hydraulische Bad 11a durchdringt und das nach einem ansteigenden Abschnitt sich krümmt, um genau oberhalb der öffnung des Behälters 7 in einem ITiveau wenig oberhalb der freien Oberfläche des in den Behälter 7 eingefüllten Produktes aus« sumünden.

Die Umsehalt organe 6 sind dreibahnig und besitzen ein Küken 6 a, das drehbar im Inneren des Körpers 6b angebracht ist ; die Drehung dieses Küken »einer Weohselbewegung folgend ,,wird τοη zwei festen Anschlägen gesteuert, die mit dem Rahmen 1 oder der Platte 2 verbunden sind und auf das genannte Küken'mittels des Hebels oder Befehlsschlüssels 21 einwirken, wobei jeder der beiden Ansobläge auf einen vorbestimmten von zwei Armen 21 a'und 21b dieses Sohltis >sls ei

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Das Ansaugen und das Entleeren des zu konditionierenden Produktes werden bewirkt durch die Bewegung des Kolbens der Pumpe 5> die ein Doppelkolben 22 ist, im wesentlichen gebildet durch ein oberes Element 22a und ein unteres Element 22b, die miteinander durch eine Stange od. dgl_o 23 verbunden sind ; diese Elemente bestimmen einen zylindrischen ringförmigen Raum konstanter Höhe, aber veränderlicher Höhenlage 23. Der Kolben wird nach bekannter Weise pneumatisch oder mittels einer hydraulischen Flüssigkeit oder durch ein anderes bekanntes Mittel angetrieben, z.B. durch ein mechanisches System, das direkt auf den Doppelkolben einwirkt, und von Nocken gesteuert wird. Dieses System kann in der Kammer 24 (Figur 2b) untergebracht werden.

Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt der Apparat ferner einen Kreis für eine aseptische Hilfsflüssigkeit, der in der Hauptsache enthält : einen Vorrat 25 an Hilfsflüssigkeit, der sich ausserhalb des Raumes 2 befindet, eine Zuführungsleitung 26, die die Platte 2 durchdringt, auf dieser Platte angebrachte Nuten 27 zur Teilung der genannten Flüssigkeit und seiner Verteilung einerseits an die feste hydraulische Dichtung 10 des Raumes, und andererseits an die drehbare hydraulische Verbindung 11 des Karussels, eine erste Leitung 28, die von dem hydraulischen Bad 11a gespeist wird, hauptsächlich den Körper 4 des Karussels durchdringt und in die zylindrische, ringförmige Kammer 23 der Pumpe einmündet, eine zweite Leitung 29 ebenfalls aus der genannten Kammer 23 gespeist, die den Körper 4 des Karussels durchdringt und zur hydraulischen Sperre 16a des Zwischen-Teiles 16 ausmündet, eine dritte Leitung 30, die die hydraulische Sperre des genannten Zwischenteiles mit der hydraulischen Dichtung verbindet, die zwischen dem Küken 6a und dem Flansch 6'b des Körpers 6b der Umschaltorgane vorgesehen ist, den Körper 6b und eine vierte Leitung 32, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in Figur 1 nicht dargestellt wurde, aber durch den Körper des Karussels 4 hindurch das hydraulische Bad 11a mit einem ringförmigen Raum verbindet, der auf dem Zwischenteil zwischen dem Körper der Pumpe 5 und dem Karusselkörper 4 vorgesehen ist und von zwei konzentrischen Dichtungen begrenzt wird ; die genannten Dichtungen bzw· der ringförmige Raum werden vom Pumpenkörper bzw. vom Karusselkörper getragen. Der Erfindung entsprechend ist es noch vorteilhafter, eine Zirkulation der genannten Hilfsflüssigkeit in seinem Kreis mit kleinem Einfluss und Ausfluss vorzusehen, wobei der Ausfluss an mehreren Orten vorgenommen werden kann, sodass die Sicherheit auf ein Maximum erhöht wird und die Verunreinigung, die an diesen Stellen möglich ist, vermindert bzw_o ausgeschlossen wird, dank

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der folgenden Mittel :

- Umsohaltorgane 6 in Höhe der hydraulischen Dichtung 31 : äussere Nut 33 zur Entleerung durch Überlauf, eine Entleerungsleitung 34-34a, die den Karusselkörper 4 durchdringt und ausserhaTb des Raumes 8 in die äussere Atmosphäre mundet ;

- in Höhe der zylindrischen ringförmigen Kammer 23 der Pumpe : eine abgedichtete Ausflussleitung 34b ;

- in Höhe der hydraulischen festen Dichtung 10 des Raumes : eine kleine Ablassleitung 34c

Die Figur 1 zeigt in schematischer Form in 35a und 35b die Mittel, zur Lagerung und Fuhrung hinsichtlich Rotation des Dosierkarussels und unter der Bezugsziffer 35c ein Antriebsritzel fttr die Drehbewegung des Dosierkarussels ; diese Elemente 35a und 35b werden von dem Rahmen 1 getragen.

Im Folgenden wird in ausführlicher Form lediglich unter Bezugnahme auf die Figuren 2a, 2b, 2c, der Aufbau des Dosierkarussels 3 beschrieben.

Das Dosierkarussel besitzt eine senkrecht verlaufende hohle zentrale Achse 36, die auf die Platte 4a aufgeschweisst ist, die wiederum auf den Körper 4 des Karussels aufgeschraubt ist, wobei eine Dichtung 4b zwischen diese Platte 4a und den Körper 4 eingelegt ist ; diese zentrale Achse 36 ist von einer Mitteleinheit umgeben, die mit der Hauptbezeichnung 37 gekennzeichnet ist und die eine Zwischenachse und eine Platte zur lagerung der Pumpe 39 besitzt, die starr an der Zwischenachse 38 mittels eines auf die Zwischenachse geschweissten und durch eine Schraube an der genannten Lagerungsplatte befestigten Ringes 40 befestigt ist. Die Hilfseinheit 37 ist drehfest an der Mittelachse 36 angebracht, mit Hilfe einer Reihe von Längsriefelungen, die auf der äusseren Oberfläche einer Hülse 36a, die an dieser Achse befestigt ist, und auf der inneren Oberfläche der Mittelbohrung der Lagerungsplatte 39 angebracht sind j diese Riefelungen sind mit der Bezugsziffer 41 bezeichnet.

Die Hilfseinheit 37 wird gehalten mit Hilfe eines Walzdrueklagers 42, von einem rohr art igen Element 43» das durch Schrauben nach Art 43a am Rahmen 1 befestigt ist ; eine Lagerbuchse 44 zwischen diesem Stützelement 43 und der Hilfsachse 38 hat gleichfalls die Rolle eines Anschlages, der jegliche Bewegung der Hilfsachse 38 nach oben verhindert, vorausgesetzt, dass das Ritzel 45 für den Rotationsantrieb des Karussels sich gegen die Lagerbuchse 44 legt auf Grund der Wirkung der beiden Schrauben 46 und 47 bzw. der Pressung und Ver-

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riegelung des genannten Ritzels 45«

Der untere Teil der Zentralachse 36 ist mit einem Gewinde 48 versehen, auf das eine .Anziehmutter 49 und eine Gegenmutter 50 aufgeschraubt sindf diese Muttern sind durch Schrauben,wie die mit 53 und 54 bezeichneten,fest verbunden mit einem Gegenritzel 51 zur Pressung und einem Ritzel zur Blockierung 52. Die Anziehmutter 49 ist mittels einer Schraube 55 an einer Hülse 56 befestigt, deren oberer Teil mit einem ringförmigen Rand 6a versehen ist, der nach innen vorspringt, und mit leichtem Spiel in eine ringförmige Nut 57 der Hilfsachse 38 eindringt, sodass die .Anziehmutter 49 in konstanter Höhe gehalten wird ; das System Schraube-Mutter bestehend aus der Mutter 49 und der Zentralaohse 37 arbeitet daher so, dass die genannte Zentralachse 36 ebenso wie der Karusselkörper 4, den sie trägt, gehoben und gesenkt wird, wenn die Gegenmutter 49 ( in Drehung versetzt wird ; dadurch kann äey' KätTisösllclftpper an φβ Bsnpe 5 angekuppelt oder von ihr abgekuppelt werden, die fest auf die Lagerungsplatte 39 montiert ist. Zwischen dieser Mutter und dem unteren Teil der Hilfsachse 38 liegt ein Walzdrueklager 59, dank dessen die Presskräfte ertragen werden können, die von dem Karusselkörper 4 auf die Pumpen ausgeübt werden.

Die .Antriebsvorrichtung des Gegenritzels 51 und des Gegenritzels 52 trggt die Bezeichnung 60* Der Körper dieser Vorrichtung ist mittels Schraube am Rahmen 1 befestigt j diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei konzentrischen Achsen 61 bzw.62, die angetrieben werden von den Ritzeln 63 bw.64, die in Eingriff stehen mit den Gegenritzeln 51 bzw.52 ; diese Achsen λ werden oben durch Köpfe abgeschlossen, die in Drehung versetzt werden können mittels eines Schlüssels oder eines gleichartigen Werkzeuges, wobei diese Köpfe zu diesem Zwecke Abflachungen oder senkreohte Kanten besitzen, z.B. sechs Kanten, wie es auf der Figur 2 dargestellt ist. Der Kopf 61a, der die aussen liegende Achse 61 abschliesst, steuert also die Anziehmutter 49, während der sechskantige Kopf 62a, der die Achse 62 abschliesst, die Gegenmutter 52 steuert j diese Köpfe können getrennt der Schlüssel bedient werden, oder sie können gleichzeitig angetrieben werden, bei gleichem Drehwinkel, mittels eines einzigen Schlüssels, der lediglich' auf einen dieser Köpfe einwirkt, indem man diese aneinander anpasst mittels eines löslichen Verbindungselementea, das die Köpfe 61 a

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und 62a verbindet.

Die Figur 2b zeigt auch die Dichtungen 65 bzw. 66 der Elemente 22a bzw. 22b des Kolbens 22, ebenso wie die beiden koaxialen Dichtungen 67 und 68 der Auflagefläche des Zylinders 19 der Pumpe 5 auf die untere Fläche des Karusselkörpers 4» wobei diese untere Fläche eine ringförmige Nut 69 hat, die von den Dichtungen 67 und 68 abgegrenzt wird j der ringförmige Raum wird von dieser Hut bestimmt ; diese Dichtungen und die Oberfläche gegenüber dem Pumpenzylinder werden mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeist, von der vorher die Rede war, mittels eines nicht dargestellten von dem hydraulischen Bad 11a kommenden und den Karusselkörper 4 durchquerenden Kanals f man vermeidet somit in der Höhe der Verbindung Pumpe-Karusselkörper jegliches Risiko einer Verschmutzung des konditionieren Produktes.

Die koaxialen Dichtungen 67 und 68 haben vorzugsweise, so wie andere Dichtungen, wie es aus den Figuren 2a, 2b, und 2e ersichtlich ist, die Form eines L und die spezifischen Merkmale, die die besonderen Vorteile mit sich bringen, die in der Patentanmeldung in DEUTSCHLAND N⁰ P 21 57 810·9 am 28,Juli 197t *™ Namen der Anmelderin eingereicht, mit dem Titel : "Dichtungsmittel und sie enthaltende Abdichtungsanordnung¹¹, besehrieben wurden.

Die Draufsicht des Dosierkarussels 3 der Figur 3 enthält an Stelle einer einzigen Pumpe 5 drei Pumpen 5» 5¹ und 5". Dabei ist selbstverständlich die Verteilung dieser Pumpen auf dem Dosierkarussel der Figur 3 symmetrisch ; die Zahl der Pumpen beträgt daher acht (auf den Figuren 1 und 2 ist nur eine einzige Pumpe dargestellt worden, lediglich mit dem Ziel der Figuren tibersichtlich zu erhalten).

Man erkennt auf der Figur 3 die schrägen Auflageelemente 70, 70' und 70" des Karuaselkörpers 4, die die Zwischenelemente zwischen dem Körper der Umsohaltorgane und dem Karusselkörper gemäss der Ziffer 16 bilden, von dem bereits anlässlich der Figur 2 die Rede war ; jedes dieser Zwischenelemente hat vier Gewindelöcher 71, die zur Befestigung der kükenartigen Dmschalt organe gemäss Ziffer 6 dienen, deren Körper 6b vier entsprechende löcher 72 besitzt (siehe Figur 4 ; auf der Figur 3 sind die üinschaltorgane wi© 6 sieht dargestellt). Die Körper der Pumpen 5, 5', 5" usw·.· sind in Ausnehmungen oder zylinderförmigen Zellen im Aussenbereich der Auflageplatten 39 verankert und werden in diesen Zellen durch Schellen gemäss 73 gehalten, die wiederum gegen die Aussenwände der Pumpenkörper durch Schrauben-

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bolzen 74 gedrückt werden. Insbesondere erkennt man auf der Figur 3 den Beginn der Zufuhrungsleitung 13 für das zu konditionierende Produkt. Die Ansaugleitung 15a verbindet diesen Zufuhrungskanal mit der Öffnung 75 in dem schrägen Auflageelement 70 j die Ansaugentleerungsleitung 17 verbindet die in der Mitte befindliche Öffnung

76 dieses schrägen Auflageelementes mit der Arbeitskammer 18 der Pumpe ( Figur 2b) und der Rückflusskanal 15b vereinigt die Öffnung

77 des schrägen Auflageelementes 70 mit der Basis des Steigrohres 20. Diese Öffnungen stehen jeweils mit den Öffnungen 78, 79 und 80 des Kükens 6a in Verbindung (Siehe Figuren 2c und 4)» Die Figur 3 zeigt gleichfalls den ersten Kanal 28 der Hilfsfltlssigkeit , die die ringförmigen zylindrischen Kammern 23 der Pumpen speist ; dieser erste Kanal enthält einen Teil 81a, der den Karusselkörper 4 durchdringt und sich in einem senkrechten Kanal 81b fortsetzt, der sich in zwei Kanäle 82 und 83 teüt, die die ringförmigen zylindrischen { Kammern der Pumpen 5 bzw_o 5¹ speisen ; der dem ersten Kanal entsprechende und gleichartig angelegte Kanal 28' entnimmt die Hilfsflüssigkeit den ringförmigen zylindrischen Kammern der Pumpen 5 und 5" um den zweiten Kanal 29 zu speisen, der selbst die hydraulischen Sperren 16a und i6^Ma bzw. die Zwischenelemente 16 und 16" versorgt.

Sich von neuem den Figuren 2a, 2b, 2c und 4 zuwendend, ersieht man, dass auf der Oberfläche des Ventilkörpers, der dem Zwischenelement 16 entsprechend angeordnet ist, eine !Tut 85» in deren Innerem sich die Öffnungen 78, 79 und 80, um die herum die Dichtungen 84a und 84b und 84c angebracht sind, befinden ; diese Nut bestimmt den Ort der hydraulischen Sperre, von der vorher die Rede war ; diese Nut wird von der zweiten Leitung 29 (Figur 1) mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit versorgt; diese Nut bedient durch die Öffnung 30a den dritten Kanal 30, der die hydraulische Dichtung 31 (Figur 2c) bedient.

Die Figuren 2a bis 2c zeigen weiterhin, dass der Körper 6b der Umsehaltorgane nach aussen hin durch einen Teil abgeschlossen wird, der einen Flansch oder eine Buchse 6b¹ bildet, die ausreichend lang ist, um eine sehr gute !Führung der Stange 21c des Hebels oder Schlüssels 21 zu gewährleisten und diewähraid/dei- Rotation fest mit dem Küken 6a verbunden ist, dank der Querachse 21 d, sodass die Kippbeanspruchung, die den Armenia und 21b von den oben erwähnten Anschlägen übermittelt wird, nicht an den Küken 6a weitergegeben wird, auf den lediglich das Drehmoment übertragen wird j die Folge ist, dass der Küken nicht falsch beansprucht wird und seine Lage bewahrt,

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also die geförderte vollständige Dichtheit gewährt.

Man erkennt weiterhin auf der Figur 2b einen Teil 86 der Steuervorrichtung der Pumpe 5, wobei die Rolle 86a dieses Teiles so ausgeführt ist, um auf einer festen Rampe 88-89 rollen zu können, die einen geschlossenen Kreis um die Achse XT bildet, mit dem Rahmen 1 verbunden -ist und ein geeignetes Profil hat, sodass die Rolle 86a und der Teil 86, mit dem sie verbunden ist, sich in senkrechter Richtung bewegen, indem sie den Zylinder 19 der Pumpe 5 entlang gleiten und dabei die Stange 87 des Doppelkolbens 22 mitnehmen.

Man sieht auf den Figuren 5a bis 5h einen unteren festen Anschlag 90, oberhalb dessen ein zusätzlicher Anschlag 91 angebracht ist, der entfernt werden kann ; diese Anschläge können mit einem an der Stange 87 des Doppelkolbens 22 befestigten Schlüssel zusammenarbeiten. Dieser Schlüssel bewegt sich in einer geeigneten Hut im unteren Teil, auf den Figuren 5a bis 5h nicht dargestellt, aber auf fer Figur 2b sichtbar, des Pumpenkörpers. Wenn der Doppelkolben sich in der oberen Lage befindet, legt sich dieser Schlüssel gegen einen oberen Anschlag 93» der möglicherweise beweglich ist» Bei normalem Betriebsablauf ist der Anschlag 91 fest und bestimmt die untere lage des Doppelkolbens, die auf der Figur 5a dargestellt ist, wobei diese Lage stets gleich ist unabhängig vom Volumen des zu konditionierenden Produkteso Die Figur 5b stellt den Doppelkolben in seiner oberen Arbeit slage dar, was einem Dosierungsvolumen von einem Liter entspricht. Der Schlüssel 92 steht also in Kontakt mit dem oberen Anschlag 93_o Wenn man das Dosierungsvolumen verändern will , beispielsweise auf 1,17 Liter (i/4 der "Imperial Gallone"), bewegt man den oberen Anschlag 93 und bringt ihn in die auf der Figur 5c dargestellte Lage ; diese Figur erläutert die obere Stellung des Doppelkolbens für den beschriebenen Fall, wobei die untere Stellung dieses besagten Kolbens unseränderb ißt ; in anderen Worten, die untere Stellung ist unabhängig vom Dosierungsvolumen stets gleich.

Bei der Untersuchung der Figuren 5a bis 5c, stellt man fest, dass bei normalen Arbeitsverhältnissen die Wege der Dichtungen 65 und sich nicht überdecken, sodass die Zonen der Zylinderwand 19, die mit dem zu konditionierenden Produkt lediglich für einige Augenblicke in Berührung kommen, ausserhalb dieser Augenblicke nur Kontakt mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit haben, jedoch niemals mit dem Bereich unterhalb des Kolbenelementes 22b.

Die Figur 5d entspricht einer Stellung der Dichtung 65 des Kolbenelementes 22a zur Reinigung, einer Stellung, für die der zusätzliche

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.Anschlag 91 zurückgezogen wird, wobei der Schlüssel 92 in Kontakt mit dem unteren Anschlag 90 kommt j "bei dieser ausnahmsweisen unteren Stellung des Doppelkolbens befinden sich die Dichtung 65 und ihre "Auflage st eile gegenüber dem Zuführkanals 82 oder 83 für die antiseptische Hilfsflüssigkeit, die normalerweise den ringförmigen zylindrischen Raum 23 speist, wodurch eine wirksame Reinigung dieses Bereiches möglich wird.

Der in Figur 5e dargestellte Zustand stellt sich ein, wenn der obere Anschlag 93 entfernt wird und der Schlüssel 92 in Eontakt mit einer Schulter der Innenwand des Zylinders 19 kommt. Dadurch wird es möglich, wenn der Karusselkörper 4 sich wieder oben befindet (Figuren 2) den oberen Teil des Elementes 22a des Zylinders 19 herauszunehmen, um Zugang zur Dichtung 65 und zu ihrem Auflageort au haben : man kann so den Zustand dieser Dichtung kontrollieren und sie eventuell er- · setzen,ohne eine vollständige Demontage der Pumpe durehfuhren zu ( müssen.

Die Figuren 5f bis 5h stellen drei Montagephasea. des Doppelkolbens in den Zylinder der Pumpe dar. Die Hut 95 unterteilt den Zylinder in drei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers, wobei der untere Abschnitt eine Bohrung wie 9 „_? die grosser ist als die Bohrung wie φ _? des mittleren Abschnittes, die wiederum grosser ist als die Bohrung wie O ., äes oberen Abschnittes* Auf der Figur 5f ist lediglich die Dichtung 65 des oberen Elementes 22a in den Zylinder der Pumpe eingepresst, da die Dichtung 6β sich noeh im unteren Teil mit dem Durchmesser wie Cp , befindet.

Aus der Figur 5g ersieht man, dass die Dichtung 65 zeitweise frei ist, bevor die Dichtung 66 sich in den Teil mit dem Durchmesser wie Op drängt ; die Dichtung 65 befindet sich dabei gegenüber der Umfangsnut 94 J man bemerkt, dass diese Fut 94, notwendigerweise ausgeführt mit weit auseinanderlaufenden Wänden gegenüber der Leitung 83 ausgearbeitet wurde ; bei dieser Stellung befindet sich die Dichtung 65 bereits in dem oberen Abschnitt mit dem kleinsten Innendurchmesser wie Pp des Zylinders 19 der in Höhe der Entweichnut 95 beginnt, die die beste Führung für den Kolben darstellt, gleichermassen gewährleistet durch die oberen und unteren Elemente des Kolbens, wodurch es möglich wird_tmit hinreichender Leichtigkeit das Element 22a in den oberen Teil des Zylinders einzuführen.

Die Figur 5h stellt ein Stadium der Einführung des Kolbens in den Zylinder 19 dar, nachdem die Dichtung 65 die Umfangsnut 94 passiert hat, wobei die Dichtung 66 bereits eingepresst ist, um eine gut© Führung des Kolbens zu gewährleisten.

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Die Arbeitsweise und die Vorteile des Apparates zur Dosierung der vorliegenden Erfindung entsprechend, ergehen sich in klarer Weise aus der vorangegangenen Beschreibung· Im Folgenden wird kurz die Arbeitsweise noch einmal dargelegt J

- nach der Montage des Dosierkarussels auf den Rahmen 1, wird das Aufpressen und Verriegeln des Karusselkörpers 4 gegen die verschiedenen Pumpen vorgenommen i zu diesem Zwecke werden die Gegenritzel 52 und 53, die drehfest miteinander verbunden sind, angetrieben, indem man das vorher erwähnte Verbindungselement zwischen dem Kopf 62a und dem Kopf 61 a einpasst, und indem man eine diesem Zweck entsprechende Drehung mittels eines an de£ Kopf 62a angepassten Schlüssels ausführt, wodurch die untere !Fläche des Karusselkörpers 4 gegen die Dichtungen 67 und 68 gedrückt wird ; man entfernt daraufhin das vorgenannte Verbindungselement und wirkt mit dem vorgenannten Schlüssel lediglich auf den sechskantigen Kopf 62a ein, indem man ihn einmal um sich selbst dreht j dadurch wird es möglich, lediglich auf das Gegenritzel 52 einzuwirken, sodass die Gegenmutter 50 die Anziehmutter 49 blockiert, wodurch die Verriegelung der unteren ELäche des Karusselkörpers 4 gegen die Pumpen erreicht wird ;

- man sterilisiert ein für alle Mal den Raum 8 z.B. nach dem Verfahren, das in der Patentanmeldung in DEUTSCHLAND Έ° Ρ 21 29 619«5 am 15· Juni 1971 eingereicht, im Hamen der Anmelderin, mit dem Titel: "Verfahren zur Keimfreimachung einer industriellen Anlage zur Verteilung von Produkten", beschrieben ist j für diese Keimfreimachung kann man verschiedene Teile des Kreises der genannten Hilfsflüssigkeit verwenden.

- man speist daraufhin die Gesamtheit des vorher beschriebenen Kreises mit der antiseptischen hydraulischen Flüssigkeit, wodurch der Raum 8 vollkommen isoliert wird.

- man versetzt daraufhin das Karussel 3 in Drehung, mittels einer Antriebsvorrichtung für das Antriebsritzel 45, die nicht dargestellt ist j

- man führt daraufhin die zu konditionierenden Behälter 7 in den Raum ein,z*B. unter Zuhilfenahme von Mitteln, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, die aber bereits von der inmelderin in der Patentanmeldung in DEIiPSCIHLAPiD U°/P 21 34 777.3 am 12. Juli 1971 eingereicht, mit dem Titel t "Verfahren zur aseptischen Konditionierung eines beliebigen Produktes, insbesondere eines Hahrungsmittels", beschrieben wurden ; demzufolge sind die genannten Behälter geschlossen und innerlich steril_fbevor sie in den Raum eingegeben

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werden, wobei sie äusserlich sterilisiert werden anlässlich ihrer Eingabe in den genannten Raum«,

In diesem RaTJm werden die Kragen der genannten Behälter abgetrennt, die aus geeignetem plastischen Material bestehen wie Polyethylene

Diese Behälter werden daraufhin nacheinander von dem Stern des Dosierkarussels erfasst und mitgenommen, wobei die Füllung durchgeführt wird, die gesteuert wird durch die Arbeit des Kolbens der Pumpe auf Grund der Wirkung der Rampe 88, die auf die Rolle 86a einwirkt und die .Arbeit des Küken 6, dessen wechselnde Drehungen befohlen werden durch einen unteren .Anschlag, um zu gewährleisten, dass sich die Haschine auch dreht ,wenn sie keine Behälter trägt ,und dass dabei die Dosis nicht abgegeben wird, die sonst verloren wäre, und durch einen oberen festen .Anschlag ; diese Anschläge wirken auf den Arm 21b bzw„ 21a des Schlüssels des Küken 6a ein. {

Das Ansaugen und Rückfliessen erfolgen in folgender Weise, die genauer geschildert wird : wenn sich der Doppelkolben 22 senkt ,wird das zu konditionierende Produkt durch die Leitung 13 in den Ansaugkanal 15a gesaugt und in das Innere des Küken befördert, dessen Stellung so ist, dass der Ansaugkanal 15a mit der Ansaugentleerungsleitung 17 in Verbindung steht : in die Kammer 18 wird auf diese Weise eine maximale flüssigkeitsmenge eingegeben ; wenn der Doppelkolben 22 zu steigen beginnt, führt der Küken eine viertel Umdrehung aus, bewirkt durch einender zwei vorgenannten festen Anschläge, wodurch die Verbindung zwischen dem Kanal 17 und der Leitung 15a unterbrochen wird und die Verbindung zwischen dem Kanal 17 und dem Rttckflusskanal 15b hergestellt wird ; der Doppelkolben steigt im Inneren * des Zylinders 19 bis auf eine vorbestimmte Höhe, deren Niveau von dem Volumen des zu konditionierenden Produktes abhängt ; das Produkt wird in der Leitung 15b zurttckgestaut, gelangt dann in das Steigrohr 20, das oberhalb des Behälters 7 ausmündet, der daraufhin mit der gewünschten Henge gefüllt wird ; in diesem Augenblick,d.h. wenn der Kolben sich in seiner oberen Position befindet, führt der Küken eine Umdrehung von neunzig Grad in der anderen Richtung aus, von dem aneren Anschlag gesteuert ; dadurch wird die Verbindung zwischen der Leitung 15b und der Leitung 17 unterbrochen, während die Verbindung zwischen dem Kanal 15a und der Leitung 17 von neuem hergestellt wird, sodass ein neuer Füllzyklus beginnen kann, wobei dieselbe Pumpe 5 einen neuen Behälter 7 füllt.

- wenn man wie auf der Figur 3 dargestellt, eine Vielzahl von

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Pumpen verwendet, was in der praktischen Anwendung der Fall ist, z.B, von acht Pumpen, füllt selbstverständlich jede Pumpe wie die mit der Ziffer 5 bezeichnete einen der acht Behälter ; der Arbeitswinkel jeder Pumpe beträgt dann ein achtel der Drehung der Füllzyklen der acht gleichzeitig vom Dosierkarussel bewegten Behälter.

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Claims

PATENTAFSPRUEGHE

Apparat zur Konditionierung beliebiger Produkte, hauptsächlich von Nahrungsmitteln, insbesondere von Milchprodukten, entsprechend der Art, die aus einem in niedriger Höhe befindlichen Rahmen besteht, aus einer höher befindlichen und zu füllende Behälter tragenden Platte und wenigstens einer von diesem Rahmen getragenen drehbaren Einrichtung oder Karussel zur Beschickung, zur Bewegung und zum Füllen der besagten Behälter mit einem vorbestimmten Produktvolumen mittels mindestens einer Dosiervorrichtung, hauptsächlich einer Pumpe, mindestens einer Verteilvorrichtung und mindestens einer Vorrichtung zur Entleerung des Produktes in den Behälter, wobei die genannten Vorrichtungen zur Dosierung, zur Verteilung, und zur Entleerung wesentliche Bestanteile des genannten Dosierkarussels sind und dieser Apparat dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen gegen die aus sere Atmosphäre abgedichteten Raum (8) enthält, dessen Boden aus der genannten Platte (2) gebildet wird, wobei die genannten Vorrichtungen zur Dosierung und zur Verteilung unterhalb der genannten Platte angebracht sind, und die Ränder der Öffnung der Platte (2) für den Durchtritt der Entleerungsvorrichtung zum Zwecke der Befestigung an der Verteilungsvorrichtung mit dieser letzteren eine drehbare dichte Verbindung bilden.

2o Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte drehbare, dichte Verbindung (ii)ein eine hydraulische Dichtung bildendes Flüssigkeitsbad (Ha) enthält, wobei dieses Bad fest ist und von einem Element der Platte (2) getragen wird oder drehbar ist und | von einem Element der Verteilungsvorrichtung gehalten wird_o

3o Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des genannten Raumes (8) aus zwei Teilen besteht, die durch die feste hydraulische Dichtung (10) mtefaander verbunden sind, wobei der untere Teil die genannte Platte (2) enthält und von einer Zuführungsleitung (13) durchdrungen wird, die von einer Speichervorrichtung (12) ausserhalb des Raumes (8) ausgeht und die durch das Innere des Raumes und durch die genannte feste hydraulische Dichtung (10) hindurch mit der besagten Verteilungsvorrichtung verbunden ist.

4. Apparat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte untere Teil von dap genannten Platte (2) begrenzt wird und der genannte obere Teil die Form einer abnehmbaren Kuppel ,eines Domes (9) od. dgl_o hat.

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5o Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Kreis für eine antiseptische Hilfsflüssigkeit besitzt, der die drehbare hydraulische Verbindung (11) des Karussels ebenso wie die anderen hydraulischen Dichtungen und hydraulischen Sperren speist, mit denen der Apparat versehen ist.

6« Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben der Pumpe (5) zwei Elemente (22a, 22b) enthält, die starr z.B. durch eine Stange (87) miteinander verbunden sind, sodass sie zwischen sich eine ringförmige zylindrische Sicherheitskammer (23) bilden, die mit der antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeist wird, um eine hydraulische dichte und sterile Sperre zwischen der Kammer (24), die dem zu konditionierenden Produkt vorbehalten ist_#und der äusseren Atmosphäre zu errichten»

7a Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter normalen Betriebsbedingungen der Weg des genannten Kolbens so verläuft, dass die Speiseleitung (28) der ringförmigen zylindrischen Kammer (23) niemals mit der Kammer (24)_f die dem zu konditionierenden Produkt vorbehalten ist, in Verbindung kommt.

8_O Vorrichtung nach Anspruch 6 oder I₉ dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen der Elemente (22a, 22b) des vorgenannten Kolbens sich nicht überdecken_o

9· Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die TJm schalt organe (6) der Verteilungsvorrichtung, in der Folge bewegliche Organe genannt, mittels einer hydraulischen von der antiseptischen Hilfsflüssigkeit gespeisten Dichtung gegen die Verschmutzungsgefahren, die aus der äusseren Atmosphäre kommen, geschützt sind.

1.0· Apparat nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrostatische Belastung der antiseptischen Hilfsflüssigkeit kleiner ist als die hydrostatische Belastung der zu konditionierenden. Flüssigkeit, sodass im Falle einer irrtümlichen Verbindung zwischen dem Kreis der Hilfsflüssigkeit und dem der genannten Flüssigkeit ein Leckstrom nur in Richtung zu der Ililisflüssigkeithfeiund nicht umgekehrt fliessen kann.

11· Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrostatische Belastung der genannten antiseptischen Hilfsflüssigkeit im wesentlichen der Höhenlage der Platte (2) entspricht, und dass die hydrostatische Belastung der zu konditioniorenden Flüssigkeit einem Niveau wenig unterhalb dem der Ausflussöxfnung der Entleerungsvorrichtung entspricht, die sich oberhalb der ftffruing des

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auf der Platte (-2) stehenden Behälters (7) befindet,

12o Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Pumpe (5) auf eine Hilfseinheit (39) montiert ist, die sich vollständig unterhalb des genannten Raumes (8) befindet, und auf einem Element des Rahmens (1) ruht, der rotationsfest mit der zentralen Achse (36) verbunden ist, die wiederum verbunden ist mit dem Karusselkörper (4) und die dessen unteren Teil verlängert, wobei der genannte Karusselkörper (4) und die genannte zentrale Achse (36) in Längsrichtung senkrecht zu der genannten Hilfseinheit bewegt werden können, sodass der genannte Karusselkörper (4) von der Pumpe (5) entfernt werden kann.

13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Hilfseinheit aus einer Hilfeachse (38) besteht, die konzentrisch und ausserhalb der zentralen Achse (36) verläuft, wobei die genannte Hilfsachse (38) eine Anziehmutter (49) besitzt, die auf einem mit einem Gewinde versehenen Teil der Zentralachse (36) aufgeschraubt ist,und auf den Rahmen (1) montierte Anschlagmittel hat, um die senkrechte Bewegung der besagten Hilfsachse (38) zu unterbinden, sodass durch Drehung der genannten Mutter (49), die in konstanter Höhe auf der Hilfsachse (83) gehalten wird, die genannte zentrale Achse (36) und der Karusselkörper (4) in Längsrichtung bewegt werden können, einerseits um den-genannten Karusselkörper (4) der Pumpe (5) anzunähern und ihn gegen diese zu pressen, andererseits um ihn von dieser Pumpe (5) zu entfernen.

14. Apparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zentrale Achse (36) eine Gegenmutter (50) zur Anziehmutter (49) besitzt, um den Karusselkörper (4),der auf der Pumpe (5) verriegelt ist, zu lagern, nachdem der genannte Körper (4) auf die genannte Pumpe (5) aufgepresst wurde.

15. Apparat nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für die Drehung des Dosierkarussels auf die genannte Hilfsachse (38) mittels geeigneter Ritzel (51, 52) einwirken,

16. Apparat nach einem der Ansprüche 13, 14, oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anziehmutter (49) konzentrisch mit einem Gegenritzel (51) verbunden ist, das mit einem ersten Motorritzel (63) in Eingriff steht, das von einer Vorrichtung gesteuert wird, die ein erstes kantiges Element besitzt, das vorhinein von Hand betätigbaren Schlüssel betrieben wird.

17. Apparat nach einem der Ansprüche 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gegenmutter (50) konzentrisch mit einem

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Gegenritzel (52) verbunden ist, das mit einem zweiten Motorritzel (64) in Eingriff steht, das von einer Vorrichtung gesteuert wird, die ein kantiges Element besitzt und von Hand mit einem Schlüssel gesteuert werden kann»

18o Apparat nach der Gesamtheit der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass er ein lösbares Verbindungselement zwischen dem ersten und zweiten vorgenannten kantigen Element besitzt, sodass gleichzeitig das Anziehen (oder Lösen) der Anziehmutter (49) und der Gegenmutter (50) nach der Entriegelung (oder vor der Entriegelung) durchgeführt werden können.

19· Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsvorrichtung Ums ehalt organe (6) mit drei ^egen besitzt, deren Umschaltung von einem drehbaren Küken (6a) bewirkt wird, und der genannte Befehlshebel (21) auf den Küken (6a) mittels einer Verbindung' einwirkt, die die "übertragung des Drehmomentes an den Küken von dem Hebel (21) aus erlaubt und die Übertragung eines Kippmomentes verhindert,

20_o Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass vorgesehen sind χ feste Anschlagmittel (90)in der niedrigen Stellung des vorgenannten Kolbens (22) und höhenmässig einstellbare Anschlagmittel für die obere Stellung des genannten Doppelkolbens (22), sodass die Bewegungsbahn des genannten Kolbens (22) nach oben hin geändert werden kann und damit das Produkt volumen, das in jeden Behalter eingebracht wird, variiert werden kann.

21. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur ausnahmsweisen Säuberung der Dichtung (65) des oberen Elementes (22a) des Doppelkolbens ohne Demontage der Pumpe (5) bezüglich des Karusselkörpers (4)»eine geringe Ortsveränderung nach unten der Anschlagmittel (90) für die untere Stellung des Doppelkolbens vorgesehen ist, sodass die Dichtung (65) des genannten oberen Elementes (22a) in eine Stellung gegenüber der Speiseleitung (82 oder 83) mit antiseptiseher Hilfsflüssigkeit für den genannten ringförmigen zylindrischen Raum (23) kommt.

22o Apparat nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Auswechselung der Dichtung (65) des oberen Elementes (22a) des Doppelkolbens ohne vollständige Demontage der Pumpe (5) bezüglich des Karusselkörpers (4) eine geringe zusätzliche Ortsveränderung des Anschlages für die obere Stellung des genannten Doppelkolbens (22) nach oben hin vorgesehen ist, sodass nachdem der Karusselkörper (4) bereits vorher von dem Körper der Pumpe (5)

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entfernt wurde, der Teil des genannten oberen Elementes (22a), der die Dichtung (65) trägt, nach innen hin vorspringt, ausserhalb des Körpers der Pumpe, und so die genannte Dichtung von innen her zugänglich wird.

25o Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Pumpenzylinders im unteren Abschnitt des besagten Zylinders wenig grosser ist als der des mittleren Abschnittes, wo sich das genannte untere Element (22b) unter normalen Betriebsbedingungen bewegt, und ein wenig grosser ist in diesem mittleren Abschnitt als im oberen Abschnitt, wo sich das genannte obere Element (22a) unter normalen Betriebsbedingungen bewegt, sodass bei der Montage die Einfuhrung des genannten Kolbens (22) in den genannten Zylinder vereinfacht wird, wobei die Dichtung des oberen Elementes des genannten Kolbens getrennt in den genannten I oberen Bereich eingepresst wird, und die Dichtung (66) des unteren Elementes (22b) den besagten mittleren Abschnitt erreicht und die genannte letztere Dichtung (66), bereits im unteren Abschnitt befindlich, nicht gepresst wird, solange nicht die Dichtung (65) des oberen Elementes von dem mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt gelangt ist.

24o Apparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangsnut (83) mit stark auseinanderlaufenden Rändern in der Wand des genannten oberen Ausganges vorgesehen ist, in einer Entfernung vom unteren Ende des genannten mittleren Abschnittes, die annähernd gleich ist dem Abstand der beiden Kolbenelemente (22a, 22b), sodass sich die Dichtung (65) des oberen Elementes (22b) gegenüber dieser j Nut befindet, wenn man beginnt,die Dichtung (66) des unteren Elementes (22b) in den genannten mittleren Abschnitt einzuführen, wodurch das Einsetzen des genannten unteren Elementes (22b) in den besagten mittleren Abschnitt erleichtert wird«,

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