DE1642143C3 - Vorrichtung zum sterilen Verpacken von Füllgut - Google Patents
Vorrichtung zum sterilen Verpacken von FüllgutInfo
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- DE1642143C3 DE1642143C3 DE1642143A DET0030314A DE1642143C3 DE 1642143 C3 DE1642143 C3 DE 1642143C3 DE 1642143 A DE1642143 A DE 1642143A DE T0030314 A DET0030314 A DE T0030314A DE 1642143 C3 DE1642143 C3 DE 1642143C3
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Description
9', 31,52,62,72,92,112,132,152) relativ zueinander ι ΐ
verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (91, 92) relativ zu einem Einstellorgan (97) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (6, 9) relativ zueinander drehbar sind
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (30,31; 51,52; 61,62;
71, 72; 81, 82; 91, 92,· 111, 112) relativ zueinander -'5 axial verschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (30) und das
Niveaurohr (31) über wesentliche Teile ihrer Länge je einen halbkreisförmigen Querschnitt haben und so
mit ihren den den Kreissehnen entsprechenden, ebenen Wänden {37,38) aneinander anliegen.
6.Vorrichtung nach Anf pruch F, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Wand (37) des Füllrohres (30) zwei im axialen Abstand voneinander angeord- »
nete Offnungen (35, 36) aufweist und eine Zirkulationsöffnung (40) in der ebenen Wand (38) des
Niveaurohres (31) derart angeordnet ist, daß beide Rohre (30, 31) zum Schlauch (2) abgesperrt sind,
wenn die eine öffnung (35) mit der Zirkulationsöff- -to
nung (40) fluchtet.
7. Vorrichtung mch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (6,6', 51,
61, 71, 81, 91, 111, 131, 151) in Bezug zum Niveaurohr (9, 9', 52, 62, 72, 82, 92, 112, 132, 152) ·»■>
koaxial angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllrohr (6', 91, 111, 131, 151) innerhalb des Niveaurohres (9'. 92, 112, 132, 152)
angeordnet ist so
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rohr (52, 61, 71, 82,
91,112,132,151) ein Sperrteil (54,64,74,87,94,120,
123, 140, 143, 160) angebracht ist, das sich in der Abschaltstellung an eine Dichtfläche des anderen «
Rohres(51,62,42,81,92, 111, 131,152)anlegt
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (54,64,74,94) als
sich vom Rohrende nach außen erweiternder Konus ausgebildet ist. m>
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des Niveaurohres (62, 72) von einem Innenring (69, 79) des Füllrohres (61,
71) geführt ist, der Zirkulationsöffnungen (68, 78) im Niveaurohr (62, 72) freizugeben und zu verschlißen hi
vermag.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (111, 131, 151)
einen verminderten Durchlaßquerschnitt (113, i|33, 153) aufweist, an dem ein Sperrkörper (166,136,156)
in der Sperrstellung anliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (97) im inneren Rohr (91) angeordnet und relativ zu
diesem verstellbar ist und daß es mit einem Sperrorgan (98) versehen ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, daJureh gekennzeichnet daß das Niveaurohr (52, 112, 1132)
mit einer als Anlagefläche für einen Dichtungsring (56, 114, 134) dienenden Schulter (57, 123, 1143)
verminderten Durchmessers versehen ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrteile (87,120,140,1160)
und die Sperrkörper (86, 116, 136, 156) lösbar am Ende des jeweiligen Rohres befestigt sind.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
daß als Schlitze ausgebildete Zirkulationsöffnungen (154) am Ende des Füllrohres (151)
angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sterilen Verpacken von Füllgu*. mit einer Füllgutqiielle, einer
Sterilisierungsmittelquelle, einem Füllrohr zum Zuführen
des Füllgutes und eines Sterilisierungsmittels aus dem Schlauch und mit Absperr- bzw. Steuerorganen,
wie Ventilen, zur Steuerung der Füllgut- bzw. Sterilisierungsmittel-Zufuhr in den Schlauch.
Aus der DE-AS 10 94 562 ist eine Vorrichtung zum sterilen Verpacken eines Füllgutes bekannt bei der der
Innenraum des Verpackungsschlauches im Bereich des Füllkopfes durch einen Dampfschock vor Beginn des
Füllvorganges sterilisiert wird. Nach Beendigung der Dampfdurchleitung wird das Füllgut durch das Füllrohr
in den Verpackungsschlauch eingeleitet und die Atmosphäre oberhalb des Füllgutniveaus steril gehalten.
Die Vorrichtung ist hierzu mit einem Einlaßventil für ein steriles Druckgas ausgerüstet.
Aus der NL-PS 64 09 239 ist es bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, das untere Ende des Füllrohres durch einen Stopfen dicht zu verschließen,
der an einem sich durch das Füllrohr erstreckenden Niveaustab angebracht ist. Der Niveaustab wird
abhängig von der Höhe des Spiegels des Füllgutes und dadurch die Öffnung des Füllrohres geöffnet oder
geschlossen.
Aus der »Tageszeitung für Brauerei«, 1964, Seite 162,
ist es bekannt Bier steril abzufüllen, wobei die Möglichkeit vorgesehen ist, das Füllgut zur Füllgutquelle
zurück umzuwälzen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der genannten
Art die Ventile so auszubilden, daß Füllrohr und Niveaurohr gegeneinander oder gegen den Schlauch
verschließbar sind, um eine Zirkulation von Füllgut oder Sterilisationsmitlei zwischen den beiden Rohren herbeizuführen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Ventile an den im Schlauch befindlichen Rohrenden
ausgebildet und daß die Rohre relativ zueinander verstellbar sind.
Die crfindungEgemäßen Merkmale ermöglichen drei
grundlegende Betriebsstellungen, nämlich eine Schließstellung, in der das Füllrohr an seinem unleren Ende
geschlossen ist; eine Offenstellung, in der das Füllrohr geöffnet und mit dem Schlauch für die Zufuhr des
Füllgutes in Verbindung steht, sowie eine Umlaufstellung, in welcher das Füllrohr mit dem Niveaurohr in
Verbindung steht, die beiden Rohre jedoch gegenüber i
dem Schlauch abgesperrt sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in
der
F i g. 1 das Prinzip der Vorrichtung zeigt to
Fi g.2a bis 2c zeigen verschiedene Abstands-FIüssigkeits-Diagramme.
F i g. 3a bis 3c zeigen verschiedene Betriebsstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt zu F i g. 3b.
Fig.5 bis 9 zeigen weitere erfindungsgemäße
Vorrichtungen.
Fig. 10 2eigt eine Prinzipskizze ähnlich der Skizze nach Fig. 1.
Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur >o
Verwendung in Verbindung mit der Einrichtung nach Fig. 10.
Fig. 12a bis 12c zeigen weitere Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verwendung mit der Einrichtung nach F i g. 10. ii
Fig. 13 zeigt noch eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit der
Einrichtung nach F i g. 10.
Wie F i g. 1 zeigt, wird das Verpackungsbahnmaterial
1 über eine Wenderolie 23 geführt und mittels einer jo
nicht gezeigten Schlauchformungseinrichtung zu einem Schlauch 2 geformt. Der teilweise mit einem flüssigen
Füllgut 7 gefüllte Schlauch wird durch eine besondere Einrichtung 3 zu geschlossenen Packungen 4 geformt,
welche abgetrennt und weggeführt werden. Das Füllgut jj
7 wird über Leitungen 22 einer Sterilisiereinrichtung 5 zugeführt. In der Sterilisiereinrichtung 5 wird das
Füllgut 7, das beispielsweise Milch sein kann, sterilisiert und über eine Leitung 21 zu einem Füllrohr 6 geleitet,
das im unteren Teil des Schlauches 2 endet. Es ist ferner möglich, steriles Füllgut 7 der Sterilisiereinrichtung 5
zuzuführen. Die Sterilisiereinrichtung 5 weist ferner Mittel für die Zufuhr eines Sterilisationsmittels durch
das Füllsystem auf, wenn aseptische Bedingungen hergestellt werden sollen oder wenn die Maschine nach
einer Verunreinigung von neuen sterilisiert werden soll.
Es ist wünschenswert, ständig eine gewisse bestimmte Menge sterilen Füllgutes 7 im Schlauch 2 zu halten. Das
durch die Vorrichtung zu lösende Problem besteht daher darin, erstens eiü^n sterilen Zustand der
Fülleinrichtung herbeizuführen, zweitens, diesen Zustand des Füllgutes 7 aufrecht zu erhalten und drittens,
die Oberfläche 8 des Füllgutes 7 auf einer konstanten Höhe zu halten. Um dies zu erreichen, ist ein zweites
Rohr 9 im Schlauch 2 angeordnet, das wie das FüHrohr 6 ^
im unteren Teil des Schlauches 2 endet. Dieses zweite Rohr 9 wird nachfolgend als »Niveaurohr« bezeichnet.
Die unteren Teile der Rohre 6 und 9 sind in besonderer Weise als Ventile 11 ausgebildet, in F i g. 1 ist dies durch
gestrichelte Linien dargestellt. Die Rohre 6 und 9 hii
können miteinander in Verbindung stehen, so daß das Füllgut 7 um einen bestimmten Abstand im Niveaurohr
9 auf einen Spiegel 10 ansteigt. Dieser Spiegel 10 befindet sich notwendigerweise in der gleichen Höhe
wie der Füllgutspiegel 8, da im Niveaurohr 9 oberhalb h->
des Spiegels 10 ein Innendruck aufrecht erhalten wird.
Ein Ansteigen des Fülleutspiegels 8 innerhalb des
Schlauches 2 hat ein Ansteigen des Spiegels 10 zur Folge. Hierdurch wird der Druck im Niveaurohr 9
erhöht, das oberhalb des Spiegels 10 ein geschlossener Volumen begrenzt wobei der erwähnte Druck auf eine
Druckfühleinrichtung 18 über eine Leitung 13, 17 und ein offenes Ventil 15 wirkt Die Druckfühleinrichtung 18
betätigt ihrerseits eine Drehmomenterzeugungseinrichtung 19, welche über ein Drehmomentübertragungsgestänge
20 und 12 eine relative Stellungsveränderung der Rohre 6 und 9 verursacht Gegebenenfalls kann auch ein
drittes Element, z. B. eine Ventilspindel, im Schlauch 2 vorgesehen werden, welche durch das Drehmomentübertragungsgestänge
20 und 12 so betätigt wird, daß es eine gewünschte Stellung mit Bezug auf die Rohre 6 und
9 einnimmt
Wenn die Verpackungsmaschine aus irgend einem Grunde für eine relativ kurze oder längere Zeit
abgestellt werden muß, können asepetische Bedingungen trotzdem aufrechterhalten werden oder wiederhergestellt
werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Füllgutzufuiir zum Schlauch 2 durch eine Stellungsveränderung
der Rohre 6 und 9 zueinander oder des gegebenenfalls vorgesehenen dritten Elements abgeschaltet
wird. Gleichzeitig wird ein Ventil 14 geöffnet und das Ventil 15 geschlossen, so daß das -Füllgut 7 im
Niveaurohr 9 ansteigen und durch das Rohr 13 und eine Leitung ίο zurück zur Sterilisiereinrichtung 5 gelangen
kann. Das Füllgut 7 läuft daher, zumindest bei einem kurzen Betriebsstillstand von der Sterilisiereinrichtung
5 über die Rohre 6 und 9 zurück zur Sterilisiereinrichtung 5 um. Auf diese Weise werden sowohl das
Füllrohr 6 als auch das Niveaurohr 9 während des ganzen Betriebsstillstandes steril gehalten, so daß bei
der erneuten Inbetriebnahme der Maschine keine erneute Sterilisation erforderlich ist.
Wenn eine Abschaltung von längerer Dauer vorgenommen wird oder wenn die aseptischen Bedingungen
aus irgendeinem Grunde verlorengegangen sind, können diese in einfacher Weise wieder hergestellt werden.
Hierfür wird die Füllgutzufuhr durch eine Sterilisationsmittelzufuhr ersetzt, beispielweise durch heißen Dampf
oder eine Sterilisierlösung, wie H2O2. Die Rohre 6, 9
werden in die Umlaufstellung verlagert bzw. gedreht, so daß die Gesamtanlage durch den Umlauf des Sterilisationsmittels
von einem Vorrat über die beiden Rohre 6, 9 und das Ventil 11 zurück zum Vorrat sterlisert werden
kann.
In Fig. 1 ist das Prinzip der Erfindung nur schematisch dargestellt. Im Nachfolgenden wird angegeben,
wie der untere Teil U der Rohre 6 und 9 ausgebildet werden kann. Für die Sterilisiereinrichtung
■5, die u.a. eine Sterilisiereinrichtung und/oder eine Pumpe für die Zufuhr von flüssigem Füllgut 7 oder eines
Sterilisationsmittels umfassen kann, die Ventile 14 und 15, die Druckfühleinrichtung 18 oder die Regel- und
Drehmomentübertragungsorgane 19, 20 und 12 wird jedoch keine nähere Beschreibung gegeben, da diese
Einrichtungen von an sich bekannter Art sein können.
Wie erwähnt, sind die Rohre 6, 9 zur Verlagerung oder Drehung relativ zueinander zum Erzielen einer
Ventilwirkung bestimmt, welche durch die drei vorerwähnten Betriebsstellungen gekennzeichnet ist. Die
F i g. 2a—c sollen diese Stellungen erläutern, wobei die
Kurventeile rechts der Ordinatenachse sich auf die Flüssigkeit beziehen, die dem Schlauch 2 zugeführt wird,
während die links clie-er Achse befindlichen Teile sich
auf die Flüssigkeit beziehen, welche in der vorangehend beschriebenen Weise umläuft.
F ig. 2a zeigt daher ein Abstand-Flüssigkeit-Dia-
gramm, in welchem 5 und O die beiden eharakteristi
sehen Betriebsstellungen bezeichnen, in welchen das Venlil Il vollständig geschlossen ist, d.h. wenn sich
überhaupt keine Flüssigkeit bewegt, bzw. voll offen ist. in welch letzterem Falle eine maximale Flüssigkeitsmenge
je Zeiteinheit dem Schlauch 2 zugeführt wird. Zwischen diesen beiden Betriebsstellungen entspricht
die Flüssigkeilszufuhr der in der Zeichnung dargestellten Kurve.
Die verschiedenen Stellungen werden durch eine gleitende oder drehende Bewegung der Rohre 6, 9
erzielt. So kann ausgehend von der Schließstellung .S'die
Offcnsiellung Odadurch erreicht werden, daß beispielsweise
das Niveaurohr 9 verschoben wird, während das Füllrohr 6 feststehend bleibt. Wenn das Niveaurohr 9
eine weitere Verschiebebewegung ausführt, nimmt die Flüssigkeitszufuhr zum Schlauch 2 so ab, daß sie völlig
/um Siiiistand kommt, wenn die ümiaufsteiiung C
erreicht wird. In dieser Stellung, der Umlaufstellung C. läuft, da das Ventil 14 in F i g. 1 offen ist, das Füllgut 7.
oder wenn die Vorrichtung sterilisiert werden soll, das Sterilisationsmittel stattdessen von der Sterilisiereinrichtung
5 über das Füllrohr 6 sowie über das Ventil 11, das durch die unteren Teile der Rohre 6,9 gebildet wird,
durch das Niveaurohr 9 zurück zum Vorrat oder zu einem Auslaß. Natürlich kann auch das Füllrohr 6
anstelle des Niveaurohres 9 verschiebbar sein, welches dann feststehend ist. In ähnlicher Weise kann eine
D ehbewegung anstelle einer Verschiebebewegung vorgesehen werden. Die notwendige Voraussetzung ist
lediglich eine relative Stellungsveränderung und eine geeignete Bauform der Ventile 11 der Rohre 6,9.
Ein Ventil 11, das nach dem in Fig. 2a gezeigten
Abstand-Flüssigkeit-Diagramm arbeitet, ist jedoch in den meisten Fällen als ernste Nachteile anzusehen. Für
das Erreichen der Umlaufstellung Cmuß. wenn von der Schließstellung S ausgegangen wird, zuerst durch die
Offenstcllung O hindurchgegangen werden, d. h. durch
die Stellung, bei welcher die maximale Flüssigkeitsmenge je Zeiteinheit dem Schlauch 2 zugeführt wird. Es
kann nicht vermieden werden, daß eine bestimmte Flüssigkeitsmenge dem Schlauch 2 zugeführt wird.
Eine Ventilbetätigung nach dem in Fig. 2b gegebenen Diagramm stellt in dieser Beziehung eine
Verbesserung dar. Bei diesem Diagramm bilden die Offenstellung O und die Umlaufstellung C zwei
Endstellungen, während sich die Schließstellung S zwischen diesen beiden Stellungen befindet. Um aus der
Schließstellung S zur Umlaufstellung C zu gelangen, ist man daher nicht gezwungen, durch die Offenstellung O
durchzugehen.
Damit der erwähnte Umlauf stattfinden kann, wird natürlich vorausgesetzt, daß das Ventil 14 geöffnet
worden ist, was gleichzeitig mit der Verlagerung der
Rohre 6,9 zur Umlaufstellung Cgeschehen kann.
Die Ventilanordnung, welche in den meisten Fälien die günstigste ist arbeitet nach dem Diagramm 2c
Zwischen der Schließstellung S des Ventils 11 und den Umlaufstellungen Q — Ci desselben wird die Zufuhr von
Füllgut zum Schlauch 2, während der ganzen Zeit unterbrochen. Ferner ist die Menge des umlaufenden
Mediums verstelbar, was durch die Kurve zwischen den Stellungen G — Ci dargestellt ist.
F i g. 3a — c zeigen die Formgebung der unteren Teile
der Rohre 6, 9, bei welcher sich ein Diagramm angewendet ergibt, das im wesentlichen mit Fig.2b
übereinstimmt. In diesem Falle dient das linke Rohr 30 als Füllrohr 6. während das rechte Rohr 31 als
Niveaurohr 9 dient. Die Rohre 30, 91 haben einen
halbzylindrischen Querschnitt über den Hauptteil ihrer Länge. Das Füllrohr 30, hat an seinem unteren Teil eine
solche Form, daß es eine schräge Wand 32 und einen Halbkonus 33 aufweist, welch letzterer mit einem Steg
34 versehen ist. Das Füllrohr 30 weist eine erste Öffnung
35 zwischen der schrägen Wand 32 und der ebenen Wand 37 sowie eine zweite Öffnung 36 zwischen dem
äußeren Halbkonus 33 und der schrägen Wand 32 auf. Das Niveaurohr 31 ist an seinem unteren Teil
abgeschrägt, wobei der Abschrägungswinkel gleich dem Winkel ist. welchen die schräge Wand 32 mit der
Symmetrieachse der Anordnung bildet. Im Schrägschnitt besitzt das Niveaurohr 31 eine Öffnung 39. Das
Niveaurohr 31 ist ferner mit einer Zirkulalionsöffnung 40 in seiner ebenen Wand 38 versehen. Die Größe
dieser Zirkulationsöffnung 40 ist gleich der Größe der ersten Öffnung 35 des Füllrohres 30.
F i g. 3a zeigt die Stellung, in welcher die Zufuhr von
Füllgut 7 zum Schlauch 2 völlig frei ist, d. h. der Offenstellung O im Diagramm 2b entspricht. Die
Füllflüssigkeit (oder das Sterilisationsmittel) fließt durch das Füllrohr 30 in der Richtung der Pfeile durch die
Öffnungen 35 und 36 und nach außen in den umgebenden Schlauch 2, der in F i g. 3a — c nicht
gezeigt ist. Ferner steigt bei einem normalen Verpakkungsvorgiing
die Flüssigkeit im Niveaurohr 31 bis zu einem Spiegel 41 an. welcher durch den Flüssigkeitsspiegel
im Schlauch 2 und durch den Luftdruck oberhalb der Fläche 41 in der in Verbindung mit F ig. 1 angegebenen
Weise bestimmt wird.
Die Größe der Öffnung 35 und damit auch die zugeführte Flüssigkeitsmenge wird durch Abfühlen des
Drucks oberhalb des Spiegels 41 geregelt, welcher Druck über die Drehmomentübertragungsorgane 19,
20, 12 in der vorangehend beschriebenen Weise eine Stellungsveränderung der Rohre 30 und 31 verursaent.
Wenn beispielsweise das Niveaurohr 31 nach unten verschoben wird, wird durch den unteren Teil 42 der
ebenen Wand 38 des Niveaurohres 31 die Öffnung 35 vollständig oder teilweise verdeckt. Wenn der erwähnte
Teil 42 die Öffnung 35 teilweise verdeckt, wird das Regelsystem durch einen Streckenabschnitt zwischen
den Punkten Ound Sim Diagramm 2bbestimmt.
in Fig. 3b ist die Schließstellung S erreicht. Der Teil
42 verdeckt dann die Öffnung 35 vollständig, so daß das Füllrohr 30 weder mit der Umgebung noch mit dem
Niveaurohr 31 in Verbindung steht. Wenn das Niveaurohr 31 weiter nach unten verschoben wird, w>rd
eine Verbindung zwischen dem Niveaurohr 31 und dem Füllrohr 30 über die Zirkulationsöffnung 40 hergestellt
Es tritt dann eine bestimmte Flüssigkeitsmenge zur Umgebung aus, jedoch wird die maximale Flüssigkeitsströmung
zum Schlauch 2 nicht erreicht Wenn das Niveaurohr 31 am Halbkonus 33 zur Anlage kommt,
wird die Öffnung 35 durch den Teil 42 völlig verschlossen. Die Verbindung zwischen dem Füllrohr 30
und dem Niveaurohr 31 ist jedoch ziemlich frei, so daß nach dem öffnen des Ventils 14 das Füllgut 7 bzw. das
Sterilisationsmittel in der angegebenen Weise umlaufen kann.
Das Ventil 11 kann ferner so abgeändert werden, daß
es nach dem Diagramm 2c arbeiten kann. Hierzu wird das Teil 42 des Niveaurohres 31 unterhalb der Öffnung
40 um einen der Öffnung 36 entsprechenden Betrag nach unten verlängert und der Halbkonus 33 mit einem
Schlitz in seinem linken Teil versehen. Der Schlitz hat eine solche Größe, daß er die untere Verlängerung des
Teiles 42 aufnehmen kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausfiihrungsform der Ventilanordnung. Das Füllrohr 51 und das Niveaurohr
52 sind bei dieser Ausführungsform gleichachsig. In F i g. 5 ist der umgebende Schlauch 2 ebenfalls
dargestellt. Der untere Teil 53 des Niveaurohres 52 ist nach «.römungstechnischen Grundsätzen gestaltet.
Diese Gestaltung ermöglicht das Erreichen der drei Betriebsstellungen. Die in F i g. 5 gezeigte Stellung
entspricht der Offenstellung O in Fig. 2a. Durch eine
Verschiebung des Niveaurohres 52 nach unten oder des Füllrohres 51 nach oben wird ein Dichtungsring 56 aus
Gummi fest gegen das Niveaurohr 52 an einer Schulter 57 angepreßt, so daB die Schließstellung S erreicht ist,
d.h. die Zufuhr von Füllgut 7 völlig abgeschaltet ist. Wenn dagegen die Verschiebung in der entgegengesetzten
Richtung stattfindet, kommt ein Konus 54, aiii NiVcäürohr 52 ΓΠitίE'5 StCgCH 55 befestigt
ist, an dem Dichtungsring 56 zur Anlage. Hiermit ist die Umlaufstellung Cin F i g. 2a erreicht.
Das in Fig.6 dargestellte Ventil 11 besteht ebenfalls
aus zwei gleichachsigen Rohren, nämlich aus einem Füllrohr 61 und einem Niveaurohr 62. Das Ventil 11
arbeitet nach dem Diagramm 2b und ist in der in der Zeichnung gezeigten Stellung voll offen. Es ist wie das
Ventil 11 nach Fig.5 mit einer Gummidichtung 66 versehen, ferner mit einem Teil 63, der aus Gründen der
Stömungstechnik in besonderer Weise gestaltet ist, und
mit einem Konus 64, welcher jedoch zum Unterschied von dem Konus 54 in F i g. 5 durch Stege 67 am Füllrohr
61 befestigt ist.
Innerhalb des Füllrohres 61 ist gleichachsig zu diesem und am letzteren befestigt ein Innenring 69 vorgesehen.
In diesem Innenring 69 ist das Niveaurohr 62 beweglich. Es ist an seinem unteren Teil mit einer Anzahl
Zirkulationsöffnungen 68 versehen.
Wie erwähnt, arbeitet das Ventil 11 nach dem Diagramm 2£>und hat in der in der Zeichnung gezeigten
Stellung die Offenstellung O eingenommen, in welcher die Verbindung zur Umgebung völig offen ist Wenn das
Niveaurohr 62 nach unten bewegt wird, wird eine Öffnung 60 und damit die Flüssigkeitszufuhr zum
Schlauch 2, gedrosselt und völlig abgeschaltet, wenn der unterste Teil des Niveaurohres 62 gegen die Gummidichtung
66 anliegt Hiermit ist die Schließstellung S eingenommen, in welcher die Verbindung zur Umgebung
völlig offen ist Wenn das Niveaurohr 62 nach unten bewegt wird, wird eine öffnung 60 und damit die
Flüssigkeitszufuhr zum Schlauch 2, gedrosselt und völlig abgeschaltet wenn der unterste Teil des Niveaurohres so
62 gegen die Gummidichtung 66 anliegt. Hiermit ist die Schließstellung Sim Diagramm Ib erreicht
Wenn die Relativbewegung fortgesetzt wird, wird die
öffnung 60 allmählich durch die Zirkulationsöffnungen 68 des Niveaurohres 62 freigegeben. Gleichzeitig wird
eine Verbindung 65 mit dem Schlauch 2 gedrosselt und völlig abgeschaltet, wenn das Niveaurohr 62 die Anlage
am Konus 64 in der Umlaufstellung C erreicht. Wenn nun das Ventil 14 offen ist, kann Flüssigkeit durch das
Füllrohr 61 und über die Zirkulationsöffnungen 68 durch das Niveaurohr 62 zum Flüssigkeitsvorrat zurückgeführt
werden.
Fig.7 zeigt eine Abänderung des in Fig.6
dargestellten Ventils 11, wobei der funktioneile Unterschied in dem Umstand besteht, daß das Ventil It
nach dem Diagramm 2c arbeiten kann. In F i g. 7 wurden die Bezugsziffern so gewählt, daß die zweite Ziffer die
gleiche ist wie sie für die entsprechenden Einzclmerkmale
in Fig.6 verwendet wurde. Der größte Unterschied zwischen den beiden Ventilen besteht in einer
Gummidichtung 76', welche auf dem Konus 74 angeordnet ist, der geringfügig kleiner ist. Ferner wurde
der den Konur 74 tragende Steg 77 länger gemacht. Der Innenring 79 und der untere Teil des Niveaurohres 72
sind ebenfalls verlängert worden.
Beim Drosseln der Flüssigkeitszufuhr von der Offenstellung O zur Schließstellung 5 weisen die beiden
Ventile 11 keinen funktioneilen Unterschied auf, wie sich aus den Diagrammen 2b und c ergibt. Wenn die
Relativbewegung des Niveaurohres 72 über die Gummidichtung 76 hinausgeführt wird, ist die öffnung
70 immer noch geschlossen und bleibt geschlossen, bis das Niveaurohr 72 die untere Gummidichtung 76'
erreicht Hiermit ist der Punkt C\ im Diagramm erreicht.
Wenn das Ventil 14 nun geöffnet und die Verschiebe-
\jCS
*4ivcsiirohΓ25 72 fort^ssstzt wird wird
eine Verbindung zwischen dem Füllrohr 71 und dem Niveaurohr 72 durch die Zirkulationsöffnungen 78
hergestellt. Die Menge der umlaufenden Flüssigkeit folgt der unteren Kurve im Diagramm 2c, wobei die
maximale Umlaufmenge der Flüssigkeit oder, im Falle der Reinigung der Maschine, des Sterilisationsmittels je
Zeiteinheit erreicht wird, wenn die Zirkulationsöffnungen 78 sich zwischen der Unterkante des Niveaurohres
72 und der Gummidichtung 76 befinden, d. h., wenn der Punkt Ci im Diagramm erreicht worden ist.
In Fig.8 ist ein Ventil 11 dargestellt, welches leicht
zur Reinigung auseinandergenommen werden kann.
Ähnlich wie bei den vorangehend beschriebenen Ventilen 11 besteht das in F i g. 8 gezeigte Ventil 11 aus
einem Füllrohr 81 und einem zu diesem gleichachsigen Niveaurohr 82. Fe; .ier sind zwei Gummidichtungen 86
und 86' vorgesehen, die dem Niveaurohr 82 zugeordnet sind. Die obere Dichtung 86 ist bleibend auf dem
Niveaurohr 82 angeordnet, während die untere Dichtung 86' auf einer Platte 87 angeordnet ist, die vom
Niveaurohr 82 lösbar ist. Die Verbindung zwischen der Platte 87 und dem Niveaurohr 82 besteht aus einem
rohrförmigen Teil 84, der mit Zirkulationsöffnungen 88 versehen ist Der rohrförmige Teil 84 ist am Niveaurohr
82 mit Hilfe einer U-förmigen Feder (siehe Fig.8a) befestigt, für welche Sicherungsstifte in eine durchgehende
öffnung 85 eingesetzt werden können.
Das Ventil arbeitet nach dem Diagramm 2b und in Fig.8 ist die Schließstellung S angenommen. Die
Offenstellung O wird erreicht, wenn das Füllrohr 81 aufwärts oder das Niveaurohr 82 abwärts bewegt wird.
Wenn dagegen das Füllrohr 81 abwärts und das Niveaurohr 82 aufwärts bewegt wird, so daß die untere
Gummidichtung 86' abdichtet, ist die Umlaufstellung C
erreicht und dabei liegt der eingezogene Teil 83 des
Fällrohres 81 gegen diese Gummidichtung 86' an. Die
Verbindung zwischen dem Füllrohr 81 und dem Niveaurohr 82 besteht dann über die Zirkulationsöffnungen
88.
F i g. 9 soll zeigen, wie die beiden Rohre, nämlich das
Füllrohr 91 und das Niveaurohr 92, mit einem dritten Element, d.h. mit einem Einstellorgan, kombiniert
werden können. Zum Unterschied von den anderen Ausführungsformen mit gleichachsigen Rohren, bildet in
diesem Falle das innere Rohr das Füllrohr 91, während das äußere Rohr als Niveaurohr 92 dient Innerhalb des
Füllrohres 91 ist ein Einstellorgan 97 vorgesehen, dessen unteres Ende mit einem glockenförmigen Sperrorgan 98
ausgebildet ist, welches mit einer Gummidichtung 96 versehen ist Das Füllrohr 91 ist an seinem unteren Teil
93 erweitert und mit einem Konus 94 durch Stege 95 starr verbunden. Die drei Elemente, d. h. das Fiillrohr 91,
das Niveaurohr 92 und das Einstellorgan 97 sind gegeneinander beweglich. Der Einfachheit halber ist es
jedoch vorteilhaft, wenn das Füllrohr 91 mit seinem Konus 94 feststehend ist und die anderen Teile
hiergegen beweglich sind.
Bei der in Fig.9 gezeigten Stellung ist die Verbindung 99 zwischen dem Füllrohr 91 und dem
Schlauch 2 völlig offen, was der Offenstellung O entspricht. Wenn das Einstellorgan 97 nach oben
bewegt wird, wird diese Verbindung gedrosselt und schließlich völlig abgeschaltet, wenn die Gummidichtung
96 am unteren Teil 93 des Füllrohres 91 zur Anlage kommt. Diese Stellung wird durch strichpunktierte
Linien angezeigt und mit 96' bezeichnet. Es ist dann die Schließstellung 5 erreicht worden. Wenn nun das
Niveaurohr 92 nach unten zum Konus 94 verlagert wird und wenn die Sieiiuiig 32' ei iciciii Wird, ist der Punkt Ci
im Diagramm erzielt.
Wenn nun das Ventil 14 geöffnet und das Einstellorgan 97 wieder abwärts bewegt wird, entspricht diese
Bewegung der Kurve zwischen den Punkten G und C? im Diagramm 2c. Wenn sich das Einstellorgan 97 nach
unten zum Konus 94 bewegt hat, läuft die maximale Menge Füllgut 7 oder Sterilisationsmittel durch das
System um, d. h. es ist die Umlaufstellung Ci erreicht.
Die in F i g. 9 dargestellte Ausführungsform ermöglicht verschiedene Kombinationen zum öffnen und
Schließen der Verbindungen zwischen dem Füllrohr 91 bzw. dem Niveaurohr 92 und dem Schlauch 2. Die
Punkte S, O und C sind nicht an eine bestimmte Reihenfolge gebunden, wie in den Diagrammen
dargestellt. Andererseits treten bei einer Vorrichtung, welche in drei verschiedene Teile unterteilt ist, andere
Probleme auf, welche im Vergleich zu einer Vorrichtung, die in nur zwei Teile unterteilt ist, schwierig zu
lösen sind.
Bei Verpackungsmaschinen von der i.i F i g. 1
schematisch dargestellten Art, d. h. bei Maschinen mit einem inneren Niveaurohr 9 und einem äußeren
Füllrohr 6, das um das Niveaurohr 9 herum angeordnet ist, stellt die Kondensatbildung an der Außenseite des
Füllrohres 6, wenn das Füllgut 7 aus einer gekühlten Flüssigkeit besteht, ein ernstes Problem dar, da
Mikroorganismen, welche innerhalb der Verpackungsmaschine auftreten können, durch die Kondensationsflüssigkeit absorbiert werden können, welche längs des
Füllrohres 6 nach unten in das Füllgut 7 laufen kann.
Die Ausführungsform nach Fi g. 10 vermeidet diesen Nachteil. Sie besitzt ein inneres Füllrohr 6' und ein
äußeres Niveaurohr 9', das um das Füllrohr 6' herum angeordnet und im Niveauregelungsfall mit einer
Füllflüssigkeit bis zu einer bestimmten Höhe und oberhalb dieser durch ein Gas, vorzugsweise Luft,
gefüllt ist, welches, wenn die Füllflüssigkeit ziemlich kalt
ist, als Isolierung dient, um eine Kondensatbildung an
der Außenfläche des Niveaurohres 9' zu verhindern.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich aus Fig. 10, deren Prinzip sich von der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung nicht unterscheidet Das Ventil 11 kann von der in Verbindung mit Fig.9
beschriebenen Art sein, d.h. ein drittes Element,
enthalten. Aus den vorerwähnten Gründen ist es jedoch wünschenswert, ein solches drittes Element zu vermeiden.
F i g. 11 zeigt ein Ventil 11, welches zur Verwendung
in Verbindung mit der Verpackungsvorrichtung nach Fig. 10 geeignet ist und kein zusätzliches Ventilbetätigungsorgan,
beispielsweise ein Verstellorgan od. dgl., enthält.
In F i g. Il ist das Füllrohr mit 111 bezeichnet und das Niveaurohr mit 112. Das Füllrohr 111 ist mit einem verengten Durchlaßquerschnitt 113 und mit einem Dichtungsring 114 aus Gummi zwischen dem Durchlaßquerschnitt 113 und einem unteren Teil 122 des Füllrohres 111 versehen. Ferner ist eine Anzahl
In F i g. Il ist das Füllrohr mit 111 bezeichnet und das Niveaurohr mit 112. Das Füllrohr 111 ist mit einem verengten Durchlaßquerschnitt 113 und mit einem Dichtungsring 114 aus Gummi zwischen dem Durchlaßquerschnitt 113 und einem unteren Teil 122 des Füllrohres 111 versehen. Ferner ist eine Anzahl
ίο Zirkulationsöffnungen 118 in demjenigen Teil des
Füllrohres 111 vorgesehen, der sich zwischen dem Durchlaßquerschnitt 113 und dem Dichtungsring 114
befindet.
Das Niveaurohr 112 besitzt eine Schulter, welche mit
123 bezeichnet ist, sowie eine Anzahl Öffnungen 115 in
der Rohrwand im Bereich der Schulter 123.
Ferner ist das Ventil 11 mit einer Bodenplatte 120 versehen, die am Niveaurohr 112 mit Hilfe von zwei
Stiften J2i befestigt ist. Die Bodenplatte 120 trägt
einerseits einen Dichtungsring 117 von der gleichen Art
wie der Dichtungsring 114 jedoch von einem etwas kleineren Durchmesser, und andererseits einen Bolzen
119, der einen kugelförmigen Sperrkörper 116, vorzugsweise
aus Gummi oder einem ähnlichen biegsamen Material, trägt.
Bei der in F i g. 11 gezeigten Stellung ist der Durchlaß
zwischen dem Füllrohr 111 und dem Inneren des Schlauches 2 völlig offen. Das Füllgut 7 folgt daher der
durch gestrichelte Linien angegebenen Bahn. Gleichzeitig steigt ein bestimmter Füllflüssigkeitsspiegel 10'
innerhalb des Niveaurohres 112, d.h. in dem Raum zwischen dem Niveaurohr 112 und dem Füllrohr 111, an.
Oberhalb des Spiegels 10' befindet sich das Luftvolumen, dessen Druck einen Wert für die Höhe des
Spiegels 8 des Füllgutes 7 imSchlauch 2 bildet. Das Luftvolumen dient außerdem als Wärmeisolierung A
(Fig. 10)des Füllrohres 111.
Die Zufuhr von Füllgut 7 zum Schlauch 2 wird abgeschaltet, wenn das Füllrohr 111 so abgesenkt wird,
daß der Sperrkörper 116 dichtend an der Innenfläche des Füllrolires 111 im Bereich des Durchlaßt ijerschnittes
113 dieses Rohres anliegt Wenn die Bewegung des Füllrohres 111 nach unten fortgesetzt wird, so daß der
untere Teil 122 dieses Rohres dichtend gegen den unteren Dichtungsring 117 anliegt wird wieder ein
Durchlaß zwischen dem Füllrohr 111 und dem Niveaurohr 112 geöffnet Dieser Durchlaß wird durch
die Zirkulationsöffnungen 118 ermöglicht Andererseits ist die Verbindung zwischen der Umgebung und den
Rohrinnenräumen durch die Dichtungsringe 114 und 117 abgeschaltet welche dichtend gegen die Schulter
123 des Niveaurohres 112 bzw. gegen den unteren Teil 122 des Füllrohres 111 anliegen.
Wenn die Vorrichtung sterilisiert werden soll, wird daher das Füllrohr IiI in die erwähnte Stellung
abgesenkt, worauf heißer Wasserdampf oder ein anderes geeignetes Sterilisationsmittel durch das
System geleitet wird. Im Fall kurzer Betriebsunterbrechungen
kann diese Umlaufmöglichkeit auch dazu
ausgenutzt werden, das Füllgut 7 zum Füllflüssigkeitsvorrat
über das Niveaurohr 112 zurückzubringen.
Fig. 12a — c zeigen weitere Ventile 11, welche zur
Verwendung für die in Fig. 10 dargestellte Verpakkungsvorrichtung
bestimmt sind F i g. 12a zeigt die
Stellung, welche das Ventil 11 einnimmt, wenn das
Füllgut 7 dem Inneren des Schlauches 2 zugeführt wird. Hierbei sind sowohl ein Kanal 135 zwischen dem
Inneren des Füllrohres 131 und dem Schlauch 2 als auch
ein Kanal 138 zwischen dem Schlauch 2 und dem
Niveaurohr 132 vollständig offen, um die Zufuhr von Füllgut 7 ode*· eines Sterilisationsmittels zum Schlauch 2
IVt ermöglichen und die Oberfläche 8 mittels des
Niveaurohres 132 zu regeln. s
In Fig. 12b ist eine Stellung dargestellt, bei welcher
das Niveaurohr 132 und das Füllrohr 131 gegeneinander verschoben sind, wobei dieses entweder dadurch
erreicht werden kann, daß das Niveaurohr 132 oder das Füllrohr 131 bewegt wird oder daB beide verschoben to
werden, so daß ein Kanal zwischen dem Füllrohrinneren und der Umgebung völlig geschlossen ist. In dem
Bereich zwischen der Volloffenstellung nach Fig. 12a
und der voll geschlossenen Stellung nach Fig. 12b kann
das Ventil 11 eine Stellung einnehmen, welche für die
jeweils erforderliche Flüssigkeitszufuhr am geeignetsten ist, wobei die Verschiebungen durch im Prinzip in
Fig.? und 10 dargestellte Mittel geschieht, welche durch den Luftdruck oberhalb des Spieg?!? 10' innerhalb
des Niveaurohres 132 geregelt werden.
Zur Abdick.ang des geschlossenen Ventils in der in Fig. 12b gezeigten Stellung dient ein kugelförmiger
Sperrkörper 136 aus Gummi oder einem anderen biegeelastischen Material, der an einem ringförmigen
Durchlaßquerschnitt 133 an der Innenfläche des Füllrohres 131 dichtend zur Anlage gebracht wird.
Wenn das Ventil U eine Stellung zwischen der voll offenen Stellung nach Fig. 12a und der voll geschlossenen
Stellung nach Fig. 12b einnimmt, begrenzen die Sperrkörper 136 und der Durchlaßquerschnitt 133 einen jo
Kanal für das Füllgut 7 (oder für das Sterilisationsmittel), dessen Querschnitt die Menge des je Zeiteinheit
zugeführten flüssigen Füllgutes 7 oder Sterilisationsmittels bestimmt.
Der Sperrkörper 136 wird von einem Bolzen 139 getragen, dessen oberer Teil in dem Sperrkörper 136
eingebettet ist. Der Bolzen 139 geht an seinem unteren Teil in eine Basis 140 über. Der Übergang zwischen dem
Bolzen 139 und der Basis 140 ist weich und ohne Winkel.
Der Übergangsbereich ist in Fig. 12a mit 1405 bezeichnet und mit einer sanften Krümmung ausgebildet,
was in denjenigen Fällen wichtig ist, in weichen das Füllgut 7 aus einer leicht schäumenden Flüssigkeit
besteht, z. B. aus Rahm.
Der Bolzen 139, welcher den Sperrkörper 136 trägt, wird seinerseits durch eine Anzahl Stifte 141 (bei der
dargestellten Ausführungsform durch vier Stifte) getragen, welche in der Wand des Füllrohres 131 befestigt
sind. Schlitzförmige öffnungen 144 dienen außer zum Durchgang der Stifte 141 des Bolzens 139 zur Bildung
eines Durchlasses zwischen dem Füllrohr 131 und dem Niveaurohr 132, welcher in der Umlaufstellung C
erforderlich ist
Wenn die Arbeitsstellung des Ventils ti verändert werden soll, werden die beiden Rohre 131, 132 relativ
zueinander bewegt Wenn z.B. das Füllrohr 131 mit Bezug auf die Umgebung feststehend ist und das
Niveaurohr 132 gleitbar angeordnet ist, — es kann natürlich auch die umgekehrte Anordnung vorgesehen
werden — wird das Niveaurohr 132 um einen Betrag aus der in Fig. 12a gezeigten voll offenen Stellung nach
unten zur voll geschlossenen Stellung in Fig. 12b
bewegt, so daß der Sperrkörper 136 dichtend am Durchlaßquerschnitt 133 zur Anlage kommt An dieser
Bewegung nehmen die folgenden Bauelemente teil; das es Niveaurohr 132 in seiner Gesamtheit, die Stifte 141, der
Bolzen 139 mit seiner Basis 140 und der Sperrkörper 136. Wenn das Ventil 11 in die in Fig. 12c gezeigte
Umlaufstcllung gebracht werden soll, wird die Bewegung fortgesetzt, bis eine vollständige Abdichtung
zwischen den für diesen Zweck vorgesehenen Dichtungen erzielt ist.
Die Dichtungen, welche in der in Fig. 12c gezeigten Umlaufstellung in Wirkung treten, bestehen aus einem
Dichtungsring 137 aus Gummi oder einem anderen biegeelastischen Material, welcher um die Basis 140
herum für das Zusammenwirken mit dem unteren Teil 142 des Füllrohres 131 angeordnet ist, und aus einem
zweiten Dichtungsring 134, der ebenfalls aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt und
unmittelbar unterhalb der Öffnungen 144 und um die Außenfläche des Füllrohres 131 herum für das
Zusammenwirken mit dem unteren Teil 143 des Niveaurohres 132 angeordnet ist.
Wenn das Ventil U die in Fig. 12c gezeigte Umlaufstellung eingenommen hat, wird die Abdichn ng
durch die erwähnten Bauelemente erhalten. Gleichzeitig sind die öffnungen 144 zwischen dem Füllrohr 131
und dem Niveaurohr 132 offen. Das Füllgut 7 bzw. das Sterilisationsmittel kann daher durch die beiden Rohre
131, 132 mit normaler oder verringerter Kapazität gefördert werden, wobei das Füllgut 7 bzw. das
Sterilisationsmittel von der Sterilisiereinrichtung 5 (Fig. 10), durch das Füllrohr 131, und das Ventil 11,
fließt, wobei die Flüssigkeit dirch die öffnungen 144
hindurchtritt, und über das Niveaurohr 132 zurück zur Sterilisiereinrichtung 5 gelangt.
Zur mechanischen Reinigung der inneren Bauelemente muß das Ventil 11 leicht auseinander zu nehmen sein.
Dies kann bei dieser Ausführungsform dadurch geschehen, daß Durchgangsbohrungen in der Wand des
Niveaurohres 132 vorgesehen werden, die einen solchen Durchmesser haben, daß die Stifte 141 durch die
Bohrungen eingeführt werden können. Außerdem werden Bohrungen für die Stifte 141 in dem Bolzen 139
vorgesehen. Vorzugsweise sind die äußeren Teile der Stifte 141 mit einem etwas größeren Durchmesser
ausgebildet und mit einem Gewinde versehen. In gleicher Weise sind die Bohrungen im Niveaurohr 132
mit einem Gewinde versehen, so daß die Stifte 141 in ihren in der Zeichnung (Fig. 13a—c) gezeigten
Stellungen befestigt weiden können. Es ist ferner möglich, die inneren Teile der Stifte 141 sowie die
Bohrungen in dem Bolzen 139 mit Gewinde zu versehen. Die Gewinde sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wenn das Ventil 11 auseinandergenommen werden soll, werden die Stifte 141 herausgeschraubt. Der Bolzen
139 fällt dann zusammen mit dem Sperrkörper 136 nach unten durch den unteren Teil des Füllrohres 131.
Fig. 13 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform des Ventiles 11. Auch bei dieser Ausführungsform
ist ein inneres Füllrohr 151 und ein äußeres Niveaurohr 152 mit einer Außenfläche B1 vorgesehen, wobei die
Rohre 151,152 gleitbar zueinander angeordnet sind. Die
Umlaufstellung wird im Gegensatz zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, ausgehend von der
voll offenen Stellung durch eine Verschiebungsbewegung des inneren Füllrohres 151 gegenüber dem
umgebenden Niveaurohr 152 erhalten.
Im unteren Teil des Füllrohres 151 ist eine Anzahl schlitzförmiger Zirkulationsöffhungen 154 für das
Füllgut 7 vorgesehen, welches in der Offenstellung des Ventils 11 in der durch die gestrichelten Linien
angegebenen Richtung austritt Diese Zirkulationsöffnungen 154 dienen bei dieser Ausführungsform ferner
als Verbindung zwischen dem Füllrohr 151 und dem
Niveaurohr 152 in der Umlaufstellung. Die öffnungen
154 haben außerdem einen dritten Zweck, der sich aus dem Nachfolgenden ergibt.
Am unteren Ende des Füllrohres 151 ist durch eine
Anzahl Verbinducgsmittel 166, 167 eine Bodenplatte
160 befestigt, weiche in der Unilaufstellung den
Durchlaß zwischen den Rohren 151, 152 und ihrer Umgebung verschließt. Die Unterseite der Bodenplatte
160 ist mit Bf bezeichnet Zur Abdichtung ist ein
Dichtungsring 157 vorgesehen, der gegen die unteren Teile 168 des Niveaurohres 152 gepreßt wird.
Ferner ist innerhalb des Füllrohres und mit Bezug auf diesen gleitbar ein Sperrkörper 156 in Form eines
Dichtungsringes aus Gummi oder einem anderen elastischen Material vorgesehen, der von einem Bolzen
159 getragen wird. Der Bolzen 159 ist seinerseits lösbar
am Niveaurohr 152 mit Hilfe von Stegen 161 befestigt.
welche sich durch die Zirkulationsöffnungen 154 in der
Füllrohrwand erstrecken. Die Endteile 162 der Stege 161 sind etwas nach oben gebogen, wie sich aus Fig. 13
ergibt, und mit Ausnehmungen 163 versehen. Hakenförmige Elemente 164, welche vom Niveaurohr 152
abstehen, zeigen ähnliche Ausnehmungen, so daß die Stege 161 lösbar mit dem Niveaurohr 152 durch einen
elastischen Ring 165 verbunden werden können.
Ein ringförmig eingebuchter Durchlaßquerschnitt 153
auf der Innenseite des Füllrohres 151, wirkt mit dem Sperrkörper 156 zusammen.
Ferner sind, was ein wichtiges Merkmal für die Niveauregelung darstellt, die Zirkulationsöffnungen 154
so angeordnet, daß eine Ejektorwirkung durch die Flüssigkeit, welche durch das Füllrohr 151 fließt nicht
entsteht.
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Vorrichtung zum sterilen Verpacken von FQIIgut mit einer Füllgutquelle, einer Sterilisierungsmittelquelle, einem Füllrohr zum Zuführen des *» Füllgutes und eines Sterilisierungsmittels in einen Schlauch, einem Niveaurohr zum Abführen des Sterilisierungsmittels aus dem Schlauch und mit Absperr- bzw. Steuerorganen, wie Ventilen, zur Steuerung der Füllgut- bzw. Sterilisierungsmittel-Zufuhr in den Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile an den im Schlauch befindlichen Rohrenden ausgebildet und daß die
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Date | Code | Title | Description |
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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