DE4312015A1 - Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Dosieren und Abfüllen von
dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel,
vornehmlich Margarine geeignete Vorrichtung, die aus einem eine Eintritts
öffnung und eine Austrittsöffnung für das Produkt aufweisenden Gehäuse mit
einem Einlaßraum für das Produkt, einem Kolbenraum für einen im Gehäuse axial
verschiebbar gelagerten Dosierkolben und einem Ventilraum für einen die
Austrittsöffnung steuernden, im Gehäuse axial verschiebbaren Ventilkörper
besteht.
Eine derartige Dosiervorrichtung geht beispielsweise aus der deutschen
Patentschrift 36 23 417 hervor. Bei dieser Dosiervorrichtung sind der
Dosierkolben und der unabhängig davon steuerbare Ventilkolben koaxial
zueinander angeordnet, wobei eine Ventilstange des Ventilkolbens zentrisch in
einer Bohrung des Dosierkolbens und der hohl ausgebildeten Kolbenstange des
Dosierkolbens geführt ist. Bei einer derart ausgebildeten Dosiervorrichtung
kann das Produkt sowohl beim Ansaug- als auch beim Ausstoßvorgang zuströmen,
so daß kein Ruhezustand eintritt, was zu einer vergleichsweise großen
Ausstoßleistung führt. Da dabei der Dosierkolben stets beidseitig mit Produkt
beaufschlagt ist, braucht insofern auch keine Abdichtung gegen Keime bzw.
Bakterien vorgesehen zu werden. Das Kolbenventil besteht aus zwei über eine
Steuerstange miteinander verbundenen Steuerbunden, über die der Produktzulauf
gesteuert wird. Die bekannte Dosiervorrichtung erfordert sowohl für den
Dosierkolben als auch für das Kolbenventil einen unabhängigen Antrieb, was zu
einem gewissen Bauaufwand führt. Außerdem müssen sowohl die Steuer
stange für den Ventilkörper als auch die Kolbenstange für den Dosierkolben
gegenüber dem Gehäuse abgedichtet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Dosieren und
Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungs
mittel, vornehmlich Margarine oder dergleichen geeignete Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine noch einfachere
Bauweise bei vergleichsweise wenigen Dichtungsstellen auszeichnet und sich
zugleich auch sehr gut reinigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dosierkolben und
der Ventilkörper einstückig ausgebildet und zusätzlich zu ihrer Axialver
schiebung gemeinsam verdrehbar ausgebildet sind sowie ferner der Dosier
kolben an seinem einen Ende durch einen Steuerbund begrenzte Längskanäle
aufweist, über die in einer ersten Drehstellung (Ansaugstellung) des Dosier
kolbens zwischen in einem Teil des Kolbenraums angeordneten Durchströmkanälen
und in einem Teil des Ventilraums angeordneten Durchtrittskanälen eine
Strömungsverbindung herstellbar und in einer zweiten Drehstellung (Dosier
stellung) die Strömungsverbindung zwischen den Durchströmkanälen und des
Kolbenraums und den Durchtrittskanälen des Ventilraums abgesperrt ist und daß
schließlich der Ventilkörper in der Wandung eines der Austrittsöffnung
zugewandten hülsenförmigen Teils Längsöffnungen aufweist, die in der Dosier
stellung die Durchtrittskanäle des Ventilraums mit der Austrittsöffnung des
Gehäuses verbinden und in der Ansaugstellung diese Verbindung absperren.
Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer äußerst einfachen
Bauweise, da im Prinzip nur einfache Drehteile verwendet werden, in die an den
entsprechend vorgegebenen Stellen lediglich Kanäle eingebracht werden. Durch
entsprechende Stellung des Dosierkolbens und des Ventilkörpers gegenüber dem
Gehäuse kann das Produkt den Doseur von oben nach unten durchlaufen, wobei
sowohl beim Ansaugen als auch beim Ausstoßen Produkt zuläuft. Da die
Absperrung der Austrittsöffnung durch Verdrehen des Ventilkörpers erfolgt,
tritt im Gegensatz zu einem Kolbenstößel auch kein unerwünschtes Nachdosieren
ein.
Durch die einstückige Ausbildung des Dosierkolbens und des Ventilkörpers
braucht nur noch eine Stange, nämlich die Kolbenstange, aus dem Gehäuse
herausgeführt zu werden, so daß auch nur an dieser Stelle die Dosiervor
richtung nach außen hin auf der Kolbenstangenseite abgedichtet werden muß.
Eine weitere Abdichtung befindet sich lediglich im Bereich des Ventilkörpers.
Im Vergleich zum Stand der Technik wird somit eine wesentliche Vereinfachung
hinsichtlich der Abdichtung erzielt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Durchströmkanäle im
Kolbenraum und die Durchtrittskanäle im Ventilraum jeweils paarweise,
vorzugsweise diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die Zuströmkanäle im Kolbenraum und die Durchtritts
kanäle im Ventilraum jeweils in derselben Längsebene des Gehäuses angeordnet,
während demgegenüber die Längskanäle des Dosierkolbens und die Längsöffnungen
des Ventilkörpers winkelversetzt zueinander angeordnet sind, beispielsweise
beträgt der Winkelversatz zwischen den Längskanälen des Dosierkolbens und den
Längsöffnungen des Ventilkörpers ca. 60°.
Zu einer guten Produktströmung kommt man dann, wenn die Längskanäle des
Dosierkolbens sowie die Durchströmkanäle und die Durchtrittskanäle im
Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind und wenn der
Querschnitt der Durchströmkanäle und die Längskanäle des Dosierkolbens etwa
gleich groß ausgebildet ist.
Zu einer einfachen Montage trägt bei, wenn der Ventilraum in einem separaten
Mundstück angeordnet ist, das am Gehäuse lösbar befestigt ist und wenn der
Einlaßraum gleichfalls getrennt vom Kolbenraum ausgebildet ist und gegebenen
falls von einem sich über mehrere Bahnreihen einer Verpackungsmaschine
erstreckenden Kasten gebildet ist. In diesem Fall kann die Produktzuführung
stirnseitig in den Kasten erfolgen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen in jeweils
schematischer Darstellung
Fig. 1 die Dosiervorrichtung am Ende der Dosierung,
Fig. 2 bei Beginn des Ansaugens,
Fig. 3 am Ende der Ansaugung,
Fig. 4 bei Beginn der Dosierung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 2.
Eine Dosiervorrichtung einer im einzelnen nicht dargestellten, vorzugsweise
mehrbahnigen Abfüllmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, das seinerseits einen
Einlaßraum 2, einen Kolbenraum 3 sowie einen Ventilraum 4 aufweist. Der
Einlaßraum 2 ist mit einer Eintrittsöffnung 5 für das Produkt, beispielsweise
Margarine versehen. Im Kolbenraum 3 ist in einem ersten Teil 3′ ein
Dosierkolben 6 verschieblich geführt, der über eine im Gehäuse 1 dicht
geführte Kolbenstange 7 von einem nicht dargestellten Antrieb axial im
Kolbenraum 3 hin und her bewegt werden kann. Unabhängig von der
Axialverschiebung kann der Dosierkolben 6 in weiter unten näher erläuterter
Weise verdreht werden. Dabei kommen in der Wandung des Dosierkolbens 6
diametral gegenüberliegend angeordnete Längskanäle 8 je nach Stellung des
Dosierkolbens 6 mit gleichfalls diametral gegenüberliegenden Durchströmkanälen
9 in einem weiteren Teil 3′′ des Kolbenraums 3 in Verbindung. Wie aus Fig. 5
und 6 ersichtlich, sind sowohl die Durchströmkanäle 9 im Kolbenraum wie auch
die Längskanäle 8 im Ventilkolben 6 im wesentlichen halbkreisförmig
ausgebildet, so daß sie bei entsprechender Drehstellung des Dosierkolbens
gegenüber dem Gehäuse 1 einen im wesentlichen zylindrischen Durchlaß bilden
(Fig. 6). Die Längskanäle 8 sind, wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht, an
ihrem einen Ende durch einen Steuerbund 11 begrenzt, der an der
Übergangsstelle zwischen dem Dosierkolben 6 und der Kolbenstange 7 sitzt.
Der Ventilraum 4 ist in einem Mundstück 12 angeordnet, das an das Gehäuse 1
anschraubbar ist. Der Ventilraum 4 dient zur Aufnahme eines mit dem
Dosierkolben 6 einstückig ausgebildeten Ventilkörpers 13, der aus einem im
wesentlichen zylinderförmig gestalteten Stangenteil 13′ und einem
hülsenförmigen Teil 13′′ gebildet ist. Im hülsenförmigen Teil 13′′ sind
Längsöffnungen 14 angeordnet, die bei bestimmter Stellung des Ventilkörpers 13
eine Strömungsverbindung mit der Austrittsöffnung 15 und zwei diametral gegen
überliegend angeordneten und im wesentlichen im Querschnitt halbkreisförmig
ausgebildeten Durchtrittskanälen 16 herstellen. Diese Durchtrittskanäle 16
liegen im Bereich eines rückwärtigen Teils 4′ des Ventilraums 4. Wie aus den
Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind die Längskanäle 8 des Dosierkolbens 6 und die
Längsöffnungen 14 im Ventilkörper 13 im Winkel versetzt zueinander angeordnet,
beispielsweise um ca. 60° zueinander. Da der Dosierkolben 6 und der Ventil
körper 13 einstückig miteinander verbunden sind, erfolgt mithin bei einer
Verdrehung des Dosierkolbens 6 gleichzeitig auch eine Verdrehung des Ventil
körpers 13. Durch entsprechendes axiales Verschieben und Verdrehen des Dosier
kolbens 6 und des Ventilkörpers 13 über die als Verstellelement dienende
Kolbenstange 7 können die für ein ununterbrochenes Abfüllen des Produktes
erforderlichen Bewegungen vollführt werden.
Im einzelnen arbeitet die Dosiervorrichtung wie folgt:
In Fig. 1 ist die Dosiervorrichtung in einer Stellung dargestellt, welche die
Vorrichtung am Ende des Dosiervorgangs einnimmt. Diese Dosierstellung
entspricht der Darstellung in Fig. 5. Wie aus den Fig. 1 und 5
ersichtlich, stehen die Durchströmkanäle 9 und die Längskanäle 8 nicht mitein
ander in Verbindung, wodurch der Dosierkolben 6 die Einlaufseite der Dosier
vorrichtung von der Auslaufseite trennt. In der Dosierstellung besteht jedoch
über die Längsöffnungen 14 und die Durchtrittskanäle 16 eine Strömungsver
bindung zwischen dem Teil 3′ des Kolbenraums 3 und der Austrittsöffnung 15.
Andererseits darf zwischen dem Teil 3′′ des Kolbenraums 3 und dem Teil 4′ des
Ventilraums 4 keine Strömungsverbindung bestehen, da sonst Kurzschluß auftritt.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zu Beginn des Ansaugvorgangs. Wie dort zu
entnehmen ist, sind der Dosierkolben 6 und der Ventilkörper 13 zwar axial
nicht verstellt, jedoch inzwischen aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung
entsprechend der Pfeilangabe 17 um ca. 120° im Uhrzeigersinn in die in Fig. 6
gezeigte Position verstellt worden. In dieser Stellung stehen die
Durchströmkanäle 9 und die Längskanäle 8 gegenüber, so daß sie einen im
wesentlichen zylindrischen Durchflußkanal bilden. Somit besteht eine Strömungs
verbindung zwischen dem Einlaßraum 2 und dem Teil 3′ des Kolbenraums 3. Die
Längsöffnungen 14 in der Ventilhülse 13′′ stehen nicht mehr mit den
Durchtrittskanälen 16 in Verbindung, sondern sind von diesen getrennt, so wie
das Fig. 2 deutlich zeigt. Während des Ansaugens fährt der Dosierkolben 6 mit
dem Ventilkörper 13 nach oben bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der
die Endstellung beim Ansaugvorgang gezeigt ist. Die Austrittsöffnung 15 ist
durch den hülsenförmigen Teil 13′′ abgeschlossen, während auf der
gegenüberliegenden Seite die Verbindung zwischen dem Dosierkolben 6 und dem
Einlaßraum 2 über die Kanäle 8 und 9 entstanden ist.
Zum Beginn des Dosiervorgangs (diese Stellung ist in Fig. 4 gezeigt), wird
ohne axiale Verschiebung der Dosierkolben 6 und des Ventilkörpers 13 das
kombinierte Kolbenventil wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung
zurückgedreht. Dabei wird die Verbindung zwischen den Durchströmkanälen 9 und
den Längskanälen 8 abgesperrt, so daß durch die anschließende Abwärtsbewegung
des Dosierkolbens 8 und des Ventilkörpers 13 das Produkt ausgestoßen werden
kann.
Zu Reinigungszwecken (CIP-Reinigung) kann der Dosierkolben 6 in den im
Durchmesser erweiterten Einlaßraum 2 bewegt werden, so daß dann das komplette
kombinierte Kolben-Ventil von der beispielsweise an der Eintrittsöffnung 5
eingegebenen Reinigungsflüssigkeit allseitig gut umspült wird.
Der Einlaßraum 2 kann Teil eines sich über mehrere Bahnreihen einer
Abfüllmaschine erstreckenden Kastens sein, in den das Produkt beispielsweise
auch stirnseitig eingeführt werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen
Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder
dergleichen, bestehend aus einem eine Eintrittsöffnung (5) und
Austrittsöffnung (15) für das Produkt aufweisenden Gehäuse (1) mit einem
Einlaßraum (2) für das Produkt, einem Kolbenraum (3) für einen im Gehäuse (1)
axial verschiebbar gelagerten Dosierkolben (6) und einem Ventilraum (4) für
einen die Austrittsöffnung (15) steuernden, im Gehäuse (1) axial
verschiebbaren Ventilkörper (13), dadurch gekennzeich
net, daß der Dosierkolben (6) und der Ventilkörper (13) einstückig
ausgebildet und zusätzlich zu ihrer Axialverschiebung gemeinsam verdrehbar
ausgebildet sind sowie ferner der Dosierkolben (6) an seinem einen Ende durch
einen Steuerbund (11) begrenzte Längskanäle (8) aufweist, über die eine in
einer ersten Drehstellung (Ansaugstellung) des Dosierkolbens (6) zwischen in
einem Teil (3′′) des Kolbenraums (3) angeordneten Durchströmkanälen (9) und in
einem Teil (4′) des Ventilraums (4) angeordneten Durchtrittskanälen (16) eine
Strömungsverbindung herstellbar und in einer zweiten Drehstellung
(Dosierstellung) die Strömungsverbindung zwischen den Durchströmkanälen (9)
des Kolbenraums (3) und den Durchtrittskanälen (16) des Ventilraums (4)
abgesperrt ist und daß schließlich der Ventilkörper (13) in der Wandung eines
der Austrittsöffnung (15) zugewandten hülsenförmigen Teils (13′′)
Längsöffnungen (14) aufweist, die in der Dosierstellung die Durch
trittskanäle (16) des Ventilraums (4) mit der Austrittsöffnung (15) des
Gehäuses (1) verbinden und in der Ansaugstellung diese Verbindung absperren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchströmkanäle (9) im Kolbenraum (3) und die Durchtrittskanäle (16)
im Ventilraum (4) jeweils paarweise, vorzugsweise diametral gegenüberliegend
zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchströmkanäle (9) im Kolbenraum (3) und die Durchtritts
kanäle (16) im Ventilraum (4) jeweils in derselben Längsebene des Gehäuses (1)
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längskanäle (8) des Dosierkolbens (6)
und die Längsöffnungen (14) des Ventilkörpers (13) winkelversetzt zueinander
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelversatz zwischen den Längskanälen (8) des Dosierkolbens (6) und
den Längsöffnungen (14) des Ventilkörpers (13) ca. 60° beträgt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längskanäle (8) des Dosierkolbens (6)
sowie die Durchströmkanäle (9) und die Durchtrittskanäle (16) im Querschnitt
im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Durchströmkanäle (9) und der Längskanäle (8) etwa
gleich groß ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilraum (4) in einem separaten
Mundstück (12) angeordnet ist, das am Gehäuse (1) lösbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaßraum (2) vom Kolbenraum (3)
getrennt ausgebildet ist und gegebenenfalls von einem sich über mehrere
Bahnreihen einer Abfüllmaschine erstreckenden Kasten gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaßraum (2) einen gegenüber dem
Dosierkolben (6) im Durchmesser größeren Rückzugsraum bildet, in den der
Dosierkolben (6) zu Reinigungszwecken einfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312015 DE4312015A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312015 DE4312015A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312015A1 true DE4312015A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312015 Withdrawn DE4312015A1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen von dickflüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Nahrungsmittel, vornehmlich Margarine oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312015A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-04-13 DE DE19934312015 patent/DE4312015A1/de not_active Withdrawn
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